Also mein innerer Peter Zwegat sagt immer: Wenn Du schon drüber nachdenken musst, wie Du bezahlen möchtest, lass es lieber bleiben
CMON wechselt von Kickstarter zu Gamefound
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Gut, dann lass ihn ruhig weiter zu dir reden.
Nun zu etwas völlig anderem.
Ich glaube einfach, dass Gamesfound ihnen bessere Konditionen bietet.
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Gut, dann lass ihn ruhig weiter zu dir reden.
Nun zu etwas völlig anderem.
Ich glaube einfach, dass Gamesfound ihnen bessere Konditionen bietet.
Was mich interessieren würde ist, ob es einen Zusammenhang dazwischen gibt, dass DCeased als erstes Projekt GF als PM nutzt und zeitgleich als erstes (zumindest mir bekanntes) Projekt von CMON direkt auch auf Deutsch verfügbar ist 🤔.
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Gamesfound, bzw Awaken Realms hat den deutschen Markt immer im Blick.
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Das erste Projekt war Masters of the Universe ebenfalls auf Gamefound. Hier gab es keine Möglichkeit für eine Retail-Version, weshalb bereits in der Kampagne Sprachversionen angeboten wurden. Evtl. wurde hier das Potenzial erkannt und sie hatten außerdem schon den ersten Partner für Übersetzungen.
Gamesfound, bzw Awaken Realms hat den deutschen Markt immer im Blick.
Die Entscheidung ob es Sprachversionen gibt obliegt den Projektersteller Gamefound/Kickstarter nehmen da keinen Einfluss.
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Frage von jemandem, der noch nie Crowdfunding außerhalb der Schmiede genutzt hat:
Inwiefern unterscheiden sich Kickstarter und Gamefound für die Backer?
Vielleicht auch nicht uninteressant: Da Gamefound eine polnische Firma ist, gelten europäische Verbraucherschutzrechte, was sich nicht zuletzt in den AGB niederschlägt.
Das heisst z.B. praktisch, dass nach Abschluss der Kampagne zwei Wochen lang die Möglichkeit besteht, vom Vertrag zurückzutreten - wie bei jedem anderem im Internet abgeschlossenen Vertrag.
Terms of ServiceGamefound ist der Ort, an dem großartige Gaming-Projekte entstehen. Von Spielern für Spieler entwickelt, um das Crowdfunding und den Umgang mit Pledge Managern…gamefound.com -
Gut, dann lass ihn ruhig weiter zu dir reden.
Nun zu etwas völlig anderem.
Ich glaube einfach, dass Gamesfound ihnen bessere Konditionen bietet.
Was mich interessieren würde ist, ob es einen Zusammenhang dazwischen gibt, dass DCeased als erstes Projekt GF als PM nutzt und zeitgleich als erstes (zumindest mir bekanntes) Projekt von CMON direkt auch auf Deutsch verfügbar ist 🤔.
Die gerade laufende Cmon Kampagne zu A Song of Ice and Fire: Tactics ist auch von Start an Multi Language. (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch)
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Habe zwar Crowdfunding seit diesem Jahr abgeschrieben, fand Gamefound aber in letzter Zeit wesentlich besser als Kickstarter.
Ein Grund mitunter der bessere Support.
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Das hat sicher mehrere Gründe:
-Bessere Konditionen für CMON
-Prognose, dass Gamefound in Zukunft wachsen wird
-Mehr Geld durch StretchPay
Ich selbst bevorzuge auch Gamefound:
-Benutzerfreundlicher
-Paypal
-StretchPay (dann aber kein Paypal)
Eigentlich muss ich paypal hier wieder streichen, da ich fast ausschließlich StretchPay nutze und dieser Vorteil wieder wegfällt. Ist einfach so viel angenehmer die großen Summen nicht auf einmal bezahlen zu müssen
Wer sich dadurch in eine Schuldenfalle begibt der hat sein Leben sowieso nicht im Griff xD Das ist absoluter Nonsense.
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Vermutlich eines der umsatzstärksten Unternehmen im Brettspieluniversum auf Kickstarter wird nun seine Kampagnen exklusiv auf Gamefound laufen lassen.
Damit wird das Stück vom Kuchen für Kickstarter im Bereich Brettspiel Crowdfunding noch kleiner.
hab mich gefreut. Mag Gamefound sehr gerne
Sehe ich genauso
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Frage von jemandem, der noch nie Crowdfunding außerhalb der Schmiede genutzt hat:
Inwiefern unterscheiden sich Kickstarter und Gamefound für die Backer?
Vieles wurde schon genannt. Das ist nur ein Detail aber ich finde es gut, dass man auf Gamefound Kommentare nachträglich bearbeiten kann. Außerdem finde ich es unglaublich nervig, dass auf KS die "Tabletop Games" Kategorie gefühlt zu 80% aus Projekten für (m.E.) themenfremden STL Files besteht. Die restlichen 20% werden dann zum größten Teil von D&D Modulen gefüllt. Interessante Spiele muss man mit der Lupe suchen. GF fühlt sich deutlich "kuratierter" an.
Ergänzung: Mir fällt auch auf dass bei Gamefound tendenziell etwas häufiger zusätzliche Sprachversionen angeboten werden (also "nicht-englisch")
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Wo ich noch einen weiteren Unterschied im Vergleich zur 0% Finanzierung bei bspw. Media Markt sehe ist, dass ich dort das (mal auf Luxusgüter begrenzte) Produkt (TV, PC, Spielekonsole, etc.) schon nutze, obwohl es noch nicht abbezahlt ist. Bei GF ist es egal ob ich alles auf einmal oder in X Raten zahle, da das Spiel eh erst 1-X Jahre später kommt und zu dem Zeitpunkt auch "abbezahlt" ist. Die Gefahr den Überblick zu verlieren besteht natürlich trotzdem, das ist ja aber kein reines Brettspielproblem.
