08.02.-14.02.2016

  • Danach haben wir uns dann an Quartermaster General versucht.

    Moin,


    Spiel klingt sehr interessant, habe direkt mal beim Geek nachgesehen. Ist die Aufteilung der Welt nicht ein wenig zu grob? Ich meine damit gar nicht im politischen oder geographischen Kontext, sondern eher spieltechnisch, dass man einfach mal Südamerika als ein Feld hat und man es dann doch mit einer Einheit besetzen kann.
    Viel mehr Felder würden das Spiel sicher zu sehr in die Länge ziehen, aber Westeuropa als nur ein Feld sieht doch etwas merkwürdig aus.


    Stört das irgendwie beim Spielen? Oder gleicht sich die Größe der Felder durch eine andere Mechanik wieder aus?

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Hallo,


    Uns hat es überhaupt nicht gestört. Da man mit seinen Truppen sehr stark limitiert ist will jede Besetzung gut überlegt sein. Außerdem bekommt man nur Punkte für Supplyspots - ein einfaches "ich setz mich mal schnell nach Südamerika" wird also nicht viel bringen - außer man verfolgt gezielt einen Plan mit der Besetzung.
    Ich stell dir mal die Truppenzusammensetzung der einzelnen Mächte dar:
    Deutschland: 7 Armies, 3 Navies
    Japan: 5 A, 5 N
    Italien: 4 A, 3 N
    UK: 5 A, 5 N
    USSR: 7 A, 1 N
    US: 5 A, 5 N


    Wenn du keine Einheiten mehr im Vorrat hast, kannst du auch nix mehr einsetzen bis du wieder welche zurückbekommst (durch Schlachten oder wenn Einheiten out of supply sind) - man kommt wirklich relativ schnell an sein Limit.


    Dazu kommt noch, dass einige Statuskarten Punkte für einzelne Mächte bei bestimmten Besetzungen bekommen - somit eine Richtung vorgeben wie man sich ausbreiten könnte.


    Hier bekommst du auch einen ganz guten Eindruck - auch wenn der Typ ein bisserl anstrengend ist :)
    Hoffe, geholfen zu haben,


    LG

  • Und wieder zwei Spiele von der "will ich auch mal anspielen" Liste gestrichen... Wie immer mit längerem Gefasel hinter den Links.


    Orléans
    Kurzfassung: Ich war etwas erschlagen von den zig verschiedenen Mechanismen, den vier Spielplänen, dem ganzen Material, den Abläufen und der Verzahnung der verschiedenen Aspekte.
    Ist halt ein Kennerspiel, dass man sich erst aneignen muss. Daher hab ich totale Grütze zusammengespielt. ;)
    Nichts desto trotz hat mir Orléans super gefallen, das merke ich mir. Sowohl für weitere Spieleabende, wie auch für die Einkaufsliste.


    Splendor
    Kurzfassung: Kontrastprogramm. Sehr einfache Regeln, sehr schnelles, flüssiges Spiel. Einfach, aber nicht simpel.
    Ich finde es total gut, aber es reizt mich irgendwie überhaupt nicht. Ich habe keine Ahnung, woran das genau liegt, der Funke sprang einfach nicht über.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Bei mir kam gestern zum ersten Mal #Fallen auf den Tisch. Ich konnte meine Frau (eher NIcht-Spielerin) endlich mal überreden, das auszuprobieren. Die englische Sprache war in kleines Hindernis, zumindest was die Atmosphäre angeht, inhaltlich eigentlich nicht. Es spielte sich dann aber nach einer kleinen Eingewöhnungsphase ziemlich flott und blieb die ganze Zeit spannend. Ein schönes 2er-Spiel. Kommt morgen wieder auf den Tisch!


  • Wenn du keine Einheiten mehr im Vorrat hast, kannst du auch nix mehr einsetzen bis du wieder welche zurückbekommst (durch Schlachten oder wenn Einheiten out of supply sind) - man kommt wirklich relativ schnell an sein Limit.

    Kleine Korrektur: habe gerade entdeckt, dass man seine Einheiten jederzeit vom Plan nehmen und in den Vorrat legen kann - da haben wir es uns wohl unnötig etwas schwerer gemacht.
    Trotzdem wird diese Erkenntnis meiner Meinung nach nix daran ändern, dass das Einsetzen der Truppen wohl überlegt sein will.


