09.09.-15.09.2013

  • Zitat

    Original von Warbear


    Mal sehen, ob und wann meine bessere Hälfte mal wieder Zeit für mich hat. ;)


    Im Augenblick kann ich Dir nur über meine großen Augen berichten, als ich den erst Spiel-Karton geöffnet hatte und dann die Rechnung dazu. 8o


    Warum? War nur 1 Mal Trains drin aber 2 Mal auf der Rechnung?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    Warum? War nur 1 Mal Trains drin aber 2 Mal auf der Rechnung?


    Ich glaube, Warbear meint damit, dass der Inhalt der Pathfinder Schachtel erschreckend viel Plastik Inlay mit erschrecken wenig Karten enthält. :)

  • Heute habe ich einige Male versucht, das Einstiegsszenario 'Passage through Mirkwood' des 'Lord of the Ring Card Games' zu überstehen/gewinnen.


    Da ich mit einem base set gerade eingestiegen bin, mache ich mich erst noch vertraut mit den verschiedenen 'spheres', den Helden und Kartenkombinationen innerhalb einer 'sphere', also bisher ohne deckbuilding. Ich hatte schon in Foren gelesen, dass das Solospiel mit nicht optimierten Basisspieldecks aus nur einer sphere recht schwer ist und einige Szenarien quasi nicht zu gewinnen sind. Auch beim Einstiegsszenario hat es tatsächlich einige Spiele bis zum ersten Sieg gedauert.


    Je nachdem in welcher Reihenfolge die Karten (aus beiden decks) zum Vorschein kommen, kann es recht schnell sehr eng werden. Entweder man wird von den threat-Werten überwältigt, weil immer mehr Orte auftauchen, die man nicht schnell genug erforscht bekommt. Oder es tauchen plötzlich alle Gegner kurz hintereinander auf und vermöbeln die Helden. Oder ein unvorteilhafter Mix aus beidem...


    Mit der Zeit lernt man allerdings immer besser, welche Karten wie wirken und kann sich besser vorbereiten und versuchen, auf nützliche Kartenkombis hinzuwirken.


    Insgesamt gefällt mir das Spiel bisher sehr gut, wobei ich immer noch an der Oberfläche kratze und es noch viel zu entdecken gibt, auch ohne weitere Zukäufe div. Erweiterungen...


    Dann noch das Trainingsszenario von 'Dawn of the Zeds 2nd ed' angespielt. Das (Solo-)Spiel gehört zur States of Siege Serie von Victory Point Games; Zombies strömen auf verschiedenen Pfaden auf ein Stadtzentrum zu und müssen abgewehrt werden.


    Das Einstiegsszenario kann ohne Regelstudium angespielt werden und ist wohl in einigen Aspekten gegenüber den normalen Szenarien abgespeckt. War aber schon recht fordernd. Der Zombiestrom drängt stetig in Richtung Mitte, neue Gegner tauchen auf, alte Gegner werden stärker oder schneller und man hat eigentlich immer zu wenig Aktionen, um alles zu erledigen, was nötig wäre... Und wenn man nicht aufpasst und gescheint voraus plant, werden die (wertvollen) Heldencharaktere recht schnell verspeist. Diese haben zwar gute Sonderfähigkeiten, halten aber nur sehr wenig aus (Helden sind eben Einzelfiguren, während die counter für die citizens immer grössere Gruppen abbilden).


    Ich habe irgendwann abgebrochen, weil ich Hunger bekommen habe... :-))
    Werde aber bald mal in die Regeln einsteigen und ein normales Szenario spielen...

  • Zitat

    Original von Warbear


    Mal sehen, ob und wann meine bessere Hälfte mal wieder Zeit für mich hat. ;)


    Im Augenblick kann ich Dir nur über meine großen Augen berichten, als ich den erst Spiel-Karton geöffnet hatte und dann die Rechnung dazu. 8o


    Dann darfst du dir aber nicht das Marvel Legendary kaufen! Da hab ich auch gedacht das die Karten bei dem Preis aus Gold sein müssten :)
    Im Thunderstone waren auch nicht mehr Karten drin und hat damals auch fast 50€ gekostet.


