Moin zusammen... überlege mir Terraforming Mars oder On Mars zu holen, beide müssten es auf keinen Fall sein. Optisch/Mechanisch reizen mich erstmal beide, bei TFM habe ich nur gelesen das das Spiel sehr wenig Spielerinteraktion bietet. Wird bei On Mars vermutlich auch ähnlich sein.
Ansonsten, was für für das TFM oder On Mars sprechen? 
Hui, das ist in etwa so, als würdest du Äpfel mit Mandarinen vergleichen… Beides Obst, aber sonst…
Ich versuche mich kurz zu fassen. Welches der beiden Spiele du dir zulegen solltest, hängt sehr von deinen spielerischen Vorlieben ab.
#OnMars ist ein hochkomplexes, stark verzahntes Workerplacement Spiel. Jede Entscheidung, die du triffst, hat unmittelbar Auswirkungen auf dich und oft auch deine Mitspieler. Erfolgreiches Spielen erfordert gute Planung - und es ist sau befriedigend, wenn dein Plan aufgeht. On Mars solltest du dir zulegen, wenn du richtig komplexe Euros, die Aufmerksamkeit erfordern, magst.
#TFM ist ein kartengesteuertes Spiel, nei dem du aus den gezogenen Karten das Beste machen musst. Das Spiel hat einigermaßen, aber nicht übermäßig Interaktion. Wenn du Spaß hast an einigermaßen glücksabhängigen Spielen mit vielen Karten und unterschiedlichsten Effekten, gibt es kaum ein besseres Spiel. Es ist leichter als On Mars, man kann es nach etwas Eingewöhnungszeit auch gut „nebenbei“ spielen und schlussendlich ist es ein Wohlfühlspiel, bei dem man seine kleine „Engine“ wachsen sehen kann.
Sollte dir von dem hier Geschriebenen nicht irgendwas komplett gegen den Strich gehen, kann ich dir nur raten, schau dir vor dem Kauf dingend ein paar Playthroughs an… Das sind komplett unterschiedliche Spiele.
Puuh, die beiden Spiele zu vergleichen ist fast sinnlos. Die sind einfach zu verschieden.
Ich würde sagen als Kurzfazit: Vorteil bei TfM ist die hohe Varianz durch die Vielzahl individueller Karten, plus die Möglichkeit das Spielerlebnis sukzessive zu erweitern durch die vorhandenen Erweiterungen. Vorteil bei OM ist, dass man ein in sich geschlossenes "fertiges" gut ausbalanciertes Spiel mit hoher Spieltiefe, hochwertigem Material und sehr schönem Artwork bekommt.
On Mars hat tendenziell etwas mehr Interaktion durch die Möglichkeit bspw. Technologien von Mitspielern zu nutzen (die dafür einen Ausgleich erhalten), Wissenschaftler auf die Blaupausen(?) anderer Spieler zu setzen (Win-Win-Situation für beide in dem Moment), etc.
Bei On Mars ist die Komplexität halt sehr hoch, was den Einstieg schwer macht. Da braucht man schon eine passende Gruppe, die sich auch die Zeit nimmt, das öfter zu spielen. Bei TfM ist die Hürde sicherlich etwas geringer.
Terraforming geht eigentlich immer. Bei On Mars geht eigentlich immer auch was Anderes. Easy.
Was man vielleicht auch erwähnen sollte. Bei On Mars blätterst du wahrscheinlich >120€ hin. Bei Terraforming Mars eher so 60€.
Was man vielleicht auch erwähnen sollte. Bei On Mars blätterst du wahrscheinlich >120€ hin. Bei Terraforming Mars eher so 60€.
Was sich dann auch am Material zeigt. 😁
Was man vielleicht auch erwähnen sollte. Bei On Mars blätterst du wahrscheinlich >120€ hin. Bei Terraforming Mars eher so 60€.
Was sich dann auch am Material zeigt. 😁
Wobei man an Materialqualität gefühlt eher ein Spiel bekommt, was maximal 35€ kostet
Was sich dann auch am Material zeigt. 😁
Wobei man an Materialqualität gefühlt eher ein Spiel bekommt, was maximal 35€ kostet
Dein Einwand ergäbe von der Syntax nur Sinn, wenn du von On Mars sprichst, aber dann ergäbe dein Einwand keinen Sinn ... 🤷🏻♂️
Moin zusammen... überlege mir Terraforming Mars oder On Mars zu holen, beide müssten es auf keinen Fall sein. Optisch/Mechanisch reizen mich erstmal beide, bei TFM habe ich nur gelesen das das Spiel sehr wenig Spielerinteraktion bietet. Wird bei On Mars vermutlich auch ähnlich sein.
Ansonsten, was für für das TFM oder On Mars sprechen?
Du hast schon ein paar Hinweise von anderen bekommen wie sie es sehen.
Ich würde noch folgendes ergänzen wollen:
Deine Frage ergibt eigentlich nur in dem Kontext Sinn, mit wem du es spielen willst.