    Naja, wollt ich nur schnell richtig stellen :)


    LG

  • Am Montag haben meine Frau und ich erstmals Orléans Invasion auf den Tisch gebracht. Und weil wir nur zu zweit waren, wurde natürlich das 2-Spieler-Modul "Das Duell" gewählt.
    Nach acht Partien Orléans mit normalen Regeln musste man erstmal richtig umdenken. Aufeinmal geht es nicht mehr darum, möglichst viel Siegpunkte/Geld zu sammeln, sondern vier Aufgaben zu erledigen. Wer das zuerst schafft gewinnt. Das erfordert eine ganz andere Herangehensweise an das Spiel. Man steht sehr unter Zeitdruck, neue deutlich heftigere Ereignisse setzen einem zu und Gebäude, die man sich normalerweise schnell zulegen würde sind plötzlich gar nicht mehr so sinnvoll, dafür aber andere.
    Uns hat's sehr gut gefallen. Zu zweit würden wir Orléans wieder mit diesem Modul spielen. Probleme, wie die zu große Reisekarte bei Zweierspielen, kommen nicht mehr zum tragen, weil sich alles auf zwei Städte konzentriert.
    Meine Frau hat in der 15.Runde mit 4-3 gewonnen. Knappe Sache, aber sie war mir eine Runde voraus.
    Nur ein paar Fragen sind noch offen! Wer gewinnt das Spiel, wenn nach 16 Runden noch niemand alle Aufgaben erfüllt hat? Der mit den meisten? Und bei Gleichstand, der mit dem meisten Waren/Geld?
    Und kann ich, wenn ich durch das Ereignis am Ende der 16.Runde automatisch nach Orléans zurückkehre, dort noch die Aufgabe mit den 3 Stoffen beenden oder muss das im laufenden Spiel erfolgen?

  • Nur ein paar Fragen sind noch offen! Wer gewinnt das Spiel, wenn nach 16 Runden noch niemand alle Aufgaben erfüllt hat? Der mit den meisten? Und bei Gleichstand, der mit dem meisten Waren/Geld?

    In diesem Fall seid ihr einfach beide zu schlecht! :D Nein, im Ernst, das sollte eigentlich nicht vorkommen. Die Aufgaben sind so gewählt, dass sie innerhalb der 16 Runden problemlos machbar sein sollten. Aber natürlich kann der Beutel auch mal hartnäckig böswillig die falschen Leute einbehalten. Da hilft nur: weiterprobieren! Und ja, natürlich können auch beide verlieren...


    Und kann ich, wenn ich durch das Ereignis am Ende der 16.Runde automatisch nach Orléans zurückkehre, dort noch die Aufgabe mit den 3 Stoffen beenden oder muss das im laufenden Spiel erfolgen?

    Die Formulierung "Zu jedem Zeitpunkt im Spiel" sollte eigentlich hinreichend genau sein. Es ist somit auch am Ende von Runde 16 möglich (weshalb Ereignis 16 eben dieses ist - das würde sonst ja keinen Sinn ergeben, die Händler am Ende des Spiels nach Orleans zu versetzen).


    Ciao
    Stefan


    [Disclaimer: Ich habe als Redakteur an der Entwicklung der Orléans-Erweiterung mitgearbeitet.]

  • Hallo zusammen,


    Wir haben gespielt:


    1. #Nippon zu viert -- wieder eine neue Runde (unsere Freaks). Auch diesmal haben wir es nicht geschafft, die Spielzeit(ohne Erklärung) unter 3 1/2 Stunden zu halten. Es gibt eben wirklich viel zu überlegen und man hat sehr viele Freiheiten in seinen Entscheidungen. Am Anfang ist Entwicklung angesagt. Auch wenn es verführerisch ist, sich sofort auf dem Brett auszubreiten, Geduld zahlt sich aus. Ein Spieler hat versucht, die Aktionen voll auszuschöpften ( einen Aktion -- drei Aufträge erfüllen), (eine Produktion -- drei Fabriken bestücken), u.s.w. Er hat denn auch die 200-Marke geknackt. Die anderen lagen im Bereich 120 bis 170. Danach waren wir dann nicht mehr in der Lage noch einen Absacker hinterher zu spielen. Die einhellige Meinung war: ein gutes Spiel, aber bitte nicht jede Woche.


