Limitationen beim Spielekauf

  • Die Abstimmung bringt dann wahrscheinlich auch nichts, wenn die höchste Kategorie nur eine Antwort hat und die zwei darunter keine einzige...


    Na ja, wenn Ron (PzVIE) seine Messe-Ausgaben dazurechnet, kommt er bestimmt auch in die Gegend.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Das ist ein Irrtum - ein großer.


    In diesem Jahr habe ich (incl. der heutigen UGG-Lieferung) bereits 3.056 Euro für den Spielbereich ausgegeben (davon 1.989 Euro für Spiele, 964 Euro für Expansions, 103 Euro für ASL).
    Die Zahlen für 2013 und 2012 sind noch erschreckender ... :cursing:


    Das ist natürlich mal eine Ansage! Das würde ich nicht schaffen - die Zeit, die durch die Abgabe der Bestellungen draufginge, hätte ich nicht... Du kaufst doch aber eher hochpreisige Sachen und weniger die 20-30 Euro-Standardspiele, oder?

  • Was gebt ihr ca. im Monat, Jahr etc. für Spiele aus? Oder wäre da eine anonyme Abstimmung besser?


    Seit ca. 1,5 Jahren gezwungenermaßen eigentlich so gut wie garnichts mehr (sofern ich nicht zuvor gut bei Ebay verkauft habe). Aber das wird nach dem 05.09. hoffentlich wieder anders... Wobei ich da auch wahrscheinlich auf maximal 50,- € im Monat kommen werde. Sofern ich in der ersten Zeit nicht total ausflippe und nachole, was ich verpasst habe. ;)

  • Das ist natürlich mal eine Ansage! Das würde ich nicht schaffen - die Zeit, die durch die Abgabe der Bestellungen draufginge, hätte ich nicht... Du kaufst doch aber eher hochpreisige Sachen und weniger die 20-30 Euro-Standardspiele, oder?


    Es waren dieses Jahr bisher 34 Spiele (also 54 Euro im Schnitt). 14 davon kosteten 40 Euro oder weniger.
    Gut die Hälfte der gekauften Spiele sind Cosims, und die komplexen davon kosten schon mal 70-120 Euro. Außerdem war dieses Jahr auch ein 18OE dabei (170 Euro).


    Meine Bestellungen mache ich meistens nachts, wenn meine Frau schon/noch schläft. Ich brauche eh wenig Schlaf, und da habe ich meine Ruhe (Stichwort: "Senile Bettflucht" ;) ).
    Und als Vor-Ruheständler kann ich mir's so leisten - ein Mittags-Schläfchen ist ja immer drin ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Bei mir hängt das von der Laune, bzw. Definition ab. Seit knapp zwei Jahren bin ich der Meinung, dass ich meine Spiele erst ein paar mal spielen sollte, bevor ich was Neues hole. Daher habe ich dieses und letztes Jahr (vielleicht 5-7 Spiele) sehr wenig neue Spiele geholt, mit Ausnahme von Erweiterungen (z.B. LCG).
    Ich kaufe eher in Essen und unter dem Jahr wenig. So komme ich umgerechnet auf Monatsausgaben von geschätzten 20-30 Euro (ohne Erweiterungen).
    Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Übersättigungsgefühl allmählich abflacht oder die Angebote werden besser/ attraktiver.
    Zum Glück habe ich ein Umfeld, was auch Spiele kauft, so dass ich noch andere ähnlich kostenintensive Hobbys pflegen kann.

  • Ich müsste nachschauen wieviel Geld dafür die Isar runterfließt ;)


    Platz ist noch vorhanden, meine Freundin spielt auch ergo gibt es nur den Geldbeutel als Limit ;)


    82 Neuzugänge bisher in diesem Jahr(bestimmt 10 davon für lau); Größter Einzelbrocken auch hier 18OE

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich kaufe etwa 5-10 Spiele/Erweiterungen pro Jahr, und überlege mir in der Regel mehr als zwei mal, ob ich eine Kauf wirklich tätigen möchte. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich es nicht nur mit Spielen so halte. Ich denke, ich bin insgesamt kein sonderlich konsumfreudiger Mensch. Ich ärgere mich im Nachhinein jedenfalls regelmäßig über das eigene Konsumverhalten, wenn ich Dinge kaufe, die ich offensichtlich nicht brauche. Das schlägt mir einfach auf die Stimmung.


