31.08.-06.09.2020

  • Adieu August, willkommen September.


    Bei uns gab es #UndauntedNormandy

    Ich fand es ganz gut. Töchterchen leider nicht. Mhhhh. Schade. >> siehe Marktplatz.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wir spielen entweder zu zweit (Tochter + ich) oder in einer Gruppe 3-4. Mir erschliesst sich nicht ganz was daran kurios ist.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Wir haben heute die #LegedenVonAndor Legende 1 nochmal begonnen und auch beendet. Beim ersten mal wurden meine Frau und ich von der Tochter die nicht schlafen wollte gestört und irgendwie kamen wir seit 8 Jahren zu keiner Fortführung. Heute also Neustart mit der Tochter als Mitspielerin ;) Nachdem meine Frau mir in einem Kampf einen 4er, 5er und 6er Pasch hintereinander entgegenschleuderte (für einen feindlichen Gor) und mich damit tödlich niederstreckte, dachten wir wir würden das Spiel verlieren. Aber letztlich schafften wir es mit Trick den nötigen Brief an den ganzen Gors und Skralen vobei zum Zielort zu bringen. Hat allen Spaß gemacht und Legende 2 soll dann in schnellerem Turnus angegangen werden. Hoffentlich würfelt meine Frau nicht wieder so brachial gegen mich.


    Irgendwann im Sommer habe ich einmal #Elfenland mit der Familie plus Besuch zu viert auf den Tisch gebracht. Nett, aber ich hatte es besser in Erinnerung und so richtig sprang der Funke bei keinem rüber. Statt einer Folgepartie, folgte eine Partie #BroomService was alle witziger fanden.


    Als vor einigen Tagen die Erweiterung zu #MyLittleScythe eintraf, spielten wir #MyLittleScythe zur Regelauffrischung, schafften aber kein Partie mehr mit Erweiterung. Gefällt uns immer noch ganz gut.

  • Wir haben heute die #LegedenVonAndor Legende 1 nochmal begonnen und auch beendet. Beim ersten mal wurden meine Frau und ich von der Tochter die nicht schlafen wollte gestört und irgendwie kamen wir seit 8 Jahren zu keiner Fortführung. Heute also Neustart mit der Tochter als Mitspielerin

    Auf gute Spiele lohnt es sich zu warten. :)


    Geht uns vermutlich ähnlich mit Pandemic Legacy 1, das meine Frau und ich zusammen mit meinem Schwager das Weihnachten vor der Geburt unserer Tochter begannen und das nunmehr seit 4 Jahren aufs Weiterspielen wartet. ;)

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wir spielen entweder zu zweit (Tochter + ich) oder in einer Gruppe 3-4. Mir erschliesst sich nicht ganz was daran kurios ist.

    Naja, wenn du ein 2-Personenspiel nur mit deiner Tochter spielst, hättest du sie ja im Vorfeld fragen können ob es ihr gefallen könnte. So meinte ich es...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Erstpartie #Scythe zu dritt.


    Hat mir sehr gut gefallen. Es fehlte mir aber ein wenig an Spannung, da in unserer ersten Runde ziemlich interaktionslos gespielt wurde. Jeder für sich, aber mit mehr Spielern soll es ja untereinander etwas knackiger werden. Die Bewegungsregeln waren eigenartig, aber für dieses Spiel wohl notwendig?! Wenig Downtime und kurze Spielzeit. Tolle Aufmachung, der Style gefällt mir! Es wird ein großer Tisch zum Spielen benötigt, Vorsicht. ;) Gerne mehr. 8.5/10


    Danach ein wenig über Brettspiele gequatscht. Johannes wollte meine "komplexen" Spiele kontern und auch mal ein dickes DIng anbieten. Kurzerhand hat er Gaia Project bestellt. An dieser Stelle an Johannes gerichtet: viel Spaß beim Lernen. Und danke für die kommende Regelerklärung dieses vermutlich sehr geilen Spiels!!! :)

  • Jeder für sich, aber mit mehr Spielern soll es ja untereinander etwas knackiger werden.

    Ich würde eher so behaupten: Mit mehr Partien wird es knackiger, denn durch die Tunnel ist man schon ratzfatz bei einem anderen Spieler.

    zu dritt kann man schon gut Interaktion haben....und mit mehr Partien wurde das Spiel bei uns auch deutlich aggressiver geführt. Ich habe das Spiel meist zu dritt gespielt....einige Male zu viert und ein paar Mal zu zweit. Zu dritt finde ich es wirklich gut konfrontativ.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Bei mir kamen diese Woche einige Spiele auf den Tisch.


    Zunächst eine Runde #DinoGenics mit Erweiterung.

    Da wir nur zu zweit waren, gab es wenig Stress mit den freien Plätzen. Ich habe mich komplett auf die neuen Wasserdinos gestürzt und nur einen Land-Dino und 1x Zäune gekauft. Am Ende gab es einen knappen 157-148 Sieg für mich.

    Zu zweit brauche ich es nicht mehr dringend zu spielen. Mit 3 oder 4 Spielern würde ich es gerne noch mal testen.


    Insgesamt 5 Partien #DieQuacksalberVonQuedlinburg in verschiedenen Besetzungen (hauptsächlich mit meiner Frau).

    Das Spiel ist einfach nett. Meine Frau mag es sehr, also wird es noch oft auf den Tisch kommen.


    Diverse Partien #GanzSchoenClever und #DoppeltSoClever als Absacker.


    Eine Runde #Renegade solo. Das macht mir irgendwie Spaß und ich schaffe den letzten Gegner einhändig einfach nicht. Vielleicht muss ich es doch mal zweihändig versuchen.


    Einen Spieletag mit 3 Spielen (jeweils meine Erstpartie):

    #Scythe kam als erstes auf den Tisch. Das Spiel war optisch komplett gepimt mit Playmat, bemalten Minis etc und sah einfach nur geil aus! Es hat mir super Spaß gemacht, auch wenn ich mit Abstand verloren habe (74-69-56). Ich denke, die Lernkurve ist hier steil und hoffe, es wird bald mal wieder gespielt.

    #GlenMore2Chronicles auf meinen Vorschlag. Ich habe es (noch) nicht gebackt und wollte es gerne mal testen. Leider hatte ich die Regeln nur 1x durchgelesen und die Mitspieler kannten sie auch nicht so gut, dadurch war das Spiel etwas holperig. Insgesamt fande ich es aber gut. Ob ich es noch backe weiß ich immer noch nicht.

    Zum Abschluss eine Runde #Tapestry . Auch hier war ich Chancenlos gegen die Veteranen. Das Spiel hat mir aber sehr gut gefallen!

    Einmal editiert, zuletzt von Mannhemer ()

  • Meine Frau und ich starteten unsere Spielewoche im Vergleich zu den letzten Wochen etwas früher und schafften es daher mit Woodlands von Daniel Fehr ein weiteres älteres Spiel auf den Tisch zu bringen. Obwohl wir es lange nicht mehr gespielt hatten entschieden wir nicht noch einmal mit einer der einfacheren Geschichten (verschiedene Kapitel mit unterschiedlichen Herausforderungen) zu beginnen, sondern setzten mit der Artus-Sage (thematisch an die Sage angelehnte Dinge und Figuren) dort an wo wir zuletzt geendet hatten.

    Dadurch wurde es anfangs zwar schwerer als erwartet, aber die Voraussetzung war für uns beide die gleiche, sodass hieraus keiner einen Vorteil ziehen konnte. So ging es im ersten Kapitel (gibt die Aufgaben für die Spielrunde vor) mit einer falsch platzierten Hagelwolke (Ding, für das man einen Minuspunkt erhält, sofern es sich über einem Weg befindet) bei meiner Frau und zwei bei mir noch recht ausgeglichen zu. Die Schatztruhen (Ding, das beim Einsammeln einen zufälligen einmaligen Effekt auslöst, sofern man einen Schlüssel abgibt), die wir beide dabei erhielten, hoben sich im Prinzip Gegenseitig auf, da beide mit Handicap ins zweite Kapitel gingen. Hier konnte also keiner einen Vorteil erringen, sodass die knappe Führung meiner Frau standhielt.

    Das dritte Kapitel brachte dann den erhofften Umschwung. Die Zuordnung der Banner (Dinge, für die man je nach Farbe und Position einen Punkt oder Minuspunkt erhält) war für beide zwar nicht einfach, doch ich machte meine Sache besser. Zusammen mit meiner Schatztruhe, mit der ich sogar noch einen weiteren Minuspunkt verhinderte, ging ich in Führung.

    Als wir die Herausforderungen für das vierte und letzte Kapitel lasen, schwand dann aber meine Hoffnung auf einen Sieg. Rittern (Ding, für das man, sofern es die Tafelrunde erreichen kann die abgebildeten Plus- oder Minuspunkte erhält) den Weg zur Tafelrunde zu versperren (den Weg durch Wald begrenzen) klang äußerst knifflig und war es schließlich auch. Daher entschied ich mich auch dazu die Auswertung vorzeitig einzuläuten (Sanduhr umdrehen, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem alle anderen Spieler aufhören müssen), ohne die maximale Punktzahl herausgeholt zu haben. Das war auch nicht nötig, wie sich herausstellte, da meine Frau unter Zeitdruck unerwartete Fehler machte und mir somit den Sieg beim 57-52 überließ.

    Die Verknüpfung der Herausforderungen an bekannte Märchen und Sagen bietet den Spielern die Möglichkeit die Aufgaben thematisch einzuordnen und somit zu erleichtern. Das ist insbesondere mit steigendendem Anspruch hilfreich. Die höheren Anforderungen in den späteren Geschichten sorgen zudem dafür, dass es spannender wird, da eine Partie nicht durch einen einzelnen Fehler entschieden wird. Zwar sind die Schatztruhen und deren Effekt ein wenig zufällig aber letztlich bisher nicht Spielentscheidend. Insgesamt eine nette Abwechselung zu unserem Standardprogramm, sodass man es hin und wieder gut auf den Tisch bringen kann.


