31.08.-06.09.2020

  • Upsi, sorryhab es oben verändert, danke für den Hinweis!

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Maery ()

  • #Smart10

    Neulich per Zufall mitgenommen. Mag eigentlich keine Quizspiele.....

    Aber, was soll ich sagen?

    Das Ding ist gut und macht Spass.


    Der Gag ist die Box mit 10 Nupsis, die die Antworten verdecken.

    Einer liest die Frage und kann eine Antwort geben oder passen.

    Liege ich richtig, kriege ich den Nupsi, bei falscher Antwort muss ich alle Punkte dieser Runde abgeben.

    Haben alle gepasst oder alle Nupsis sind genommen,ist die Runde vorbei.



    Clevere Fragen, viele Möglichkeiten ( Farben, Namen, Reihenfolgen usw.), Sehr abwechslungsreich.

    In die Box sind gleich vier Punktezähler integriert, super.


    Wenn man die Anleitung liest, klemmt die Box auch nicht 😄 beim Schliessen......



    Fazit: Super, hat echt Spass gemacht, für jeden was dabei, viele Lacher.

    Für 20€ ein echt gelungenes Spiel. Erweiterung schon vorbestellt😆.

    Klare Empfehlung.

  • #AeonsEnd gegen den König der Masken normaler Modus


    Mist und Xaxos wurden als Magier ausgelost.


    Die Auslage bestand aus:

    Sieber-Perle, V'Riswood Bernstein, Flammen-Rubin

    Gebogener Dolch, Sprengstab - finde ich eine ziemlich gute Kombination

    Blitzsturm, Essenz-Diebstahl, Fressende Leere, Arkaner Nexus - alles ziemlich teuer 8|


    Ich hatte schon ein Spiel mit Regelfehlern in dieser Auslage hinter mir und der Plan war klar.

    Die Details verstecke ich mal im Spoiler für alle die es selbst erleben möchten.


    Mal sehen welches Team und welche Auslage der Randomizer mir gleich vorgibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas () aus folgendem Grund: Bild

  • Sorry Doppelpost :saint:


    Kadir und Phaedraxa wurden es und ihnen standen zur Verfügung:

    Rohdiamant, Flammen-Rubin, getrübter Saphir

    Gebogener Dolch, Sprengstab - langweiliges Random Tool...

    Erweiterter Blick, Einblick ins Nichts, In Flammen ertrinken, Fressende Leere - ähnlich aber genug anders...


    Der Grundplan vom letzten Spiel war "leider" wieder 1:1 möglich - im nächsten Anlauf werde ich bei ähnlicher Auslage nochmal auslosen...



    Bisher spielen sich die Erzfeinde sehr verschieden. Für den König der Masken fehlt mir aktuell noch jede Idee wie man ihn auf erhöhter Schwierigkeit besiegen soll. Die Korruptionskarten werden ziemlich früh leer sein und die Decks dauerhaft bremsen.

    Der Schaden auf die Feste dürfte dann schnell jedes Spiel beenden.


    Edith:

    Preview aufs 3. Spiel


    Lash & Jian mit

    Sieber-Perle, Rohdiamant, glühender Opal

    Gebogener Dolch, Talisman der Magier - der Dolch will nicht weg...

    Phönix-Flamme, Blitzsturm, In Flammen ertrinken, Chaosbogen

    Morgen Abend dann hoffentlich mehr dazu.

    3 Mal editiert, zuletzt von Minas () aus folgendem Grund: Bild, Preview aufs 3. Spiel

  • Minas

    Wie meinst du denn das mit dem Leerwerden der Korruptionskarten?

    Die zerstörten Korruptionskarten kommen doch unter dem Korruptionskarten-Stapel und damit nie aus dem Spiel.

    #AeonsEnd

  • Baseliner

    Habe das "leer werden" an 2 Stellen erwendet, daher nicht sicher welche zu meinst. Ich denke zu meinst die erste.


    1. im 1. Spiel. Dort waren zu einem Zeitpunkt wirklich alle 11 Karten bei den Spielern.

    Der Angriff Betrüben wollte, dass ich jedem Spieler 2 Korruptionen geben, es waren aber nur 3 im Stapel. Der Rest war bei Mist auf der Hand bzw. im Deck.

    Durch das relativ große Deck, dass bei Spezial ja gemischt wird, können sich einige Karten im Deck und auf der Hand sammeln, bevor sie zurück kommen. Vor allem wenn alle Korruptionen zu einem Spieler gehen.

    Im Zug bevor die Karten leer wurden hatte Mist auch diese Korruption mit 3 neue aufs Deck legen. Da sind dann 7 Karten schon mal "verteilt". 4 weitere in beiden Decks sind nicht unbedingt viele.


    2. bei erhöhter Schwierigkeit kommen die Karten nicht zurück unter den Stapel sondern zum 2. Spieler.

  • Diese Woche kann ich zu zwei (noch halbwegs aktuellen) Spielen mit einem Ersteindruck aufwarten. Außerdem gab's am Wochenende Besuch mit vielen weniger komplexen Evergreens.

    Wasserkraft

    Das haben wir diese Woche zu dritt am TTS ausprobiert. Meine Erstpartie, ein erfahrener Mitspieler und Ringe Zweitpartie. Und ... nun ja, wir haben 3,5 Stunden gebraucht und ich hatte davor einen ziemlich langen Arbeitstag. Ich fand das Spiel also unheimlich anstrengend. Aber es hat coole Mechanismen. Im folgenden gehe ich mal auf ein paar Aspekte meines Spielgefühls ein.