    Aber Ernst, in einem Jahr ist die Kiste voll. :)
    Du wirst dich noch mehr wundern wenn du mal auf Paizo oder BGG in die Foren schaust.
    Der Einsatz ist aber sehr praktisch.
    Wir (Alexa und Ich) haben am Donnerstag die ersten 2 Szenarien gespielt und und hatten viel Spaß dabei.
    Irmi und Lea wollen es auch mal probieren.
    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von magicm ()

  • Zitat

    Original von Warbear


    Ok, schwing Dich ins Auto - wir bereiten solange vor ...


    DAnke für die Einladung, aber ich glaube bei der Fahrzeit, die ich hätte, könntest du schon einmal anfangen ASL Red Barricades oder eine "kurze" Partie WiF aufzubauen. Wir könnten dann losspielen, wenn ich eingetroffen bin ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Mixo ()

  • Zitat

    Original von magicm
    Dann darfst du dir aber nicht das Marvel Legendary kaufen! Da hab ich auch gedacht das die Karten bei dem Preis aus Gold sein müssten :)


    Kenne ich nicht, was ist denn das schon wieder?
    Nochmal was, das mir das Geld aus der Tasche ziehen wird?


    Zitat

    Original von magicm
    Im Thunderstone waren auch nicht mehr Karten drin und hat damals auch fast 50€ gekostet.


    Das mag schon sein.
    Nur hatte ich diesmal bei der Riesenschachtel überhaupt nicht damit gerechnet, daß sie so leer wirken könnte.
    Aber andererseits ist es natürlich positiv, wenn vorausschauend geplant wird und man nicht kurze Zeit später - wie bei Thunderstone - nach einer neuen Schachtel schauen muß.


    Zitat

    Original von magicm
    Aber Ernst, in einem Jahr ist die Kiste voll. :)


    ... aber mein Konto leer ... :crying:


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wenn man bei Pathfinder Adventure Card Game die Karten eintütet wie ich, wird's sogar eng in der Box, spätestens beim nächsten Adventure Path werde ich das Inlay wohl entsorgen müssen.


    Momentan spiele ich's recht viel solo. Eigentlich ist's eher simpel du ziehst ne Karte, löst die darauf gestellte Aufgabe, meistens in Form von Skillchecks und immer so weiter. Man könnte fast sagen Talisman in Kartenform.
    ABER wenn man das Spiel nicht auf seine Mechanismen runterreduziert, wie es leider meine Spielgruppe macht, ein tolles Spiel.Man muss sich schon etwas RPG- like in die Situationen reinversetzen.


    Zudem entwickelt das Spiel gerade in mehreren Partien erst seine Stärken, aufgrund des Deck levelings, schon nach nur der ersten Partie zu bewerten ist schon fast wie bei Andor das Spiel nur nach Legende 1 zu bewerten.


    480 von 550 Bewertungen von 8+ bei BGG sind schon ne Ansage. Spiels aber wohl trotzdem nur noch Solo da mir für so was die Mitspieler fehlen.

  • Zitat

    Original von magicm
    In einer Gruppe entsteht mit den richtigen Leuten schon RPG Feeling.
    Ich finde die Karten von der Qualität sehr gut und werde es nicht eintüten, da nicht sooft gemischt wird.


    Da frage ich mich aber schon: Wie viel hat das Spiel denn nun wirklich mit einem "klassischen" Rollenspiel wie DSA, AD&D oder Shadowrun gemein? So wie ich es verstanden habe, ist es doch auf die Herausforderungen auf die Karten und die Proben reduziert, oder nicht?
    Oder spielt man das mit einem Spielleiter, der dann eben je nach Situation "Skill Check Karten" der Gruppe hinlegt, die sie bestehen müssen, aber dazwischen ist es wie beim klassischen Erzähl-Rollenspiel?
    Wie viele Freiheiten haben ich denn in dem Spiel, also kann ich denn noch "freie" Aktionen machen, die so nicht unbedingt auf den Karten abgebildet sind?

  • Zitat

    Original von [Tom]


    Da frage ich mich aber schon: Wie viel hat das Spiel denn nun wirklich mit einem "klassischen" Rollenspiel wie DSA, AD&D oder Shadowrun gemein? So wie ich es verstanden habe, ist es doch auf die Herausforderungen auf die Karten und die Proben reduziert, oder nicht?
    Oder spielt man das mit einem Spielleiter, der dann eben je nach Situation "Skill Check Karten" der Gruppe hinlegt, die sie bestehen müssen, aber dazwischen ist es wie beim klassischen Erzähl-Rollenspiel?
    Wie viele Freiheiten haben ich denn in dem Spiel, also kann ich denn noch "freie" Aktionen machen, die so nicht unbedingt auf den Karten abgebildet sind?