    Ciao
    Nora

  • Bei mir kam gestern zum ersten Mal #Fallen auf den Tisch. Ich konnte meine Frau (eher NIcht-Spielerin) endlich mal überreden, das auszuprobieren. Die englische Sprache war in kleines Hindernis, zumindest was die Atmosphäre angeht, inhaltlich eigentlich nicht. Es spielte sich dann aber nach einer kleinen Eingewöhnungsphase ziemlich flott und blieb die ganze Zeit spannend. Ein schönes 2er-Spiel. Kommt morgen wieder auf den Tisch!

    Wie kannst du es wagen mir ein derart schönes Spiel unter die Nase zu reiben! :)


    Spaß beiseite, optisch ist das ja ein richtiger Leckerbissen. Willst du zum Spiel selbst noch ein wenig erzählen?

  • @Njoltis: Ich denke, @Parathion hat alles wesentliche dazu gesagt. Das Artwork ist super, und wenn man sich auf die Geschichte und die atmosphärischen Beschreibungen der einzelnen Challenges einlässt. hat man ein tolles Spielerlebnis - sowohl thematisch als auch hinsichtlich der Mechanismen.
    Bei uns hat "Seroth the Pit Fighter" den "Archivist of Souls" am Ende knapp besiegt (der Archivist war aber auch etwas zurückhaltend, um die Dame nicht gleich wieder zu verschrecken...).
    #Fallen ist in der KS-Ausstattung wirklich super, aber auch in der Basisvariante klasse (dann halt weniger Helden etc. zum Auswählen). Das kann man aber mit den Erweiterungen kompensieren, 2 davon sind vorbestellbar und sollten eigentlich in den nächsten Wochen/Monaten hier eintreffen.

  • "Triumph and Tragedy" [wird] im Vergleich zu #Churchill ohne mounted map geliefert.

    Im heutigen GMT Newsletter kündigt Gene an, daß die zweite Auflage ein mounted board haben wird (und einige andere Kleinigkeiten). Für Besitzer der ersten Auflage wird es ein upgrade kit mit allen Verbesserungen, oder nur die mounted map geben.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Heute Abend eine schöne Runde #Trickerion zu viert:



    Und weil wir ketzerische Heiden sind, waren alle sieben Totsünden vertreten:


    • Essen und Knabberkram am Spieltisch!
    • Offene Getränke in Gläsern direkt auf dem Spieltisch!
    • Drogen: Bier! Kaffee!
    • Pärchen am Tisch (ich und meine Lebensgefährtin)!
    • Smartphones, auf die zwischendurch mal geguckt wurde!
    • Leise Musik im Hintergrund!
    • Ungesleevtes Material sauteurer Kickstarter-Exklusiv-Dings!

    Ich geißel mich zur Strafe noch ein bisschen, indem ich fünffach die Eclipse-Kiste auskippe und neu einsortiere sowie zehnmal das große Tzolkin-Rad bete. Vielleicht komme ich dann doch noch in den Brettspielerhimmel mit den 72 noch in Folie verschweißten Messeneuheiten. Mal gucken.

  • Ey Dicka,


    und wo iss der Spielbericht? Tzz, das Wichtigste mal wieder vergessen. DAS ist eine Todsünde ;)

  • Essen und Knabberkram am Spieltisch

    Das geht aber nur als Todsünde durch wenn es auch schön fettig ist :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it


  • Kesselchips. Der Charles Manson unter den Todsünden.