    Positive Eindrücke:

    • Die Karte. Das Lesen und Antizipieren des Wasserflusses und die vielen Umleitungen über Däme und Rohrwerke finde ich großartig. Das gefällt mir richtig gut. (Hat natürlich in der Erstpartie überhaupt nicht geklappt, aber ich sehe hier Potenzial)
    • Das Rad mit den Ressourcen-Workern, die nach gewisser Zeit wiederkehren gefällt ebenfalls gut
    • Das Auftragssystem gefällt gut
    • Man bekommt Siegpunkte nicht nachgeworfen, die muss man sich erarbeiten.
    • Die Technologie-Tiles für das Rad

    Negative Eindrücke:

    • Ich stelle mal wieder fest, ich mag einfach kein Workerplacement. Diese vielen unterschiedlich starken Einsetzfelder für Arbeiter mochte ich schon bei Trickerion nicht. (Persönliche Sache.) Ich muss hier sogar noch überlegen wie ich meine vielen (12) Arbeiter aufteile die Aktionen aufteile und was ich dann noch machen kann. Das ist für mich künstliche Komplexität, die für das Spiel keinen Mehrwert bietet.
    • Insbesondere gab es in unserer Partie da ein kleines Ungleichgewicht, dass zwei Einsetzfelder (Aufträge und Produktion) immer eine sehr hohe Priorität bei allen Spielern hatten, und viele andere nur sporadisch genutzt wurden.
    • Ist die variable Spielerreihenfolge hier wirklich notwendig?
    • Irgendwie war in unserem ersten Spiel ein "Ungleichgewicht der Knappheit", also so vom Spielgefühl. Hauptantrieb war immer produzieren und Aufträge abhandeln. Das war knapp. Bauplätze, Bauaktionen und Ressourcen waren irgendwie nicht knapp. Wasser war auch nicht knapp.
    • Ich hätte mir noch mehr Möglichkeiten gewünscht um die blöde Energie-Leiste hoch zu klettern. Oder mehr Möglichkeiten für Produktionen und Aufträge

    Also ... so Fazit mäßig müsste ich das nochmal spielen. Kaufen werde ich mir es wohl nicht.

    So nach dem Erstspiel gefällt mir einfach nicht, dass das Spiel mich als Spieler zu einem Schwerpunkt hinlenkt, der mir nicht gefällt. Ich würde viel lieber die Karte studieren, lukrative Dämme besetzen, Mitspielern das Wasser klauen. Aber irgendwie bin ich mit zwei Dritteln meiner Hirnleistung damit beschäftigt mir Sorgen um meine Worker und deren Einsetzfelder zu machen. Oder um Ressourcen-Verfügbarkeit. Oder um die vielen Minuspunkte, die ich kassiere, wenn ich den Quatsch eine Runde ignoriere. Irgendwie fühle ich mich zu stark von den persönlich empfundenen Schwächen unter Druck gesetzt um mich auf die Stärken des Spiels konzentrieren zu können.

    Wahrscheinlich legt sich das mit mehr Übung. Mal sehen, ob es dazu kommt.

    Vielen Dank an ferion und rojack für das Vorführen.

    Ozeane

    Zu viert. Alles Erstspieler. Der Empfehlung folgend mit der Riffvariante (d.h. ohne die super-mächtigen Tiefenkarten). Gedauert hat die Erstpartie ungefähr 2 Stunden. Downtime empfand ich nicht als Problem.


    Zu Ozeane muss ich ein wenig ausholen ... weil ich habe ja ein etwas zwiespältiges Verhältnis zum inoffiziellen Vorgänger Evolution. Da fand ich Idee und Spielprinzip hervorragend, die handwerkliche Umsetzung in die Mechanik aber bestenfalls mittelmäßig.


    Und Ozeane macht da ganz viel besser:

    • Erstmal: Ich habe sechs Handkarten und spiele eine davon. (bzw. zwei nach der kambrischen Exlplosion). Die restlichen darf ich am Ende meines Zugs ersetzen - wenn ich möchte. Das bedeutet, man sammelt und optimiert ständig seine Reservekarten. Man kann also Antworten auf die Gemeinheiten der Mitspieler vorbereiten und Kombos für die eigenen Spezies vorbereiten. In Evolution war das Aufheben von Karten (und hoffen auf Kombos) immer ein Tempoverlust und damit zu unattraktiv. In Ozeane ist das ein viel befriedigenderes Spielgefühl. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Tiefenkarten sich hier sehr gut einfügen.
    • Der Futter-Pool ist bekannt. Das war in Evolution eine große Zufallsmaschine, die im Zusammenspiel mit der Spielerreihenfolge irgendwie unfair wirkte. Hier ist der Futterpool jederzeit offen und durch alle für die Kosten einer Kartenaktion manipulierbar.
    • Da Siegpunkte in Evolution direkt das gefressene Futter (aus dem zufälligen Futterpool) sind, sind auch die Siegpunkte zu stark zufalls-abhängig. In Ozeane frisst nur eine eigene Spezies. Das triggert in der Regel noch eine Handvoll Synergien. Aber das Futter a.k.a. Populationsmarker bleibt erstmal liegen und wird nach und nach durch Altern in Siegpunkte umgewandelt. Wenn sie mir nicht vorher wieder weggeschnappt werden. Das Konstrukt "nur eine Spezies frisst, aber alle müssen Altern" erlaubt hier eine viel größere taktische und strategische Tiefe. Schon in der Riffvariante.
    • Evolution hatte zu wenig Abwechslung. Bis auf das Kartenglück e war es immer gleich und macht ein paar Partien war man in so Standardschienen drin. Über Szenarienkarten und Tiefenkarten biete Ozeane hier einiges mehr.
    • Ozeane sieht optisch viel besser aus.