    Gründe:
    1.) Angewöhntes Verhaltensmuster? Ich hatte die meiste Zeit meines Lebens einfach kein Geld zum Ausgeben, und kann mich inzwischen nicht mehr umerziehen.
    2.) Eigene Idealvorstellung von Konsumverhalten, nämlich möglichst unabhängig vom Konsumismus als sinnstiftendem Lebensinhalt zu bleiben. Ich stehe als ein Mensch mit knapp 100 Spielen (inkl. Erweiterungen) erwiesenermaßen keineswegs darüber, und möchte auch ganz bestimmt nicht andere Leute tadeln, die gerne Dinge kaufen; aber mir ganz persönlich ist das nicht unwichtig.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Ich besitze ca. 130 Spiele, und komme jetzt schon nicht mehr dazu, alle sehr guten davon auch ausreichend zu spielen, oder wenigstens einmal pro Jahr. Vor allem auch, weil man die Regeln ja wieder vergisst und dann bei komplexeren Spielen (die ich am liebsten mag) quasi von vorne anfängt.


    Daher wächst der Bestand zwar immer noch, aber ich versuche "netto" nicht mehr als 5-10 Spiele pro JAhr dazuzubekommen.


    Mit Finanzen hat das erstmal gar nix zu tun, kaufen könnte ich mehr, aber ich nutze gerne die Dinge, die ich kaufe. Ich habe null Sammeltrieb (was bei vielen sicher dazukommt)

  • Hallo zusammen,
    bei uns gibt es drei Begrenzungen:
    1. Platz -- mehr als 170 Spiele gibt es nicht (manchmal müssen Spiele verkauft werden, um Platz für neue Spiele zu schaffen).
    2. Geld -- mehr als 300 Euro pro Jahr gibt es nicht
    3. nur Spiele, die tatsächlich nicht die x-te Wiederholung von bereit Bekanntem sind (neues interessantes Thema, neue Kombination von Mechanismen, tatsächlich neuer Mechanismus).


    Dadurch haben wir auch Zeit, ältere Spiele wieder zu spielen(z.B. Fresko, Age of Industry,Blue Moon City,...). Wir kennen genügend Leute, die sich die Neuheiten kaufen, die wir dann ausprobieren können.
    Ich habe noch einen Punkt vergessen:


    4. der Widerwille, eine mehr als 20-seitige Regel für einen Spieleabend zu lernen, um dann festzustellen, das hat sich nicht gelohnt.


    Ciao
    Nora


  • Es waren dieses Jahr bisher 34 Spiele (also 54 Euro im Schnitt). 14 davon kosteten 40 Euro oder weniger.


    Das Problem mit den Importspielen ist leider, dass sie teurer sind. Ich kaufe eigentlich keine Lokalisierungen sondern bevorzuge Originale; auch hier macht sich oft ein bis zu 10 Euro höherer Preis bemerkbar.
    Und wegen dem Zeitaufwand ... ich kaufe das meiste immer noch im Laden. Das mag mich zwar den einen oder anderen Euro mehr kosten und auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber als sein bester Kunde hält mein lieber Händler auch immer wieder alle möglichen Goodies für mich bereit. Oder legt mir automatisch Serien weg, die ich sammle (z.B. alles, was zum Star Wars RPG rauskommt, oder alles was zu Talisman/Relic rauskommt usw.). Dieses Service ist mir durchaus ein paar Euros mehr wert :)


  • Das ist ein Irrtum - ein großer.