             


    Zudem ging unser Weltraum-Abenteuer bei Die Crew von Thomas Sing weiter. Es standen dieses Mal die Missionen 22-24 (verschiedene Siegbedingungen) auf dem Programm. So langsam wird es hierbei richtig schwierig. Bei 5-6 Aufträgen (gibt eine Spielkarte vor, die in einem gewonnen Stich enthalten sein muss), die sich auf uns beide und die künstliche Intelligenz JARVIS (Doppelreihe aus 14 Karten, die nach Auswahl des Kommandanten in den Stich gespielt werden) verteilen und in der richtigen Reihenfolge erledigt werden müssen, kommen wir schon ab und zu ins Stocken. Manchmal läuft es aber besser als erwartet, auch wenn dem anderen der Zweifel ins Gesicht geschrieben ist. Eine 9er und 7er-Karte (Karte mit Wert 9 beziehungsweise 7) auf der Hand machen es nun einmal einfach die Aufträge für die Werte 7 und 8 zu erfüllen. Leider lässt sich so etwas manchmal schwer kommunizieren (Farbkarte offen auslegen und markieren, ob es die höchste, einzige oder niedrigste Karte der Farbe ist).

    Im Gegensatz dazu kann eine Partie aber auch einfach nicht zu gewinnen sein, wenn JARVIS mit einer für seinen Auftrag notwendigen Karte bedienen muss, er aber keine Alternative bereithält. Ich konnte den Stich (in die Tischmitte ausgespielte Karten; derjenige der die Karte mit dem höchsten Wert ausgespielt hat gewinnt den Stich) für die Karte auf meiner eigenen Hand aber leider anders auch nicht gewinnen. Das brachte uns immerhin im nächsten Versuch (Spielrunde) unseren ersten Stich mit zwei gewonnen Aufträgen.

    Unterhaltsames kleines Stichspiel, dass sich bisher noch nicht repetitiv anfühlt, obwohl es oftmals nur leichte Abwandelungen bei den Missionen bereithält. Die 50 Missionen werden wir wohl in jedem Fall angehen, es wird aber wohl bei der aktuellen Geschwindigkeit ein wenig Dauern.


    Zum Wochenende hin kam dann auch die anspruchsvollere Kost auf den Tisch. Begonnen wurde hier mit unserer Erstpartie Haspelknecht von Thomas Spitzer. Entsprechend der Vorgabe der Anleitung verwendeten wir die Errungenschaften (bieten den Spielern Siegpunkte und erhebliche Vorteile während des Spiels) mit den niedrigsten Nummern je Farbe (geben die Stufe vor) und legten diese in numerischer Reihenfolge aus.

    Obwohl meine Frau und ich den Vorteil bestimmter Errungenschaften sahen, dauerte es lange bis wir dort wirklich aktiv wurden. Der anfängliche Fokus lag eher auf einem frühen Abbau der Kohle in der Pinge (oberer Abbaubereich mit sieben Kohlewürfel), die wir beide mit vollem Pingebonus (bis zu zwei Siegpunkte sofern alle sieben Kohlewürfel in den ersten beiden Spielrunden abgebaut werden) im ersten Jahr (Spielrunde) abschließen konnten und der Produktion von Nahrung (Ressource), die für die Zahlungen an den Adelsstand (verpflichtende jährliche Pacht für sein Land) benötigt wurden.

    Als wir diese Sachen halbwegs im Griff hatten, wurden die Errungenschaften zwar interessanter, wir schlugen aber beide anfangs den gleichen Weg ein. So ging es lange im Gleichschritt voran, ohne dass sich einer einen wirklichen Vorteil erarbeiten konnte. Erst zum Ende des zweiten Jahres orientierte ich mich mit Handkarren (Errungenschaft, über die man sofort eine Nahrung erhält und bei Spielende einen Siegpunkt für jedes landwirtschaftliche Forke Symbol auf Errungenschafts-Plättchen; Stufe 4) und Grubenholz (Errungenschaft, über die man sofort entweder drei Holz und ein Grubenwasser oder einen Thaler erhält; zwei Forke-Symbole; Stufe 3) in eine Richtung, die meine Frau nicht verfolgen wollte, beziehungsweise konnte. Die verfügbaren Aktionsscheiben (bestimmt die Art und den Umfang der Aktion) und die notwendige Anzahl für Errungenschaften machten es nämlich nicht einfach völlig frei agieren zu können.

    Daher schlug meine Frau auch den Weg in Richtung Kohle (Ressource) ein und sicherte sich die Lore (Errungenschaft, über die man ein Holz erhält und zwei Kohlewürfel aus dem allgemeinen Vorrat in seinen Schacht legt; bei Spielende erhält man zudem einen Siegpunkt für jeden vollständigen Abschnitt im Stollen mit Loren Symbol; Stufe 4) und den Kohletreiber (Errungenschaft, über die man sofort einen Thaler erhält und bei Spielende einen Siegpunkt für jedes Schlägel & Eisen Symbol auf Errungenschafts-Plättchen; Stufe 4). Letzterer brachte ihr dann auch die Siegpunkte, die unsere knappe Partie beim 61-58 entscheiden sollte.

    Obwohl wir in unserer Partie die Errungenschaften anfangs vernachlässigt und später nicht differenziert genug verfolgt haben, sehen wir hier viel Potenzial. Darauf sollten sich verschiedene Strategien entwickeln lassen. Durch eine zufällige Verteilung und weitere Plättchen sollte auch für genügend Varianz gesorgt sein, sodass wir gespannt auf die nächsten Partien sind. Leider ist die Symbolik beim Entfernen des Grubenwassers für Pinge und Schacht nicht unterschiedlich und damit etwas irreführend und ein paar Sonderregeln, beispielsweise der Synergie Bonus, außerhalb der Regeln nicht angegeben, sodass wir dabei hoffentlich nicht allzu viele Fehler einbauen oder Spielelemente vergessen.


               



    Zum Abschluss der Woche gab es dann noch eine Partie Endeavor von Carl de Visser und Jarratt Gray. Dabei kamen die Abenteuer (drei zufällige Module, die neue Regeln und neues Spielmaterial einbringen) und die Stille Flotte (Variante, die einen neutralen Spieler einführt, der Scheiben einsetzt, je nachdem welche Aktionen von den Spielern ausgeführt werden) in unserer Partie beide zum Einsatz.

    Meine Frau und ich verfolgten zu Beginn der Partie verschiedene Ansätze. Während ich mich auf Entdeckungsplättchen mit Attributs-Symbolen (erhöht den Wert einer Attributsleiste) konzentrierte, waren für sie diejenigen mit Aktionen (werden ausgegeben, um die Aktion auszuführen) interessant. Das brachte mir zwar anfangs einen Vorteil auf den Attributsleisten (Industrie, Kultur, Reichtum und Macht), meine Frau konnte diesen aber nach und nach durch ihre zusätzlichen Aktionen und Kolonialkarten (man erhält sofort die Attributs-Symbole; zusätzlich können Ruhm-Symbole für die Endwertung vorhanden sein) ausgleichen. Immerhin gelang es mir nebenbei auch einen Vorteil bei den kontrollierten Verbindungen (man erhält sofort die abgelegten Entdeckungsplättchen und bei Spielende einen Ruhm für Verbindungen bei der man beide Enden kontrolliert) zu erarbeiten, sodass ich mich immer noch auf einem guten Weg sah. Die Stille Flotte machte es zwar immer schwerer voranzukommen, das betraf aber nicht nur meine Fortschritte.

    Durch anfängliches Missmanagement der Stillen Flotte durch meine Frau und Desinteresse von mir am Segeln (unter anderem eine Bevölkerungsscheibe auf dem Schifffahrtsweg einer verschlossenen Region platzieren, um das Entdeckungsplättchen zu nehmen und die Region zu öffnen) blieben die meisten Regionen (Afrika, Südamerika, Karibik, Nordamerika, Indien und Fernost) lange verschlossen (müssen für die meisten Aktionen erst geöffnet werden) und boten uns über die Abenteuer damit auch keine weiteren Optionen. Erst als sich die anderen Möglichkeiten erschöpften intensivierte ich meine Bemühungen und brachte mich dann auch über die Jesuiten (Abenteuer 6; alternative Segeln-Aktion, bei der man ein Macht-Plättchen abwirft, um eine Mission in einer freien Stadt in einer offenen oder verschlossenen Region zu platzieren und dort eine Bevölkerungsscheibe zu platzieren; alternative Eroberungs-Aktion, bei der man eine Mission zu einer Stadt versetzen darf und ein Kultur-Plättchen abwirft, um zwei Bevölkerungsscheiben zu erhalten; ein zusätzlicher Ruhm bei Spielende für jede Stadt mit Mission) in verschlossene Regionen, um dort meine kontrollierten Verbindungen auszuweiten.

    Leider schaffte ich es aber zu keinem Zeitpunkt meine Präsenz (jede in der Region platzierte Scheibe; wird benötigt, um Kolonialkarten ziehen zu dürfen) in den Regionen und meine Machtleiste (bestimmt das Kartenlimit für Kolonialkarten) in den Griff zu bekommen, sodass ich bei den Kolonialkarten nicht vorankam. In diesen Bereichen überzeugte meine Frau aber und zog über diese dann auch auf den Leisten davon. Zwar konnte sie über die spanische Karibik (Abenteuer 4; alternative Angriff-Aktion, bei der man eine Befestigung in eine Stadt in Nordamerika oder Südamerika platzieren darf; alternative Segeln-Aktion, bei der man für jede Stadt mit Befestigung eine Lohn-Aktion ausführen darf; doppelter Ruhm für Städte mit Befestigung) erst spät von den Abenteuern profitieren es sollte zusammen mit einem starken finish bei den Kolonialkarten aber ausreichen, um beim 75-71 den Sieg davonzutragen.