    Für mich hat es nichts mit einem klassischen ROLLENspiel gemein, da es genau die freien Elemente, nach denen du fragst, NICHT beinhaltet. Ich sehe aber Fantasy Computerspiele wie etwa World of Warcraft auch nicht als Rollenspiel, weil ihnen auch die ROLLENelemente fehlen.


    Ich finde ein Spiel wie Descent kommt dem Rollenspiel näher als Pathfinder -The adventure card game. Die technischen Element, gewissermaßen, die Werkzeuge eines echtes Rollenspiels, wie Würfel für Kämpfe oder Proben oder das Level von Charakteren, sind in beiden Spielen enthalten, das Kernstück eines Rollenspiels aber nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Mixo ()

  • Das RPG-Feeling entsteht bei Pathfinder mehr durch die Skillchecks und das entwickeln seines Charakters über mehrere Spiele hinweg.
    Ähnlich wie bei World of Warcraft oder Diablo.
    Was für einen ein RPG ausmacht ist eh individuell unterschiedlich. Für die einen reicht Charakterentwicklung, der andere muss mit anderen am Tisch sitzen für sein RPG-Feeling, andere versuchens mit LARP.


    Was macht ein Rollenspiel aus, eine ewige Streitfrage, weils keine eindeutigen Antworten gibt.


    Für mich: Ich kann meinen Charakter hochleveln über mehrere Spiele hinweg und habe eine Story in die ich mich hineinversetzen kann. Reicht mir für ein RPG Erlebniss. Für andere vielleicht nicht, kommt auf die Erwartungshaltung an.

    Einmal editiert, zuletzt von Nydo ()

  • Bei uns gab's einen netten Dreier...


    Tzolkin mit dem immer noch schönen Zahnradmechanismus. Kommt bei uns immer noch gut an und hat an Reiz noch nichts eingebüßt. Es ist nach wie vor interessant, dass Arbeiter eingesetzt werden, aber die Aktionen, die dieses auslösen können, von Runde zu Runde interessanter werden.
    Ich ertappe mich allerdings oft dabei relativ wenig zu bauen, viel in Technologien zu stecken, Schädel zu platzieren und als Balanceakt im Tempel nicht zu schlecht abzuschneiden und dann ist da noch das Maisproblem. Ich mag's :)


    Colonia wurde von einem Pärchen aus unserer Spielerunde mitgebracht. Ich hatte es damals nur 1x in Essen gespielt und dann nie wieder obwohl ich es gar nicht so schlecht fand. Das war auch nach dieser Partie erneut mein Eindruck. Besser fände ich es, wenn man direkt mit dem Verschiffen der Waren Siegpunkte einheimsen könnte. So ist es schon etwas schwierig zu handeln, wenn man am letzten Tag gern eine bestimmte Reliquie kaufen möchte, es aber partout kein passendes Schiff mit der entsprechenden Währung gibt. Insgesamt fand ich es in einer 4er-Runde etwas langatmig. Als der Vorschlag kam es beim nächsten Mal zu fünft zu spielen hielt sich meine Begeisterung stark in Grenzen. Dennoch würde ich es mal wieder spielen aber max. zu viert.


    Keyflower kam endlich auf den Tisch. Das war die langersehnte Erstpartie bei allen 4 Mitspieler. Also 3 von uns haben definitiv den Transport zu stark vernachlässigt bzw. zugelassen, dass sich ein Spieler darauf spezialisieren konnte. Das hat ihm ganz schön viele Meeples in allen 3 schillernden Farben eingebracht (grüne Figuren hatte nur er selbst und ich, wobei ich mir diese für den Winter aufgehoben hatte). Zum Ende des Winters konnte er richtig aus den vollen schöpfen. Ich selbst ging im Frühling und Sommer relativ leer aus, da ich zu viel produziert hatte. Im Herbst und Winter konnte ich gut aufholen, was ich selbst nicht vermutete. Am Ende reichte es zwar nur für einen knappen 3. Platz (1 Punkt hinter Platz 2) aber damit war ich voll und ganz zufrieden weil mir Keyflower vom Spielgefühl richtig gut gefallen hat. Ich brenne auf die nächste Runde. Da gibt es noch viel zu entdecken und zu erleben und ein paar Dinge die ich optimieren möchte. Ich hoffe meine Frau zu einer 2er-Partie überreden zu können. Der Versteigerungsmechanismus dürfte auch zu zweit halbwegs gut funktionieren.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Hallo