    In diesem Jahr habe ich (incl. der heutigen UGG-Lieferung) bereits 3.056 Euro für den Spielbereich ausgegeben (davon 1.989 Euro für Spiele, 964 Euro für Expansions, 103 Euro für ASL).
    Die Zahlen für 2013 und 2012 sind noch erschreckender ... :cursing:


    Interessante Jahresausbeute :)


    In dem Umfang kann ich da snciht bestätigen, aber oftmals ist eher es der Faktor ZEIT der limitiert.
    NUr Kaufen und liegen lassen frustrier tmich irgendwann, wenn ich sehe, dass so schöne Schätzchen im Schrank liegen


    Daher meine Frage @ Warbear - wie machst du das?


    Also ich meine zeitlich :) Die Anzahl gespielter Spiele ist ein Traum :)


  • Wie ich das früher gemacht habe, frage ich mich auch. ;)
    Seit 10 Jahren arbeite ich jetzt nicht mehr und habe genügend Zeit zum Spielen. Den Mitspieler-Mangel tagsüber kann ich gut durch VASSAL/VASL ausgleichen (und lerne dabei auch noch interessante Leute aus dem fernen Ausland kennen).
    Meine Frau spielt auch (fast alles, incl. CoSims), hat aber inzwischen aus beruflichen Gründen leider nur noch wenig Zeit dafür - ich hoffe, daß sich das möglichst bald wieder ändert.


    Ich habe keine Angst vor komplexen Spielen und langen Regeln, merke aber so langsam das Alter, denn die Regel-Lektüre wird anstrengender und die Konzentrations-Phasen werden kürzer. Deshalb bin ich etwas besorgt darüber, wie lange ich noch ein adäquater Spielpartner bei meinen Lieblingsspielen sein kann. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, irgendwann mal mit zittrigen Händen und langsamem Auffassungsvermögen nur noch irgendwelchen Daddelkram zu spielen. Aber ich kann mir vorstellen, mich bis ins hohe Alter an komplexen Spielen zu erfreuen, auch wenn ich sie dann mal nicht mehr (richtig gut) spielen kann. Deshalb kaufe ich auch mehr, als ich wirklich spielen kann, und habe dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen ... :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • In diesem Jahr habe ich bereits 3.056 Euro für den Spielbereich ausgegeben


    Zum Glück kommt in Essen nichts mehr dazu, da hast Du ja nix auf dem Radar ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Zum Glück kommt in Essen nichts mehr dazu, da hast Du ja nix auf dem Radar ;)


    Bis jetzt habe ich nichts auf dem Radar - kurz vor Essen kann sich das schon noch ändern.
    Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob ich nicht einfach mal zuhause bleibe (so wie PzVIE das ab nächstes Jahr vor hat - meine Gründe sind ähnliche).


    Die Neuheiten, die sich als sehr gut erweisen, lege ich mir eh erst im nächsten Jahr zu (und die landen dann halt in der 2015er-Rechnung).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Die Neuheiten, die sich als sehr gut erweisen, lege ich mir eh erst im nächsten Jahr zu


    Kann es bei den von Dir investierten Summen sein, dass auch ein oder zwei Sachen darunter waren, die nur gut sind? ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Kann es bei den von Dir investierten Summen sein, dass auch ein oder zwei Sachen darunter waren, die nur gut sind?


    Klar, und ich habe auch eine ganze Menge Spiele, die ich (inzwischen) schlecht finde - das wird bei mir auch nicht viel anders sein als bei Dir.


    Ich versuche nur, den Neuigkeiten-Hypes bei Eurogames aus dem Weg zu gehen. Da ich überhaupt keine Eile mit den neuen Spielen habe, geht das ganz gut. Ich spiele erst mal die Spiele mit, die allgemein (und insbesondere von meinen gleichgestrickten Kumpels) hochgelobt werden - und wenn ich sie auch gut finde, lege ich sie mir dann evtl. zu. Das heißt aber nicht, daß sich meine Meinung nach einigen weiteren Partien nicht mehr ins Negative ändern könnte.


