Ich habe gestern mit einem unknownser beim Spieleabend gesessen und im Anschluss haben wir uns noch rd. 2 Stunden über alles mögliche unterhalten.
Dabei kamen wir auf die Spielemesse zu sprechen. Frage war, ob es eigentlich rd. um das Kulturgut Spiel auf der Messe auch öffentliche Verbandsarbeit, Podiumsdiskussionen, Veranstaltungen z.B. zum Thema Umbruch in der Spielerszene durch Änderungen in der digitalen Welt, ... gibt. Also Dinge, wo auch das Thema Spiel selber besprochen und vorangebracht wird.
Mein nüchternes Urteil war, dass es letztendlich nur eine Verkaufsmesse ist.
Was mein Mitspieler etwas schade fand, da ja auch auf anderen großen Messen diese Metaebene irgendwo seinen Platz hat.
Ich bezeichnete die Spieleszene als wenig professionalisiert und der Verband versucht Dinge aber halt auch eher "ehrenamtlich" - nicht negativ gemeint.
Ist meine Einschätzung komplett falsch oder braucht die Spieleszene so etwas auch gar nicht?