24. - 30. 9. 2012

  • Gestern beim Dienstagsspieletreff begann es spontan mit einmal Heckmeck zu viert schon während des Essens, damit eine Neue es kennenlernt.


    Anschließend natürlich wieder unser Prototyp zu viert, derzeit regelmäßig nachgefragt und inzwischen schon sehr stabil.


    Als Abschluss einmal Würfel-Bohnanza zu dritt. Ich musste feststellen, dass es um 23 Uhr bei viel Umgebungslärm gar nicht so einfach ist, die notwendige Konzentration zu halten, um alle Würfelwürfe der Mitspieler mitzubekommen. Gefällt mir aber trotzdem.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele
    Anschließend natürlich wieder unser Prototyp zu viert, derzeit regelmäßig nachgefragt und inzwischen schon sehr stabil.


    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: dieses immergleiche und informationsarme Prototypengefasel Woche für Woche könntest du dir eigentlich schenken, für wen soll das denn auch nur ansatzweise von Interesse sein, wenn du nie etwas näheres dazu schreibst?

  • Zitat

    Original von Elektro


    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: dieses immergleiche und informationsarme Prototypengefasel Woche für Woche könntest du dir eigentlich schenken, für wen soll das denn auch nur ansatzweise von Interesse sein, wenn du nie etwas näheres dazu schreibst?


    +1

  • Zitat

    Original von Elektro
    ... für wen soll das denn auch nur ansatzweise von Interesse sein, wenn du nie etwas näheres dazu schreibst?


    Für mitlesende Redakteure wie mich ... ;)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • kann ich auch den anschliessen. Eine Story dahinter möchte ich schon lesen, anstatt.. ja wir haben xy gespielt, war cool blabla


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Wer schliesst wen wo wie an? Steckerkompatibiltätsprobleme?
    Egal sagte Gaius Ludicus und kramte gestern Tribun aus der Staubecke des Spieregals. Es war berauschend, ein mit Rezensions-Lorbeeren behangenes Spiel, mit 2 Mitstreitern
    zu erkunden. Der Schmiel kann´s, so dacht ich mir. Mein erste Partie lag schon Jahre zurück und Tribun spielte in meiner persönlichen Spielerelegation, um seinen weiteren Verbleib in meinem Spieleregal (ihr wisst ja: Die Messe naht!) Nun der Test ergab: Tribun muss nicht absteigen! Es behält seinen Platz im Regal (wenn auch nicht im oberen Tabellendrittel) und wird bestimmt noch mal in 2013 gespielt werden, wenn die ganzen Neuheiten aus dem letzten Herbst und andere Raritäten des Frühjahrs getestet wurden.


    P.S. letzte Woche war Louis XIV im Test und auch das Spiel durfte bleiben, obwohl das ganze Rokoko Theater etwas blass daherkommt. Zudem hat es eh die kleine Kartongrösse.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Hallo zusammen,


    wir haben gerade ein anderes Spiel aus dem unteren Regal herausgeholt: Pfeffersäcke von 1998. Wir haben es zu fünft gespielt. Damit war es ziemlich eng auf dem Brett und keiner ist über die 100 Siegpunkte gekommen. Das Spiel ist ein Mehrheiten- und Ausbreitungsspiel mit einigen pfiffigen Ideen, aber ziemlich abstrakt. Uns hat es gut gefallen. Man muß es mehrmals spielen, denn wir hatten die wichtigsten Taktikanweisungen ( versuche so schnell wie möglich, dich in großen Städten festzusetzen und benutze dazu auch einen der Begleitbriefe, scheffle Geld und breite dich möglichst in alle Gebiete aus) bereits wieder vergessen.


    Danach gab es Mundus Novus. Dieses Spiel ist nicht mein Spiel. Drei Runden lang konnte ich weder Karten noch Geld kaufen. Danach lief es langsam an. Wir haben es sehr lange gespielt ca. 70 Minuten und es zog sich doch ziemlich dahin. Vielleicht waren die Karten, die man kaufen kann sehr ungünstig verteilt. Am Anfang kamen gar keine Schiffe sondern nur komische Typen mit Katastrophen.