    Nachdem wir das Spiel länger nicht auf dem Tisch hatten, war die Stille Flotte zu Beginn eine richtige Herausforderung. Insbesondere da diese nach fast jedem Zug agiert und damit in manchen Bereichen praktisch doppelt so viele Aktionen hatte. Daran muss man seine Pläne anpassen und gegebenenfalls aggressiver zu Werke gehen. Hier müssen wir schauen, dass wir zeitnah auf den heutigen Erfahrungen aufbauen, um die Abenteuer darüber dann auch besser einzubinden. Durch den Austausch dieser durch die deutschen Versionen (schönes Angebot der deutschen Verlage, Danke hierfür) mussten zwar teilweise noch Begriffe nachgeschlagen werden, es ist aber durchaus angenehm diese in geläufigerer Sprache vorliegen zu haben. Hier wäre es vermutlich auch noch schön eine gedruckte deutsche Anleitung zu haben. Diese konnte ich aufgrund fehlender Verfügbarkeit bedauerlicherweise ebenso wie meine verbogenen Spielertableaus aus dem ersten Kickstarter nicht auch austauschen.


             



    #Woodlands #DieCrew #Haspelknecht #Endeavor

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

  • Vor lauter Urlaub bin ich kaum zum Spielen gekommen, es gab zu viel am Haus zu tun, wir mussten u.a. die Wand Aufgaben, weil Wasser durchsickerte, Windbleche nach dem Sturm wieder annageln usw usf....


    Dafür gab's zum Ausgleich neben einem Ukulele-Workshop und einem lang ersehnten Kino-Besuch immerhin noch eine Partie #Pharaon


    Pharaon ist ein angenehmes Ressourcen-Management-Spiel. Ressourcen sammeln, Ressourcen tauschen, mit Ressourcen Siegpunkte generieren. Ein Kniff an Pharaon ist, dass sie sich während des eigenen Zuges kaum vermehren lassen, man aber durch relativ geschicktes Tauschen auch nicht allzu viele ausgeben muss. Für eine gute Siegpunktausbeute sollten die auf dem Plan aufgedruckten Forderungen der Götter ebensowenig vernachlässigen wie das Vorrücken auf diversen Leisten oder das Sammeln von Beamten- und Handwerkerkarten, die nebenbei noch verschiedene Vorteile bringen.

    Der zweite Kniff ist das Rad der Zeit, das in der Mitte am Rundenende immer ein Segment weiter gedreht wird. Jeder Aktion, die man in Pharaon durchführen kann, ist ein Segment des Spielplans zugeordnet und das Rad der Zeit legt die Zugangskosten zu diesem Segment fest und wie oft eine Aktion überhaupt verfügbar ist. Die Zusatzkosten können bei farblicher Übereinstimmung mit den Aktionskosten ressourcenschonend angerechnet werden.

    Das Material von Pharaon ist wertig, die Zeichnungen hübsch ägyptisch und Runde Spielplan macht richtig Eindruck auf dem Tisch, ist aber ein wenig suboptimal zusammenzusetzen, weil das Rad der Zeit die Puzzleteile verdeckt. Die Symbolik auf den Beamtenkarte ist nicht immer selbsterklärend, ansonsten gibt es wenig materialseitig auszusetzen. Die Regeln sind schnell erklärt, das Spiel selbst ist aber erstaunlich knackig und spannend, wie ich es vom Regelstudium her nicht unbedingt erwartet hätte. Allerdings ist Pharaon eine recht trockene Optimieraufgabe, weil das Thema ausschließlich über die Optik getragen wird, das Spiel selbst bleibt äußerst abstrakt. Mir gefällt es trotzdem.

    we are ugly but we have the music

  • Nach längerer Abstinenz von Spielpartnern waren diese Woche "Karten" das Hauptthema. Es begann am Samstag mit einem


    #WarhammerInvasion Turnier


    Mit sechs Kombattanten. Alle bekannten Völker gaben sich die Ehre, um den stärksten unter ihnen zu küren. Ich spielte die Hochelfen. Gleich vorweg: Ich kann keine guten Decks zusammen stellen. Das war auch der Grund, weswegen Invasion bei mir etwas auf der Strecke blieb. Meine Mitspieler LIEBTEN nämlich sich stundenlang mit dem neusten Zyklus zu beschäftigen und diverse Kombinationen auszuprobieren. Da mag ich lieber Deckbuilding-Light a la Arkham Horror LCG.

    Da ich selbst im Deckbau also immer eher schlecht abschnitt und die anderen immer besser wurden, rutschte Invasion langsam von meiner Liste der gern gespielte Spiele runter. Nun war es aber nach 5 oder 6 Jahren mal wieder so weit. Und mit einem fremd gebauten Hochelfen Deck ging ich ohne Erwartungen ins Rennen. Und es hat wirklich mal wieder Spaß gemacht!



    Leider nicht die 1. Partie gegen die Dunkelelfen. Denn deren Deck war darauf ausgerichtet mir alle Karten weg zu ziehen und mir auch noch Schaden dafür zu verteilen. Das machte einen Aufbau unmöglich und ich verlor mit 0:2 brennenden Zonen in meiner Hauptstadt, während ich dem Gegner nur unwesentlichen Schaden zufügen konnte.


    Ohne jegliche Hoffnung ging ich in die zweite Partie gegen das Chaos. Ich hörte bereits, dass es sich dabei um ein Rush-Deck mit unzähligen Einheiten (Kosten 1) handelte. Nur darauf aus, möglichst schnell viele kleine Nadelstiche zu setzen, die sich zu einer heftigten Angriffswelle vereinigten.

    Kurioserweise hielt ich ziemlich gut stand. Mit etwas Glück hatte er in zwei Angriffen zwar jeweils 7 Schaden auf zwei Zonen verteilt. Aber das langte in Runde 2 und 3 eben nicht, um mich zu besiegen. Und so konnte ich meinen Aufbau durchziehen. Endlich konnte ich ordentlich indirekten Schaden austeilen. Und zwar recht viel in einer Runde. Das stellte den Chaosspieler vor die Frage, ob er sich lieber die Angriffseinheiten wegsäbeln lässt, oder den Schaden auf die Zonen verteilt. Er dezimierte seine Einheiten und stand in seiner Runde, ohne nennenswerten Offensivoutput da. Was mir eine weitere Runde bescherte. Diese nutzte ich für weitere schöne Effekte, die sich gegenseitig stützten und weiteren indirekten Schaden generierten. Genug, um das Chaos zu vernichten! Überraschungserfolg! #Underdog!


    Beflügelt ging es gegen das Imperium, das sich durch ständiges Verschieben fremder und eigener Einheiten auszeichnete. Bei anderen Völkern zerstört das gerne den Aufbau und die Taktik. Da ich sowieso vornehmlich indirekten Schaden durch Aktionen machte, war es mir egal, wohin das Imperium meine (wenigen) Einheiten stellte. Da der Imperiumsspieler es gewohnt war, das Schlachtfeld und die Questzone der anderen leer zu räumen und ins Königreich zu stellen (Ziel: Viele Ressourcen aber keine Karten, um sie auszuspielen und keine Angriffe durch Einheiten im Schlachtfeld) machte er es bei mir auch. Großer Fehler! Denn durch den überraschenden Ressourcengewinn konnte ich meine "Legende" Eltharion der Grimmige ausspielen. Eine mir bis dato unbekannte Kartenart, die auf die Hauptstadt gelegt wird und Hämmer in allen drei Zonen zusteuert. Außerdem hatte es zwei sehr zuvorkommende Aktionen, welche in Kombination mit den anderen Karten weiterhin ordentlich indirekten Schaden produzierten. Schließlich zog ich 3 mal "Tödliche Salven", welche geboostet durch den "Aussenposten von Tiranoc" den Widerstand des Imperiums dahin schmelzen ließ. Denn auf Einheiten wirkt der Schaden doppelt. Zuvor hatten die Einheiten mit "Widerstand" viel indirekten Schaden aufgesogen. Aber damit war es dann vorbei! Und nur zwei Wogen später, war das Imperium vernichtet! Die Macht war mit mir! ;)



    Gegen die Zwerge lief es leider nicht ganz so. Obwohl der Aufbau mir diesmal ebenfalls gut gelang, war es ein Kopf an Kopf rennen. Es mündete darin, dass ich alle Kräfte sammelte und in meiner kommenden Runde ihm den Todesstoß versetzen konnte. Zuvor hatte ich ihn ein wenig ausgedünnt und mit so gut es ging gewappnet. Leider hatte er Zugglück und konnte - da schon eine Zone von ihm brannte, so wie auch bei mir - gleich 2 Einheiten umsonst raus bringen, zusätzlich zu 2 weiteren. Damit ging die Partie an ihn. Kurz vor knapp.


    Gegen das zweite Rush-Deck des Tages, den Orks, malte ich mir nicht viel Hoffnungen aus. In Runde 2 hatte er bereits Spinnenreiter draußen, die mit Spalta ausgerüstet 5 Schaden machten. Mit dem Schaden zuvor brannte auch schon meine Questzone. Dank zweimal der gleichen Karte, die seine Spinnenreiter zu Entwicklungen werden ließen, wendete ich das Spiel.

    Der Kriegsrat von Eataine sorgte auch diesmal für 10 +1 wunderbare indirekte Schaden und Tödliche Salven gaben ihm den Rest. Auch hier war es knapp. Diesmal jedoch zu meinen Gunsten. Und am Abend gab es Orkragout. :whistling:


    Das Turnier beendete ich so als Dritter. Ich hatte mit dem letzten gerechnet. Chaos wurde Erster. Das hatte mich dann doch gefreut, dass ich dem Turniersieger eine Kerbe in die Blechrüstung donnern konnte. :evil:

    Mir reicht es zwar erst mal wieder mit Invasion, aber es war ein schöner Rückblick auf frühere Zeiten. Es wird wohl mal wieder ein Turnier geben. Ich werde selbst kein Deck dafür bauen, aber mir eines bauen lassen. Wie ich feststellte, ist das eine ganz gute Kombi.