    In Verbindung mit den nicht gesleevten Karten kaum zu toppen!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Bei uns gab es am Wochenende 5x Mysterium.
    Hat sehr viel Spaß gemacht. Natürlich denke ich, dass man das Spiel nicht mit jeder Gruppe spielen kann, denn es ist ein kooperatives Spiel, was nicht jedem Spieler unbedingt liegt, und zudem geht es ja in dem Spiel um Deutung von Karten, was ebenfalls nicht jedem unbedingt gefällt. In unserer Gruppe kam es vorbehaltlos gut bis sehr gut an. (8/10)

  • Bei uns gab es

    • Sarkophag
      In einer Fünferrunde gespielt, nachdem meine Erstpartie zu Dritt ziemlicher Murks war.
      Zu fünft wird es immer noch nicht mein Lieblingsspiel, aber man kann es spielen und es funktioniert und ist ganz spaßig.
    • Codenames
      Wie immer gut. Diesmal gab es etwas Diskussion um ein von mir reingeworfenes Wort "Mundprothese", eigentlich wollte ich "Dentalersatz" sagen um die Begriffe "Zahn" und "Krone" zu beschreiben. Allerdings war ich unsicher, ob "Dental" auf lateinisch "Zahn" bedeutet und damit verboten war.
      Bei Mundprothese war wiederum der Einwand, dass es das doch gar nicht gibt und damit auch ungültig wäre (seufz)
    • Euphoria
      Meine erste Partie und ich konnte sofort gewinnen, yeah! Etwas zu schön, um wahr zu sein, dachte ich mir.
      Heute habe ich mir die Regeln mal selbst angeschaut und ja, das hab ich vermutlich falsch gespielt und mir damit einen Vorteil verschafft.
      Ich hatte den Rekruten "Major Dave, den Zerstörer", der Wissen abgeben kann (auf der Leiste) um eine zusätzliche Ressource zu bekommen.
      Gespielt habe ich das so, dass wenn ich schon auf +6 bin, dass mir nichts passieren kann (kostenlos). Aber dann bekommt man die Ressource wohl nicht, weil man nicht bezahlen konnte und kann die Funktion nicht nutzen... oh.
      Hätte mich vermutlich ein paar Runden gekostet und damit eventuell den Sieg.
    • Crazy Coconuts
    • Looping Louie
  • Gestern die zweite Partie #Fallen, wieder mit der Dame des Hauses. Die magish begabte Merace hat meinen Ogre-King Krogarn in die Schranken gewiesen. Während des Spiels hat sie die meisten der Challenges gewonnen (dadurch fleißig Erfahrungspunkte gesammelt und ihre Fähigkeiten verbessert) und am Ende leider auch drei von fünf der benötigen Final Battle Cards. Insgesamt aber wieder sehr spannend, atmosphärisch und gefühlt auch ausgeglichen.

  • Ware Gangster!

  • So, nun ist ein Wochenende wieder vorbei :( .


    Am Freitag Abend zu dritt meine erste Partie #ImperialSettlers, welches mir ausgesprochen gut gefallen hat. Ich habe schon immer mal darüber gelesen, konnte mir den Mechanismus aber nicht vorstellen. Für uns lief es sehr rund und spielte sich "fluffig" und wird sich wahrscheinlich über kurz oder lang in unser Spieleregal schleichen.


    Anschließend als Absacker #CarcassoneStarWars, bei welchem mir der Kampfmechanismus ausgesprochen gut gefällt, das Spiel aber zugegebenermaßen glücksabhängiger macht. Ich finde, es handelt sich um eine echte Bereicherung der Carcasonne-Familie.


    Am Samstag zu viert (2,5 h) #Mombasa, bei dem am Ende Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entschieden: z. B. das Fehlen von zwei Münzen, um in der Mombasa-Leiste den letzten Schritt zu tun. Ich habe erstmalig komplett auf Bücher gespielt und wurde damit zweiter (153-143-138-94). Ich hatte Glück, dass die anderen drei sich um die Diamanten "geprügelt" haben. Gefällt mir mit jeder Partie besser.


    Anschließend Empires: Age of Discoveries zu viert in gut 2 Stunden gespielt. Es ist schon immer eine große Freude, dieses Geld aus der Deluxe-Edition in der Hand zu haben. Hier setzte sich der Spieler durch, der komplett auf Geld gespielt hat und u. a. in der zweiten Runde 20 Siegpunkte gekauft hat. Gleichzeitig nannte er einige Eroberungsplättchen sein eigen. Das ist, glaube ich, einer der Schlüssel zum Sieg, mit den Eroberungen generiert man eine ganze Menge Punkte und gleichzeitig Geld. Ich bereue den Kauf nicht.


