Na da hatte ich doch gedacht, dem guten Ron fiele was Passendes ein - etwas müde der große Meister, aber es sei ihm verziehen...
Tja, beim Start des diesjährigen Advents-Highlights kam mir natürlich gleich dieses Frühwerk von Klaus Teuber in den Sinn. Hatte er 1988 mit Barbarossa und die Rätselmeister zusammen mit Spieleredakteur-Legende Reiner Müller die begehrte Spiel-des-Jahres-Trophäe bekommen, müssen den beiden danach wohl die Sinne geschwunden sein. So zeigt das Motiv also die ASS-Redaktionskonferenz, wie sie sich mit der Knete aus Barbarossa das Beißwerk polieren und auf den nächsten großen Coup ihres Erfolgsautors hoffen. Das ähnlich angelegte Spiel - es wird halt gezeichnet und nicht geknetet, dann aber wieder kreativ geraten - hätte auch was werden können, hätte man nicht die zufällig vorbeilaufende Putzfrau das Cover gestalten lassen. So rutschte ihr also der Wischmopp aus, da half auch nicht der Griff zur Fingerfarbe ihrer Kinder. Ein Spiel für die Dunkelkammer oder Regal ganz hinten - Hauptsache man sieht es nicht mehr, wenn gerade mal wer kommt, dem man das schönste Hobby der Welt vorstellen möchte.
Das ist mir so noch nie aufgefallen, muss ich mal drauf achten 
denn die Mutter besorgt die Geschenke für die Kröten zu (Geburtstag und) Weihnachten. Und wenn durch das Bild in ihr die Hoffnung aufkeimt, dass sie damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt und die "Chromosomen-reduzierten" Familienmitglieder ihre Kreise für 'ne Weile nicht mehr stören werden, dann wird das bunte Sedativum mitgenommen und unter den Baum gepackt 