    Zwischendurch gab es etwas #Klask, welches mit Bierressourcen gestützt werden musste :lachwein:


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    Am gleichen Abend spielten wir mit der gleichen Runde einen Prototyp eines Kartenspiels, das ein Freund von mir gerade entwickelt. Der Projekt name lautet "Phalanx der Seelen". Es ist ein Kartenspiel, das in Arkham spielt. Als Ermittler schnetzelt man Kultisten und cthuloide Wesen weg, bis der Große Alter vor der Haustür steht.


    Kurz zur Grundmechanik (die noch weiter verändert wird):

    3 Gegner bewegen sich stets auf die Helden zu. Es gibt also eine rudimentäre Art des Stellungsspiels, wie bei dem Kartenspiel von #DarkSoulsCardGame.

    Man hat Karten auf der Hand, die Schaden verteilen (Messer, Revolver, Flammenwerfer,...) oder Schaden verhindern, oder z.B. Gegenstände tauschen lassen. Pro Runde kann jeder eine Karte ausspielen, ziehen oder andere Aktionen ausführen. Dabei ist es wichtig, dass man kooperativ arbeitet und sich sehr gut austauscht. Denn nur wenn man die gesamten Lebenspunkte eines Gegners erreicht, ist dieser auch vernichtet.

    Natürlich kommt eine Verräter-Mechanik hinzu, welche mal an #WinterderToten oder auch #TempelDesSchreckens erinnert.



    Rene hatte es erst mal als Tutorial für uns aufgebaut. Wir spielten 8 Partien. In der finalen Partie wurden wir von 2 Verrätern unterwandert, s dass wir uns erst mal um sie kümmern mussten. Danach waren so geschwächt, dass Cthulhu himself nur noch unsere zerschundenen Körper einsammeln musste. Wir hatten ihm nichts mehr entgegen zu setzen.

    Die Ansätze fand ich gut. Rene hat aber noch einiges an Arbeit vor sich. Von einem Kampagnenspiel eher hin zu einem One-Shot. Mit mehr Entscheidungsmöglichkeiten. Denn die letzte Partie war bei uns mit Abstand die spannendste und auch witzigste, mit einigen überraschenden Wendungen. Davon würde ich gerne mehr spielen.


    ---


    Sonntag wäre eigentlich Kerb gewesen, wenn nicht...


    Kerbsonntag ist Schafkopftag! Und dieser Tradition blieben wir treu. #Schafkopf ist und bleibt einfach meine Nummer 1 in Sachen Kartenspiele. Da geht nichts drüber. :love:



    Preisfrage: Welches Spiel habe ich hier gespielt?

  • Bei uns gab es diese Woche 1,5 Partien #VillenDesWahnsinns2 (eine nicht beendete Partie musste noch beendet werden :D), 2 weitere Runden #AeonsEnd und außerdem wurd der Pile of Shame um 2 Spiele leichter. Es wurden die Erstpartien zu #7WondersDuel und #StarWarsRebellion gespielt.


    #VillenDesWahnsinns2

    Wie in der letzten Woche geschrieben, stand noch eine Partie aus, die wir aufgrund des CL-Finales nicht zueende spielen konnten :D Das wurde dann am Montag nachgeholt. Lange sollte es aber nicht mehr dauern. Zur Info: Wir hatten das zweite Szenario "Flucht aus Innsmouth" gespielt und waren schon recht weit. Aber auch schon recht angeschlagen und so wurden in den ersten Zügen Minh Thi Phan und Wendy Adams wahnsinnig.

    Leider fehlte uns dafür ein Schlüssel und daran sollte es dann scheitern. Wir wussten zwar, wo es diesen geben müsste, die voranschreitende Zeit und die Verletzungen machten das ganze aber zu langwierig.

    So war das Szenario nicht mehr zu schaffen und wir hatten leider verloren.


    Am nächsten Tag sollte es dann direkt den nächsten Anlauf geben. Wir hatten noch alles recht gut im Kopf und so planten wir den Anfang effektiv durch. Wir nahmen die gleichen Ermittler wieder und so stellten sich wieder Wendy Adams, Rita Young, Minh Thi Phan sowie William Yorick gegen die Meute aus Innsmouth.

    Hat wieder super viel Spaß gemacht und wir freuen uns endlich auch die anderen Kapitel noch zu spielen :D


    Am MIttwoch und Donnerstag standen jeweils eine Partie #AeonsEnd an.


    Am Mittwoch spielten wir noch eine Partie gegen die Hassgeburt, diesmal jedoch mit zufälliger Auslage. Als Rissmagier gingen Jian und Kadir an den Start. Leider habe ich die Auslage nicht mehr ganz im Kopf, allerdings gab es drei "kleinere" Zauber und dazu den "Arkanen Nexus". Letzter sollte sich im Zusammenspiel mit dem "Rohdiamanten" als sehr stark erweisen. Diesen wieder aufzunehmen und erneut auszuspielen, gab dann mit einer Karte schon 6 Aetherium. Insgesamt lief die Runde sehr gut. Die Hassgeburt zog gefühlt sehr schlecht. Jians Fähigkeit finde ich als sehr stark; so konnte ich mehrmals Zauber von Kadir doppelt wirken. Am Ende hatte die Feste noch 19 Leben und beide Magier hatten noch um die 5 Leben als die Hassgeburt endlich ins Gras biss.


    Am Donnerstag stellten wir uns dann das erste mal der Caparax-Königin.

    Super spannender Gegner und ein ganz anderes Spielgefühl als noch gegen die Hassgeburt. Und der Kampf sollte auch wieder wesentlich enger werden. Wir nahmen wieder die Kombination aus Jian und Kadir. Als "starke Zauber" gab es diesmals den "Einblick ins Nichts" und die Fressende Leere. Weiterhin gab es noch den "Essenz-Diebstahl" und "Entzünden" Als Artefakte gab es den "Vortex in Flaschen" und den "Sprengstab". Komplettiert wurde die Auslage durch den "Rohdiamanten", den "Getrübten Saphir" und die "Jade". Aufgrund von "Entzünden" und dem "Getrübten Saphir" versuchten wir die Fähigkeiten der Magier vermehrt einzusetzen. Der start lief recht schleppend. Die caparax-Königin brachte direkt ein Monster ins Spiel, welches immer einen neuen Leerling aufs Feld brachte und selbst nur getötet werden konnte, wenn keine Leerlinge mehr da sind. Wie wir dieses Viech gehasst haben. Wir haben es erst bei den Stufe 3 Karten geschafft, das Monster endlich zu besiegen. Sonst war es ein sehr schwerer Kampf. Ich ging voll auf den "Einblick ins Nichts", da Jian zu Beginn ja schon zwei aktivierte Risse hat und ich schnell die beiden anderen Risse auch noch aktivieren konnte. Meine Freundin blieb diesmal bei 3 aktiven Rissen und holte sich daher auch einige "Essenz-Diebstähle". Blöd war leider, dass durch einen Angriff der Caparax-Königin meine Freundin ihr Deck mischen musste und dann die 4 oberen Karten zerstören musste. Dabei wurde leider ihr "Start Item" (Name fällt mir gerade nicht ein) verlor. Dies war die einzige Möglichkeit die Helden zu heilen. Und da immer Leben abgegeben werden musste, um mehr als einem Leerling Schaden zufügen zu können, war dies schon ärgerlich. Wir sahen uns eigentlich schon als die sicheren Verlierer der Schlacht, doch irgendwie schafften wir es am Ende noch noch die Königin zu Fall zu bringen. Beide Rissmagier waren runter auf 1 Leben, die Feste stand noch bei knapp 10 Leben als der Gegner besiegt war. Auch das Leerlingsfeld war komplett gefüllt, d.h. beim nächsten Ausschwärmen hätten wir auch verloren. Knappe Kiste!!


    Ach was ein tolles Spiel :) Jede Partie spielt sich unterschiedlich, es gibt immer was neues zu Entdecken. Wir freuen uns auf die beiden anderen Erzfeinde (und natürlich auch den schon geschafften Gegnern mit anderen Vorraussetzungen nochmal den Hintern zu versohlen).


    Am Samstag gab es dann eine Partie #7WondersDuel .

    Schöne 2 Personen Umsetzung des großen Bruders. Der Aufdeckmechanismus des Karten bring Spannung in das Spiel und ist ein guter Ersatz für das Draften. Zuerst sah es für mich eher schlecht aus, gefühlt bekam meine Freundin alle wichtigen Karten, vorallem gelbe Karten, was ihr den Handel stark vergünstigte. Ich kam irgendwie nicht an gelbe Karten. Auch in Sachen Rohstoffen lag meine Freundin die ganze Zeit vorne. Ich beschloss voll auf blaue Karten zu gehen, welche spätere Gebäude umsonst machten. Außerdem ließen mich einige blaue Karten zwei Fortschrittsplättchen ziehen. In Sachen Krieg sah es zu Beginn für mich gut aus, ab dem zweiten Zeitalter legte meine Freundin aber ordentlich zu. Am Ende musste ich sogar aufpassen, dass es keinen militärischen Sieg meiner Freundin gibt. Am Ende stand dann ein doch deutlicher, ziviler Sieg von mir zu Buche mit etwa 15 Punkten Vorsprung. Hatte ich nicht mit gerechnet. Schönes Ding :)


    Gestern kam dann nochmal ein richtiger Brocken auf den Tisch. Die Erstpartie zu #StarWarsRebellion stand an.