    In Summe also: Nur minimal komplexer als Evolution (Ozeanzonen und Tiefenkarten), aber viel größere Spieltiefe und Varianz/Anpassbarkeit. Die Spieldauer ist jetzt länger, ist meiner Ansicht nach dem Spiel aber angemessen.

    Nach meiner Erfahrung mit den Mitspielern der ersten Runde haft es durchaus gehobenes Kennerspielniveau. (Wenn man unter Kennerspiel das versteht, was beim Kennerspiel des Jahres auf der Auswahlliste landet.)


    Kritikpunkte habe ich noch keine. Ich finde es bisher richtig gut.

    Sonstiges

    Dann ... wir hatten am Wochenende ein Pärchen zu Besuch. Da wurde dann (Wetter bedingt) jede Menge Bewährtes (und nicht so kompliziertes) gespielt.


    Kingdomino

    Drei Partien inklusive der Giganten. Ratet mal wer immer die Hälfte der Giganten abbekommen hat ...

    Trotzdem auf diesem Komplexitätslevel vielleicht sogar mein liebstes Spiel.


    Paper Tales

    Dafür habe ich zur Zeit ja eine Schwäche. Wurde aber leider nur einmal gespielt ... kam ganz gut an, nur irgendwie wollten die Gäste danach trotzdem lieber andere Spiele ausprobieren.


    Codenames

    Hier findet langsam aber sicher ein Sinneswandel statt. Früher fand ich Codenames nur mit 6 bis 8 Leuten gut. Aktuell finde ich es auch zu viert richtig super.

    Wir haben am Wochenende 4 Runden zu viert als Absacker eingelegt und rückblickend war es neben Ozeane das spaßigste Spielerlebnis der Woche.


    Broom Service

    Mutig oder Feige ... kam wie fast immer gut an. Auch wenn es bei mir richtig sahnig lief und die Neulinge fast schon routiniert und locker abgezockt habe. (Hab mich beinahe geschähmt, weil ich als erfahrener Spieler auch noch ordentlich Glück hatte.) Kleiner Wermutstropfen: Da ich das Spiel ständig anderen Leuten beibringe komme ich leider nie dazu die B-Seite zu spielen. :(


    Galaxy Trucker

    Zwischendurch zu dritt. Meine Begeisterung lässt langsam nach. So hin und wieder ist voll in Ordnung, aber ich ziehe es von selbst gar nicht mehr so oft aus dem Regal. Auch wenn es wieder sehr kurzweilig war und viele Schiffe zu Bruch gingen. :triniti:


    Lama

    Das Lieblingsspiel meiner Freundin. Ich bin da allmählich durch damit. Wird Zeit für die LAMA Partyedition.


    Finden Sie Minden

    Man tippt auf die Lage von Städten auf der Deutschlandkarte. Es sind viele kleinere Städte dabei, von denen man aber trotzdem irgendwann mal gehört hat. Sagt der Hinterkopf. Daher ist die Raterei auch witziger als zuerst gedacht. Die Siegpunktmechanik empfinde ich (wie üblich bei derartigen Spielen) als überflüssig. Wir haben sie dann auch ignoriert und einfach zufällig ein paar Karten geraten.


    #Barrage

    #Wasserkraft

    #Ozeane

    #Codenames

    #Kingdomino

    #PaperTales

    #BroomService

    #Lama

    #GalaxyTrucker

    #FindenSieMinden

    • Insbesondere gab es in unserer Partie da ein kleines Ungleichgewicht, dass zwei Einsetzfelder (Aufträge und Produktion) immer eine sehr hohe Priorität bei allen Spielern hatten, und viele andere nur sporadisch genutzt wurden.
    • Ist die variable Spielerreihenfolge hier wirklich notwendig?
    • Irgendwie war in unserem ersten Spiel ein "Ungleichgewicht der Knappheit", also so vom Spielgefühl. Hauptantrieb war immer produzieren und Aufträge abhandeln. Das war knapp. Bauplätze, Bauaktionen und Ressourcen waren irgendwie nicht knapp. Wasser war auch nicht knapp.
    • Ich hätte mir noch mehr Möglichkeiten gewünscht um die blöde Energie-Leiste hoch zu klettern. Oder mehr Möglichkeiten für Produktionen und Aufträge

    Das ist in allen Partien so, hier werden schließlich die Punkte gemacht.

    Darum ist auch die variable Spielerreigenfolge so wichtig: Wer wenig produziert, hat in der nächsten Runde den Logenplatz auf die guten Felder


    Deinen dritten Wunsch erfüllt die Erweiterung - darum ist die ja so wichtig: Sie entbindet dich zum einen vom Produktions- und Auftragszwang und bietet zweitens neue Möglichkeiten, sekundär an wichtige Aktionen zu kommen - z.B. produzieren. Dem Spiel fehlt ohne die Erweiterung etwas Fundamentales, darum würd ich nicht mehr ohne spielen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

    • Insbesondere gab es in unserer Partie da ein kleines Ungleichgewicht, dass zwei Einsetzfelder (Aufträge und Produktion) immer eine sehr hohe Priorität bei allen Spielern hatten, und viele andere nur sporadisch genutzt wurden.
    • Ist die variable Spielerreihenfolge hier wirklich notwendig?
    • Irgendwie war in unserem ersten Spiel ein "Ungleichgewicht der Knappheit", also so vom Spielgefühl. Hauptantrieb war immer produzieren und Aufträge abhandeln. Das war knapp. Bauplätze, Bauaktionen und Ressourcen waren irgendwie nicht knapp. Wasser war auch nicht knapp.
    • Ich hätte mir noch mehr Möglichkeiten gewünscht um die blöde Energie-Leiste hoch zu klettern. Oder mehr Möglichkeiten für Produktionen und Aufträge

    Das ist in allen Partien so, hier werden schließlich die Punkte gemacht.

