Wie kann es eigentlich sein, dass die ganzen Warnapps teilweise gar nicht bzw. deutlich zu spät gewarnt haben?
An mangelnder Bandbreite wird es doch hoffentlich nicht gelegen haben und so mal eben 3 Zeilen Warnung zu übertragen wird doch wohl hoffentlich die Server auch nicht weiter jucken.
Das ist ja mal echt ein Armutszeugnis... im übrigen habe ich leise im Hintergrund kurz eine Sirene vernommen, immerhin das.
Ich arbeite in der Berliner Innenstadt, ziemlich auf der Grenze Mitte / Friedrichshain / Kreuzberg. Saß am Rechner. War online. Ein Echo Spot steht in meinem Sichtfeld. 2 Handys liegen vor mir. Die Fenster sind offen....
Heul hier nicht rum - ich bin pünktlich um 10.55 Uhr bei mir in der Kronenstraße (für Nicht-Berliner - nicht weit von Annabelle) losgelaufen und habe wie ein Irrer nach Dir gebrüllt. Ich wollte Dich retten und mit meinem weißen Pferd in den Sonnenuntergang reiten.
Ok, ok, vielleicht war es nach 11.00 Uhr... ...vielleicht war es auch eher so 12.30 Uhr und ich bin vielleicht auch schon vorher beim Grünen Hasen zum Essen abgebogen. Vielleicht habe ich auch vergessen zu rufen. Aber beim Nächstenmal, da rette ich Dich! Ganz bestimmt! Außer wenn ich vielleicht gerade Homeoffice habe... ...oder Hunger... ...oder nicht mitbekommen habe, dass Warntag oder Pandemie ist oder so...
Immerhin hättest Du es fast versucht 
Wie kann es eigentlich sein, dass die ganzen Warnapps teilweise gar nicht bzw. deutlich zu spät gewarnt haben?
An mangelnder Bandbreite wird es doch hoffentlich nicht gelegen haben und so mal eben 3 Zeilen Warnung zu übertragen wird doch wohl hoffentlich die Server auch nicht weiter jucken.
Das ist ja mal echt ein Armutszeugnis... im übrigen habe ich leise im Hintergrund kurz eine Sirene vernommen, immerhin das.
Angeblich sind die Bayern schuld. Es gab im Vorfeld Anweisungen, wie zu verfahren ist und dass die Warnung durch den Bund ausgelöst wird - allerdings hat wohl Bayern doch dann eigenmächtig einen Alarm ausgelöst, der das Netz überlastet hat. Man hätte daraus gelernt, dass die App auf "Bund vor Land" programmiert werden müsse.... (so oder so ähnlich ;))
Auf jeden Fall ist diese Übung ausbaufähig und ich hoffe für das kommende Jahr auf Besserung. Also und natürlich darauf, dass es niemals nicht Warnungen geben muss...
Und die Bayern werden leben, während der Rest der Welt von der Zombieapokalypse überrollt wird. War schön Euch gekannt zu haben! 
Allerdings muss man als Bürger vorab auch wissen, auf was man achten soll. Deshalb ist so eine Probealarm sicher sinnvoll, um dafür sensibilisiert zu werden.
Bei meinen USA-Westküstentrip von LA zum Grand Canyon und Las Vegas und zurück nach San Francisco im Jahr 2004 war das erste Mal seit langem das Death Valley überflutet und wir mitten aufm Weg von LA zu so einem Luftfahrtsmuseum und danach zu einem Kakteen-Nationalpark und dann weiter Richtung Las Vegas. Die Unwetterwarnung im Radio haben wir nicht verstanden, war so ein mächtiges BEEP-BEEP-BEEP und eine wiederholende Bandansage auf allen Frequenzen. Erst der Parkranger an der Einfahrt des Nationalparks hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir mitten in eine Überflutung ("Flodding") reinfahren würden. Später am Abend sahen wir dann auch, dass kilometerweit die komplette Strasse überspült und Felsbrocken aller Größen dort herumlagen nachdem das Wasser wieder weggeflossen oder verdunstet war. Mit schweren Maschinen haben die die Strasse freigeschaufelt, damit man da halbwegs wieder durchfahren konnte. Der 08/15-Mietwagen hat das nur halb überlebt und knarzte und machte seltsame Geräusche mehr als je zuvor.
Dass die Apps versagt haben, ist ein großartiges Ergebnis des TESTLAUFS. Jetzt kann man schauen, woran es gelegen hat und Fehler beheben, damit im Ernstfall alles klappt.
Genauso andere Systeme. Wo keine Sirenen mehr installiert sind, kann logischerweise kein Sirenentest stattfinden. Gerade die Hauptstadt sollte mEn aber ein funktionierendes Warnsystem besitzen.
Das Ganze muss langfristig auf verschiedene Säulen verteilt werden, denn zB Klimaereignisse werden sich drastisch verschärfen. Damit wird auch die Gefahr anderer bedrohlicher Ereignisse höher; aber das ist ein anderes Thema. Erstmal geht es darum, sowohl Omma ohne Smartphone als auch Sören-Kevin mit iPhoneXX und ANC-Kopfhörern zu informieren, wenn was passiert.
Daher laufen verschiedene Tests für verschiedene Systeme, deren Ergebnisse dann mittelfristig zu diversen Katastrophenschutzinvestitionen führen müssen. Ob Berlin dann die Sirenen zurückbekommen wird, weiß ich nicht, aber sinnvoll ist das Ganze allemal.
