[2020] Tawantinsuyu

  • Optik heißt, ohne die Zahnräder wäre es das gleiche Spiel. Ich weiß nicht, wie Du Tzolkin ohne die spielen willst. Es ist zentraler Teil der Mechanik.


    Aber selbst wenn: Dieser optische Teil fehlt mir in Tawantisiyu. Wenn ich auf ner Messe an dem Spiel vorbei gegangen wäre, hätte ich nicht angehalten, denke ich.


    Gruß Dee

  • Optik heißt, ohne die Zahnräder wäre es das gleiche Spiel. Ich weiß nicht, wie Du Tzolkin ohne die spielen willst. Es ist zentraler Teil der Mechanik.

    5 Leisten, jede Runde rückst du die Figuren auf den Leisten jeweils 1 Feld vor. Mehr tun die Räder nicht. Mehr passiert in dem Spiel auch nicht. 🤷🏻‍♂️

  • 5 Leisten, jede Runde rückst du die Figuren auf den Leisten jeweils 1 Feld vor. Mehr tun die Räder nicht.

    genau das

    Das ist Tascini und Luciani umso höher anzurechnen, weil ich in all den Jahren, die ich dieses Spiel schon besitze und bei ca. 20 gespielten Partien noch nicht gemerkt habe, dass man das deutlich einfacher (und langweiliger) hätte darstellen können.
    Für mich gerade deshalb immer noch ein absolutes Meisterwerk, in dem ich mich immer wieder verlieren kann (und in dem ich auch immer wieder verliere... :/).

  • Der Verwaltungsaufwand wäre aber immens, wenn ich am Ende der Runde alle Arbeiter manuell weiterschieben muss. Das war zumindest eine gute Idee. :)


    Gruß Dee

  • Zurück zu Tawantisuyu: Dort fehlt mir ein Gimmick! 8o


    Nur als Idee: Man könnte die vier Plateaus durch etwas Foamcore auf vier Ebenen hieven. Dann wird das "Hinabsteigen" der Arbeiter plastischer. Könnte aber sein, dass dann die Übersicht leidet, weil man die Symbole auf der gegenüberliegenden Seite nicht mehr so gut erkennt.


    Aber bevor ich ein Spiel modifiziere, das ich mir nicht kaufen werde, freue ich mich lieber auf weitere Eindrücke zum Spiel. :)


    PS: Tekhenu kam mir nach Regellektüre auch sehr verkompliziert vor. Im ersten echten Spiel war das dann alles halb so wild. Ggf. ist das bei Tawantisuyu auch so. Ich denke, dass das virtuelle Spiel bei Tabletopia auch dazu beiträgt, dass mir die Übersicht fehlt, weil ich ständig irgendwohin scrollen/zoomen/verschieben muss.

  • Zurück zu Tawantisuyu: Dort fehlt mir ein Gimmick! 8o

    Gimmick hin oder her, erstmal braucht es ein gutes Spiel. Ich bin mir nicht sicher ob diese Frequenz der Veröffentluichungen gut ist. Tekhenu gefällt mir mit jeder gespielten Partie weniger gut (Achtung: keine Soloerfahrung, nur zu zweit). Das hatte ich bei Teotihuacan nicht.

  • Zurück zu Tawantisuyu: Dort fehlt mir ein Gimmick! 8o

    Gimmick hin oder her, erstmal braucht es ein gutes Spiel. Ich bin mir nicht sicher ob diese Frequenz der Veröffentluichungen gut ist. Tekhenu gefällt mir mit jeder gespielten Partie weniger gut (Achtung: keine Soloerfahrung, nur zu zweit). Das hatte ich bei Teotihuacan nicht.

    Ich finde Tawantinsuyu ein gutes Spiel.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob "Ich fand das Spiel am Anfang toll und mit jeder Partie finde Ich es weniger toll" als Definition für "Kein Gutes Spiel" brauchbar ist ...


    Ich sehe auch nicht, was die Veröffentlichungsfrequenz darüber aussagt. Dass die Spiele so kurz hintereinander erscheinen, bedeutet ja nicht, dass er sie so kurz hintereinander entwickelt hat.

  • Gimmick hin oder her, erstmal braucht es ein gutes Spiel. Ich bin mir nicht sicher ob diese Frequenz der Veröffentluichungen gut ist. Tekhenu gefällt mir mit jeder gespielten Partie weniger gut (Achtung: keine Soloerfahrung, nur zu zweit). Das hatte ich bei Teotihuacan nicht.