    Noch ein schnelles Between two Cities, welches mit 55-55-54-54 und einer Mehrheit an roten Gebäuden denkbar knapp ausfiel. Ein netter Filler, hier zu viert, aber auch eben zu siebt spielbar, ohne dass es länger dauert.


    Abends spielten wir dann noch eine Runde #Firefly zu zweit, bei dem einige Regelfragen auftraten (siehe Extrathread). Insgesamt konnte mich das Spiel nicht überzeugen, ich bleibe ein Fan von Merchant of Venus, das ist weniger kompliziert und aus meiner Sicht deutlich berechenbarer.


    #SteamTime wurde zum Absacker. Zu zweit mit Regelerklärung in weniger als einer Stunde gespielt darf man es wohl so bezeichnen.


    Am Sonntagvormittag ebenfalls zu zweit Edison vs. Tesla, welches mit Sicherheit zu dritt oder viert besser ist, aber als Einsteigerpartie zu zweit zu überzeugen wusste. Mir hat es gut gefallen, finde es auch durchaus thematisch. Ich meine, ich hätte bisher nicht viel gutes über das Spiel gelesen auch mit der Regel kamen wir ganz gut zurecht, wobei mein Mitspieler es schon einmal gespielt hatte.


    Einen guten Start in die neue Woche und einen Gruß vom
    Spielteufel


    #EmpiresAgeofDiscoveries, #BetweentwoCities, #EdisonVsTesla

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Am Wochenende mit Töchterchen gleich sechs Partien "Warhammer Invasion " gespielt. Sie spielte mit Ihrem "Hochelfendrachendeck" gegen meine Horde der "Untoten". Es ging 4:2 für mich aus. Wobei es auch locker 2:4 ausgehen hätte können. Zwei Partien waren so knapp das der Unterschied nur ein Zug ausgenmacht hat! Ich finde Warhammer Invasion ist so ein Geniales Deckbau LCG. Für mich persönlich das beste! :)
    Wobei mein Lieblingsvolk die "Dunkelelfen" sind.

  • Am Freitag eine Partie Hannibal: Rom gegen Cathargo in der deutschen Ausgabe von Descartes Editeur, welche schon seit Jahren brav im Schrank auf ihre Erstpartie wartete. Dabei hat Hannibal sich nach gut einer Stunde in den Alpen aufgerieben. Aufgefallen ist mir:


    • Die Übersetzung der Karten ist teilweise hanebüschen. Beim Googeln nach Erklärungen zu schwer verständlichen Karten haben wir die selbsterklärenden englischen Kartentexte gefunden.
    • Die Karte ist sehr schön. So könnte es gehen GMT!
    • CDGs haben sich doch entschieden weiterentwickelt. Ebenso wie We The People konnte es mich nicht begeistern. So kann es bahnbrechenden Spielen ergehen.
    • Das Kampfsystem finde ich ein bischen mehr originell als unpassend.

    Am Wochenende dann mal in Triumph & Tragedy eingelesen: Riecht nach einem richtig guten Spiel. Im Vergleich zu Europe Engulfed wird vieles vereinfacht aber dafür kommt die Diplomatie ins Spiel und das ganze beginnt in 1935. Auf die erste Partie bin ich scharf wie ein 50er Rettich.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()


  • Codenames
    Wie immer gut. Diesmal gab es etwas Diskussion um ein von mir reingeworfenes Wort "Mundprothese", eigentlich wollte ich "Dentalersatz" sagen um die Begriffe "Zahn" und "Krone" zu beschreiben. Allerdings war ich unsicher, ob "Dental" auf lateinisch "Zahn" bedeutet und damit verboten war.
    Bei Mundprothese war wiederum der Einwand, dass es das doch gar nicht gibt und damit auch ungültig wäre (seufz)

    Falls es Dich tröstet: Bei "Dentalersatz" hätte ich genauso gemeckert... :P

  • Hannibal ist nach Napoleonic Wars mein meistgespieltes CDG (150+ Partien). :)

    Am Freitag eine Partie Hannibal: Rom gegen Cathargo in der deutschen Ausgabe von Descartes Editeur, welche schon seit Jahren brav im Schrank auf ihre Erstpartie wartete. Dabei hat Hannibal sich nach gut einer Stunde in den Alpen aufgerieben.

