11.07.-17.07.2016


  • Eben ein typisches Problem bei Spielen mit Drafting-Mechanismus. Man sollte den Spielablauf und die Kartenwertigkeiten schon einschätzen können, um überhaupt gezielt draften zu können. Ansonsten kann man auch fast schon blind ziehen und wohl das selbe Ungleichgewicht erreichen, was Drafting eigentlich ausgleichen will.


    Jein ja.


    Manchmal braucht es das Draften auch einfach nur, um sicher zu stellen, dass die Kartentypen nicht zufällig völlig einseitig verteilt werden.
    Alle hohen Karten bei einem Spieler in #DieHoldeIsolde, oder eine Farbe nicht, oder eine überrepräsentiert. Keine Rohstoffe bei #7Wonders. Keine Kampfkarte bei #BloodRage.


    Das könnte man zum Einstieg auch anders lösen, zB verschiedene Stapel, von denen jeder eine gewisse Anzahl zufällig zieht.
    Aber es ist hier auch nicht falsch, direkt im ersten Spiel zu "draften".

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Das muss alles nicht voll zutreffen, ich hab's auch nur zweimal gespielt, aber es gefällt mir halt einfach nicht.


    Thema cool, Bilder cool, aber bis auf den Besitzer will sich niemand mehr damit abgeben.

    Ich hatte mir mir die 1. Edition besorgt, nachdem SuSd sich so begeistert gezeigt hatten. Ich habe es jetzt auch erst einmal zu zweit gespielt und da hat es mich leider auch nicht unbedingt umgehauen. Die Siegpunkte über die Kämpfe zeigen doch eine große Schwankungsbreite. Bei unserem Spiel hatte ich fast alle Kämpfe bis kurz vor Schluss gewonnen und dann doch am Ende verloren, was für uns beide ziemlich überraschend kam.

  • Diese Woche hats endlich auch mal wieder geklappt mit spielen, gar nicht so leicht im Umzugsstress....
    1844 in der neuen Lookout Ausgabe sollte es werden. Da ich von Anfang an wußte, dass ich das Ende aufgrund heftiger Ermüdung nicht erleben würde, habe ich für meine 3 Freunde nur die Bank und einige Verwaltungsaufgaben übernommen. Erstaunlicherweise war das ohne direkt am Plan beteiligt zu sein trotzdem keine Sekunde langweilig!


    Als relative 18xx Neulinge dauerte die Regeleinführung erwartungsgemäß lange - ca. 45 Minuten inklusive Aufbau nebenher. Material und Austattung sind absolut top, im Gegensatz zu 1830 sind auch endlich die Züge nicht mehr doppelseitig bedruckt. Einzig die Gesellschaftsmarker sind auf einer Seite ziemlich unübersichtlich da sehr klein bedruckt, wenn man sie aber umdreht sind schön übersichtlich einfach die Buchstaben drauf. Auch die Gleisteile sind wieder doppelseitig bedruckt, wir spielen allerdings mit der nüchternen, übersichtlichen Variante.


    1844 hat einige sehr, sehr spannende Abweichungen zu 1830:
    - die Karte ist ziemlich teuer durch die vielen Berge
    - mit Tunnelzertifikaten kann man allerdings schöne Abkürzungen schaffen
    - zwei Arten von Zügen: normale und H-Züge
    - es gibt historische-, regionale- und (Prä-)SBB Gesellschaften; regionale dürfen keine Fernverbindungen anfahren und nur H-Züge verwenden, prä-SBB (5 Gesellschaften) fusionieren in Phase 5 zur SBB
    - man kann Kredite aufnehmen
    - es gibt Zielbahnhöfe die beim Anfahren wieder Geld in die Gesellschaft spülen
    - man kann mit Bergbahnzertifikaten lukrative Routen bauen die auch dauerhaft das Einkommen zum OR Beginn erhöhen
    - am Ende von einem OR Durchlauf wird immer ein Zug aus dem Vorrat ins Ausland verkauft