    Darum ist auch die variable Spielerreigenfolge so wichtig: Wer wenig produziert, hat in der nächsten Runde den Logenplatz auf die guten Felder


    Deinen dritten Wunsch erfüllt die Erweiterung - darum ist die ja so wichtig: Sie entbindet dich zum einen vom Produktions- und Auftragszwang und bietet zweitens neue Möglichkeiten, sekundär an wichtige Aktionen zu kommen - z.B. produzieren. Dem Spiel fehlt ohne die Erweiterung etwas Fundamentales, darum würd ich nicht mehr ohne spielen wollen.


    Bzgl. der Einsatzfelder Aufträge & Produktion: das hängt imho auch von der Anzahl der Spieler ab.

    zu Dritt gibts im Contract Office durchschnittlich am wenigsten Felder pro Spieler, Im 4 Mann Spiel hat man hier mehr Einsatzmöglichkeiten.


    Umgekehrt bei der Turbinenstation (=Produktion). Hier gibts im 4 Personenspiel durchschnittlich pro Person weniger Einsatzmöglichkeiten. Das führt aber (zwangsläufig) dazu, dass man auch eher mal eine Runde gar nicht produziert: sei es absichtlich (im Hinblick auf die Spielerreihenfolge für die nächste Runde, oder weil man z.b. für einen einzelnen Wassertropfen nicht eine Produktionsaktion verschwenden will) oder weil man zu spät dran ist

    Als Folge davon investiert man dann mehr in seine Produktionskapazitäten (d.h. Bauten verbessern, Ressourcen kaufen, Wassernachschub etc.) um dann in der nächsten Runde als Folge daraus eine hochwerigere Produktion generieren zu können.


    Darüber hinaus stimme ich Huutinis Kommentar zur Erweiterung zu 100% zu.

    Dadurch gibts dann per se mehr mögliche Einsatzfelder, so dass das "Gedränge" um die Produktion idR dann auch nicht mehr so hoch ist.

  • Eine sehr intensive, sowohl spielerisch als auch emotional, 4´er Runde #TimeOfCrisis incl. der Erweiterung #TimeOfCrisisTheAgeOfIronAndRust . Wir mischten die alten und die neuen zu jeweils einem Stapel und nur die oberste ist offen und damit kaufbar. Möchte man die andere, kann sie mittels 1 Punkt nach unten befördert werden. Allerdings weiß man Ja nicht, was nachkommt.

    Alles was das römische “Möchtegernimperatorenherz” begehrt war dabei:

    Mehrere Imperatoren die sich auch mehrfach abwechselten

    Alternativer Imperator - hier mal der militärische

    Ein Pretender

    Hin und her wogendes Spielgeschehen

    Barbaren plätten

    Schmerz, Trauer, Aufregung, diebisches Vergnügen bei gegnerischem Versagen, Regeldiskussionen, Puls bei 180...die Emotionen kochten manchmal kurzfristig hoch, wurden dann aber tlw. mit Highland Park oder rethorischem Geschick entschärft.

    Als äußerst hartnäckig erwiesen sich die “gotischen Pauschaltouristen”, immer wieder kamen neue Reisebusse an und spuckten die Barbaren nach Osten. ^^

    Eine wirklich tolle Runde, bei der ich zwar knapp dritter war, mir fehlte schlicht eine Runde. Dann wäre ich so dermaßen durchs römische Reich gefegt, das den anderen der Angstschweiß die Toga durchnässt hätte! :evil: Meine Kartenbasis dazu wäre wie folgt gewesen:

    Seeehr lohnend für Barbaren schnetzeln ist die blaue 4 “Triumph”, die in einem Kampf erhaltenen Bonuspunkte werden damit verdoppelt. Die rote 4 Prätorianergarde hätte Rom im Handstreich genommen, mittels Spiculum (die andere rote 4) kann man vor dem Kampf wunderbar gegenerische Armeen dezimieren. Aber wie schon erwähnt, eine Runde...||

    Diese ebenfalls im Bild ersichtliche Übersicht aller verfügbaren Karten aus Grundspiel und Erweiterung kann ich nur empfehlen, vor allem für diejenigen die nicht nah an der Auslage sitzen. Das Ergebnis am Ende (ich war blau) sah so aus:

    Ein wunderbares Spiel, das mittels seinem zwangsbefreitem Nachziehelement (aussuchen statt zu hoffen) der Karten mehr als nur glänzt!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zu Barrage: ist alles so richtig, ich würde auch nicht mehr ohne Erweiterung spielen, aber: die verfügbaren Plättchen und Häuser in der Erweiterung erscheinen mir nach den letzten Partien zum Teil als nicht sehr gut ausbalanciert. Wenn man darauf spielt, in der nächsten Runde eines der Arbeiter-Wegwerf-Plättchen zu nehmen, kann man richtig Pech mit der dann zur Verfügung stehenden Auswahl haben. Gleiches gilt für die neuen Produktionsplättchen, da gibt es erstaunlich starke, wenn die früh vom richtigen Spieler gekauft werden, dann können sich seltsame Synergien ergeben (eine Spielerin zog gestern derart ab, dass sie mit über 150 Punkten uneinholbar gewann). Ich glaub da braucht es nochmal eine Erweiterung der Erweiterung, um mehr Varianz da reinzubringen.