    Zitat

    Original von velvre Tzolk´in
    Ich ertappe mich allerdings oft dabei relativ wenig zu bauen, viel in Technologien zu stecken, Schädel zu platzieren und als Balanceakt im Tempel nicht zu schlecht abzuschneiden und dann ist da noch das Maisproblem.


    Es zu spielen macht schon einen Mordsspaß. Aber Tzolk´in zu gewinnen keinen. :vogel:
    Bei mir liegt ja ein Reiz vor, auf Technologien und Gebäude zu spielen. Aber auch wenn´s gut läuft, scheint sich der Aufwand nicht in Punkten zu rechnen. Und spielt man dann nur auf Tempel wird´s ganz schnell zu einer platten Partie.


    Liegen andere Erfahrungen vor?


    Liebe Grüße
    Nils

  • So, gestern endlich nach drei Anläufen ein Spieleabend zu viert.


    Als erstes kam Guildhall auf den Tisch. Die Spielregeln sind schnell erklärt und die Symbolik ist nur auf den ersten Blick verwirrend. Das Spiel selber ist sehr interaktiv, da man ständig in der Kartenauslage der anderen rummehrt. Das kann auch zu etwas Ärger führen, wenn man nachtragende Mitspieler am Tisch hat. Letztendlich haben wir uns alle sehr gleichmäßig entwickelt und alle hätten am Ende Schluß machen können. Da das Spiel aber sofort endet, wenn einer 20 Siegpunkte erricht hat ist es dann doch eher Zufall vom Timing her. Abgesehen davon hat das Spiel ein Königsmacherproblem und neigt zu einem Bash the Leader. Guildhall ist also eher ein taktisches Kartenärgerspiel. Ob es mit (bei uns) rd. 90 Minuten zu lange dauert muß jeder für sich selber entscheiden. Zumindest als Absacker ist es zu lang. Übrigens waren bei dem Schummerlicht gestern blau und violett schlecht zu unterscheiden - oder ich werde alt?


    Nach der Guildhall Partie kam Zombicide auf den Tisch. Ich war im Vorfeld skeptisch, ob es in der Spielrunde ankommen würde. Kooperativ und Thema Zombies. Eigentlich keine gute Mischung. Meine Mitspieler wollen teilweise gerne ausschließlich alleine gewinnen. Nach der Erklärung der Spielregeln V3 (die Regeln musste der Verlag immer wieder überarbeiten) ging es mit Szenario 1 los. Sammel 6 Objectives ein und finde Essen, Reis und Wasser. Die Schnarchlangsamen Zombies kamen die ersten drei Runden überhaupt nicht in Tritt. Leider liessen wir uns trotzdem beeindrucken und warfen gleich mal einen Molotov-Cocktail in ein Nachbarfeld mit 1 Fattie und 1 Walker. Schade, hätten wir später besser gebrauchen können. Unsere Survivor-Gruppe blieb relativ eng zusammen aber auch nur, weil wir immer abwechselnd auf Steffen und Olaf eingeredet haben, dass die Tür am anderen Ende des Spielplans auch später noch geöffnet werden kann. Auch dieses lästige Suchen in Räumen vor denen sich gerade die sabbernden Zombies versammelten war teilweise nicht nachvollziehbar. Aber glücklicherweise bedeutet kooperativ ja, dass einige Wenige bestimmen was gemacht wird. Ich bin als einziger gestorben nachdem mich zwei Runner überrannten (war meine eigene Schuld und der ersten Partie geschuldet). Auf jeden Fall hatte ich das Wasser. Nach meinem Tod (I'm Legend) wurde das abgeworfen und die Zombiehorden kamen näher, da die Überlebenden neues Wasser suchen mussten. Schließlich fand Nico das kühle Nass, schnappte sich die anderen wichtigen Dinge und stürmte im letzten Moment erfolgreich zum Ausgang. Insgesamt ein sehr thematisches Spiel, das gut diese immer mehr werdenden und näher rückenden Zombiehorden vermittelt. Kam unerwartet sehr gut bei allen an und wird für die Spielereise nächste Woche gefordert. Weiß jemand wo man noch Erweiterungen zeitnah herbekommt? Oder hat jemand etwas abzugeben?