Willst du nur Solo spielen, kannst du es so formulieren, wie du es getan hast. Dann würde ich aber wahrscheinlich sagen, es gibt bessere reine Solospiele.
Sollte es dir aber um (d)eine Spielegruppe gehen, ist es elementar was sie gerne Spielen.
Also der Komplexitätsgrad, die Dauer, der Umfang und evtl. auch das Spielmaterial.
Terraforming Mars ist, wie du bereits gehört hast, um einiges zugänglicher als On Mars. Wir können es inzwischen mit 5 Leuten innerhalb von 2 Stunden spielen, aber auch nur weil wir die meisten Karten inzwischen kennen.
Es gibt für das Spiel inzwischen einige Erweiterungen, von denen du erstmal keine brauchen wirst (und wenn dann zum Start nur "Präludium", da es das Spiel etwas schneller macht). Die Erweiterungen sind sinnvoll wenn ihr es so oft gespielt habt, dass ihr Abwechslung braucht.
- ist glückslastiger, da du nie weißt welche Karten du bekommst, d.h. deine Spielstrategie basiert jedes Mal auf deinem Konzern und deiner Hand.
- ist für Nicht-Expertenspieler zugänglicher als On Mars
- bietet für die Zukunft einige Variabilität über viele verfügbare Erweiterungen an
- bietet durchaus ein gewisses Maß an Interaktion, auch wenn die nur darauf basiert schneller als der Gegener bestimmte Bauflächen zu nutzen oder ihm mal über eine Aktion ein paar Pflanzen zu vernichten.
- ist auch schon für 50€ zu haben, wenn du die nächste Rabattaktion abwartest, da du es auch bei thalia bekommst.
- existiert als App, falls du es erst digital testen wollen würdest.
On Mars:
- ist ein Lacerda und damit ein Experteneuro. Alle Spieler sollten hier wissen worauf sie sich einlassen und daran Spaß haben.
- kostet locker das doppelte von Terraforming Mars (hat dafür aber auch das bessere Material). Hier würde ich unter Umständen Kleinanzeigen checken, wo du es teils schon für 130€ bekommst.
- muss öfter gespielt werden um "reinzukommen". Die erste Partie ist grundsätzlich eher eine reine Lernpartie, als bei anderen Spielen.
Ein Fakt, der für die Gruppe auch von Relevanz ist.
Ich würde mir also überlegen, wie komplex es deine Spielegruppe mag und wie häufig das Spiel theoretisch auf den Tisch kommt. 
Terraforming Mars ist günstiger, zugänglicher und glückslastiger.
On Mars ist teurer, komplexer und etwas interaktiver.
Das wichtigste Argument: Terraforming Mars fühlt sich Dank der 'thematischen' Karten einfach viel mehr nach Mars und Mars-Sci-Fi an.
Was sich dann auch am Material zeigt. 😁
Ja, die werden konsequenterweise beide ihren Preisen absolut nicht gerecht...
Von mir kann die Entscheidung nur Terraforming Mars lauten! 
Nichtsdestotrotz ist alles erwähnte soweit richtig (vom Material mal abgesehen), ich würde es zusammenfassend auf folgenden Nenner bringen:
On Mars ist etwas mehr „Arbeit“, Terraforming Mars spielt sich „fluffiger“. Wenn TfM, dann solltet ihr für etwas mehr taktische Varianz mit draften spielen beim Generationswechsel.
Ansonsten, was für für das TFM oder On Mars sprechen?
Kaufe On Mars, wenn du weißt was du willst. Also wenn du ein Spiel für eine Experten-Runde suchst die gerne komplexe Optimier-Euros spielen.
In allen anderen Fällen kaufe lieber Terraforming Mars (oder vielleicht auch gar keins, falls du darauf dann auch nicht mehr so viel Lust hast). Aber Terraforming Mars ist ein Spiel, mit dem sowohl Kenner-, als auch Experten-Runden Spaß haben können. Außerdem ist es verzeihender zu neuen Mitspielern falls du oft in wechselnder Besserung spielst.
Alles anzeigenHui, das ist in etwa so, als würdest du Äpfel mit Mandarinen vergleichen… Beides Obst, aber sonst…
Ich versuche mich kurz zu fassen. Welches der beiden Spiele du dir zulegen solltest, hängt sehr von deinen spielerischen Vorlieben ab.
#OnMars ist ein hochkomplexes, stark verzahntes Workerplacement Spiel. Jede Entscheidung, die du triffst, hat unmittelbar Auswirkungen auf dich und oft auch deine Mitspieler. Erfolgreiches Spielen erfordert gute Planung - und es ist sau befriedigend, wenn dein Plan aufgeht. On Mars solltest du dir zulegen, wenn du richtig komplexe Euros, die Aufmerksamkeit erfordern, magst.
