Undaunted: Normandy – Rezi von SU&SD

  • Gespielt noch nicht, aber folgende 2 Faktoren unterscheiden sich:

    Es gibt nun Fahrzeuge in Afrika - sie ermöglichen mit ihrer Mobilität ein “ausbrechen” aus festgefahrenen Scharmützeln und bringen etwas mehr an taktischen Möglichkeiten.

    Die Kontrolle über ein Feld kann jetzt auch bei feindlicher Anwesenheit generiert werden.

    Auch Verluste sollen wohl etwas anders gehandelt werden, weiß ich aber noch nicht genau wie...

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  • Mal nachgeschaut - Verluste werden gleich behandelt, die Einheitenkarte kommt aus dem Spiel. Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, das es sie Afrika wieder verfügbar wären.

    Ein Unterschied ergibt sich noch in der Schachtelgröße, warum auch immer, ist Afrika überall ca. 3mm größer. Komisch, aber wahr...

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  • Es gibt nun Fahrzeuge in Afrika - sie ermöglichen mit ihrer Mobilität ein “ausbrechen” aus festgefahrenen Scharmützeln und bringen etwas mehr an taktischen Möglichkeiten.

    Uhh, das finde ich sehr gut...

    Zitat

    Die Kontrolle über ein Feld kann jetzt auch bei feindlicher Anwesenheit generiert werden.

    Uhh, das finde ich sehr schlecht...

    Danke dir, hat mir sehr geholfen :saint:
    Lg

  • Zitat

    Die Kontrolle über ein Feld kann jetzt auch bei feindlicher Anwesenheit generiert werden.

    Uhh, das finde ich sehr schlecht...

    ich finde das sehr gut. Das war oft sehr mühsam wenn ein Feld besetzt ist von einem gegnerischen Soldaten von dem noch alle Karten im Spiel waren.

  • Warum?

    Weil man so nicht mehr für einen wichtige Gebiete mit nur einer kleinen Anzahl von zurückgelassenen Einheiten halten kann.

    Das was s3chaos beschreibt ist u.a. der Sinn des Spiels und deswegen gewinne ich in der Regel wohl auch meine Partien.. 8o

    Nein nein, ich bleibe bei Normandy. Bin ja auch glücklich damit :)

    Lg

  • Na dann bin ich mal auf Eure ganzen Spielberichte gespannt nach so vielen Neukäufern.

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  • Tipp für Undaunted Africa: Die Karten haben im Auslieferungszustand eine Plastikbanderole, um die Karten einer Fraktion zusammenzuhalten. Damit kann man die auch prima aus der Tiefziehteil-Vertiefung ziehen. Einmal ausgepackt und dort wieder reingelegt musste ich das Inlay rausnehmen, umdrehen und die letzten Karten von innen rausdrücken, so eng lagen die da drin. Mit Kartenhüllen passen die sowieso nicht, so dass ich auch hier wieder das Inlay zurechtschneide.


    Auf BGG ist die Schreibe davon, dass die LRDG-Einheiten mit ihrer ocker-orange-sandfarbenen Kartenrückseite teilweise und vereinzelnd Farbabweichungen haben. Beim ersten Durchschauen meinte ich auch, eine Fog of War Karte erkannt zu haben, die irgendwie farblich herausstach gegenüber dem Rest. Eingemischt und ich konnte die doch nicht wiederfinden von der Rückseite her. Je nachdem wie das Licht auf die Rückseite fällt, sehen die Karten heller oder dunkler oder oranger aus. Wird im Spielverlauf wohl keinen Unterschied machen. Zweifler nutzten direkt Kartenhüllen mit farbiger Rückseite, ich bleibe aber bei Ultra Pro Deckprotector clear. Die Restbestände wollen noch aufgebraucht werden...