    Nach Zombicide war es kurz vor 1:30 Uhr und ich dachte wir brechen nun auf. Aber alle wollten noch Trains ausprobieren. Also aufgebaut und Regeln erkllärt (einer am Tisch kannte Dominion nicht), die etwas 15 Minuten gedauert hat. Und schon ging es in Osaka los. Das Spiel ähnelt sehr stark Dominion. Aber schafft es durch den Spielplan und der fehlenden Beschränkung im eigenen Spielzug (unlimitierte Aktionen, die nicht nach Kaufen, ... aufgeteilt sind) genügend anders als Dominion zu sein. Wir müllten uns relativ schnell zu. Drei der Spiieler hatten am Ende 12 Müllkarten im Deck, der vierte Mitspieler sogar 16. Da waren die Hände mal schnell zugemüllt und so gingen Runden verloren. Trotz Landfill wird man den Dreck nur schwer los. Das Spiel kam sehr gut an. Ich bin Zweiter geworden. Aber auf dem Weg dahin spurtet man los, fällt zurück, holt wieder auf, überholt und fällt wieder zurück. Die Handkarten mit dem Müll haben so einen Lebenszyklus, da man immer mal wieder Zwischenrunden hat, in denen man wieder mal Deckoptimierung betreibt. Eine Killerstrategie wie damals bei Dominion (Gold) ist uns nicht aufgefallen. Ich habe eher das Gefühl, dass es mehrere Wege zum Sieg gibt. Durch das Setzen auf dem Spielplan kam bei mir sogar (in Verbindung mit dem Thema) Age of Steam Feeling auf. Und genau dieses Element des taktischen Setzens auf dem Spielplan macht die Würze des Spiels. Deswegen sind die derzeit vorhandenen Erweiterungen auch eher neue Spielpläne als neue Karten.


    Insgesamt eim Spieleabend mit drei sehr guten Spielen. Gerne wieder - auch wenn ich erst um 3:00 Uhr im Heia-Bett war...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Richtige Erweiterungen kommen für Zombicide im Oktober mit der Season 2. Für Season 1 bekommt man noch über Ebay zusätzliche Survivor, allerdings zu astronomischen Preisen von bis zu 80 Dollar für eine Figur, bzw. bis zu 900 Dollar für das Komplettpaket.


    Im Oktober kommen im Rahmen der Season 2 die Prison Outbreak Stand-alone Expansion und Toxic Mall Expansion und einige kleinere wie z.B. Zombie Dogs und Companion Dogs.


    Chancen stehen sogar gut das es die Expansions im regulären Handel früher geben wird als die Kickstarter Besteller ihre geliefert bekommen. GenCon Besucher konnten die großen Boxen bereits 1-2 Monate vor den Kickstartern bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Nydo ()

  • Am Samstag haben wir mit Freunden Pantheon von HiG gespielt.


    Das Spiel steht bei uns momentan hoch im Kurs, wenn nicht so viel Zeit ist. Was wir daran auch sehr schön finden ist die Beschleunigung zum Ende. Während bei vielen meiner Spiele zum Ende hin Aufgrund von mehr Ressourcen/mehr Arbeitern/mehr Optionen (je nach Spiel) die Runden viel länger dauern (schöne Beispiele ist da zum Beispiel Agricola), beschleunigt Pantheon da enorm: Die Spieler haben schon viele "Füsse" oder hochwertige Kult-Plättchen, so dass schnell eine Runde zum Sammeln von den Bonus-Sechsecken gelaufen ist - oder nach einer Runde fast alle Götter gekauft sind.


    Das wurde schon als negativer Kritik-Punkt angeführt; ich persönlich (und unsere Spielrunde) mag (mögen) diesen Spielverlauf allerdings sehr gerne.