    Meine Freundin spielte das Imperium, ich versuchte mit den Rebellen den Imperator und sein Gefolge zu vernichten. Nach dem Regelstudium brauchte es trotzdem 2 - 3 Runden um richtig ins Spiel zu kommen. Zu Beginn waren die Möglichkeiten dann doch recht groß. Ich entschied mich den Rebellenstützpunkt auf Yavin zu errichten. Für den restlichen Spielaufbau nahmen wir die Empfehlungen aus der Anleitung. Wie gesagt plätscherte das Spiel in den ersten Runden etwas vor sich hin, wir wussten noch nicht so richtig wo es lang ging. So richtig los ging es dann etwa ab der 3. Runde. Wir hatten beide so langsam einen Plan und dadurch kam mehr Zug ins Spiel. Und wir erlebten einige epische Momente. Angefangen mit der Gefangennahme und der Verführung auf die Dunkle Seite von General Rieekan und dann die Zerstörung des Todessterns unter der Führung von Admiral Ackbar (zum Glück war es dieses Mal keine Fall :D). Auch Obiwan Kenobi wurde noch einmal von Darth Vader gefangen genommen. Diesen konnte ich jedoch in der nächsten Runde befreien und so vor der dunklen Seite retten (Der Imperator hatte schon geplant ihn auf die dunke Seite zu führen). Ich erledigte insgesamt 4 Aufgaben und konnte mit diesen den Sympathiemarker auf Feld 9 bewegen. Ab Runde 6 wurde der Kreis der möglichen Planeten für die Rebellenbasis immer enger und meine Freundin durchkämmte mit 2 riesigen Flotten die Galaxis. In Runde 8 war es dann so weit. Durch einen Fehler meinerseits (Ich hatte übersehen dass bei der "Schnellen Mobilisierung" die Verlegung des Rebellenstützpunktes erst nach der Kommandophase geschieht) wurde der Rebellenstützpunkt auf Yavin entdeckt. Gegen die riesige Flotte konnte ich nichts machen und so wurde der Planet eingenommen. Und so hat die dunkle Seite gewonne... :(

    Wow was eine epische Schlacht. Das ganze hat mit Regelstudium etwa 5 Stunden gedauert. Nachdem der Beginn etwas träge war, nahm das Spiel dann echt fahrt auf und wir hatten eine tolle Zeit. Das ganze erinnert mich doch stark an den Ringkrieg. Ähnliche Mechanismen und eine epische Geschichte :) Gerne mehr davon, da die Erweiterung auch schon bereit liegt :)

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Bei mir gab es

    Solo:

    #TheGame und #Verflucht :
    Habe leider beide Spiele nicht geschafft, da ich auch nicht unbegrenzt Zeit hatte. The Game macht Solo aber definitiv mehr Spaß als Verflucht.


    Nicht Solo:

    #Blood Rage

    Der aktuelle Nachdruck, wurde letzte Woche geliefert. Der Ersteindruck nach dem auspacken war eher mäßig: Eine (subjektive) Schwäche im Design (Die Farbgebung und Gestaltung des Zeitalterbogens finde ich schrecklich), Die Clanbögen zu dünn, die Minis wirken im Vergleich zu Arcadia Quest weniger hochwertig, die verwendete Schriftart ist nicht schön.

    Das erste Spiel wiederum hat uns sehr gut gefallen. Es war abwechslungsreich und spannend, da bin ich sehr positiv gestimmt und freue mich auf die nächsten Partien.

    #Scythe

    Erstmals zu dritt gespielt. Unser Sohn hat leider ein wenig die Übersicht verloren, dafür hatte ich zum ersten mal das Gefühl, so etwas wie eine Strategie zu haben. Unser Sohn hatte die Nordischen/Industriell, meine Frau Rusviet/Ingenieur und ich hatte Polania/Patriotisch. Da es die erste Partie für unseren Sohn war haben wir jeder für sich gespielt, ohne Konfrontation. Meine Frau und ich haben einmal einen Kampf gestartet, um unserem Sohn das Prinzip und den Ablauf zu zeigen. Ich konnte mich am Ende durchsetzen.

    #ascension

    Deckbuilder = Frau und Sohn lieben es. Macht aber auch Spaß. Wir haben zum Basisspiel dieses mal Storm of Souls dazugenommen. Die Partie verlief recht ausgeglichen, meine Frau konnte gewinnen. Sie hat sich sehr gefreut, Ascension hat sie bislang noch nie gewonnen.

    #Pathfinder

    Mit nötigem Abstand und viel frischer Luft findet unsere sonntägliche RPG Runde wieder statt. Nach zig Jahren D&D 3.5 sollte mal etwas anderes auf den Tisch. Ursprünglich wollten wir Rolemaster spielen, da in der Gruppe nahezu alle englischen und deutschen Bücher dazu vorhanden sind, aber einer der Spieler mag das System nicht, daher spielen wir jetzt Pathfinder 2e. Ich mag das System, und in Verbindung mit der Pathbuilder 2e App, die ich für sehr gelungen halte, ist auch das Charakter-Management zwar ungewohnt, aber nicht unangenehm. Ich persönlich hasse es bei allen P&P RPGs ständig radieren zu müssen. Insbesondere der Bereich für Treffer oder Geld ist nach kurzer Zeit immer durch. Wir haben festgestellt, dass der Spielverlauf mit der App flüssiger ist, da man viele Infos in der App direkt bekommt, und nicht mehr alles ständig nachschlagen muss. Auch Treffer oder temporäre Effekte werden in der App schnell und bequem verwaltet. So bleibt mehr Zeit für das Spiel :)

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Preisfrage: Welches Spiel habe ich hier gespielt?

    Die Frage ist, ob du es gewonnen hast. Dann eher auf die Schelln-Sau (andere Namen für dieses Spiel spare ich aufgerund der Etikette aus 8o). Ansonsten kann man damit ja quasi jedes Höllenkommando spielen, aber wahrscheinlich auch verlieren ;)

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • So, gestern Abend eine brutale Niederlage bei #Tapestry erlitten.

    Es traten an Militaristen (ich) gegen die Auserwählten (Die Holde).


    Ich dachte bei der Auswahl, oha, das wird cool aber dann zog ich meine erste Tapestrykarte und es war eine Fallenkarte. Doof, egal, weitermachen. Der Plan war klar, Erkunden + Militär.

    Nächste Tapestrykarte: es war die welche mir verbot auf der Militärleiste voranzurücken und wenn es der Gegner tut 3 Siegpunkte; ganz große Klasse. Daher mußte ich gezwungenermaßen die Fallenkarte legen.

    Aber meine Frau ging zuerst ins nächste Zeitalter und spielte Renaissance und ab da war mir klar das es schlimm werden würde. Sie sicherte sich dadurch direkt drei der vier kleinen Gebäude.

    Der Rest des Spiels lief Kartentechnisch genauso weiter. Ich zog wirklich nur Schrott. Und mußte Allianz spielen. Meine Frau spielte Terraforming; es lief für sie.

    Am Ende hieß es 317-179 mit zwei Premieren; erstes Mal Stadt voll und erstes Mal über 300 Punkte. Ich zog mich gedemütigt ins Bett zurück.


    Heute zum Regelfestigen eine Solorunde #Zirkadianer .

    Schönes Spiel das definitiv in der Sammlung bleiben wird.

    Am Ende hieß es 62-52 gegen den leichten Bot.

    Bin auf morgen gespannt da wird es im Zweiermodus getestet aber schon krass was in so einer relativ kleinen Schachtel drin steckt 😃

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #WasserkraftLeeghwaterErweiterung: Huch, das ist aber jetzt ein klassisches Beispiel für "hier hat man dem Spiel einen essentiellen Teil weggeschnitten, um ihn als Erweiterung verkaufen zu können". Spielt sich völlig anders, man kann nun sich völlig in die Stromproduktion hineinlegen, und dann in der nächsten Runde, wo man nicht mehr Startspieler ist, auf die Elemente der Erweiterung konzentrieren, deren Boni richtig, richtig gut und spielentscheidend sein können. Die Zwänge des Grundspiels entfallen dabei nicht, aber sie werden zumindest im positiven Sinn aufgeweicht, und auch wer in den ersten drei Runden führt, hat das Spielende damit noch nicht sicher im Griff. Tolle Erweiterung, absolut essentiell, und ohne spiele ich Barrage nicht mehr.

    Meine Rede! :)

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    Ich war das Wochenende krank, zu Streamen gab es nicht, also hab ich mich mal mit Tabletopia daran gemacht, einige Bildungslücken zu füllen ... Vielleicht lag's am dicken Kopf, aber so viel vorweg: Keines davon hat mich besonders geflasht. :/

    #ImperialSettlers - ich mag keine "Take that"-lastigen Spiele (mal mit Ausnahme von Dominant Species), und dieses Spiel ist mir zu Take That lastig. Der Engine Builder ist ganz nett, aber wenn man dauernd die Errungenschaften der anderen kaputtmachen kann, dann sinkt meine Motivation innerhalb einer Partie auf null. In Runde vier abgebrochen, kommt mir auch nicht mehr auf den Tisch.

    #TangGarden - die Anleitung ist ein Desaster, das Spiel aber ganz nett, aber im Endeffekt finde ich Tile-Laying-Spiele einfach lame. Zugegebenermaßen, wenn man mich zwingen würde, eines zu spielen, dann gerne das hier - lieber als Carcassone oder Alhambra, aber das Genre ist einfach nicht meins. Habe ich auch nicht zuende gespielt.

    #BrassBirmingham - Ich mag Brass Lancashire nicht - zu trocken, zu spröde, zu verkopft. Angeblich ist Brass Birmingham besser. Ist es nicht. Immerhin aber auch nicht schlechter. Nach zwei Runden abgebrochen.

    Es stand noch Nations - The Dice Game an, aber aufgrund der miesen Bilanz konnte ich mich nicht aufraffen und habe lieber noch etwas an der digitalen Version von #Root gespielt. Erkenntnis des Tages: Die Vögel sind nicht meine Fraktion!