    Aber legt Euch ein 100+ Kartenhüllenpack schon mal beiseite. Denn für August 2021 ist inzwischen die modulare Erweitung "Undaunted: Reinforcements" angekündigt:


    Blog - Osprey Games to release Undaunted: Reinforcements in August 2021! - Osprey Publishing

    Undaunted: Reinforcements | Board Game | BoardGameGeek


    Solomodus, Vierspieler-Modus, Flugzeuge, Panzer für die Normandy, Landminen, Italien und Amerika als Fraktionen, 3 Kampagnen. Als Voraussetzung braucht man Undaunted Normandy oder Undaunted Africa. Ich bin gespannt. Erscheint direkt im Handel, kein Kickstarter.

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  • Solo 🥰

  • Auf BGG gibt es die Rufe nach der vorzeitigen Veröffentlichung der Soloregeln. So wie sich das für mich anliest, ist die Erweiterung aber noch Mitten in der Mache und das Datum August 2021 nur eine Vorankündigung.


    BoardGameGeek


    Das Solo-System kommt von David Turczi, was für Begeisterungsstürme auf BGG sorgt, während ich keine Ahnung habe, wer das ist. Bin allerdings auch kein Solo-Spiel-Experte.


    Games | Profile | TDaver | BoardGameGeek

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  • Das Solo-System kommt von David Turczi, was für Begeisterungsstürme auf BGG sorgt, während ich keine Ahnung habe, wer das ist. Bin allerdings auch kein Solo-Spiel-Experte.


    Games | Profile | TDaver | BoardGameGeek

    David ist am bekanntesten für Anachrony oder z.B. Dice Settlers, hat aber seit er sich hauptberuflich der Spieleentwicklung widmet wohl für diverse Spiele den Solo-Modus beigesteuert und dafür viel Zuspruch bekommen. Im Wargame-Bereich war er einer der Autoren von Days of Ire Budapest 1956 und Nights of Fire: Battle for Budapest.


    Neulich hat er mit Brass Duel: Isle of Wight einen 2-Spielerableger von Brass als kostenloses PnP veröffentlicht.

  • Folie ab, Deckel auf:)


    Tja, was soll man sagen; auf dem ersten Blick alles tippitoppi.


    Auf dem zweiten Blick sind die Stanzungen leider, wie bereits in der englischen Ausgabe, nicht mittig:rolleyes:

    Muss ja unheimlich aufwendig sein, so etwas zu korrigieren, zumal man ja eh die Übersetzung einfließen lässt?(


    Was man aber erfolgreich umsetzen konnte, ist die Werbung an den Außenseiten der inneren Schachtel:/

  • Muss ja unheimlich aufwendig sein, so etwas zu korrigieren, zumal man ja eh die Übersetzung einfließen lässt ?(


    Du hast offenbar eine sehr andere Vorstellung davon, wie Spiele produziert werden, als das in der Realität der Fall ist. Wie hätte denn eine Übersetzung ein Stanzwerkzeug reparieren sollen?


    Stanzen ist niemals zu 100% präzise. Es gibt immer eine gewisse Toleranz, weswegen ein Bleed eingeplant wird, so dass dann z.B. keine unschönen, weißen Ränder entstehen. Selbst im Laufe der gleichen Produktion kann es unter den einzelnen Spielen zu Abweichungen bei der Stanzung kommen. Da ist die Stanze bei einem Süpiel in der Mitte, beim nächsten Bogen ggf. etwas nach links verschoben und der nächste 1-2mm nach oben. Das sind automatische Prozesse, bei denen die riesigen Bögen in eine Maschine eingeschossen werden, die eine gewisse Toleranz braucht, damit sich da nichts verkanntet. Und dadurch kommt es eben mal hier und da dazu, dass eine Stanzung ein oder 2 mm vom Zentrum abweicht.


    Aber schön, dass so schnell wieder ein "Schuldiger" gefunden war....

  • Du hast offenbar eine sehr andere Vorstellung davon, wie Spiele produziert werden, als das in der Realität der Fall ist. Wie hätte denn eine Übersetzung ein Stanzwerkzeug reparieren sollen?