#TFM ist ein kartengesteuertes Spiel, nei dem du aus den gezogenen Karten das Beste machen musst. Das Spiel hat einigermaßen, aber nicht übermäßig Interaktion. Wenn du Spaß hast an einigermaßen glücksabhängigen Spielen mit vielen Karten und unterschiedlichsten Effekten, gibt es kaum ein besseres Spiel. Es ist leichter als On Mars, man kann es nach etwas Eingewöhnungszeit auch gut „nebenbei“ spielen und schlussendlich ist es ein Wohlfühlspiel, bei dem man seine kleine „Engine“ wachsen sehen kann.
Sollte dir von dem hier Geschriebenen nicht irgendwas komplett gegen den Strich gehen, kann ich dir nur raten, schau dir vor dem Kauf dingend ein paar Playthroughs an… Das sind komplett unterschiedliche Spiele.
Habe verschiedene Spielegruppen und die eine ist durchaus für komplexe Brecher offen. Letztens hatten wir Age of Innovation auf dem Tisch, das hat uns sehr begeistert und lief in der ersten Partie schon erstaunlich flüssig.
Nach euren Antworten, spricht für mich ja auch etwas für On Mars, das es ein abgeschlossenes Spiel ist, was mich auch besonders an Brass Birmingham begeistert. Das Spiel besitzt so viel Varianz durch das variable Spieldesign, das nie die Wunsch nach einer Erweiterung aufkommt. Und wenn ich bei On Mars überlegen kann, wie ich plane und wie sich das auf meine Mitspieler auswirkt bzw was deren mögliche Züge sein könnten, wäre das für mich auch schon mal ein Pluspunkt...
Glaube ich probiere beide Mal aus... Lacerdas wirken auch generell so, als ob man die durch die hohe Komplexität nicht so oft auf den Tisch bekommt 
Alles anzeigenMoin zusammen... überlege mir Terraforming Mars oder On Mars zu holen, beide müssten es auf keinen Fall sein. Optisch/Mechanisch reizen mich erstmal beide, bei TFM habe ich nur gelesen das das Spiel sehr wenig Spielerinteraktion bietet. Wird bei On Mars vermutlich auch ähnlich sein.
Ansonsten, was für für das TFM oder On Mars sprechen?
Du hast schon ein paar Hinweise von anderen bekommen wie sie es sehen.
Ich würde noch folgendes ergänzen wollen:
Deine Frage ergibt eigentlich nur in dem Kontext Sinn, mit wem du es spielen willst.
Willst du nur Solo spielen, kannst du es so formulieren, wie du es getan hast. Dann würde ich aber wahrscheinlich sagen, es gibt bessere reine Solospiele.
Sollte es dir aber um (d)eine Spielegruppe gehen, ist es elementar was sie gerne Spielen.
Also der Komplexitätsgrad, die Dauer, der Umfang und evtl. auch das Spielmaterial.
Terraforming Mars ist, wie du bereits gehört hast, um einiges zugänglicher als On Mars. Wir können es inzwischen mit 5 Leuten innerhalb von 2 Stunden spielen, aber auch nur weil wir die meisten Karten inzwischen kennen.
Es gibt für das Spiel inzwischen einige Erweiterungen, von denen du erstmal keine brauchen wirst (und wenn dann zum Start nur "Präludium", da es das Spiel etwas schneller macht). Die Erweiterungen sind sinnvoll wenn ihr es so oft gespielt habt, dass ihr Abwechslung braucht.
- ist glückslastiger, da du nie weißt welche Karten du bekommst, d.h. deine Spielstrategie basiert jedes Mal auf deinem Konzern und deiner Hand.
- ist für Nicht-Expertenspieler zugänglicher als On Mars
- bietet für die Zukunft einige Variabilität über viele verfügbare Erweiterungen an
- bietet durchaus ein gewisses Maß an Interaktion, auch wenn die nur darauf basiert schneller als der Gegener bestimmte Bauflächen zu nutzen oder ihm mal über eine Aktion ein paar Pflanzen zu vernichten.
- ist auch schon für 50€ zu haben, wenn du die nächste Rabattaktion abwartest, da du es auch bei thalia bekommst.
- existiert als App, falls du es erst digital testen wollen würdest.
On Mars:
- ist ein Lacerda und damit ein Experteneuro. Alle Spieler sollten hier wissen worauf sie sich einlassen und daran Spaß haben.
- kostet locker das doppelte von Terraforming Mars (hat dafür aber auch das bessere Material). Hier würde ich unter Umständen Kleinanzeigen checken, wo du es teils schon für 130€ bekommst.
- muss öfter gespielt werden um "reinzukommen". Die erste Partie ist grundsätzlich eher eine reine Lernpartie, als bei anderen Spielen.
Ein Fakt, der für die Gruppe auch von Relevanz ist.
Ich würde mir also überlegen, wie komplex es deine Spielegruppe mag und wie häufig das Spiel theoretisch auf den Tisch kommt.