    Das darf natürlich nicht passieren. Hannibal sollte (mit 9 Einheiten) sehr schnell über die Alpen, bevor die Römer zu stark geworden sind.
    Er sollte sich eine Position sichern, die sicheren Rückzug erlaubt.
    Er darf nicht allzu offensiv sein, da er seine Verluste schlechter ersetzen kann als die Römer.
    Er braucht möglichst bald Entlastung im Süden Italiens.

    CDGs haben sich doch entschieden weiterentwickelt. Ebenso wie We The People konnte es mich nicht begeistern. So kanne es bahnbrechenden Spielen ergehen.

    Vielleicht liegt das mal wieder an irgendeiner Erwartungshaltung.
    Hannibal und We the People gehören für mich immer noch zu den besseren CDGs, auch wenn sie nicht die komplexesten sind.
    Das "weiterentwickelte" Washington's War wurde leider weitgehend verschlimmbessert (nur die Eintritt der Franzosen wurde regeltechnisch besser gelöst), die neuen Kampf-Modifier sind eine Katastrophe.
    Bei Hannibal braucht es ein paar Partien, bis man die feinen Möglichkeiten erkennen kann, die das Spiel beiden Seiten bietet.

    Das Kampfsystem finde ich ein bischen mehr originell als unpassend.

    Das Kampfsystem finde ich gelungen und recht tricky - wenn man den Gegner immer genau beobachtet, erweist sich das auf Dauer bestimmt als vorteilhaft.


    #Hannibal


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Codenames
    Wie immer gut. Diesmal gab es etwas Diskussion um ein von mir reingeworfenes Wort "Mundprothese", eigentlich wollte ich "Dentalersatz" sagen um die Begriffe "Zahn" und "Krone" zu beschreiben. Allerdings war ich unsicher, ob "Dental" auf lateinisch "Zahn" bedeutet und damit verboten war.
    Bei Mundprothese war wiederum der Einwand, dass es das doch gar nicht gibt und damit auch ungültig wäre (seufz)

    gibts doch... Mundprothese, Zombie aus The Walking Dead online kaufen, Preis

  • Hannibal ist nach Napoleonic Wars mein meistgespieltes CDG (150+ Partien).

    Soooo viele werde ich wohl niemals erreichen.


    Das darf natürlich nicht passieren. Hannibal sollte (mit 9 Einheiten) sehr schnell über die Alpen, bevor die Römer zu stark geworden sind.Er sollte sich eine Position sichern, die sicheren Rückzug erlaubt.Er darf nicht allzu offensiv sein, da er seine Verluste schlechter ersetzen kann als die Römer.
    Er braucht möglichst bald Entlastung im Süden Italiens.

    Sollte er nicht bevor er über die Alpen zieht noch den Einfluss in den spanischen Provinzen erhöhen?


    Der Römer konnte recht flott einen Volksstamm im Norden unterwerfen und eine Interverntion in Süd-Italien zurückwerfen. Wir hatten letzte Woche schon eine abgebrochene Lernpartie, da hat beides nicht so recht geklappt und Hannibal kam weiter voran.


    Bei Hannibal braucht es ein paar Partien, bis man die feinen Möglichkeiten erkennen kann, die das Spiel beiden Seiten bietet.

    Das meinte mein Spielpartner auch, ich war der Rookie.


    Vielleicht liegt das mal wieder an irgendeiner Erwartungshaltung.Hannibal und We the People gehören für mich immer noch zu den besseren CDGs, auch wenn sie nicht die komplexesten sind.
    Das "weiterentwickelte" Washington's War wurde leider weitgehend verschlimmbessert (nur die Eintritt der Franzosen wurde regeltechnisch besser gelöst), die neuen Kampf-Modifier sind eine Katastrophe.
    Bei Hannibal braucht es ein paar Partien, bis man die feinen Möglichkeiten erkennen kann, die das Spiel beiden Seiten bietet.

    Liegt vielleicht auch daran dass meine Spielerfahrung genaugenommen auf Washington's War beruht.