    Ich finde Tawantinsuyu ein gutes Spiel.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob "Ich fand das Spiel am Anfang toll und mit jeder Partie finde Ich es weniger toll" als Definition für "Kein Gutes Spiel" brauchbar ist ...


    Ich sehe auch nicht, was die Veröffentlichungsfrequenz darüber aussagt. Dass die Spiele so kurz hintereinander erscheinen, bedeutet ja nicht, dass er sie so kurz hintereinander entwickelt hat.

    In Tekhenu werden zwei Dekretkarten verändert, eine davon aus dem Spiel genommen. Für mich kein Qualitätskriterium. Ich habe nur eine handvoll Partien und mir kam die Punktevergabe da schon etwas komisch vor. Aus meiner Sicht vielleicht ein kleiner Mechanikblender? Bin mir noch nicht sicher. Und klar ist die Argumentation brauchbar. Wenn Spiele sehr verschachtelt sind und kompliziert, dann braucht es ein paar mehr Partien.

  • Und klar ist die Argumentation brauchbar. Wenn Spiele sehr verschachtelt sind und kompliziert, dann braucht es ein paar mehr Partien.

    Ja, gut, wenn du erst nach einigen Partien entscheidest, wie dir das Spiel gefällt, passt das.

    Aber wenn es dir erst gut und dann immer schlechter gefällt, dann nicht.

    "Mechanikblender" ist halt ein schwer zu falsifizierendes Attribut.

  • Ich denke, bei Tzolk'in macht dieses Gimmick genau den Unterschied zwischen einem mäßigen Spiel und einem guten Spiel. Ohne die Zahnräder wäre der Verwaltungsaufwand so lästig, dass das Spiel bei weitem nicht so erfolgreich gewesen wäre.

    Geschmackssache, denn der Verwakltungsaufwand ist marginal im Vergleich zu anderen Spielen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Japp. 😊

    Ich meinte natürlich den Leistenvorschlag :lachwein:- das Spiel selbst finde ich für ein Euro/ Rohstoffspiel erstaunlich gut.

    Ich find das Spiel mit Rotation genau so langweilig wie es wohl mit Leisten wäre ...

    Aber wie in meiner Kurzreview angegeben, habe ich es halt erst kennengelernt, als ich schon etliche andere, spannendere Euros kannte. 😊

  • Dee Stell doch einfach mal einen Termin ein und aktiviere die Teilnehmerliste...


    Anstehende Termine - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Dee Stell doch einfach mal einen Termin ein und aktiviere die Teilnehmerliste...

    Das Problem ist, dass ich aktuell nicht ganz so flexibel bin. Sprich, mir nen Abend freihalten, wo dann keiner kommt, wäre schade. Daher wollt ich zuerst mal fragen, ob überhaupt Interesse besteht.


    Aber ich versuch es mal ohne konkreten Termin, mal schauen, ob das geht.


    Gruß Dee

  • Dee

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  • Gestern spielten wir zu zweit bei Tabletopia. Aufgrund der Uhrzeit aber nur bis zur ersten Wertung. Daher ist das immer noch ein Ersteindruck, der meinen ersten Versuch aber bestätigt: Ich fühle mich von „Tawantinsuyu“ überfordert aufgrund der Möglichkeitenvielfalt. Beispielsweise sucht man sich bei der Festival-Wertung bis zu drei Gottkarten aus, die man für ihre Boni ablegen kann. Ich hatte vier Gottkarten und haben für jede einzelne die zugehörigen Symbole auf dem Spielbrett gesucht und ob ich dort meine zwei Arbeiter in Grün und Blau sinnvoll einsetzen kann. Das war schon anstrengend am späten Abend.


    Elegant finde ich inzwischen den Einsatz der Gott-Karten zusammen mit dem Bonus, wenn man eine passende Statue hat und dass man die Statue dann später opfern kann, um im Tempel aufzusteigen. Eher wie ein Fremdkörper fühlen sich dagegen die Wandteppiche und die Händler-Aktion an. Irgendwie passen sie nicht in den restlichen Ablauf mit Göttern, Arbeitern und Tempel. Irgendwo dazwischen liegen die Eroberungen. Die Kriegerkarten selbst fand ich ganz hilfreich, um sie für Ressourcen abzuwerfen. Aber die Eroberungen selbst wirken auch wieder etwas aufgesetzt und nicht so richtig stimmig, außer dass sie Rohstoffe oder Siegpunkte bringen, die man danach gebrauchen kann.