    Ich war ca. bis zur Mitte von Phase 3 dabei und habe troz der relativ langweiligen Aufgabe des Bankers die Zeit bis dahin (ca. 4 Stunden) kaum gespürt. Da es als reine Kennenlernrunde gespielt wurde haben wir viel untereinander abgesprochen und Möglichkeiten durchdiskutiert. Mir kam es im Gegensatz zu 1830 nicht ganz so bösartig vor und auch am Aktienmarkt hat sich (zumindest in dieser Partie, vielleicht kommt das erst) um einiges weniger getan. Freue mich schon sehr auf die erste richtige Partie und bin schon auf viele weitere 18xx Varianten gespannt ;)


    LG

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt;


    1. #Caverna -- zu viert. Derjenige mit den mächtigsten Zwergen hat mit 4 Punkten Vorsprung gewonnen. Er hatte nur einen weiteren Zwerg erzeugt und fast alles über Beutezüge geholt. Ich wollte ohne Kampfzwerge auskommen, war aber nicht konsequent genug (alle 5 Zwerge erzeugen und Minen bauen was das Zeug hält und mit dem Bau von Stein-,Erz- und Rubinlager verbinden). Trotz Materialschlacht und Länge -- ein schönes Spiel. Wir finden es deutlich entspannter als #Agricola.


    2. #Antiquity -- zu viert. Dies war für meinen Mann mich und der erste Versuch. Zu viert dauerte es ohne Erklärung etwa vier Stunden. Es ist unglaublich, wie schnell man sich in ausweglose Situationen manövrieren kann, Natürlich wußten wir, daß ohne Holz gar nichts geht. Ich habe erst während des Spiels gemerkt, daß man unbedingt einen Markt braucht, wenn das mit den Erkundungen nicht klappt und ohne Möglichkeit, Verschmutzung und Gräber wieder loszuwerden, ist man auch verloren. Als ich dann soweit war, Siegbedingungen näher ins Auge zu fassen, war das Spiel durch Umzingelung vorbei. Das Hantieren mit den Tonnen von Pappcountern sind wir schon gar nicht mehr gewohnt und für Grobmotoriker ist es der reine Alptraum. Trotzdem gefällt es mir gut. Mein Mann meint, es schreit danach, ein Computerspiel zu werden.


    Ciao
    Nora

  • Ich habe erst während des Spiels gemerkt, daß man unbedingt einen Markt braucht, wenn das mit den Erkundungen nicht klappt und ohne Möglichkeit, Verschmutzung und Gräber wieder loszuwerden, ist man auch verloren.

    Man kann problemlos ohne Markt oder mit viel Verschmutzung gewinnen. Letztere kann unter gewissen Umständen sogar äußerst hilfreich sein. Bei vielen Gräbern läuft irgendetwas schief...


    Mein Mann meint, es schreit danach, ein Computerspiel zu werden.

    Boardgamecore

  • Wir haben gestern zum ersten mal Black Plague gespielt. Da Zombicide hier sicher sehr bekannt ist, nur einige Anmerkungen zu den Unterschieden:


    Das Charakter-Management funktioniert durch die neuen Plastik-Boards hervorragend. Charakter-Karte in die Mitte legen, Ausrüstung, die in die Hand gehört, links und rechts, für den Rucksack senkrecht aufgestellt und am Körper getragen auf die Charakterkarte, alles unterstützt durch die Symbolik. Lebenspunkte und Fähigkeiten werden durch entsprechende Anzeiger verwaltet- das ist wirkich super, hier wurde mitgedacht.


    Die Zombies unterscheiden sich nicht von denen des Grundspiels. Nur Fattys verzichten jetzt auf ihre Walker-Begleitung. Neu: der Necromancer, der wenn er auftaucht, eine neue Spawn-Zone mit sich bringt. Besiegt man ihn, kann man wieder eine entfernen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das mal einen großen Unterschied ausmachen kann. In unserem Probespiel erschienen die Necromancer immer direkt vor unserer Nase und waren schnell erledigt.


    Abominations macht man jetzt mit angezündetem Drachenschleim platt.