    Wird mal wieder Zeit für ein Highlight. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Nicht meine Rede ;). Du hattest wahrscheinlich einen schlechten Tag, oder die Online-Umsetzung taugt nix, aber wenn Du diese drei veritablen Klassiker so hintereinander weg abwatschst, würde ich die Ursachen vielleicht doch lieber bei Dir suchen - nix für ungut. :) Wie Du Root spielen kannst, wenn Du Take That nicht magst, erklärt sich mir dann aber in Sachen Konsistenz auch nicht.


    (na gut, Tang Garden ist kein Klassiker, aber es bietet doch etwas mehr als "lahmes Tile Laying" - Set Collecting ist da mindestens genauso wichtig, und die Szenarios machen es erst richtig gut).

    Bei Root fasziniert mich die Asymmetrie, und es ist halt ein Area Control Spiel - da nehme ich das Take That (das ich nicht mal unbedingt so bezeichnen würde) als Grundmechanik mit. Aber ja, Area Control Spiele haben es bei mir grundsätzlich schwer, und faszinieren mich in der Regel mit anderen Facetten - bei Root die Asymmetrie, bei Dune die Atmosphäre und der psychische Zustand der halb ausgewachsenen Paranoia, in den es einen versetzen kann.
    Wenn das Take That aber nur daraus besteht, dass mir andere Spieler meine hart erarbeiteten Produktionsgebäude wegnehmen können, und da sonst nichts hintersteht, dann finde ich das einfach nur doof. Engine Builder mit "so, die Karte haste zwar bezahlt, biste jetzt aber los!" kommen mir nicht auf den Tisch.

    Tang Garden hat mir ja auch vom Design grundsätzlich gefallen, aber meine Güte - du nimmst ein Plättchen oder eine Deko, legst es an, und dann ist der nächste dran, und irgendwann kommt das große Grübeln, wann wo welches Plättchen wie wem am meisten Punkte bringt. Der Mechanismus "Tiel Laying" bringt bei mir einfach keine Synapse zum klingeln. Nicht hier, und zuletzt ja auch nicht in Glen More II.

    Und Brass ist halt einfach ... urgs. Die Art von Euro, die mich anstrengt und zu keiner Sekunde Freude bereitet. Da funkt Martin Wallace nicht auf meiner Welle, dessen Industrialismus-Spiele sind mir alle zu ... urgsig. :)

  • Und Brass ist halt einfach ... urgs. Die Art von Euro, die mich anstrengt und zu keiner Sekunde Freude bereitet. Da funkt Martin Wallace nicht auf meiner Welle, dessen Industrialismus-Spiele sind mir alle zu ... urgsig. :)

    Schreib doch bitte mal eine Liste der Spiele, die Du mit ähnlicher Begründung doof findest. Nach #CooperIsland und #BrassBirmingham erwarte ich mir da ein paar Entdeckungen, die ich gern mal probieren möchte - offenbar sind unsere Spielgeschmäcker da polar entgegengesetzt. :)

  • Donnerstagsgruppe zu dritt:


    #RangersOfShadowDeep

    Es wurde nach einer Pause zwei zusammenhängende Missionen, mit dem Turm, müsste Nr 3 sein, gespielt.

    Hier gingen das erste mal durch die in diesem Spiel teils krassen schadensergebnisse zum ersten Mal ein Ranger und mein Begleiter zu Boden. Die Mission wurde trotz erhöhtem Schwierigkeitsgrad aber ohne Probleme geschafft.

    Im Anschluss wurde noch auf eine Tabelle gewürfelt, ob der Ranger und Begleiter überleben. Seit wir die Tabelle kennen nennen wir das Spiel nur noch liebevoll anti-KDM 😬


    #RaceForTheGalaxy

    Im Anschluss noch insgesamt 3 runden RftG, wovon ich insgesamt 2 gewinnen konnte. Gefällt uns allen weiterhin gut.



    Die Familienrunde zum Wochenende wurde auf Grund evtl coronagefahr im Umfeld fallen gelassen, statt dessen am Freitag nochmal in gleicher Besetzung per TTS:


    #TerrafomingMars

    Zweitpartie nochmals ohne corp era. Diesmal lief es mit Ecoline deutlich besser für mich. Hab ordentlich Grünflächen gespammt 😅

    88-64-62


    #Kingdomino

    Als absacker noch 3 runden kingdomino. Auch hier lief es mal wieder ganz gut mit 2 Siegen 👍🏻

  • Es ist ja schon ein weniglänger her, dass ich hier im Wochenthread über meine Spielerfahrungen geschrieben habe. Da wird es schon mal wieder Zeit und hier meine Zusammenfassung der letzten Wochen:


    Meine neue Liebe - #TaintedGrail

    Im entsprechenden Thread schreibe ich ja schon fleißig. Ein fantastisches Spiel! Ich kann es nur jedem ans Herzen legen, der auf eine Geschichte in Brettspielen steht. Es ist mechanisch sicher nicht bahnbrechend, aber zumindest solide (für mich sogar gut) und der Rest ist einfach nur zum Zunge schnalzen. Hätte ich mehr Zeit, so würde es noch öfter auf dem Tisch landen. So bin ich erst in etwa der Mitte der Kampagne.


    Mit den Kids - #Würfelkönig

    Unser Brot-und-Butter-Spiel, wenn die Kids etwas spielen wollen, aber nicht zu viel Zeit ist. Macht immer wieder Spaß, auch wenn ich immer öfter gegen das Würfelglück keine Chance habe.


    Digital in der BoardGameArena - #Nippon

    Zu viert mit widow_s_cruse und Cyberian sowie einem weiteren Mitspieler haben wir uns an dieses Experten-Euro von 2015 gewagt. Ein extrem verzahntes Worker-Displacement-Spiel um den wirtschaftlichen Aufstieg Japans in der zweiten Hälfte des 19ten Jahrhunderts. Das Thema schimmert zwar nur dezent durch, aber so etwas ist von einem Experten-Euro ja auch zu erwarten. Die Mechaniken waren für mich neu und interessant und es gibt sicher noch eine Menge zu entdecken. Trotz gezielt planlosem Vorgehen konnte ich mit 160-144-136-114 gewinnen.

    Ich bin aber auch ein wenig müde vom Erlernen von dauernd neuen Expertenspielen. Seit ich meine Dark Ages in Sachen Brettspiele hinter mir gelassen habe, habe ich ein gutes Dutzend Experten-Euros kennengelernt. Alle haben mir "gut" oder besser gefallen (7+/10 BGG), aber ich würde mich gerne einmal in ein Spiel reindenken und es auch in seinen entlegeneren Winkeln erkunden und durchdringen. Leider regiert aber trotzdem meistens der "Cult of the New", was ich sehr schade finde.


    Dann gab es das Highlight in Sachen Brettspiele in diesem Jahr. Seit dem Beginn der Corona-Zeit habe ich das erste Mal wieder real am Tisch außerhalb meiner Familie gespielt. Danke an Cyberian für diesen tollen Brettspieltag! Wobei uns die Kids über 6+ Stunden quasi unbehelligt (ohne anderweitige Betreuung :klatsch:) gelassen haben und das Haus danach immer noch stand!


    Zuerst - #Tapestry

    Nachdem das Spiel ja so kontrovers diskutiert wird und es mir dann auch schnell im Regal ins Auge gestochen ist, musste es natürlich probiert werden. Nach kurzer Regelerklärung ging es dann auch schnell los. Ich spielte die Baumeister und Cyberian die Erfinder. Am Ende ein knappes Spiel, das ich mit 185-182 für mich entscheiden konnte.

    Mir hat Tapestry gut gefallen. Sicher kann man sich die Frage stellen, ob die Gebäude wirklich sein müssten, oder ob es hier nicht auch Papp-Plättchen getan hätten. Auch ist das Spiel sehr mechanisch-abstrakt und glücksabhängig. Trotzdem ist es für die angenehme Spielzeit abwechslungsreich genug. Mir hat auch vor allem gefallen, dass es zu zweit gut funktioniert. Das könnte ich mir auch gut mit meiner Frau am Abend vorstellen, wenn man nach einem anstrengenden Tag noch ein wenig spielen will und es weder zu seicht, noch zu komplex sein soll. Bis es bei mir einziehen darf, muss ich es sicher noch ein paar mal spielen (und das Jahr vorübergehen ;)), aber das könnte ich mir gut in meiner Sammlung vorstellen.


    Danach - 2x #Everdell

    Noch so ein Spiel, das eher kontrovers gesehen wird. Die Optik ist sicher wunderschön und auch das Spiel stellt einen vor interessante Entscheidungen. Es verlangt aber, so wie bspw. Race for the Galaxy, dass die Spieler die verfügbaren Karten und Synergien etwa gleich gut kennen. Ich fand es okay, aber es hat jetzt weniger den Aufforderungscharakter bei mir ausgelöst.


    Zum Schluss - Mission Callisto

    Der Prototyp von Cyberian. Das Spiel hat mich schon in meiner ersten Partie geflasht und auch jetzt hat es sofort Lust auf eine weitere Partie gemacht. Ich würde mir sehr wünschen, dass er dafür einen Verlag findet. Wen das Spiel interessiert, kann es mit Cyberian über TTS spielen, was ich nur absolut empfehlen kann!


    Mit der Frau - #Unlock

    Dann habe ich mit meiner Frau noch die zwei fehlenden Rätsel der Exotic Adventures gelöst. Bei "Die Nacht voller Schrecken" hat auch noch mein Sohnemann mitgerätselt. Diesen Fall haben wir aus der Box auch am gelungensten empfunden. "Sheherezades letzte Geschichte" dagegen ist aus unserer Sicht leider ein wenig abgefallen.

    Es bleibt aber dabei, dass Unlock! unsere liebste "Exit"-Reihe ist. Das Material wird nicht zerstört und durch die App werden die Rätsel und Ideen quasi mit jeder Box besser. Auf jeden Fall eine Empfehlung!


    So das wars dann im Schnelldurchlauf. Ich muss dann wieder nach Avalon! Ciao!