    Ciao
    Nora

  • MUNDUS NOVUS: In der Spielbox war dazu ein Tip, wie man die Kartenstapel "besser" mischen könnte, der zwar relativ komplex war, aber einleuchtend.


    Ich hatte es mir verkürzt (!) notiert:

    Zitat

    Variant as per Spielbox2012-04:

    • Aussortieren aller Karten je nach Spielerzahl (wie in den Regeln)
    • Trennen der Karten in Deck A (Schiffe), Deck B (Lager), Deck C (Rest) & mischen
    • 4 Karten aus A plus 3 Karten aus B bilden D, mischen
    • vier Karten aus D plus 2 Karten aus C bilden E, mischen
    • Nochmal 4 aus D plus 3 aus C, bilden F, mischen
    • A, B, C zusammen mischen, F + E oben drauf.


    So kommen zu Beginn einige Schiffe und Lager sicher ins Spiel.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Gestern Abend in entspannter Dreierrunde:


    Hanabi : In der Abacus-Version gespielt. War eine Erstpartie für alle und somit war das Spielerlebnis erfrischend anders und neu. Erstmal ungewohnt, dass man nur seine Kartenrückseiten sieht und zeitgleich alle Infos der Mitspieler offenliegen. So ist man direkt von den Mitspielern abhängig, dass die einen ausreichend gute Hinweise auf die eigene Kartenhand geben, um so gemeinsam erfolgreich zu sein. Besonders die Meta-Ebene des Spiels, was eben nicht gesagt wurde und wie es gesagt wurde bei den Hinweisen, war spannend zu beobachten. Auch wie sich das im Laufe der Partie weiterentwickelt hat.


    Aussergewöhnliches Spiel, das aussergewöhnliche Spielerlebnisse ermöglicht. Endlich mal ein rein kooperatives Spiel, wo sich niemand zum Meinungsführer aufspielen kann und stattdessen jeder mitspielen muss. Leider in dem für Abacus typischen biederen Schachtel-Design umgesetzt, aber davon nicht irritieren lassen. Wenn es mehr als eine Partie wird, empfehle ich zudem Kartenständer (von Hab&Gut oder so), weil auf Dauer seine Karten so halten, dass man selbst nur die Rückseiten sieht, die Mitspieler aber alle Karten im Blick haben, kann anstrengend werden.


    Seasons : Meine inzwischen dritte Partie mit zwei Erstspielern. Inzwischen zeigt sich, dass das Wissen um die Kartentexte schon eine Lern- und Erfahrungskurve andeutet, die sich direkt in effektiveres Spiel umsetzen lässt. Den ganzen Drafting-Vorbau haben wir hingegen weggelassen und mit den vorgefertigten Einsteiger-Decks gespielt. Je besser man die Karten kennt, desto zügiger kann man auch spielen und desto weiter sinkt die Gesamtspielzeit. Zudem kann man die Würfel besser einschätzen und man macht weniger Flüchtigkeits-Fehler in der eigenen Denke (auf gelbem Würfel ein weisses Symbol ist eben nicht immer nur Feuer, einfach auf die Symbol-Form achten und nicht auf die Würfelfarbe). Wobei es mir in unserer 120 Minuten-Partie nicht langatmig vorkam, weil man doch immer ausreichend in den Zügen der Mitspieler zu tun hat, was die so ausspielen und ob und wie man darauf reagieren kann.


    Eindeutig ein Spiel, was erstmal eine gewisse Anzahl an Partien braucht, um ins komplette Spiel (mit Drafting vorab) zu kommen und dann noch etliche weitere Partien, um die ganzen Karteneffekte in Kombination zu erleben. Könnte ein wenig das Schicksal von Luna treffen, dass ich schon x-fach gespielt habe, aber immer nur in der Einsteiger-Version, um neue Mitspieler ins Spiel zu führen. Hoffe mal, dass es bei mir den Hype des Neuen rund um die anderen Essen-Neuheiten überlebt und auch danach noch weiter gefragt aufm Tisch kommt.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Am Donnerstag habe ich meine zweite Partie Willidsch gespielt (zu Dritt).