    Aber solche Synergien bieten doch im Grunde alle Spiele mit Variablen, erlernbaren Fähigkeiten. Das ist doch grad der Witz daran ... 🤔


    Und was die Plättchen betrifft: Es kommen ja immer alle 15 ins Spiel, man weiß also welche kommen und kann auch grob abschätzen, wann. Ich persönlich käme zwar trotzdem nie auf die Idee, da gezielt drauf zu spielen, aber wenn man das will, ist ein gut kalkulierbares Risiko... 🤔

    Jedenfalls sicherer, als auf Aufträge zu pokern. 😊

  • Archibald Tuttle : In der Tat gibt es bessere und schlechtere Plättchen. Imho erscheint mir aber keines der Plättchen per se schlecht.


    Es macht für mich den Reiz des Spiels aus, die möglichen Synergien im Zusammenspiel mit anderen Plättchen, seinem XO zu erkennen und insb. auch die Möglichkeiten/potentiellen Ziele seiner Mitspieler richtig einzuschätzen, und darauf dann seine Strategie/Gegenstrategie aufzubauen. (was mir leider immer noch nur suboptimal gelinkt - aber ich arbeite dran :)


    Klar kann man bei der Plättchenwahl "zocken" (da bei Inkludierung der Erweiterung immer eine Tech / ein Plättchen pro Level nicht ins Spiel kommt) und auf spätere Plättchen hoffen , die dann eine gute Kombi ergeben (die man sich dann aber auch nicht wegschnappen lassen darf).

    Aber ich glaube, einen wirklich guten Spieler macht aus, die aktuellen Möglichekeiten zu erkennen und entsprechend zu spielen und nicht auf eine zukünftige Auslage zu hoffen. So kommt man m.E idR nicht auf einen grünen Zweig (und wird im Hinblick auf das Spiel sicherlich auch nicht besser)

    ferion

    2 Mal editiert, zuletzt von ferion ()

  • #AeonsEnd gegen König der Masken

    Die Auslage gibt kein Zerstören her, aber ordentliche Schadenszauber auf Energiebasis.

    Soviel zur Theorie, denn die Praxis sah komplett anders aus.


    Letzte Runde mit dem König auf normal für Brama und Adelheim.


    In der Auslage wäre jetzt zum 4. mal der gebogene Dolch gewesen, da habe ich so lange den Randomizer für die Artefakte wiederholt, bis kein Dolch mehr dabei war...


    Jade, V'Riswood Bernstein, getrübter Saphir - für diese beiden Magier ist der Saphir einfach nur super

    Instabiles Prisma, Sprengstab - immerhin Splitter zerstören möglich

    Phoenix-Flamme, Blitzsturm, Dunkles Feuer, Essenz-Diebstahl -



    Jetzt werde ich mich am an der erhöhten Schwierigkeit vom König der Masken versuchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Minas ()

  • Am Dienstag gab es eine größere Spielesession.


    Zuerst morgens mit meiner Frau die Erstpartie #Alubari .

    Ein Workerplacer im Kern bei dem man sich entscheiden muss ob man den spärlichen Chai dazu nutzt einen dritten Arbeiter pro Runde zu holen oder doch eher um die einzelnen Workerplaces zu Boosten oder gar alles drei.

    Ein schönes Spiel das einen immer vor Dilemmas stellt was man denn nun tun soll.

    Meine Frau gewann durch einen Monsterabschlussschienenbauzug mit 131-132 und das obwohl sie drei Besitzscheiben am Ende übrig hatte und ich keine.

    Wird definitiv bald nochmal auf den Tisch kommen. Steht momentan bei 7,5 mit klarer Tendenz zur 8.


    Am Abend folgte dann zuerst #Zirkadianer .

    Es ist ein echt gutes Spiel welches gefühlt weit unter dem Radar fliegt.

    Für mich war es quasi Partie Nummer zwei (erste gegen den leichtesten Bot) und für meinen Mitspieler die Erstpartie.

    Es endete 77-67 für mich war aber bis zum Ende spannend und kniffelig ohne das wir beide das Spiel totgegrübelt haben. Wird bald hoffentlich wiederholt. Steht bei 8,5.


    Danach folgte für uns beide #TheMagnificent als Erstpartie.

    Hui, schöne Kombination von viele Spielelementen (Dicedrafting, Diceplacing, Tileplacing, etc.). War ein schönes wenn auch zum Ende sehr anstrengendes Spiel das lustigerweise dann auch 155-155 endete (ich hasse Tiebreaker 🤣 daher unentschieden für mich auch wenn ich gewonnen hätte 🤷🏻‍♂️).

    Steht für mich bei 8.


    War am Ende ein schöner wenn auch anstrengender Abend mit zwei solchen Grübelspielen und beide würde ich fast nur in der 2 Spielervariante empfehlen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #AeonsEnd

    Jetzt werde ich mich am an der erhöhten Schwierigkeit vom König der Masken versuchen.

    Wahnsinn wie die erhöhte Schwierigkeit das gesamte Spiel komplett verändert. Bei der Hassgeburt und der Carapax-Königin fühlt sich die erhöhte Schwierigkeit einfach schwieriger an. Beim König der Masken musste ich erst lernen die Spielweise komplett umzustellen.


    Bisher sind 2 Teams angetreten und beide haben es erst im 3. Anlauf zum Sieg geschafft.


    Zuerst gingen Kadir und Jian mit dieser Auslage in das Duell.

    Jade, V'Riswood Bernstein, getrübter Saphir

    Instabiles Prisma, Sprengstab

    Phönix-Flamme, Blitzsturm, Dunkles Feuer, Essenz-Diebstahl


    Im ersten Spiel wie schon so oft auf Dunkles Feuer und ein durch instabiles Prisma von Splittern bereinigtes Deck gesetzt.

    Was soll ich sagen? Vernichtend geschlagen und erstmal blöd aus der Wäsche geschaut.