Beim Test darf auch alles schief gehen. Nur im Ernstfall muss es dann laufen. Und da das der erste Test seit zig Jahren war, kann man noch nicht erwarten, dass alles reibungslos funktioniert.
Aber klar, wer sich sowieso von vornherein als Zombie-Snack versteht, kann das alles natürlich auch unsinnig finden.
Bei meinen USA-Westküstentrip von LA zum Grand Canyon und Las Vegas und zurück nach San Francisco im Jahr 2004
Witzig, ich habe 1998 exakt die gleiche Tour gemacht. Ich bin nur von LA erstmal noch nach Süden nach San Diego und dann wieder zurück und weiter Richtung Grand Canyon.
Wir haben das 2015 gemacht.
San Francisco runter nach LA auf dem Highway 1.
Dann hoch Richtung Vegas, dann Grand Canyon.
Von da aus wieder zurück nach Vegas und über den Yosemite Nationalpark nach San Francisco.
Niederbayerische Provinz hatte pünktlich um 11 Uhr Sirenenalarm. NINA habe ich erst später bemerkt, da ich in einer Videokonferenz war und das Handy nicht unmittelbar neben mir.
Finde ich gut, dass ein solcher flächendeckender Test durchgeführt wurde, um die aktuellen Schwachstellen zu entdecken, zu wissen auf was man sich verlassen und nicht verlassen kann.
Hier bei uns in Mittelfranken war auch sehr pünktlich der an- und abschwellende Sirenenton zu hören. War allerdings nix besonderes, da gefühlt jeden Samstag Probealarm der Feuerwehrsirene ist.
App habe ich keine installiert. Aber gut, dass man jetzt gesehen hat, welche Probleme auftreten können. Deswegen werden ja solche Tests durchgeführt, damit im Ernstfall dann hoffentlich alles glatt läuft.
Natürlich ist so etwas nur ein allgemeiner Alarm, aber manchmal besser als nichts. Teils auch aus Eigennutz bin ich deshalb auch als Helfer beim Bürgertelefon gemeldet, damit ich in solchen Fällen die Infos direkt vom Katastrophenschutz erhalte. 
Ich war im Garten - es gab keinen hörbaren Alarm; es gab überhaupt keinen Alarm.
(Niedersachsen - Nordseeküste)
Den Katastrophenfall hätte ich nicht realisiert.
Und da das der erste Test seit zig Jahren war, kann man noch nicht erwarten, dass alles reibungslos funktioniert.
Jein. In NRW (was immerhin das bevölkerungsreichste Bundesland ist) gab es vor ein paar Jahren schon mal einen landesweiten Sirenentest. In NRW hat der heutige Test, wenn man den Berichten so glaubt, alles in allem auch reibungslos funktioniert.
Ich bin zwar kein gebürtiger NRW'ler, aber wenn NRW schon mal etwas gut hinbekommt, auch im Vergleich zu allen anderen Bundesländern, dann kann man das auch ruhig mal positiv erwähnen.
Wie war es bei Euch? Liegt Deutschland in dieser Hinsicht wirklich so weit hinter anderen Ländern?
Ludwigshafen/Rhein: mehrere Sirenen, darunter die megalaute der Stadt, dazu funktionierten NINA und KatWarn gleichermaßen. Also hier hat man das schon mitgekriegt.
War halt nur ganz kurz, 2 Minuten oder so, aber war ja auch ein Test.
Liegt bestimmt an BASF, das Risiko eines ernsten Chemieunfalls ist bei euch wahrscheinlich ungleich höher, weshalb die Stadt da schon auf die Warnsysteme achtet.
Bei uns (Karlsruhe) gab es Sirenen um 11 Uhr und nochmal um 11:20. Der lang gezogene Ton 20 Minuten später war wohl die Entwarnung, schätze ich. Gehört habe ich es aber auch nur mit geöffnetem Fenster.
Jetzt weiss ich auch, warum es hier in Witten-Buchholz ruhig war:
27 Sirenen sollten in Witten wieder installiert werden, die Corona-Pandemie hat deren Aufbau allerdings verzögert. Deshalb wird der Warntag in diesem Jahr in Witten noch mal ohne heulende Sirenen ablaufen.
Kann man so machen, ist dann halt kacke.
Wir haben das 2015 gemacht.
San Francisco runter nach LA auf dem Highway 1.
Dann hoch Richtung Vegas, dann Grand Canyon.
Von da aus wieder zurück nach Vegas und über den Yosemite Nationalpark nach San Francisco.
Wusste ich's doch das uns wer stalkt. 
Waren auch 2015 unterwegs.
Vegas -> Grand Canyon -> Vegas -> Yosemite -> San Francisco -> Route 1 -> LA -> Vegas -> New York
On Topic:
Hier in Mülheim im Ruhrgebiet hat das mit den Sirenen gut geklappt. Bei uns in der Nähe war eine und zwei weitere konnte man auch orten.
Berlin wäre doch nur eine Erwähnung wert, wenn da überraschenderweise mal etwas funktioniert, oder?
(Bis BER wirklich in Betrieb ist, lasse ich mir diese Lästerei nicht nehmen.)
Hier in Aachen pünktlich um 11 eine kurze Zeit Sirenengeheul, dann wieder Ruhe.
Der ist doch Pleite bis er eröffnet 
- außer die bekommen 300 Millionen irgendwo her...
In Zweibrücken habe ich nix mitbekommen... NINA hat sich nicht bemerkbar gemacht, Sirenen habe ich keine gehört als ich ca. 11:45 NINA mal geöffnet habe stand da nur die Entwarnungsmeldung