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Und Brass ist halt einfach ... urgs. Die Art von Euro, die mich anstrengt und zu keiner Sekunde Freude bereitet. Da funkt Martin Wallace nicht auf meiner Welle, dessen Industrialismus-Spiele sind mir alle zu ... urgsig. :)

    Schreib doch bitte mal eine Liste der Spiele, die Du mit ähnlicher Begründung doof findest. Nach #CooperIsland und #BrassBirmingham erwarte ich mir da ein paar Entdeckungen, die ich gern mal probieren möchte - offenbar sind unsere Spielgeschmäcker da polar entgegengesetzt. :)

    Auf Anhieb: Vindication. :)
    Ich gehe aber nochmal in mich ... :)

  • OK, alles soweit nachvollziehbar, wobei Du Imperial Settlers damit m.E. immer noch unrecht tust - wenn Du nur den Gegner sabotierst, wirst Du dieses Spiel gegen bestimmte Fraktionen einfach nie gewinnen. Spiel vielleicht nochmal als Japaner, dann zeigen sich ganz andere Möglichkeiten des Grundmechanismus. Und wenn Du bei Tang Garden erst im Spielverlauf anfängst darüber nachzudenken wo welches Teil die meisten Punkte bringt, dann ist das wohl wirklich nix für Dich (je nach Held kann schon die erste Runde entscheidend sein).


    Zusammengefasst: Da muss doch Scheibenwelt von Wallace Dein Lieblingsspiel sein, oder? ;)

    Anfangs sieht man ja nur 2 Charaktere und 4 Plättchen - da mache ich mir nicht mehr Gedanken als das. Aber es bleibt halt Tile Laying. :/

    Scheibenwelt konnte ich schlicht noch nicht spielen. Die Regeln haben mich aber seinerzeit auch nicht direkt motiviert ... :/

  • Scheibenwelt konnte ich schlicht noch nicht spielen. Die Regeln haben mich aber seinerzeit auch nicht direkt motiviert ... :/

    Habe ich nur erwähnt, weil Du wirklich alles als Hasskriterium aufgezählt hast, was das Spiel ausmacht :)

    Hat es wenigstens Rincewind?!? Sonst lohnt es wirklich nicht!

  • Letzte Woche im Urlaub genutzt um ganz viel zu spielen:

    #DieLegendenvonAndor #ReiseindenNorden Legende 7 endlich im 5. Anlauf geschafft. Zu Viert mit beiden Kindern (8,14) ein absolut verbindendes Spiel. Gehört mittlerweile immer in unser Urlaubsgepäck. Zu Hause bekommen wir das irgendwie nie hin. Letztes Jahr im Urlaub haben wir den ersten Teil gemeistert. Dieses Jahr geht es weiter.....hoffentlich noch lange.

    #Langfinger

    Nach Jahren wieder mal ausgegraben. Überraschend gut und bei allen positiv angekommen

    #thekeyraubindercliffrockvilla

    Ein sehr cleveres Deduktionsspiel. Kam bis jetzt schon 3x auf den Tisch. Kurzweilige Unterhaltung für Familien top! Kommt definitiv noch oft auf den Tisch.


    Edit: Legende 8 im ersten Versuch geschafft. Die bislang einfachste Legende. Kinder glücklich, Eltern glücklich....was will man mehr.

  • Schaue ich mir an - sagt mir bislang tatsächlich nichts. Warte gespannt auf Deine weiteren Hassobjekte. :)

    Gar nicht so einfach, sich das zu überlegen - ein Blick ins Regal hilft da leider gar nicht ... :saint:
    Aber, O ja, Lewis & Clark könnte für dich einen Blick wert sein, außerdem Scythe, Viticulture und Space Base. Und natürlich Catan und Carcassone ... Railroad Revolution ist so 'meh', und Glen More II würde ich auch nicht unbedingt nochmal spielen wollen ... :/
    Das sollte dich über die nächsten zwei Spieleabende bringen. :)

  • Also wenn ich die Hassliste konsequent zuende denke, kommt da bei mir noch The Great Zimbabwe als unbedingter Kandidat raus. Das ist ein bißchen wie eine Mischung aus den zuvor genannten und very very dry.

    Konnte ich auch noch nicht spielen. :)
    Optisch sieht das gar nicht so uninteressant aus, aber du jetzt bin ich gespannt, ob du recht hast. Regel kommt auf meinen Lesestapel.:thumbsup:

  • Wieder zwei Spieleabende bei mir, am Dienstag gab es dabei zunächst ein ähnliches Programm wie in der Woche zuvor…


    Heaven & Ale

    Das kam wieder zu zweit mit demselben Mitspieler wie zuvor auf dem Tisch, das Niveau war diesmal aber deutlich höher.

    Mein Mitspieler setzte voll auf Mönche, hatte am Ende acht und alle vier Typen gewertet. Auch schwamm er zwischenzeitlich quasi im Geld. Ich habe mich eher von Wertung zu Wertung gehangelt, aber das hat insgesamt sehr gut gepasst. Ich hatte dann auch gut eine halbe Runde vor Spielende alles gewertet, was ging (bis auf zwei Mönche, die ich nicht hatte). War auch mal nett, das Endgame ganz entspannt angehen zu können :) So konnte ich auch als Erster Fässer einsammeln, für satte 32 Punkte. Da auch mein Bier wertvoller war als das meines Mitspielers setzte ich mich deutlich mit 62-43 durch.



    Barrage/Wasserkraft

    Diesmal zu dritt ohne den Dauersieger der letzten Partien, dafür u.a. mit Sabbla.

    Als Startspieler blieb mir Schwarz (zweite Produktion) mit dem Ingenieur, der Dämme überall für drei Bagger bauen kann. Ich setzte dann auch gleich mal einen Damm in die Berge, aber dort den Rest der Strukturen aufzubauen, war mühsamer als erwartet. So reichte es in den ersten drei Runden grade mal zu einer Energieproduktion.

    Während meine Engine also erst viel zu spät ans Laufen kam, zog der Spieler mit Weiß (Aufträge mit -3 Energie) und dem Ingenieur, der immer mindestens 4 Energie produziert, immer weiter davon. Er konnte das Wasser im Tal immer gleich mehrfach nutzen und einen Auftrag nach dem anderen erfüllen. Das führte am Ende zu einem rekordverdächtigen 171-85-76. Immerhin reichte es für mich noch zu Platz 2, aber so gut ich Barrage auch finde, so weit bin ich meist auch davon entfernt, es gut zu spielen.



    Marco Polo II

    Als hätte die Klatsche bei Barrage nicht gereicht, setzte es bei Marco Polo II gleich die nächste.

    Hier wusste ich irgendwie schon nach der ersten Aktion, dass die Partie für mich gelaufen war. Ich hatte als Letzter der Startreihenfolge Gantulga Od gewählt, weil das der einzige Charakter in der Auswahl war, den ich noch nicht gespielt hatte. Ich hätte mal besser berücksichtigt, dass der einzig sinnvolle Reiseweg (direkt gen Süden mit Extra-Reiseschritt auf der ersten Stadt) wahrscheinlich schon von einem der Mitspieler vor mir gewählt wird. So kam es auch und ich wählte eine alternative Route, die dann sehr mühsam wurde. Ich glaube für diesen Charakter muss das Setup schon gut passen (z.B. Reiseaktion mit Kamelen in einer Stadt), ansonsten finde ich kein Gefallen daran, immer nur einen Schritt reisen zu können.

    Jedenfalls war ich gegen Abha Basu (Jade-Prinzessin) und Filippo Vitello (Kontor-Boni, diesmal regelkonform gespielt) absolut nicht konkurrenzfähig. Zwischenzeitlich hatte ich bis zu 18 Kamele im Lager und konnte damit nicht viel anfangen, weil ich auch durchgängig nur an einen schwarzen Würfel pro Runde kam. Man wird mit Gantulga Od ja auch quasi nie Startspieler. Naja, wenig erquickliche Partie jedenfalls. Der Sieg ging an Abha Basu mit 121-112-69.


    Sprawlopolis

    Aktuell vergeht keine Woche ohne einige Solopartien Sprawlopolis. Diesmal gab es zunächst zwei sehr deutliche Siege. Der erste dabei mit Highscore von 43 (bei Vorgabe 32). Macht mir auch nach jetzt 12 Partien immer noch großen Spaß.



    The Magnificent

    Erstpartie für einen neuen Mitspieler, der am Ende auch recht angetan war. Und das obwohl er ziemlich deutlich verloren hat. Es gelang ihm nicht so richtig, seine verbauten Teile auf seine Plakate abzustimmen, so dass ich unterm Strich deutlich mehr aufführen konnte und schließlich 178-151 gewann.

    Mir gefällt es nach jetzt vier Partien zu zweit und dritt sowie drei Solopartien auch gut. Bin noch nicht sicher, für wie viele Partien das Spielkonzept für mich tragen wird. Es gibt ja nur drei Aktionsmöglichkeiten und die Häufigkeit, in der man die einzelnen Aktionen macht, ist sogar auch noch meist sehr ähnlich (vielleicht zwei- bis dreimal reisen, drei- bis viermal aufführen, mit den restlichen Aktionen Bauen). Nichtsdestotrotz macht es im Moment noch Spaß aus den wenigen Aktionen das Optimum rauszuholen.


    Welcome To

    Erstpartie für meine Freundin, die uns hier Gesellschaft leistete. Ich habe mich an dem Ziel aufgerieben, das einen Kreisverkehr, alle Parks und alle Pools in einer Straße verlangt. Damit das in der oberen, kurzen Straße passt, muss schon einiges zusammenkommen. Naja, Spaß gemacht hat es trotz krachender Niederlage. Bleibt für mich die Referenz in Sachen Flip & Writes.