    Hab mich zu Beginn auf das Reisen und ernten konzentriert, später dann noch Karriere in der Kirche gemacht. Leider hatte ich an einigen Stellen ein äusserst unglückliches Timing, und so habe ich gerade mal 3 Familienmitglieder in der Dorfchronik verewigen können. Gewonnen hat ein Spieler der auch auf Reisen war, und zusätzlich noch in der Ratsstube aufgestiegen ist, und ingesamt 5 Familienmitglieder in der Chronik verewigen konnte. Der Markt spielte in unserer Partie eher eine untergeordnete Rolle, es konnte nur ein einziges mal ein Spieler einen deutlichen Vorteil für sich herausholen, ansonsten war es immer sehr ausgeglichen.


    Sehr schönes Spiel, ich freue mich auf weitere Partien, denn es gibt noch einiges zu entdecken und auszuprobieren.

  • Gestern gab es Village, Stone Age und Caylus mit Neulingen. Ein Mädel kannte alle drei Spiele nicht und somit war ich relativ lange damit beschäftigt alles zu erklären, geschafft haben wir dann alle drei Spiele mit Erklärung in genau 6 Stunden bei 4er Besetzung. Das kuriose für mich dabei war das Caylus (welches ich ja relativ neu habe, siehe anderer Thread) am einfachsten zu erklären war und am schnellsten auch verstanden wurde, dabei habe ich die anderen Spiele schon unzählige Male erklärt und Caylus wird ja auch als komplexestes Spiel dieser drei gesehen. Jetzt mit der verbesserten Grafik kann ich Caylus auch nur weiterempfehlen für alle die es auch erst jetzt entdecken, aber besser spät als nie.

  • cosi: Ich finde, dass Caylus auch den einfachsten Spielablauf hat. Die ganze Komplexität kommt ja hintendran. Caylus ist im Grunde total simpel: Figur einsetzen, Figur handeln lassen. Alles andere entsteht durch die vielen unterschiedlichen Aktionsfelder.


    Stone Age sollte aber nicht viel schwieriger sein. Tatsache ist aber, dass man dort nicht nur das Aktionsfeld, sonden manchmal auch die Menge der Arbeiter bestimmen muss. Eine Ebene, die Caylus nicht hat, aber trotzdem dürfte Caylus für weitaus komplexere Gedankengänge sorgen.


    Village finde ich auch nicht einfach, weil hier ein ganzes Figurenmanagement hinzu kommt. Man setzt nicht einfach nur ein. Man muss die ganze Figurenhorde durchplanen. Hinter dem Einsetzmechanismus steckt zwar ein durchaus weniger komplexes Spiel als Caylus, aber der grundsätzliche Ablauf selber ist viel schwieriger zu erlernen.

  • Gestern abend habe ich mal wieder ein Spiel vorgeschlagen, welches dann auch gerne angenommen wurde: Hawaii


    Kürzlich von mir "wieder entdeckt", finde ich das Spiel nun (plötzlich?) grandios.
    Diese erste Partie war dann allerdings nicht so grandios, da ich auf ein einziges langes Dorf gesetzt habe, und mir nicht bewusst war, dass nur ein Gott pro Dorf erlaubt ist - somit hatte ich dann 3 (unterschiedliche) Götter in meinem Dorf, welche mir auch einen Punkte-Regen von 166 Punkten bescherten. Rollt man zurück, dann wären es nur 120 Punkte gewesen (dazu wären vielleicht noch 10 Punkte oder so durch ein 2. Dorf gekommen) gegen die 106 Punkte meiner Freundin.
    Als wir dies festgestellt hatten, wurde das Spiel dann auch nicht mehr ganz so in den Boden getreten (unausgewogen!) und eine zweite Partie in den Rahmen des Möglichen gestellt.


    Wir haben allerdings auch mit der Mini-Erweiterung der Spielbox gespielt, und da muss ich schon sagen, dass mir die "neuen" Fische und der dazu passende Gott so überhaupt nicht gefallen. Die Fische machen den Surfer fast schon obsolet, und zählen im Gegensatz zu diesem auch noch für die Mehrheit dazu, um zu bestimmen, wer die Bonuspunkte am Ende der Runde bekommt.
    Wenn man dann auch noch den neuen Gott hat, der die Fische mit 4 Siegpunkten belohnt...