    Es gibt "Vaults", die über entsprechende Geheimgänge erreichbar sind und so neue Routen zulassen. Meines Erachtens eine sehr gute Idee.


    Die Fernkampf-Regel wurde geändert - man trifft Charaktere jetzt nur noch bei Fehlschüssen. Das macht thematisch mehr Sinn.


    Fazit: Black Plague ist material- wie regeltechnisch eine gute Weiterentwicklung. Wer das Setting mag, wird hier bedenkenlos zugreifen können.


    Einziges Manko: die Grundbox enthält nur sechs Helden (die also alle immer im Spiel sind, denn man muss mit 6 Helden spielen).


    Ich muss mir daher jetzt mal überlegen, was ich noch an Erweiterungen brauche... ;)


    P.S.: Die Spieldauer stimmt nach wie vor nicht man ansatzweise. Wir haben 110 Minuten für das erste 60 Minuten-Szenario gebraucht.

  • Wir haben Hyperborea mit sechs Leuten gespielt. Ich war überrascht, wie zügig und rund es sich auch mit so vielen Spielern spielt. Ca. drei Stunden im Normalmodus zu sechst ist doch o.k.
    Es gibt allerdings in der Tat immer mal wieder Einzelfragen, die das Regelheft nicht beantwortet und man kann halt schlecht während des laufenden Spiels BGG konsultieren.
    Was mir sehr gut gefällt - durch die Regel, dass man erst ein Set aller besiegten Mitspieler sammeln muss, um weitere Siegpunkte für besiegte Mitspielerfiguren zu bekommen, kommt es kaum zu privaten Kleinkriegen, sondern man orientiert sich nach allen Richtungen. Ebenfalls ein dickes Plus ist die riesige Varianz der wunderbar illustrierten Zusatztechnologiekarten. Das macht einfach Laune.
    Und was noch für das Spiel spricht: Siegpunktmäßig waren am Schluss alle nah beieinander. Der aggressive Gebietseroberer und die Siegpunktedelstein sammelnde Defensivspielerin mit am Ende nur noch einem Gebiet lagen fast gleichauf an der Spitze.
    Es gibt viele Wege zum Sieg. Das spricht für ein sehr gutes Spiel, das ich immer wieder gerne spiele.

  • Hallo!


    So, jetzt habe ich mich entschlossen, nach monatelangem Mitlesen meinen ersten Beitrag zu schreiben.
    Ich habe in der letzten Woche ziemlich viel gespielt:


    Via Nebula
    Auf der Viennacon kennengelernt und gleich dort gekauft. Sehr nett, spricht mich grafisch an, schaut entzückend aus. Ein eigenartiges Gefühl, dass jede eigene Aktion auch den Mitspielern etwas bringt, und ein tolles Gefühl, dass man selbst durch jede Aktion der Mitspieler profitiert :-). Das Spiel gefällt mir sehr gut, würde es aufgrund der einfachen Regeln als Familienspiel einstufen.


    Time Stories
    Ja, da ich die Nervenheilanstalt schon gekannt habe, habe ich mich zum Erklären und Vorlesen bereit erklärt.....und dann doch auch dazu, ein bisschen zu helfen....
    Das Rätsel zu lösen ist uns ursprünglich gar nicht leicht gefallen, und auch beim 3. Durchlauf war die Zeit wieder zu kurz. Das hat uns dann doch etwas frustriert. Trotzdem warten inzwischen alle 3 Erweiterungen in meinem Spielekasten!


    Runebound 3
    Ich kannte nur die 2. Edition, und bin doch überrascht darüber, wie stark die 3. Ausgabe abweicht. Gefällt mir sehr, sehr gut, abwechslungsreicher, der Kampfmodus ist super, weil die Mitspieler direkt involviert werden. Allerdings waren uns auch hier die verfügbaren Zeiteinheiten zu wenig. Wir werden weiter üben!