    Dieses gegen andere Erzfeinde bisher funktionierende Vorgehen ist gegen den König der Masken zum Scheitern verurteilt.


    Ein der verrücktesten Situation war der Stufe 2 Plan mit 13 Heilung für den König und 3 für die Feste. Den habe ich in einem Spiel absichtlich nicht verhindert, da der König gar keine 13 heilen konnte und die Feste schon <15 war =O


    Ich überlege gerade ob ich meinen Ansatz auf erhöhter Schwierigkeit überhaupt schreiben will und habe mich erstmal dagegen entschieden.

    Die letzten 6 Spiele haben wirklich nochmal eine neue Facette aufgezeigt und ich denke jeder sollte diese selbst entdecken.


    Am Ende konnte ich den König aus den Erfahrungen der ersten beiden Spiele im 3. Spiel in die Knie zwingen.

    Schwierigkeit 5 erhöhte Schwierigkeit ist definitiv kein Selbstläufer mehr, vor allem nicht mit zufälligen Auslagen.

    Einige Karten sind von Spielbeginn an völlig unbrauchbar und werden komplett ignoriert.


    Im Anschluss wurden Adelheim und Mist in den Kampf geschickt.

    Jade, Flammender Rubin, Glühender Opal

    Gebogener Dolch, Sprengstab

    Lava-Takeln, Dunkles Feuer, Blitzsturm, In Flammen ertrinken


    Bei dieser Auslage musste ich erstmal schlucken. Keinerlei Möglichkeit zur Heilung und nur Adelheims Startkristall konnte Korruptionen ungespielt von der Hand bekommen. Nach der zweiten Niederlage habe gezweifelt, ob diese Auslage überhaupt zu gewinnen ist.

    Wirklich nervig fand ich, dass es keine Karte mit Kosten 3 gab, oft konnte ich mein Aetherium gar nicht voll nutzen.


    Am Ende konnten sich die Magier mit Adelheim 3, Mist 2 und Feste 12 Leben retten.

    Es war mit Peinigen nur noch eine Stufe 2 Karte auf dem Erzfeindstapel. Diese hätte mir direkt 8 Schaden auf die Feste gegeben.


    Entschieden hat Mist das Spiel mit In Flammen ertrinken. 2x auf dem 4. Riss mit jeweils 4 abgegebener Energie sind unverhältnismäßig stark :evil:

    Adelheims Sonderfähigkeit kam im Spiel überhaupt nicht zum Einsatz.


    Ich hoffe die nächsten beiden Auslagen sind etwas freundlicher. Außerdem bin ich gespannt wie Bramas Fähigkeit ihr Spiel verändern wird.

    3 Mal editiert, zuletzt von Minas () aus folgendem Grund: Bilder

  • Beachtlich wie erfolgreich du spielst. Da bin ich deutlich zurück. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich entweder True Solo spiele oder 3er Partien mit meinen Jungs (7 und 6 Jahre). Da wird nicht immer die aller rationalste Entscheidung getroffen ;)


    Aeons End habe ich mittlerweile 30mal gespielt und mir gefällt es sehr gut. Leider dauert ein Spiel mit 25-35 Minuten nicht lange. Ein Nachteil.


    Nach 3 anfänglich leichten Siegen gegen die Horden-Muhme (2x solo, 1x Dreier)) gab es gegen diesen Gegner 3 Niederlagen hintereinander (jeweils Dreier).


    Auf BGG habe ich gelesen, dass der Schwierigkeitsgrad so ansteigt: 2, 3, 4, True Solo. Im True Solo Spiel ist es meist nicht die Frage ob der eigen Magier erschöpft wird, sonder nur wann das geschieht. Danach 2x Spezial, Riss und alle Energie verlieren ist schon hart.


    Mir gefällt es super und ich freue mich auf den Wegbereiter und den Lord des Verderbens. Auch die anderen beiden, stärkeren Gegner aus dem Grundspiel habe ich erst je 2x gespielt. Es gibt noch viel zu entdecken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Die Reihenfolge 2, 3, 4 passt ganz gut denke ich. Die Magier kommen immer seltener dran, dadurch werden die einzelnen Decks schwächer. Als "Ausgleich" gibt es 10 Leben für die Magier dazu.


    Ich denke die Schwierigkeit unterscheidet sich zudem auch noch von den Erzfeinden.

    Bei einem König der Masken lassen sich die Korruptionen ggf. besser verteilen/steuern.

    Die Carapax Königin ändert sich wohl nicht wirklich. Da habe ich glaube ich immer über Ausschwärmen bei 13+ Leerlingen verloren...

    Bei der Hassgeburt kommt es sehr stark darauf an welche Angriffe gezogen werden. Da können die 10 extra Leben schon helfen, wenn es gegen Magier geht oder total egal sein, wenn es mehr gegen die Feste geht.


    True Solo kann ich noch nicht wirklich einschätzen, da ich es noch nie gespielt habe. Steht erst auf der Liste, wenn ich die 4 Erzfeinde des Grundspiel auf erhöhter Schwierigkeit gespielt habe.

    3er und 4er werde ich solo wohl eher auslassen. Ich kann mir schon bei 2 Magiern die Decks zu schlecht merken.


    Ich finde die Spielzeit jetzt nicht als Nachteil. Spiele ich halt einfach mehrere Runden am Stück ;)

  • #DerUnterhändler


    Habe mich mal an die ersten Partien des Spiels gewagt, aber ich finde das total schwer. Die Würfel sind mir nicht hold, der Timer-Stapel auch nicht, und die richtige Strategie habe ich auch noch nicht gefunden. Ich werde auf alle Fälle dranbleiben, aber wenn der erste der Geiselnehmer der einfachste von allen ist, verschwende ich aktuell an die anderen noch gar keinen Gedanken.