    Also, mir jedenfalls gefallen die neuen Plättchen nicht - die 2-Siegpunkte-Marke für die letzte Runde ist fein, und die beiden neuen Inseln kann man auch drin lassen.


    Aber die neuen Schildkrötenpanzer bleiben von nun an draussen.

  • Zitat

    Original von [Tom]
    ...und mir nicht bewusst war, dass nur ein Gott pro Dorf erlaubt ist...


    Oh - das war mir auch nicht bewusst. Ich dachte immer, nur gleiche wären nicht erlaubt.



    Am Samstag mal wieder ein Spieleabend bei uns. Zuerst einmal Magister Navis zu fünft mit zwei Neulingen. Mein Sohn hat uns alle geschrubbt, indem er sehr fleißig ausgebeutet hat. Mir gefällt immer wieder gut, wie das Spiel harmlos mit 1 Aktion pro Runde beginnt und dann langsam Fahrt aufnimmt. Nur irgendwie spiele ich es nicht sehr erfolgreich...


    Danach einmal Kingdom Builder mit Nomaden zu viert, wieder komplett neu für die beiden. Und unverschämterweise hat die "Neue" auch gleich noch gewonnen, und zwar deutlich! Ich würde das Spiel gerne öfter spielen, aber immer fehlt in großen Runden die Zeit dazu, und zu zweit mag ich es nicht so gern.


    Zum Abschluss das in dieser Runde leider obligatorische Rommé. Immerhin mit 3 Runden relativ kurz und schmerzlos, und diesmal war ich mal nicht Letzter!



    Am Sonntag vormittag einmal Zug um Zug Skandinavien zu zweit. Nach einem sehr schönen Start und gut zueinander passenden Aufträgen bin ich gegen Ende untergegangen, weil ich beim besten Willen keine dritte schwarze Karte für die letzte Teilstrecke bekommen habe. Da half auch die lange 27er Strecke nicht zum Sieg.


    Nachmittags bei Bekannten dann eine Partie des aktuellen Prototypen zu viert. Und ja, ich werde diese Partien hier weiterhin erwähnen, da einige mitlesen, die es interessiert. Und mehr Details dazu kommen, sobald wir das OK des Verlegers haben.



    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von malzspiele


    Oh - das war mir auch nicht bewusst. Ich dachte immer, nur gleiche wären nicht erlaubt.


    Moin,
    kopiert aus den Regeln (Quelle: Yucata.de)


    Die Götter (auch sie sind Ortsplättchen):
    In jedem Dorf darf nur 1 Gott liegen (insofern werden sie wie gleiche Plättchen behandelt). Ein Spieler darf jeden Gott nur 1 mal in seinem gesamten Winkel haben.


    Grüße Nupsi


  • Damit wird die Ein-Dorf-Strategie (mit Bewässerung & Früchten und jeder Menge Göttern plus Hula-Tänzerin) auch nicht mehr ganz so stark. Immer noch gut. Aber nicht mehr erschlagend. :)

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Damit wird die Ein-Dorf-Strategie (mit Bewässerung & Früchten und jeder Menge Göttern plus Hula-Tänzerin) auch nicht mehr ganz so stark. Immer noch gut. Aber nicht mehr erschlagend. :)


    Wie so oft bietet das Leben des Brian die richtige Hilfestellung:


    "Zur Huldigung?" - "Ja" - "Linke Tür,rechts einordnen, jeder nur ein Gott!"


    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


    Mit nur einem Dorf habe ich es noch nie versucht. Das war mir doch zu langweilig und auch einseitig.
    2 Dörfer hab ich ab und an mal erfolgreich praktiziert, natürlich mit einer 1a Hulatänzerin je Dörfchen.
    Aber vorsicht, die haben nur Augen für die coolen Surfertypen. Für Spielegeeks wie uns nicht einfach auf Hawaii.


    2 Mal editiert, zuletzt von Nupsi ()