    Roll for the galaxy
    Kam in den letzten Wochen sehr häufig auf den Tisch! Geniales Spiel, gefällt mir durch das Würfeln viel besser als Race for the galaxy. Ich sehe es als abgespeckte Variante des Kartenspiels - weniger umfangreich, weniger komplex, einsteigerfreundlicher. Man ist nicht so unter Druck, weil man nicht dauernd Karten abwerfen muss, die man eigentlich behalten möchte.
    Mal sehen, was sich durch zukünftige Erweiterungen noch ergibt.
    Als negativen Aspekt empfinde ich die Tatsache, dass man nebeneinander herspielt, aber das ist beim Kartenspiel nicht anders. Trotzdem macht es riesigen Spaß.


    Seven Wonders Duel
    Ich liebe es!!!!


    Haspelknecht
    Dank ode, der mir bei einer Regelfrage geholfen hat, kamen wir problemlos durch die erste Partie. Wir haben es zu zweit gespielt, ich kann mir allerdings noch keine richtige Meinung bilden. Möchte es unbedingt zu viert spielen, damit alle Errungenschaften zur Auswahl stehen.
    Die thematische Umsetzung ist genial, es handelt sich wahrscheinlich um eines der thematischsten Spiele, die ich besitze.
    Gekauft habe ich es, weil mich die grafische Umsetzung wahnsinnig angesprochen hat:-)


    Rokoko
    Herrlich, dieses Spiel. Der Mechanismus, die Aktionen über Karten zu steuern, gefällt mir sehr. Eigentlich mag ich alles an dem Spiel. Das Schmuckkästchen wartet auch schon aufs Ausgepacktwerden!


    Snowdonia
    Erst zum 2. Mal gespielt, diesmal zu 5. Die Möglichkeit, eine Lok zu kaufen bzw. in einer Station zu bauen war selten verfügbar. Die Bedeutung der Spielerreihenfolge kam mir extrem hoch vor. Insgesamt habe ich viel weniger geschafft als in dem 2er Spiel vor einigen Monaten. Werde es demnächst wieder spielen.


    1829
    Mein allererstes Spiel der 18xx-Reihe. Mit Mitspielern gespielt, die riesige Fans der Reihe sind und uns das Spiel super erklärt haben. Trotzdem war ich eine ganze Zeit lang etwas ratlos, was ich machen soll, weniger in den Aktienrunden als in den operating rounds. Langsam habe ich aber dann begonnen, die Zusammenhänge etwas zu verstehen.
    Wir haben dann nach etwa 3 Stunden abgebrochen, weil der Gewinner zu diesem Zeitpunkt feststand, das Spiel aber noch 2-3 Stunden gedauert hätte. Seinen Vorsprunh hätte niemand mehr einholen können. Mich hätte das nicht wirklich gestört, einen anderen Mitspieler - wie ich ein Neuling - aber schon.
    Ich werde mich mit dieser Reihe sicher weiter beschäftigen, ganz besonders interessiert mich die neue Ausgabe 1844/54. Schaut ja optisch schon einmal toll aus!


    Morgen geht es weiter mit dem Spielen, geplant hätte ich Orleans Invasion. Mal sehen!


    Liebe Grüße,
    Michi

  • Herzlich Willkommen Butterfly!


    Erst zum 2. Mal gespielt, diesmal zu 5. Die Möglichkeit, eine Lok zu kaufen bzw. in einer Station zu bauen war selten verfügbar. Die Bedeutung der Spielerreihenfolge kam mir extrem hoch vor. Insgesamt habe ich viel weniger geschafft als in dem 2er Spiel vor einigen Monaten. Werde es demnächst wieder spielen.

    Habt Ihr berücksichtigt, dass je nach Spielerzahl, die Anzahl der Aktionsfelder steigt?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hallo, Klaus_Knechtskern!


    Ja, haben wir berücksichtigt! Aber die Nachfrage nach dieser einen oben genannten Karte war derart groß, dass man an 4. oder 5. Stelle praktisch nie eine Chance darauf hatte. Insgesamt war der Erfolg ausgesprochen gering - auch bei der Erfüllung der Karten. Das hatte ich aus dem 2er Spiel so nicht in Erinnerung! Trotzdem gefällt mir das Spiel sehr gut, es wird sehr bald wieder auf dem Tisch liegen!