    #ZombieKidzEvolution


    Wahnsinnig gutes Spiel, in dem man trotzdem voranschreitet, auch wenn man scheitert. Ich muss mit meinen Kindern (6 und 8) jeden Abend vier Partien spielen, weil die den nächsten Umschlag öffnen wollen. Anspruch steigt durch die Zusatzregeln stetig, was gerade für meine Kleine total gut ist. Mit Sicherheit eines der besten Familienspiele überhaupt. Witzige Illustrationen, spannend im Ablauf, motivierend durch die Legacy-Elemente und attraktiv im Preis. Schnell gespielt ist es auch. Größte Überraschung bei mir zur Zeit.


    #SherlockHolmesBeratenderDetektiv


    An andere Stelle hier im Forum diskutiert, aber obwohl mir Detective großen Spaß gemacht hat, hatten wir bei L.A. Cremes schon Abnutzungserscheinungen bemerkt. Daher war ich etwas skeptisch, ob eines der Spiele meiner Jugend dem noch standhält. Und ja, es ist sogar viel besser als sein Urenkel. Die etwas lästige Mechanik von Detective gibt es nicht, es geht um den Fall und das eigene Köpfchen. Mit jedem Fall grooven wir uns besser ein, und es ist ein super Spiel und ein Mega-Gemeinschaftserlebnis (zumindest in unserer Gruppe). Atmosphärisch geschrieben, tolles Material, viktorianisches London, ich finde es klasse.


    In #AeonsEnd und #PaladineDesWestfrankenreichs arbeite ich mich gerade ein.

  • Habe mich mal an die ersten Partien des Spiels gewagt, aber ich finde das total schwer. Die Würfel sind mir nicht hold,

    #DerUnterhändler

    Das ist auch mein größter Kritikpunkt an dem Spiel: Ich finde es zu glückslastig und basierend auf dem Mechansimus wirklich auch unthematisch....es hat daher meine Sammlung auch wieder verlassen. War für mich leider ein Flop.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #DerUnterhändler

    Das ist auch mein größter Kritikpunkt an dem Spiel: Ich finde es zu glückslastig und basierend auf dem Mechansimus wirklich auch unthematisch....es hat daher meine Sammlung auch wieder verlassen. War für mich leider ein Flop.

    Ich widerspreche. Zuerst dachte ich es auch. Nun habe ich unzählige erfolglose und eine erfolgreiche Partie gegen den ersten Geiselnehmer hinter mir.

    Bei BGG habe ich dann sehr viel gelesen zu dem Spiel. Wenn man es "drauf" hat, dann ist die Erfolgsquote wohl sehr hoch auch ohne permanentes Würfelglück. Da standen viele Tipps und Strategien, die in meinen Augen sehr viel Sinn machen, auf die ich so schnell nie gekommen wäre.


    Dann kam aber Tainted Grail an und ich hatte keine Zeit mehr, Geiseln zu befreien. ^^


    Bisher hat mir das Spiel Freude bereitet und ich möchte auch mehr davon erkunden.

    Ob es lange so bleibt, kann ich nicht sagen. Gerade der Karriere-Modus weckt mein Interesse. Dafür muss ich aber das SPiel erst einmal richtig verstehen.

  • Ich widerspreche. Zuerst dachte ich es auch. Nun habe ich unzählige erfolglose und eine erfolgreiche Partie gegen den ersten Geiselnehmer hinter mir.

    Bei BGG habe ich dann sehr viel gelesen zu dem Spiel. Wenn man es "drauf" hat, dann ist die Erfolgsquote wohl sehr hoch auch ohne permanentes Würfelglück.

    Jup....alles Geschmackssache ;)

    Wenn einem das Würfelglück nicht hold ist, dann kannst du dir mE (!) holen was du möchtest....der Schuss beim Verhandeln geht nach hinten.

    Ich bin jetzt kein Profi in dem Spiel, aber das war mein Eindruck nach ca. 10-15 Partien. Sicherlich nicht die Welt, aber die paar Partien empfand ich als unglaublich glücksbetont und dadurch auch zäh, was im übrigen auch die Meinung einiger auf BGG ist, wenn man sich die Kommentare zum Rating anschaut.


    Hostage Negotiator | Board Game | BoardGameGeek


    • "Great solo push your luck game that suffers a little bit from too much dice chucking. Mitigation can be limited if dice are extremely bad."
    • "This game is beautiful, well crafted and one of the most thematic game of my collection. It's biggest flaw and deal breaker is the luck factor. If you're unlucky you are juste screwed. One bad die roll can make you lose the game and you can't do anything about it. Sometime I want to play so I'll keep it and it's still a good solitaire game."
    • "This is a good game. The component quality is spectacular and they game itself is quick and relatively simple to learn. . ........ As for the dice, they and I (as in most games) have a love/hate relationship. You can be right on the verge of winning and a single dice roll can change everything. In many cases, this type of luck feel like luck for the sake of luck."

    Das waren jetzt nur einmal 3 von vielen Kommentaren in der Richtung, die ich einmal herausgepickt habe....


    Aber es ist ja alles bekanntlich Geschmackssache ;)

    Generell mag ich aber lieber Spiele, bei denen ich nicht den Eindruck habe, dass ich so stark auf das Würfelglück angewiesen bin...selbst wenn es nur so kurze Spiele wie dieses hier ist. Man ist schnell mal in einer "Abwärtsspirale", die bei mir keinen Spaß gemacht hat. Ab und an schwimmt man auch auf einer Glückswelle, wenn`s gerade am Anfang recht gut mit dem Würfeln lief....dann hat man genügend Puffer für schlechtere Würfelergebnisse....aber wenn`s gleich am Anfang schon ungünstig läuft, dann wird`s mE zäh...sehr zäh.