    Sehr schade finde ich, dass einige wichtige Regeln nicht auf der Übersichtskarte stehen. Dass man als freie Aktion die Kriegerkarten für Ressourcen abwerfen kann, lässt sich noch leicht merken. Dass aber bei einer Eroberung ein Arbeiter aus dem Dorf stirbt oder am Ende eines Festivals die Gebäude abgeworfen und neu aufgefüllt werden, vergisst man sicherlich gerne einmal.


    Zuletzt ist mir jetzt in der Partie aufgefallen, wie unintuitiv der Umgang mit den unterschiedlichen Plättchen-/Kartenstapeln ist. Beispiel: Nicht genommene Wandteppiche kommen verdeckt unter den Nachziehstapel, nicht genommen Kriegerkarten kommen (vermutlich offen) auf einen Ablagestapel. Aufgrund einer abgeworfenen Gottkarte abgelegte Gebäude kommen ebenfalls verdeckt unter den Nachziehstapel. Die abgeworfene Gottkarte ebenso. Ausgespielte Gottkarten kommen aber in eine Auslage. Außer die ist zu groß, dann kommen sie auf den Nachziehstapel und der wird gemischt.


    Für mich gilt also immer noch: Mir fehlt die Eleganz in „Tawantinsuyu“. Die Aktionen der Arbeiter für sich allein sind sehr einfach zu verstehen und auszuführen. Dagegen sind die Hohepriester-Aktionen etwas komplizierter, vor allem die Bonus bzw. Nicht-Bonus für den Spieler, der sie auslöst bzw. die Spieler, die folgen. Die Berechnung der Einsatzkosten für Arbeiter ist nicht ganz intuitiv (0/1/3 seitwärts bzw. 0/2/5 abwärts), ebenso wenig wie der unterschiedliche Umgang mit den unterschiedlichen Plättchen/Karten. Aus dem Grund ist es für mich der schwächste Teil der inoffiziellen T-Reihe (Tzolk'in: 10.0, Teotihucan: 9.5, Tekhenu: 9,0). Ich denke aber auch, dass diese Knobelei vielen Expertenspielern Spaß machen könnte.


    Gruß Dee


    PS: An der Spieleinladung hat im Übrigen niemand teilgenommen bzw. wieder abgesagt. :crying:

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • PS: An der Spieleinladung hat im Übrigen niemand teilgenommen bzw. wieder abgesagt. :crying:

    Ja, der Bereich ist neu und wird noch nicht so angenommen. Ich habe aber derzeit keine Ahnung, wie man den pushen kann. Ich selber spiele nicht online und kann deshalb nicht mit gutem Beispiel vorangehen.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Braz


    Seite 9: kleiner Rechtschreibfehler: "1 Nahrung für benachbarten Abschnitte" (ein "n" zuviel)


    Ist z.B. in der aktuellsten pdf korrigiert. In meinen beiden Anleitungen nicht.

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

    Einmal editiert, zuletzt von freakball ()

  • Hat hier übrigens auch jemand 2x die alte Anleitung erhalten? Bei mir stehen in beiden noch die Fehler der 1. Version drin X/

    Woran erkenne ich die beiden Versionen?

    Erkennst du z.B. an S.10.

    „Während eines Fests musst du 2 Kartoffeln..“

    In der korrigierten Fassung sollte hier nur „1 Kartoffel“ stehen. Auf der Spielhilfe ist dies z.B. korrekt beschrieben.

  • Stimmt.....dann habe ich auch 2x die alte Version.

    Kann es sein, dass die neue Version auch "Anleitung" und die alte "Spielregel" heißt?!

    Sieht so aus. Zumindest steht auf der pdf auch "Anleitung".

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

  • ...ist eigentlich schon bitter, oder?!

    Das Spiel ist ja mE -bis auf die Spielhilfe und der Regel- sprachneutral.....wenn man dann noch 2x eine alte Version bekommt.....das hat schon ein "Geschmäckle" und darf mE nicht passieren....

  • Mir ist gerade noch ne Kleinigkeit aufgefallen. Von den Eroberungsmarkern liegen in meinem Karton je 11 pro Spielerfarbe und nicht 10 :/

    Und die Arbeiter sind 50 in der Schachtel anstelle von 45. Jeweils ein Ersatzarbeiter. Zwar nett aber, da die Arbeiter begrenzt sind sollte man darauf achten und mit 45 spielen. Damals bei Trismegistus waren auch einige Würfel zuviel drin :)