    Lg
    Michi

  • Naja, sobald das ganze Geröll beseitigt ist gibt es ja auf "B" auch noch einen Stationsbauplatz, das wären dann schon vier Plätze. Aber klar, Snowdonia kann ja so unterschiedlich laufen, je nach "Geschwindigkeit" (durchs Wetter und die neutralen Arbeiter)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wie wahr. Ich hatte mal eine Partie wo ich zum Verrecken keine weißen Würfel aus dem Beutel gezogen habe. Viel "do it your self" ganz ohne Fremdfirmenhilfe kann das dauern ;)


    Geniales Spiel, schon so ziemlich vielseitig und das was Tony da durch ein paar neue Karten für abwechslungsreiche Szenarien schafft ist schon beeindruckend.

  • Hallo yzemaze


    "Man kann problemlos ohne Markt oder mit viel Verschmutzung gewinnen. Letztere kann unter gewissen Umständen sogar äußerst hilfreich sein. Bei vielen Gräbern läuft irgendetwas schief..."


    Gräber waren nicht mein Problem(Hospital und Kornspeicher). Als Anfänger habe ich in einer Ecke angefangen, wo es kaum Gebirge gab, brauchte also eine weitere Stadt für den Ausbau (zwei versch. Luxusgüter unter anderem) und hatte keine Möglichkeit an Luxusgüter zu kommen. Der einzige Ausweg schien mir der Markt zu sein. Was hätte ich anders machen können?


    Ciao
    Nora

  • Ich muss mir daher jetzt mal überlegen, was ich noch an Erweiterungen brauche...

    Mal eine Frage an die ganzen Black-Plague-Night-Pledger hier: was macht denn außer "Wulfsburg" noch wirklich Sinn? Ich brauche keine 87 Survivor und 23 verschiedene Necromancer, aber ein bisschen mehr Variation wäre schon toll. Gibt es Tipps, welche der zahlreichen Erweiterungen da abhelfen würde?


    P.S.: Das erste Mal, dass ich mich selbst zitiert habe. Ich hoffe, das verstößt nicht gegen die Forumsregeln... :P

  • Mal eine Frage an die ganzen Black-Plague-Night-Pledger hier: was macht denn außer "Wulfsburg" noch wirklich Sinn? Ich brauche keine 87 Survivor und 23 verschiedene Necromancer, aber ein bisschen mehr Variation wäre schon toll. Gibt es Tipps, welche der zahlreichen Erweiterungen da abhelfen würde?
    P.S.: Das erste Mal, dass ich mich selbst zitiert habe. Ich hoffe, das verstößt nicht gegen die Forumsregeln... :P

    Sinn macht, was Du Dir leisten möchtest - je mehr Geld Du in die Hand nimmst, desto mehr Variation kriegst Du. Die Kickstarter exclusives sind jetzt außer Reichweite, daher bleiben ...:


    WULFSBURG: Auf jeden Fall zuerst. Neue Scenarien und Wolfs-Zombies. Wird auf jeden Fall ein wenig schwerer, speziell mit der Wolfbomination.
    NPC1 & NPC2: Mehr Walkers (fünf verschiedene Figuren können gegen eine Vault Karte getauscht werden) Macht die Sache für die Survivors ein wenig leichter.
    DEADEYE WALKERS: Zombies mit Ranged Weapons ... erschwert die Dinge wieder ein wenig - ein perfekter Ausgleich für die beiden oben genannten Boxen.
    MURDER OF CROWZ: Nice to have. Die Krähen funktionieren wie Runner, nur das sie noch ein Feld schneller sind. Sind aber einfach zu killen als Fatties und weniger gefährlich als Deadeye Walkers.
    BOSSES ABOMINATION PACK: Mehr Abominations, alle mit verschiedenen Fähigkeiten. Falls Euch das Spiel irgendwann zu einfach erscheint, die perfekte Ergänzung!