    Für neue Wargames, die den größeren Anteil ausmachen, gelten für mich weitgehend andere Kriterien.
    Die bekomme ich meistens über Preorders.
    Das Risiko, daß sie mir nicht gefallen könnten, ist dabei wesentlich geringer als bei Eurogames, denn
    - oftmals sind sie neue Spiele in erfolgreichen Serien, oder neue Expansions für erfolgreiche Spiele
    - und/oder die Autoren sind von mir sehr geschätzt
    - und/oder es werden Konflikte behandelt, die mich besonders interessieren oder über die ich noch nichts habe
    - und/oder sie haben innovative Mechanismen


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hallo Warbear,


    war zufällig ein GMT Spiel unter deinen Neuanschaffungen, dass "Mr. Madison´s War" hieß? In der englischen Spielbox wurde das Spiel zerrissen. Da ich die Autoren aber nicht kenne, wollte ich dich mal nach deiner Einschätzung fragen...


    Natürlich darf auch jeder andere darauf antworten ,-)


    Gruß
    Marc

  • war zufällig ein GMT Spiel unter deinen Neuanschaffungen, dass "Mr. Madison´s War" hieß? In der englischen Spielbox wurde das Spiel zerrissen. Da ich die Autoren aber nicht kenne, wollte ich dich mal nach deiner Einschätzung fragen...


    Ich hatte nur eine halbe Partie gespielt, dann mußte abgebrochen werden. Danach ist es irgendwie in Vergessenheit geraten. Ich war bis dahin aber nicht recht überzeugt vom Spiel (obwohl mich das Thema sehr interessiert). .


    Ich habe mir sagen lassen, daß Amateurs to Arms! von Clash of Arms das bessere CDG zum War of 1812 ist. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen, die Regeln zu lesen.


    Mehr weiß ich auch nicht.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich habe mal nachgeschaut ... in den letzten 3 Jahren lagen meine direkten Ausgaben (d.h. keine Geschenke) erstaunlich nah zusammen, jeweils zwischen 270 und 275 €, ohne dass ich das jetzt speziell angepeilt hätte :). Dazu kommen aber übers Jahr verteilt noch eine ganze Menge geschenkte Spiele. Kosten der geschenkten Spiele und Portokosten für Mathtrades eingerechnet kommen dann Ausgaben von ca. 500 € pro Jahr raus. Für diese Ausgaben liege ich dann aber auch bei ca. 35 neuen Spielel pro Jahr. Also unter 15 € / Spiel.
    Auch bei mir gilt die Devise, ich kaufe nur so viele Spiele, wie ich auch wirkich spielen kann. Bei mir gilt da ehr eine Ziel-Maßgabe von ca. 2 € / Spielstunde. Bei Neuheiten, die ich dann wieder verkaufe, muss dieses Ziel für den Differenzbetrag gelten. Bei einem Math-Trade Spiel, rechne ich als Kosten nur das Porto (für das vertauschte Spiel gilt eben die Rentabilität über seinen Anschaffungspreis), somit rentieren sich diese meist bereits nach 1-2 Partien, während es bei einem neugekauften Spiel meist so ab 10 Partien der Fall ist.

    There is freedom - just behind the fences we build ourselves.

  • Wir ziehen bald in ein Eigenheim und verbessern uns von 60 auf knapp 110 qm. Trotzdem versuche ich nach wie vor bei einem einzigen Spiele-Regal (Kallax, 4x4) zu bleiben, somit also eine Limitation nach Platz einzuhalten. Da passen meine knapp 120 Spiele gerade noch so rein. Mehr kann und will ich auch nicht horten, da ich inzwischen eh nur noch max. 1 mal die Woche zum spielen von höchstens 2-3 Brettspielen komme. Viele neue Spiele könnte ich überhaupt nicht spielen weil einfach die Zeit dafür fehlt. Neuheiten haben bei mir momentan eigentlich kaum eine Chance, höchstens es sind Spiele in kleiner Schachtel die kaum Platz wegnehmen (Abluxxen, Skull King...), oder Spiele um die ich aus ganz bestimmen Gründen nicht drumherumkomme (TTR Anniversary - ich mag schönes Material). Neue Spiele kaufe ich kaum noch, eher tauschen oder wünschen (Geburstag, Weihnachten...), wenn es 15 neue Titel im Jahr sind dann sind das viel.