    Letztendlich habe ich aber das Gefühl, dass beide Spiele so ein paar kleine "Kinderkrankheiten" haben die bei späteren CDGs dann ausgemerzt wurden. Bei WtP kann ich das jetzt nicht mehr so genau festmachen (ist schon was länger her), aber bei Hannibal wären da:

    • Belagerungen sind irgendwie umständlich gelöst und vor allem umständlich in die Regeln integriert
    • Es gibt schon einige sehr starke Karten, das erschien mir nicht so ausgewogen wie z.B. in "Here I Stand".

    Das ist aber alles Jammern auf sehr hohem Niveau. Ich sehe das Spiel so bei einer knappen BGG 8.


    Das Kampfsystem finde ich gelungen und recht tricky - wenn man den Gegner immer genau beobachtet, erweist sich das auf Dauer bestimmt als vorteilhaft.
    #Hannibal

    Es sind kleine taktische Spielchen im Spiel und diese treffen imho auch gut den Charakter einer historischen Schlacht. Das finde ich originell (war nicht abwertend gemeint). Aber es unterbricht auch ein wenig den strategischen Spielfluss und das finde ich eigentlich nicht so gut. Aber wie gesagt, das positive überwiegt eigentlich (die Kartenduelle machen halt schon Spaß).

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Sollte er nicht bevor er über die Alpen zieht noch den Einfluss in den spanischen Provinzen erhöhen?

    Dafür läßt Hannibal sicherheitshalber 1 Unit mit 1 Unterführer (ich glaube Mago, weil der später besser Segeln kann) zurück (die Einheit würde beim Überqueren der Alpen eh durch Attrition eliminiert werden).
    Den Einfluß in Nordspanien kann man immer noch nach der Alpenüberquerung nachholen (bzw. man hat normalerweise die Zeit, auf eventuelle Aktionen der Römer zu reagieren).


    #Hannibal


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Nachdem wir das 2. Kapitel von Maus & Mystik 2x verloren haben, weil wir zu viel Käse auf die Räder geladen haben (+1 Käse nach der letzten Initiativkarte --> das passiert aber nur dann wenn keine Gegner im Raum sind) haben wir es gestern richtig gespielt. Von Anfang an lief es deutlich besser für uns. Schon im Burghof konnten wir 2 Ratten relativ schnell und ohne das die Gegner Käse bekamen beseitigen. Bei der 3. Ratte half uns die fiese alte Krähe, die sich mit diesem Leckerbissen zufrieden gab und kein weiteres Mal zuschlug. Weniger gut lief es für Lily, die sich in einer Mausefalle verfangen hatte und so sehr in Panik geriet, dass ihre Pfeile zunächst jede Kakerlake verfehlte. Erst als Lily von einer Kakerlake heftig gebissen wurde und ihr letztes Stündlein zu schlagen drohte konnte sie aufräumen. Kurz bevor Lily befreit werden konnte nahm das Spiel an Dramatik zu. Rex, Collin und Tilda waren bis zum Nebenraum vorgedrungen während Lily bereits 2 Treffer einstecken mußte und von 2 Kakerlaken belagert wurde. Das Dreiergespann war kurz vor dem Kristalltunnel um Lily zu befreien, als ein Hundertfüßler auftauchte und sich Ihnen in den Weg stellte. Es war Collins Fähigkeit zu verdanken, den etwas trägen Rex zu motivieren, so dass dieser in eine Art Berserkerrausch verfiel und 2x in Folge seinen wuchtigen Hammer auf den Hundertfüßler krachen ließ und ihn niederstreckte. Im Kristalltunnel angekommen feuerte Tilda mit einem gefundenen Zauberstab auf eine der Kakerlaken die Lily bedrohten, während Lily die verbliebene Kakerlake ausschalten konnte. Rex und Collin stellten sich weitere Kakerlaken und Ratten in den Weg und auch aus zwei anderen Richtungen erschien weiteres Ungeziefer! Am Ende trugen zwar alle Blessuren davon, doch konnte Lilly endlich gerettet werden, auch wenn es ein Sieg auf Messers Schneide war...


