Das ist aber dann doch kein Mindeststandard oder die untere Grenze. Da würde der Fan doch auch nicht ins Stadium gehen, sondern zuhause bei Freunden gucken. Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir in diesem Vergleich, anders als im Ausgangspost, vielmehr um einen gefühlten Medianwert, also sowas wie das Mittelfeld für den Brettspieler in Deutschland. Und das kann man sicher leichter vergleichen und diskutieren als "das Hobby Brettspiel", ja. Falls das also deine Frage ist, dann würde ich anders abstimmen und ja, da halte ich Brettspiele für vergleichsweise günstig.
Also, der Fußball-Fall war ja nur ein Beispiel zur Verdeutlichung und kein Argument meinerseits, und deshalb auch nicht zu Ende gedacht. Nein, wie du bereits im zweiten Satz im Ausgangspost lesen kann, geht es mir nicht um den Medianwert, sondern um den Wert, der mindestens nötig ist, um im Rahmen von sozialer Teilhabe unserer Hobby Brettspielen zu betreiben und dies dann im Vergleich zum Zugang anderer Hobbies.
Ich bin selbst auch der Meinung, dass Brettspiele spielen unter den genannten Umständen ein günstiges Hobby ist - Damit sind wir uns ja in diesem Punkt trotzdem einig.