    The Gallerist

    Als der zweite Mitspieler eingetroffen war, gab es The Gallerist zu dritt. Das war schon wieder viel zu lange nicht mehr auf dem Tisch (seit Nov 2019) und so hatte ich mich vorher nochmal in die Regeln eingelesen. Die Lacerda-typischen Details machen das schon zu einer kniffligen Angelegenheit, wenn die Pausen zwischen den Partien zu lang werden. Ist man dann einmal wieder drin, ist The Gallerist ja gar nicht so kompliziert, vor allem auch weil sich eigentlich fast alles thematisch schön erschließt.

    Ich hatte mich diesmal schon mit meinem ersten Zug mehr oder weniger selbst abgeschossen. Früh 7 Geld und zwei Assistenten am Internationalen Kunstmarkt zu investieren, ist wohl keine gute Idee. In der Folge hatte ich akuten Mangel an Geld und Assistenten. Auch auf meine beiden Zielkarten hinzuspielen, gelang mir überhaupt nicht. Beim 180-151-107 wurde ich abgeschlagen Letzter.

    Nichtsdestotrotz fand ich die Partie wieder großartig und ich hoffe, es dauert nicht wieder so lang bis zur nächsten Runde.


    Great Western Trail

    Zum Abschluss des Abends eine 2er Partie mit Erweiterung. Während mein Mitspieler zunächst auf Gebäude setzte und dann auf Cowboys und Rinder umschwenkte, preschte ich erstmal mit dem Zug los, besetzte einige Bahnhöfe und breitete mich auch schneller mit meinen Zweigstellen aus. Über die Bahnhofsvorsteherplättchen glich ich den Vorteil meines Mitspielers bei der Rinderherde aus. Vielleicht war für meinen 72-62 Sieg auch entscheidend, dass mein Mitspieler bei den Lieferungen immer recht hohe Gebühren zahlen musste, weil sein Zug weit zurückhing. Die recht niedrigen Punktzahlen lassen sich mit einem hohem Tempo erklären, das wir an den Tag legten.

    Hier bin ich, vor allem seit dem Einzug der Erweiterung, sehr erfolgreich, habe jetzt 8 von 9 Partien mit Erweiterung gewonnen 8-))


    Codenames Duett

    Die Kampagne mit meiner Freundin ging auch dieses Wochenende weiter, vier weitere Missionen wurden erfolgreich bestritten, Highlight dabei zum Abschluss eine Partie ohne Fehler und mit nur 6 Hinweisen. Und das nachdem wir bislang immer mindestens 8 Hinweise benötigt hatten.

    Macht auch mir grade wieder großen Spaß. Um am Wochenende nachmittags gemütlich was zu zweit zu zocken, ist das genau das Richtige.


    #HeavenAndAle #Barrage #MarcoPolo2 #Sprawlopolis #TheMagnificent #WelcomeTo #TheGallerist #GreatWesternTrail #CodenameDuett

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • #TaintedGrail


    Core Kampagne am Sonntag beendet, nach (insgesamt) 46 Stunden-Spielzeit die wir ueber insgesamt 14 Spieltagen verteilten.


    Darunter viele 2-3 Stunden Sessions und ein paar wirkliche lange Sessions von 7+ Stunden am Stück.


    Wie schon in Berichten zuvor, Berichten anderer Spieler oder meinem Zwischenfazit glänzt TG massiv durch seine elaborierte, schöne Geschichte mit viel Augenzwinkern als auch der ein oder anderen epischen Szene.


    Trotz starken schwächen in der Mechanik/den Mechaniken/Balance und auch dem ein oder anderen dürftigen Storypart konnte TG uns sehr gut bei Laune halten, Überraschen und Erfreuen.


    Wir hatten wirklich lange kein Spiel mehr, was uns so bei Laune gehalten und so oft/lange an den Spieltisch gelockt hat.


    Das Save-Sheet von Arev & Maggot wird eingerahmt und in Ehre gehalten bis die beiden anderen Kampagnen (Age of Legends und The Last Knight) geliefert werden und wir sehen/spielen was für Auswirkungen ihre/unsere Taten hatten (selbes gilt für die Expansions Echoes of Past und Red Death).


    In den kommenden Tagen starte ich eine Solo-Kampagnen mit Niamh in Kombination mit dem Blauen Deck und sehe wie TG sich als „True Solo“ schlägt und plane natürlich auch die anderen beiden Kampagnen mit Niamh zu bestreiten. Mal sehen wie sich ihrer Geschichte im Vergleich zu Arev&Maggot entfaltet. Das ganze im Challenge Modus um nicht in Items zu ersticken und etwas mehr Spannung zu bekommen als auch den versuche XP-Balance zu finden.


    Im TG Thread das ganze nochmal erweitert um ein Positiv/Negativ Fazit.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    Einmal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Gestern Abend in der Montagsrunde trafen sich MartinD , SmileyBone und ich am virtuellen Tisch. Eigentlich hatte ich gehofft, den beiden mal Klink zeigen zu können, doch die Tabletopia-Umsetzung dieses Titels war uns ein Graus. Die dort hinterlegte Implementierung scheint sich mit der aktuellen Deluxe-Ausgabe, was Icons auf den Boards angeht nicht zu decken, desweiteren kann man die Raum-Tiles nicht flippen und das Handling mit den verdeckten Aktionen ist ebenso recht umständlich. Dass die Playerboards dann auch noch festgetackert an unmöglichen Positonen platziert sind - direkt unterhalb des Figuren- und Geldpools - setzt der Sache dann die Krone auf, da man so sehr unschön in Ebene 2 und 3 bauen kann ( man muss die Pläne quasi neben sein Board legen ). Unterm Strich enttäuschte das Ganze mehr als das es Spass machen könnte und so haben wir den Tisch gewechselt und sind wieder im TTS gelandet und haben uns von MartinD dort Burgen von Burgund erklären lassen, da dieser Titel für mich und SmileyBone noch nicht gespielt wurde.

    Was soll ich sagen .. spielt sich flott, ist wenig kompliziert und man hat einfach immer dann keine Arbeiter, wenn man sie braucht. ;)
    Nach ein paar Stunden stand ich dann mit 217 - 200 - 180 als Sieger fest und habe gelächelt.

    War wieder mal ein schöner Abend. Freue mich schon auf nächste Woche.


    #BurgenvonBurgund #BuBu #Clinic #Klinik #KlinikDeluxe

  • Eigentlich sind das Spielebesprechungen von mehreren Wochen, aber erst jetzt habe ich Zeit zum Schreiben.


    Exit: Orient Express ( #exit-derToteimOrientExpress )

    Unser letztes Exit Spiel. Wir lieben generell solche Spiele, aber Exit war für uns bislang zweimal (von zweimal) ein Graus und wirklich eine Bestrafung. Detective, Unlock, sowas reizt uns, aber nicht ein total story unabhängiges Rätselbuch. Naja, aber weil das Spiel angeblich das Beste ist und Orient Express so thematisch, wollten wir es ein letztes Mal probieren. Immerhin entwickelt sich eine Reihe ja. Aber nein, für uns ist und bleibt Exit wirklich schlecht. Es kommt überhaupt kein Storyfeeling auf, es kann nicht wieder verkauft werden und es ist eigentlich nur ein Rätselbuch. Ich werde nie den Hype darum verstehen.


    Escape Tales: low memory ( #EscapeTales-LowMemory )

    Dagegen sticht dann sowas wie Escape Tales heraus. Spannende Rätsel und alle sind super thematisch und fühlen sich auch so an. Wir waren sehr lange Zeit (ein kompletter Tag) damit beschäftigt und auch, wenn das Ende nicht soo toll war, wurden wir wirklich gut unterhalten und können es sogar noch anderen zur Verfügung stellen. Da haben wir direkt den Vorgänger bestellt.


    Hexenhaus mit promos ( #Hexenhaus)

    Dank Ste-van haben wir jetzt auch mehrere Runden mit den Promos gespielt. Diese ändern das sehr gute Spiel nicht wirklich, machen aber Spaß. Ein Beispiel ist z.b. die neuen Möglichkeiten, wenn man auch mal seine Treppen gegen ein Wesen tauschen kann usw.


    Tfm mit tiles ( #TerrafomingMars )

    Im 3D Thread hatte ich ja mal ein Foto von den TFM Tiles gestellt, jetzt konnten wir auch damit spielen. Schön, aber ehrlich gesagt habe ich mehr Wow-Faktor erhofft. Die ganzen Spezialteile kommen einfach zu wenig auf den Tisch und dann sieht es weiterhin recht eintönig aus, wenn auch natürlich hübscher. Aber TFM ist weiterhin eins unserer Lieblinge!


    Decktektive: Blutrote Rosen ( #Decktective )

    War ein Spontankauf und leider sehr schlecht. Die Idee mit dem stehenden Tatort ist cool, aber sonst ist das Spiel langweilig und vom Niveau nur für Kinder.


    Pyramides ( #Pyramids )

    Mal wieder zwei Partien eines netten kurzen Spiels.


    Ankh morpork ( #AnkhMorpork )

    Dieses Spiel ist einfach toll. Jedesmal verläuft es anders und ist sehr knapp.


    Luxor ( #Luxor )

    Ich mag dieses Prinzip mit den Handkarten, solche Besonderheiten sollten öfter in den Fokus treten. Dazu noch optisch und thematisch toll.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Maery ()

  • :$

    Escape plan: low memory ( #EscapePlan-LowMemory )

    Dagegen sticht dann sowas wie Escape Plan heraus. Spannende Rätsel und alle sind super thematisch und fühlen sich auch so an. Wir waren sehr lange Zeit (ein kompletter Tag) damit beschäftigt und auch, wenn das Ende nicht soo toll war, wurden wir wirklich gut unterhalten und können es sogar noch anderen zur Verfügung stellen. Da haben wir direkt den Vorgänger bestellt.

    Gibt es das eigentlich endlich auf deutsch? Und wenn nicht, weiß jemand, wann das kommen soll?


    Edit: Vergesst es, am besten erst googlen, dann fragen

    3 Mal editiert, zuletzt von sg181 () aus folgendem Grund: Edit: Vergesst es, am besten erst googlen, dann fragen