Ich werde nie verstehen, wie man sich beim/vorm Kauf von Spielen Gedanken darüber macht, zu welchem Preis man es evtl wieder verkaufen könnte.
Wenn ich Spiele kaufe, dann zu 95% welche die man alleine spielen kann. Hallertau fällt aber ganz klar in die Nische der Spiele, die wohl sehr gut Solo spielbar sind, ich mir aber für 50€ bis 80€ nie kaufen würde, weil mir das Risiko, dass mir die Art von Spiel nicht gefällt zu groß wäre. Wenn das Spiel für 16,69€ angeboten wird, spielt das selbstverständlich in meine Überlegungen es zu kaufen mit ein, wenn ich gute Chancen sehe keinen Verlust mit dem Kauf zu machen. Das Spiel wird erstmal eine ganze Weile rumstehen bis ich Zeit dafür finde... ich kann nicht ausschließen, dass ich das Interesse bis dahin verloren habe auch wenn ich mir jetzt vornehme es selbstverständlich ausprobieren zu wollen. Und nein, ich kann mich (im Gegenteil zu dir) nicht so gut informieren, dass ich im Voraus weiß ob mir ein Spiel gefällt. Dazu muss ich es einfach Spielen, mit meinen Einschätzungen lag ich nämlich schon oft genug falsch.
Von daher verstehe ich nicht, was man an dem Gedankengang nicht verstehen kann...
Bei einen Spiel für 70e kann ich die Gedankengänge ja noch eher nachvollziehen. Ich habe auch schon vieles nicht gekauft, weil ich unsicher, und es mir dann dafür einfach zu teuer war. Bei einem Preis von unter 20€ für ein Spiel das sonst 70 kostet kann ich diese Gedankengänge dann allerdings absolut nicht mehr nachvollziehen. Selbst wenn du es dann hinterher verschenken müsstest, weil es keiner haben will, wäre der Verlust hier ja nur ein geringer. Zudem war ja hier im Fred auch schon die Rede von "mit Gewinn verkaufen", was ich dann absolut absurd finde