    In dieser Partie ist zum Ersten Mal der Mangel an Bewegungs-Karten bei einer Mitspielerin sauer aufgestossen - sie konnte über die gesamte Partie genau 1 (Eine!) Säule platzieren. Da es auch mit dem Geld haperte, konnte sie ebenfalls nicht Kultplättchen aufbauen, so dass es nicht sonderlich gut aussah für sie am Ende...


    (Ich habe hier im Forum auch schon die Spielvariante aus der Spielbox erfragt, um diesen Umstand in den Griff zu bekommen/abzumildern)



    Gestern Abend, am Sonntag, gab es dann Seasons zu zweit mit meiner Freundin.


    Ich finde das Spiel ja am Besten im "Duell", muss ich sagen. Man hat Kartenwissen über die Karten des Mitspielers, und schon der Draft ist das erste "Spiel" dabei - welche Kombinationen von Karten kann ich verhindern; welche sind unvermeidbar? Welche kann ich selbst gut nutzen?


    Ein weiterer Bonus ist die Dauer einer Partie, die wirklich hübsche Optik des Spiels und erst Recht der Kartenillustrationen, und natürlich der hohe Wiederspielreiz durch die schiere Menge der Karten. Und haben wir die "satt", dann wartet ja schon die Erweiterung auf uns! :)


    Das Spiel bleibt (hoffentlich!) ein Dauerbrenner an langen Herbst- und Winter-Abenden!

  • Da es bereits am Samstag war, wärme ich diesen Thread nochmals auf *gg*
    Meine Freundin war zu Besuch, und so haben wir ein paar Spiele zusammen gespielt. Sie ist eher der Familienspiel-Typ und daher noch nicht so für zu komplexe Spiele zu haben (Vielleicht ändert sich das ja mal *gg* )


    Auf jeden Fall haben wir angefangen Flash Point zu spielen.
    Für uns beide wars das erste Mal und nach kurzem Regelstudium legten wir auch schon mit der Einstiegsvariante los.
    Einstiegsvariante ist hier wirklich Einstiegt und selbst meine Freundin fand es etwas zu einfach.
    Nun ja, so haben wir fast alle Personen aus dem in Flammen stehenden Haus retten können. Eine Person wurde zwar erst gerettet, konnte allerdings, nachdem sowohl Feuerwehrmann und Opfer von einer Feuerwalze überrollt wurden, nur noch Tod geborgen werden.
    Weil es so gut lief haben wir noch die zuvor aussortierten Personenmarker mit ins Spiel genommen und retteten somit wirklich alles, was noch irgendwie zu retten war.
    Bis das Haus dann irgendwann krachend in sich zusammen sank, waren wir schon längst wieder in der Feuerwache.


    Nach einem Besuch der örtlichen Wirtschaft, gings dann weiter mit Zooloretto
    Das habe ich günstig auf einem Flohmarkt mitnehmen können. Leider ist die Anleitung nur in ausgedruckter Version enthalten, aber ansonsten ist das Spiel komplett und darauf kommt es ja auch nur an.
    Zu zweit funktioniert das Spiel zwar, aber wir sind trotzdem nicht so recht warm damit geworden. Auf jeden Fall waren wir uns einig, dass wir das nochmal mit mehr Mitspielern zusammen spielen wollen.
    Meine Freundin gewann knapp im letzten Zug, da sie ihre Gehege fast komplett füllen konnte, ohne viele Tiere im Stall.
    Da lag ich also na Punkten schon zurück und konnte auch durch mehr verschiedene Verkaufsstände nichts mehr herum reisen.


    Joar ... zum Schluss gabs dann noch ne Runde Noah
    Das Kinderspiel ist immer wieder ein lustiger Ausklang, vor allem weil man es so herrlich fies spielen kann ...
    Wenn man allerdings auf ein 9er Nashorn noch ein 10er Elefant legt, kann das sehr schnell auf einen zurückfallen und man darf beide Karten auf die Hand nehmen, weil man nicht legen konnte ... nun ja, die erste Runde ging an meine Freundin, die zweite Runde konnte ich etwas aufholen. Und in der dritten Runde hatte ich am Ende einen richtigen Lauf und konnte das Spiel ziemlich schnell beenden.
    Auch dieses Spiel macht natürlich mit mehr Mitspielern noch mehr Spaß, wie so oft :P

    Grüßle Jo

    ><(((°> Son of God through Jesus Christ his Son <°)))><
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