Gestern war nun Birmingham-Premiere.
Das Wichtigste vorab: das Spiel kann voll überzeugen. Der Bierkonsum, der (wie im echten Leben) gut geplant sein will, bringt nochmals eine interessante Komponente rein.
Folgende Regelfrage kam auf:
Die ländlichen Brauereien (ohne Stadtname) dürfen wohl nur von dem Spieler gebaut werden, der den Kanal dorthin gelegt hat, oder? Hab dies nicht explizit in der Regel gefunden, ergäbe sich aber aus den Bauregeln der Industriekarten.
Apropos explizit: dass das schwarze Händlerplättchen keine Nachfrage bedeutet, hätte man auch erwähnen können (oder haben wir's übersehen?). Ein Mitspieler vertrat die Meinung, dass dort alles angeliefert werden kann, es eber keine 'Gratisbier' gibt.
Was mir beim Material negativ auffiel:
1. Holzkomponenten: Sowohl die Würfel als auch Sechseckmarker sind in der Größe reichlich unterschiedlich. Ein Würfel, bzw. Quader (wohl ein 'Endstück'), ist sogar deutlich kleiner, bei einem anderer hängen Holzfasern an einer Kannte ... . Für eine Deluxe-Version, wirkt das ziemlich billig.
2. Die Farben der Stadtkarten weichen doch ein gutes Stück vom Spielplan ab. Speziell der 'gelbbraune' Bereich (Worcester, etc.) auf dem Plan könnte bei mir auch zu den roten Karten passen.
Die Tatsache, dass auf der Zählleiste 2 Holzmarker pro Spieler liegen, bringt auch die Verwechslungsgefahr, dass man den Geldzuwachs in Siegpunkte nimmt. Bei Kohle war das durch dir Pappmarker deutlicher getrennt.