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Wenn einem das Würfelglück nicht hold ist, dann kannst du dir mE (!) holen was du möchtest....der Schuss beim Verhandeln geht nach hinten.

    Ich bin jetzt kein Profi in dem Spiel, aber das war mein Eindruck nach ca. 10-15 Partien. Sicherlich nicht die Welt, aber die paar Partien empfand ich als unglaublich glücksbetont und dadurch auch zäh, was im übrigen auch die Meinung einiger auf BGG ist, wenn man sich die Kommentare zum Rating anschaut.

    #DerUnterhändler


    Ich habe nur eine Partie gebraucht, um für mich schon zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen:


    Da springt kein Funke, nicht nur nicht so wirklich, sondern einfach gar nicht. Aus meiner Sicht reine Mechanik. Die Spannung, die die gespielte Rolle verspricht, zumindest wie ich mir eingebildet habe, dass das Spiel sei, ist in weiter Ferne. Ich arbeite ab, sonst nichts.


    Das fand ich für mich so schlecht, dass jeder weitere Versuch reine Zeitverschwendung wäre. Das ist wie mit einem neuen Buch, das einen auf den ersten 50 Seiten nur anödet.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Haha, so ging es mir mit #ArkhamHorrorDasKartenspiel. Hoch gelobt, aber den Jubel um das Spiel kann ich nicht nachvollziehen. Und wenn das Argument ist "Kaufe dir weitere Boxen, dann erschließt sich die Faszination", ist das direkt nochmal ein Sargnagel.


    Nichtsdestotrotz gebe ich dem Unterhändler nochmal eine Chance und danach fälle ich für mich ein Urteil.

  • ...

    Als äußerst hartnäckig erwiesen sich die “gotischen Pauschaltouristen”, immer wieder kamen neue Reisebusse an und spuckten die Barbaren nach Osten. ^^

    ...

    Die Sassaniden gaben sich in Syrien auch die Klinke in die Hand. Aber was soll ich mich beschweren: Durch das dauernde "Barbaren plätten" gab´s reichlich Punkte. Dank so manch glücklichem Würfelwurf sogar mit erträglichen Verlusten! Bin bei einer weiteren Runde gerne wieder dabei.

    Viel Spass beim Spielen!


    Andreas

  • Durch das dauernde "Barbaren plätten" gab´s reichlich Punkte. Dank so manch glücklichem Würfelwurf sogar mit erträglichen Verlusten!

    Ja, lief gut bei dir! Zu gut...wenn ich so länger drüber nachdenke...einfach perfekt...dein glasiger Blick deutete auf irgendeine Fremdsteuerung hin...:/^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Heute ist meine Mutter zum Enkel Besuch da und als Ausklang gab es eine Runde #StoneAge mit der Mammut Mini Erweiterung.


    Lange nicht mehr gespielt aber immer wieder schön.

    Die Mini Erweiterung fügt sich schön ein wie wir fanden aber ist auch nicht übertrieben stark (im 2er Modus würde ich sie aber weg lassen).


    Am Ende stand ein knappes 200-198-164 für mich zu Buche.

    Faszinierend fand ich das meine Mutter fast durchgehend nur mit 5 Arbeitern spielte und trotzdem noch so gut punktete.

    Mein Glück war das meine Frau nur 64 Punkte während dem Spiel machte und dadurch die massive Kartenstrategie nicht aufging (und das obwohl sie in der letzten Runde Startspieler war was für mich auch der größte Kritikpunkt ist da der Startspieler in der letzten Runde meißtens auch gewinnt in dem er alle vier Karten blockt).


    Desweiteren blockieren wir die Hungerstrategie damit das man Arbeiter verliert wenn man sie nicht ernährt.



    Ob ich je mit Erweiterung spiele weiß ich nicht da sie in meinen Augen durch die Möglichkeit des tauschens der Rohstoffe zu sehr den Rohstoffzwang rausnimmt 🤷🏻‍♂️

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • und das obwohl sie in der letzten Runde Startspieler war was für mich auch der größte Kritikpunkt ist da der Startspieler in der letzten Runde meißtens auch gewinnt in dem er alle vier Karten blockt)

    wie kann der Startspieler alle vier Karten blocken?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • (und das obwohl sie in der letzten Runde Startspieler war was für mich auch der größte Kritikpunkt ist da der Startspieler in der letzten Runde meißtens auch gewinnt in dem er alle vier Karten blockt).

    Das Blocken von 4 Karten hört sich nach einem Regelfehler an. Bei 3 Spieler muss jeder mindestens 1 Karte holen können, der Startspieler hat aber die sicher Option auf 2 Karten.

    Ob ich je mit Erweiterung spiele weiß ich nicht da sie in meinen Augen durch die Möglichkeit des tauschens der Rohstoffe zu sehr den Rohstoffzwang rausnimmt 🤷🏻‍♂️

    Mit Erweiterung spiele ich nur wegen dem 5. Spieler. Mit 4 oder weniger würde ich immer ohne spielen. Der Schmuck und das Tauschen ändert das Spielgefühl ziemlich stark und der Rohstoffmangel verschwindet mir zu sehr.

  • Gab es da eine Regeländerung in neueren Versionen von Stoneage?

    Man kann doch auf die Kartenfelder soviele Meeple stellen wie man möchte. Und dann schaut man ob man die 10 Rohstoffe zum zahlen zusammenbekommt oder nicht.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

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