    Stanzen ist niemals zu 100% präzise. Es gibt immer eine gewisse Toleranz, weswegen ein Bleed eingeplant wird, so dass dann z.B. keine unschönen, weißen Ränder entstehen. Selbst im Laufe der gleichen Produktion kann es unter den einzelnen Spielen zu Abweichungen bei der Stanzung kommen. Da ist die Stanze bei einem Süpiel in der Mitte, beim nächsten Bogen ggf. etwas nach links verschoben und der nächste 1-2mm nach oben. Das sind automatische Prozesse, bei denen die riesigen Bögen in eine Maschine eingeschossen werden, die eine gewisse Toleranz braucht, damit sich da nichts verkanntet. Und dadurch kommt es eben mal hier und da dazu, dass eine Stanzung ein oder 2 mm vom Zentrum abweicht.

    Aber schön, dass so schnell wieder ein "Schuldiger" gefunden war....

    Schonmal daran gedacht, dass man auch die Grafiken unter dem Stanzwerkzeug reparieren könnte? ;)

    Was ich mich frage: Wie schaffen das dann die Wargames mit ihren Countern? 1mm würde da bei einigen Spiele schon Informationen ankratzen, die platzmässig auf dem Counter gar nicht mit so viel mehr Sicherheitsabstand zum rand platziert werden können. Ist das ein anderes Verfahren oder wird da einfach mit mehr Ausschuss gearbeitet?

  • Was ich mich frage: Wie schaffen das dann die Wargames mit ihren Countern? 1mm würde da bei einigen Spiele schon Informationen ankratzen, die platzmässig auf dem Counter gar nicht mit so viel mehr Sicherheitsabstand zum rand platziert werden können. Ist das ein anderes Verfahren oder wird da einfach mit mehr Ausschuss gearbeitet?

    Das ist wohl wahr! Da sind dann eventuell doch höhere Standards gefragt. Ich hab hunderte Wargames und musste nur ein einziges Mal reklamieren.

  • Na ja, abgesehen davon, dass ich in einem früheren Berufsleben sicherlich einige tausende Male Maschinen eingerichtet habe, von denen die Mehrzahl Stanzmaschinen waren, frage ich mich, wie denn die Druckabweichung der deutschen Ausgabe die gleiche Abweichung wie die engliche Ausgabe haben kann...


    Auf die Frage wie eine Übersetzung ein Stanzwerkzeug reparieren soll, möchte ich einfach nur die Möglichkeit in Betracht ziehen, den Drucklayer mit der deutschen Übersetzungen einfach 1-2 mm nach unten in der Datei zu verschieben...


    Es geht nicht darum, einen "Schuldigen" zu finden, sondern vielmehr offensichtliche Abweichungen verbessern zu wollen und dies wäre sicherlich ohne

    großen Aufwand möglich gewesen. Nicht so exakt wie möglich, sondern so genau wie nötig!

  • Die deutsche Version ist gestern eingetroffen und ich muss sagen, dass ich echt begeistert bin! Die EN-Version habe ich damals direkt verkauft, als DE angekündigt wurde. Soweit ich mich erinnern kann - das kann aber auch falsch sein - ist die DE-Box von besserer Qualität. Sehr stabil und mit finish. Die alte Box war glaube ich relativ glatt und dünn. Auch die Kartenquali stimmt - Sleeves sind hier dennoch Pflicht, ist ja ein Deckbuilder.


    Schade nur, dass das Insert immer noch keine gesleevten Karten fasst, obwohl genug Platz in der Box dazu wäre... Diesmal habe ich mir einfach 2 Deckboxen bestellt, die ich dann in das Insert reinschneiden muss. Aber ist dann so...