  • Das heißt, ein 30 EUR Spiel von 3 Stunden Spieldauer muss nur 1 x gespielt werden? Was macht ihr dann mit einem 20 Euro Spiel, das 4 Stunden dauert? Nach 2 Stunden mitten in der Partie aufhören?


    Nein es ist ein UND :)
    Bei den beiden Beispielen ist zwar der Preis pro Spielstunde unterschritten, aber nicht der Preis pro Partie
    30/1 = 30 und 30/3h= 10
    20/1 = 20 und 20/4h = 5


    nehmen wir eine 20 EUR 20 Min. Spiel
    20/1 = 20 und 20/0,33 = 60


    Bei den Vorsetzungen muß das Spiel 5 Mal gespielt werden, bis ein neues Spiel gekauft werden darf (nicht muss!)


    Gruselig....


    Das sind Limitationen immer :(


    Für uns ist das kein Problem, denn wir wollen unser Spiele auch spielen, d.h. ca. 30-50 Partien pro Spiel
    nicht weil wir müssen, sondern weil es uns schlicht und einfach Spaß macht.


    die Limitierung erfolgt, deshalb weil das Verhältnis von Kaufen zu Spielen aus dem Ruder geraten ist, für Spielspaß müssten wir die nächsten paar Jahre kein weiteres Spiel kaufen!

  • Ich habe mal eine ganze Weile versucht, 12M12S zu leben - 12 Monate, 12 Spiele.


    Pro Monat kaufe ich nur ein Spiel. Wobei ich Geld, dass durch Spieleverkäufe "frei" wird, davon unabhängig auch wieder für Spiele ausgeben "darf". Und Erweiterungen sind von der Regelung ausgenommen.
    Das habe ich dann auch bei BGG dolumentiert (Link: http://bgg.cc/geeklist/152112/12-months-12-games-2013 ), aber irgendwann ist es wieder eingeschlafen... momentan habe ich genug andere Hobbys, so dass sich der Konsum in Grenzen hält...

  • Ich bin ja echt verwundert, wieviel manche hier für Spiele ausgeben.


    Bei mir war schon immer das oberste Gebot, daß ich die Spiele auch spielen will. Und zwar nicht nur 1x oder 2x, sondern häufig. Daher würde ich niemals Spiel "nur um sie zu haben" oder wegen der schönen bunten Schachtel kaufen - auch dann nicht, wenn sie sehr günstig sind. Somit kaufe ich nur vergleichsweise wenig Spiele, wenn ich mich aber für ein Spiel entschieden habe achte ich auf den Preis nur am Rand - und wenn es dann 70,- € kostet dann ist das eben so.


    Platz habe ich noch genug, am Geld mangelt es auch nicht unbedingt und meine Frau spielt auch gern. Oh, wie ist das schön. :)

  • Ich bin ja echt verwundert, wieviel manche hier für Spiele ausgeben.


    Bei mir war schon immer das oberste Gebot, daß ich die Spiele auch spielen will. Und zwar nicht nur 1x oder 2x, sondern häufig. Daher würde ich niemals Spiel "nur um sie zu haben" oder wegen der schönen bunten Schachtel kaufen - auch dann nicht, wenn sie sehr günstig sind. (...)


    Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ich kaufe ausschließlich Spiele, die ich spielen will, und zwar auch solche, die ich gern HÄUFIG spielen möchte. Kein einziges wegen einer bunten Schachtel, oder aus Sammlergründen.
    Trotzdem erscheinen gut und gern 60 bis 90 solcher Spiele pro Jahr?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!


  • Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ich kaufe ausschließlich Spiele, die ich spielen will, und zwar auch solche, die ich gern HÄUFIG spielen möchte. Kein einziges wegen einer bunten Schachtel, oder aus Sammlergründen.
    Trotzdem erscheinen gut und gern 60 bis 90 solcher Spiele pro Jahr?


    Wenn ich 60 Spiele oder noch mehr im Jahr kaufen würde, hätte ich nicht annähernd genügend Zeit, sie alle mit einer gewissen Häufigkeit zu spielen, denn die bereits vorhandenen Spiele möchte ich ja auch immer wieder mal spielen. Somit lege ich an Spiele vergleichsweise strenge Kriterien an und kaufe einfach deutlich weniger. Und daher gebe ich nicht so viel Geld dafür aus wie andere hier.