    Letzten Freitag hatten wir einen Spieleabend zu dritt und spielten nach langer Zeit mal wieder Puerto Rico. Obwohl wir es schon 2 oder 3 Jahre nicht mehr gespielt hatten fanden wir uns sehr schnell und ohne großartig nachlesen zu müssen in das Spiel hinein. Die Wartezeit zwischen den Spielzügen ist war wie eh und je erstaunlich kurz, denn es gibt immer etwas zu tun und das schätze ich über die Maßen bei Puerto Rico. Es hat mal wieder richtig viel Spaß gemacht und die nächste Partie lässt bestimmt keine 2-3 Jahre auf sich warten. Für mich immer noch ein klasse Evergreen!


    Am Ende gab es dann eine flotte Runde Splendor als Absacker bei dem es unverschämt gut für mich lief, so dass mir 3 Adlige wohlgesonnen waren, was bei Splendor mehr als die Halbe Miete zum Sieg ausmacht. Erstmals im Spiel war übrigens der Promo Adlige aus dem Adventskalender. Im Anschluß wies ich unsere von Splendor begeisterte Mitspielerin noch auf die App hin...


    #MuM | #PuertoRico | #Splendor

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    2 Mal editiert, zuletzt von velvre ()

  • (ich glaube Mago, weil der später besser Segeln kann

    Ist Mago tatsächlich nicht in Spanien geblieben, um für Nachschub zu sorgen, da aus Karthago nix kam? Oder war es der andere Bruder? Ich meine mich zu erinnern, dass Mago, oder eben der andere) später auch mit einer Flotte in Norditalien landete, aber eine Vereinigung mit Hannibal scheiterte und er dann in Norditalien fiel.
    Wenn ich bei solchen Spielen keinen Plan/ Durchblick habe, orientiere ich mich an die historische "Wirklichkeit" (und mache es dann natürlich besser :D ). Damit bin ich bei solchen Spielen bisher gut gefahren.


    #Hannibal

  • Ist Mago tatsächlich nicht in Spanien geblieben, um für Nachschub zu sorgen, da aus Karthago nix kam?

    Habe ich nicht genau das geschrieben, daß Mago vorerst in Spanien bleibt? ;)


    Dort kann er sich erst mal um politische Kontrolle kümmern und etwas später, wenn sich ein paar Truppen in Spanien angesammelt haben, nach Italien segeln, um im Süden (oder auch im Norden, wenn's zufällig passt) anzulanden versuchen - wobei Anlandungen im Süden deutlich ungefährlicher sind. Eventuell ist sogar ein (gefahrloserer) Umweg über Karthago sinnvoll, um weitere Truppen aufzusammeln.


    ES kommt ja schließlich immer auf die verfügbare Kartenhand an ... ^^


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Gestern kamen neben fast allen Kinderspielen mit meinem Knopf auch 3 Spiele für die Großen auf den Tisch:


    #Karuba
    Immer noch eines der schönsten und spannendsten Spiele der letzten Zeit... ich und meine Frau können nicht genug davon bekommen... Würde ich den Preis Spiel des Jahres gönnen.


    #Gravwell
    Hmm sehr interessantes Spielkonzept. Die gesetze der Physik werden hier schonmal ausgesetzt, aber es ist ein wirklich nettes Spiel. Zu zweit war es etwas lahm, und am Ende habe ich nur durch Kartenglück gewonnen. Schön ist es sich zu überlegen, was wäre wenn, und was macht mein gegner wohl in seinem nächsten Zug, welche karten aht Sie nochmal genommen, was hat sie schon gespielt.... :)
    Für 30 Minuten aber ein nettes Spiel. Kommt sicher wieder mal auf den Tisch


    #ZugUmZug
    Premiere für meine Frau, und was soll ich sagen: Volltreffer. Ihr hat es sofort gefallen und hat gefragt, obs nicht Holz-Meeple für das Spiel gibt... jop gibts in den USA für schlappe 90 Dollar :)
    Dann doch eher die Jubiläumsausgabe... wobei, die passt fast nicht auf den Tisch :)
    Sie hat mich in dem Spiel massiv zerstört, lange haben wir nebeneinadre her gespielt, und dann hatten wir das selbe Ziel :) Sie hat mich 134:102 geschlagen, obwohl ich 10 extra Punkte für die längste Strecke bekommen habe.


    kennt jemand vielleicht günstigere Ersatzzüge für Zug um Zug ?