  • Die deutsche Version ist gestern eingetroffen und ich muss sagen, dass ich echt begeistert bin! Die EN-Version habe ich damals direkt verkauft, als DE angekündigt wurde. Soweit ich mich erinnern kann - das kann aber auch falsch sein - ist die DE-Box von besserer Qualität. Sehr stabil und mit finish. Die alte Box war glaube ich relativ glatt und dünn. Auch die Kartenquali stimmt - Sleeves sind hier dennoch Pflicht, ist ja ein Deckbuilder.


    Schade nur, dass das Insert immer noch keine gesleevten Karten fasst, obwohl genug Platz in der Box dazu wäre... Diesmal habe ich mir einfach 2 Deckboxen bestellt, die ich dann in das Insert reinschneiden muss. Aber ist dann so...

    Hm? Also meine englischen Versionen haben ein Leinenfinish und sind sehr stabil.
    Du musst Du ein paar saubere Schnitte mit einem Cutter machen, dann passen gesleevete einfach so in die Box. :)

  • Den Vergleich zur deutschen Version habe ich nicht, aber die englische Version empfand ich auch als hochwertig, Osprey hat da wirklich zum kleinen Preis eine tolle Qualität. Ich hatte dann auch die Lösung mit den 2 Deckboxen genommen für die gesleevten Karten. Präteritum, weil das Spiel längst verkauft ist, war überhaupt nicht unser Fall, aber das ist ein anderes Thema. :)

  • Die deutsche Version ist gestern eingetroffen und ich muss sagen, dass ich echt begeistert bin! Die EN-Version habe ich damals direkt verkauft, als DE angekündigt wurde. Soweit ich mich erinnern kann - das kann aber auch falsch sein - ist die DE-Box von besserer Qualität. Sehr stabil und mit finish. Die alte Box war glaube ich relativ glatt und dünn. Auch die Kartenquali stimmt - Sleeves sind hier dennoch Pflicht, ist ja ein Deckbuilder.


    Schade nur, dass das Insert immer noch keine gesleevten Karten fasst, obwohl genug Platz in der Box dazu wäre... Diesmal habe ich mir einfach 2 Deckboxen bestellt, die ich dann in das Insert reinschneiden muss. Aber ist dann so...

    Hm? Also meine englischen Versionen haben ein Leinenfinish und sind sehr stabil.
    Du musst Du ein paar saubere Schnitte mit einem Cutter machen, dann passen gesleevete einfach so in die Box. :)

    Du meinst die abgerundeten Ecken rausschneiden?

  • Was ich mich frage: Wie schaffen das dann die Wargames mit ihren Countern? 1mm würde da bei einigen Spiele schon Informationen ankratzen, die platzmässig auf dem Counter gar nicht mit so viel mehr Sicherheitsabstand zum rand platziert werden können. Ist das ein anderes Verfahren oder wird da einfach mit mehr Ausschuss gearbeitet?

    Heutzutage mehr Ausschuss(=höherer Preis), früher (60er-90er Jahre) bekam man da sehr oft Trapeze...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hallo,

    war euch in der deutschen Version folgender Fehler bewusst?

    Undaunted: Normandie

    Im Szenarioheft sind der Zugtruppführer und der Feldwebel in der Tabelle vertauscht.

    Ja, dazu hat die SO an alle Unterstützer eine Mail gesendet.

  • Nein, war mir nicht bewusst - und das Mail nahm ich nicht wahr.


    ok...


    Habt ihr den Kommentar darunter gelesen? Wie seht ihr das?

    Ich bin eigentlich als alter Consimler ärgeren Ärger mit Fehlern in Regeln und/oder Material gewohnt - tät es mir notieren/manuell korrigieren irgendwie.

    Da geht ja einigen die Hutschnur arg hoch. Teilt ihr den Unmut? Bin ich zu sanftmütig?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Zumindest eine korrigierte digitale Fassung wäre nett. Gibt es die SO-Version Digital? Dann kann ich das auch ändern und zur Verfügung stellen.

    ist die nicht in dem link (von Dir zitiert) enthalten ?


    Gibt es das Regelbuch auch in digitaler Form ?