    Von den Special Guest Boxen habe ich mir drei geleistet: Bronner, Naiade und Simonetti. Bis auf Naiade würde ich mir die wieder kaufen. Ich glaube, mit den Kickstarter Exclusives komme ich jetzt auf 87 Survivors oder so; ist ein wenig wie Talisman oder Runebound - man kann nie genug verschiedene Charactere haben.

  • Nach längerer Zeit mal wieder "Trajan" aus dem Schrank geholt-unser Lieblings-Feld. Nach wie vor bin ich vom Zugmechanismus begeistert, das Spiel bietet einfach sehr, sehr viele Gewinnoptionen. Das Wetter war mies, und so kam es das wir noch 2 wietere Partien folgen ließen!


    Endlich mal gespielt: "Caylus Magna Carta". Fühlt sich in vielen Teilen wie der große Bruder an, werden es demnächst noch mit der Schatztruhen-Erweiterung testen. Ein Kandidat der fast schon aussortiert war, wird nun wohl sogar mit in den Urlaub gehen.

  • Gräber waren nicht mein Problem(Hospital und Kornspeicher). Als Anfänger habe ich in einer Ecke angefangen, wo es kaum Gebirge gab, brauchte also eine weitere Stadt für den Ausbau (zwei versch. Luxusgüter unter anderem) und hatte keine Möglichkeit an Luxusgüter zu kommen. Der einzige Ausweg schien mir der Markt zu sein. Was hätte ich anders machen können?

    Um die Zone of Control (ZoC) auszuweiten, braucht es nicht unbedingt eine zweite Stadt. Inns sind eine deutlich günstigere Variante und ggf. sind auch Hafen oder Stallungen Gold wert. Luxusgüter kann man abseits der Gebirge auch mit Fischern oder Farmern (vorher Fac. of Biology nötig oder halt Explorer und viel Glück) generieren. Wenn alle drei Varianten nicht (mehr) möglich sind, bleibt in der Tat nur der Markt.


    #Antiquity ist eines der Spiele, bei denen man sich vor dem Start einen guten Plan ausdenken sollte. Kurskorrekturen werden eigentlich erst nötig, wenn jemand anders einen besseren - d. h. schneller zum Sieg führenden - Plan hat oder es Feindkontakt gibt. Dementsprechend kann man durchaus ohne Lager und Markt auskommen. Man verzichtet damit natürlich auf eine durchaus praktische Flexibilität.
    Sich beim ersten Spiel in eine miserable Situation zu manövrieren, ist allerdings ziemlich leicht ;) Wichtig ist, welche Lehren man daraus für die nächste Partie zieht. (Erneute) Regellektüre und ein paar theoretische Überlegungen sind da sicherlich hilfreich. Das muss man allerdings mögen... Die Alternative: Spielen, spielen, spielen. In jeder Runde wird sicherlich der ein oder andere Groschen fallen ;)


    PS: Schau dir bitte mal die in meiner Signatur verlinkten Wiki-Einträge zu @user und der Zitatfunktion an. Ohne @Sternenfahrers Hinweis oben, hätte ich deinen Beitrag vermutlich gar nicht gesehen...

  • Sinn macht, was Du Dir leisten möchtest - je mehr Geld Du in die Hand nimmst, desto mehr Variation kriegst Du.

    Naja, neben Wulfsburg wollte ich nicht mehr allzuviel ausgeben. Deine Aufstellung ist daher genau das, was ich gesucht habe. Für mich kommt jetzt am ehesten noch Abwechslung bei den Zombie-Typen in Betracht, also die Deadeye-Walkers oder die Crows. Deutlich mehr Abwechslung bei den Charakteren brauche ich glaube ich nicht, für mich macht das im Gegensatz zu anderen Spielen (zB "Shadows of Brimstone") keinen so großen Unterschied, mit welchem Charakter ich spiele. Daher werde ich wohl versuchen, noch eine Special-Guest-Box aufzutreiben und das wars dann. Nochmal vielen Dank für die hilfreichen Tipps.