    Wie machst du das denn ? Wie oft spielst du denn die Spiele, die du kaufst und gern häufig spielen möchtest tatsächlich ?

  • Es geht hier ja weniger um das eigentliche Spielen an sich, sondern den Wunsch, das Spiel zu spielen.


    Ich kaufe zwar nicht so viele Spiele wie Sternenfahrer, aber aus denselben Gründen: Ich kaufe nur Spiele, die ich wirklich gerne Spielen möchte - und zwar häufig. Aber ich komme leider oftmals nicht dazu...
    Was Du meinst, @calux, sind Käufe von Spielen, die man spielen will und auch zeitlich spielen kann - das ist noch mal ein Unterschied. :)


    Ich glaube, der Großteil der User auf Unknowns kauft den Großteil seiner Spiele nicht aus Sammlergründen oder weil sie die Spiele nur besitzen wollen - ich denke, 99% der Käufe finden statt, weil sie die Spiele spielen wollen!

  • @[Tom]
    besser kann man es nicht formulieren !!! Genau das ist der Grund, warum ich auch immer zu viele Spiele kaufe…
    Ich muss jedoch gestehen, daß so einige Äußerungen hier mich sehr ernshaft zum Nachdenken veranlasst haben… das was Warbear letzt sagte über den Wert ein Spiel wirklich so oft zu spielen, daß man es "kennt" und die Feinheiten auszuloten weiß und auch die Worte Thygras im Bretterwisser Interview: "Ich bin von Sammler zum Spieler geworden" haben ihre Wirkung bei mir nicht verfehlt.
    Da ich jedoch dieses Mal das erste Mal (und wahrscheinlich auch letzte Mal) physisch in Essen sein werde (sonst immer nur über BGG-Livestream), werde ich dem Kaufrausch noch einmal ungebremst nachgeben und den Kofferraum bis Anschlag füllen… im Grunde mache ich damit ja nur das, was ihr alle bereits vor Jahren gemacht und dann irgendwann einmal eingestellt habt. 8)) hihi


    aber was Tom sagt, stimmt schon; wenn ich könnte, würde ich all die Spiele, die ich kaufe auch spielen.

  • Um zum Ursprünglichen Thema zurück zu kommen.


    Ich bekomme keine Auflage von meiner Frau Spiele für Schuhe oder sowas. Da sie auch selbst spielt, zwar nicht so viel wie ich es tue, hat sie nichts dagegen, wenn ich mir neue Spiele kaufe.
    Sie besitzt 7 Meter Billi Regale die zu 70% mit Büchern gefüllt sind. Da kann sie nichts gegen die TV Wand umfunktioniert zum Spieleregal + 1m Spieleregal und eine kleine Kommode sagen ;)


    Allerdings haben wir eine Schuh Vereinbarung 2 Weg für ein neues Paar. Da ist der Platz ja auch beschränkt :P


    Früher habe ich viele Spiele blind gekauft oder 1x gespielt und dachte muss ich auch haben. Das habe ich so langsam abgelegt. Was ich heute mache ist kritisch schauen ob ich es brauche oder ob ich was vergleichbar gutes bereits habe und welches ich wohl öfter spielen werde. Vorallen in Essen überkommt mich dann natürlich trotzdem der Kaufrausch. Dann wird aber nach Essen und einigen Probepartien wieder aussortiert. Im Jahr kaufe ich mir so 12 Spiele + ca 10-15 in Essen ;P
    Ich kaufe halt auch lieber Spiele als ein neues Auto.


    Habe auch jetzte wieder 2 Reihen für Essen frei gemacht. Mal sehen ob ich sie füllen kann.

  • Hallo,


    ich glaube auch dass die meisten Spiele gkauft werden damit man sie spielt. Ab und zu kommen aber auch andere Faktoren hinzu. Zum Beispiel wenn man schon sehr viele Erweiterung von einem Spiel besitzt, dann möchte man die komplette Sammlung haben. Bei mir war es zum Beispiel bei Formula DE so. Ich habe da über Jahre hinweg die Erweiterung gesucht und gekauft bis ich alle hatte.


