Als Freund von eher komplexeren Spielen möchte ich die Runde fragen ob es nur mir mit diesem Thema so geht:
Ich mag Strategiespiele bei denen das Spiel einem verschiedene Wege bietet das Spiel zu gewinnen. Davon gibt es ja zahlreiche Beispiele. Um nur ein Paar zu nennen:
Im Jahr des Drachen
Puerto Rico
Trajan
Village
Magister Navis
Orleans
Aquasphere
Hansa Teutonica
Caylus
Bora Bora
Beim letzten Spielewochenende ist mir bei Aquasphere u, Russian Railroads und Hansa Teutonica aufgefallen, dass man bestimmte Dinge beinahe tun muss um gewinnen zu können:
Aquasphere: Ohne einen frühen Ausbau der eigenen Station mit einem 2er Zeitmarker hat man keine Chance. Und wer es nicht schafft sein Forschungslabor komplett mit 6 verschiedenen Buchstaben auszubauen gewinnt auch nicht. Bisher habe ich Aquasphere 10x gespielt. Das sollte doch reichen um eina Gefühl für das Spiel und die Gewinnmöglichkeiten zu haben.
Russian Railroads: Hier ist es nicht so krass, aber ich habe den Eindruck wer die 9er Lock schnell baut gewinnt meist. Hier jedoch gut: Die 9er Lock funktioniert an beiden kurzen Strecken als Turbo. Über die lange Strecke zu gewinnen ist so gut wie unmöglich. Erfahrungen basieren auf 12 gespielten Partien.
Hansa Teutinoca: Wer mit 3 Aktionen das Spiel gewinnen will muss das Ende schon sehr schnell herbeiführen (können). Spieler mit 5 Aktionen haben schnell einen zu deutlichen Vorteil. Deshalb rennen alle schnell nach Göttingen (Basisspiel) bzw. nach Waren (Osterweiterung). Das macht HT dann leider sehr stromlinienförmig.
Positive Ausnahme: Orleans: Klar, dass man das Badehaus draußen lassen sollte. Wenn man dann spielt dachte ich längere Zeit dass der Sieg nur über viele Technikplättchen führen kann. Damit schien das Laborarorium Pflicht zu sein. Auch viele Ritter, , also mind 7 rausziehen pro Zug schien Pflicht zu sein. Aber nein. Nur mit 1 Technikplättchen und mit 6x Rausziehen kann man gewinnen. Klasse.
ich möchte nun Fragen ob auch ihr bei einigen Spielen diese "Zwänge" entdeckt habt.