    Ein anderer Fall ist, dass man weiß man wird das Spiel zwar nicht in den nächsten 2 bis 3 Jahren Spiele aber irgendwann kommt es sicherlich auf den Tisch. Hier ist das Beispiel bei mir Axis&Allies 1940. Wir spielen in einer Gruppe 2x im Jahr Axis&Allies und sind gerade bei der Geburtstagsedition angelangt. Ich denke auch die nächsten zwei Jahre werden wir die Version noch spielen aber dann ... :)


    Und ab und zu sagt mir meine innere Stimme ich muss das Spiel haben. Kommt dann bei mir meisten vor wenn es das Spiel nicht mehr gibt und es genau in mein Spielprofil passt. Dann kommt bei mir wohl der Sammler und Jäger durch ;)


    Gruß Monchhichi


  • Was Du meinst, @calux, sind Käufe von Spielen, die man spielen will und auch zeitlich spielen kann - das ist noch mal ein Unterschied. :)


    Genau ! ich sehe schon zu, daß ich nicht mehr Spiele kaufe als ich auch zeitlich bewältigen kann. Und ich muß erstaunt zur Kenntnis nehmen, daß ich damit in diesem Forum wohl in einer Minderheit bin.


    Aber genau dehalb habe ich keine Probleme mit dem Platz im Regal und brauche für Essen nicht zwei Reihen freizuzmachen wie @schoky sondern nur eine oder eine halbe...

  • Nja, die Absichten haben wir Vielkäufer wohl schon alle, nur funktioniert das leider nicht wie geplant

    Exakt. Es wird Zeit, dass sich die Erde endlich etwas langsamer dreht und wir uns so auf 48h-Tage umstellen können ;) Durch diverse Spieletreffen schon abgehärtet werden wir das ja locker verkraften *gähn*

  • Und wenn das geklärt ist, beginnt die nächste Diskussion mit welchen "House-Rules" denn das jetzt besser wird.
    Bei hitzigerer Diskussion kann sich die Spielerzahl, nach akut eintretenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, etwas lichten und die ganze Diskussion beginnt von vorne ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich kaufe ja auch bewußt auf Vorrat. Es gibt so viel Szenarien, auf die man sich vorbereiten muss:


    - Ein Verbot der Herstellung von Brettspielen zur Suchtprävention
    - Die Ressource Holz/ Papier neigt sich dem Ende zu, eine Herstellung wird unmöglich
    - Den Autoren gehen die Ideen aus
    - Die Ideen der Autoren und die ANzahl der Autoren steigen rapide, die neuen Spiele pro Jahr steigen enorm an, die Losgrößen gehen Richtung 10 -> Spiele werden fast unerschwinglich
    - Durch weiteres Absenken des Rentenniveaus entsteht ein eklatanter Kaufkraftverlust der alternden Käuferschaft, die Herstellung rentiert sich nicht mehr
    - Langzeitarbeitslosigkeit
    - Dazu könnte man durch Naturkatastrophen oder militärische Aktivitäten vom langfristig vom Nachschub abgeschnitten werden
    - ...


    In jedem dieser Fälle könnte es passieren, dass ich nicht mehr ausreichend Spiele kaufen kann. In dem Fall muss der Bestand groß genug sein, um auf unbestimmte Zeit, ggf. bis ans Lebensende damit auszukommen. Das sollten noch 55 bis 60 Jahre sein...

  • In jedem dieser Fälle könnte es passieren, dass ich nicht mehr ausreichend Spiele kaufen kann. In dem Fall muss der Bestand groß genug sein, um auf unbestimmte Zeit, ggf. bis ans Lebensende damit auszukommen. Das sollten noch 55 bis 60 Jahre sein...


    Ich habe dafür vorgesorgt, daß ich auf jeden Fall genügend Spiele habe, falls ich je doch über 300 Jahre alt werden sollte ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.