Ich würde sogar behaupten Ratenzahlung ist gerade bei Crowdfunding sehr verbraucherfreundlich. Da ich das Produkt erst später bekomme ist jede Möglichkeit für den Verbraucher, die Zahlung (zumindest teilweise) nach hinten zu verschieben ein Plus.
Und da ein (vernünftig wirtschaftender) Verlag den größten Teil des Geldes auch nicht sofort bei Abschluss der Kampagne benötigt sondern erst ein paar Monate später sehe ich es als Plus für alle Seiten.
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Wie ist denn das, wenn ich Stretch-Pay mache und sagen wir mal 10 Raten habe. Nach der fünften Rate steht dann fest, dass der Gründer pleite ist oder aus welchen Gründen auch immer das Projekt nicht mehr umgesetzt wird?
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Wer sich dadurch in eine Schuldenfalle begibt der hat sein Leben sowieso nicht im Griff xD Das ist absoluter Nonsense.
Nein das ist kein Nonsense, dass man dadurch in eine Schuldenfalle kommen kann.
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Wer sich dadurch in eine Schuldenfalle begibt der hat sein Leben sowieso nicht im Griff xD Das ist absoluter Nonsense.
Nein das ist kein Nonsense, dass man dadurch in eine Schuldenfalle kommen kann.
Wer Brettspiele über Gamesfound unterstützt gerät über StretchPay nicht in die Schuldenfalle. Das halte ich weiterhin für absoluten Nonsense nur um diese Bezahlmethode schlechtreden zu können xD
Wer generell zu wenig Geld hat gibt das wenige was er hat für andere Dinge aus (und verschuldet sich dort), aber sicher nicht bei crowdfunding Brettspielen. Wenn du dennoch davon so überzeugt bist hätte ich da gerne mal ein konkretes Beispiel.
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Wie ist denn das, wenn ich Stretch-Pay mache und sagen wir mal 10 Raten habe. Nach der fünften Rate steht dann fest, dass der Gründer pleite ist oder aus welchen Gründen auch immer das Projekt nicht mehr umgesetzt wird?
Du kannst die Anzahl der Raten nicht einstellen. Es sind bei mir bisher immer 4 gewesen, ich weiss aber nicht ob das auch mal variieren kann.
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In die Schuldenfalle kann man zum Beispiel auch mit einem Handyvertrag gelangen. Die Beiträge hier können da ähnlich sein. Statt Handy sind es hier Brettspiele.
ZitatAuch Jugendliche landen mitunter in der Schuldenfalle. Junge Menschen verfügen häufig über ein geringes Einkommen. Der falsche Umgang mit Geld gepaart mit starken Konsumwünschen entwickelt sich dann schnell ein Teufelskreis, aus dem Betroffene oft nur schwer alleine herauskommen. Bei jungen Menschen gilt als Einstieg in die Schuldenfalle das Handy. Viele Verträge sind überteuert und laufen mindestens ein, zwei Jahre. Verpasst der Handynutzer die Kündigungsfrist, bleibt er weiterhin an den Vertrag gebunden.
Schuldenfalle: Definition, Ursachen sowie Vermeidung (schuldnerberatung.de)
Und wer neu ins Hobby einsteigt und Crowdfunding entdeckt, der kann hier ganz schnell viel Geld versenken. Hier gibt es genug Threads mit Beispielen von Neueinsteigern oder Entdeckern von Crowdfunding, die sich in kurzer Zeit viele Spiele holen oder in viele Kampagnen einsteigen und da ist Stretch-Pay ein weiterer Anreiz für noch mehr Crowdfunding Spiele ohne überhaupt zu wissen, ob das Spiel einen zusagt oder in ein paar Jahren überhaupt noch gespielt wird. Plus natürlich die psysische Sachen wie FOMO oder später im Handel gibt es das Spiel vielleicht gar nicht oder teurer etc.
Und es gibt auch mehr als genug Erwachsene, die keinen richtigen Umgang mit Geld haben, oder sich über Kredit Sachen leisten wie hier Brettspiele, die sie sich vielleicht gerade so leisten können, wenn nicht auf einmal etwas anderes unerwartetes passiert. Hier wurde schon Auto genannt, das gleiche kann aber auch mit Herd, Kühlschrank, Waschmaschine etc. passieren.
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Tatsächlich sind es doch meistens genau solche Hobby/Luxus/Statussymbol Dinge, durch die Menschen in Schulden geraten, wo es dann eben auch problematisch wird.
Natürlich stecken da in aller Regel weiter reichende Problematiken dahinter. Menschen mit ADHS sind z.B. prädestiniert dafür durch Impulskäufe und kurzfristigem Denken für den Dopaminkick in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Und solche Bezahlmodelle unterstützen das. Genau so wie PayPals 30 Tage später bezahlen etc.
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Wie ist denn das, wenn ich Stretch-Pay mache und sagen wir mal 10 Raten habe. Nach der fünften Rate steht dann fest, dass der Gründer pleite ist oder aus welchen Gründen auch immer das Projekt nicht mehr umgesetzt wird?
Du kannst die Anzahl der Raten nicht einstellen. Es sind bei mir bisher immer 4 gewesen, ich weiss aber nicht ob das auch mal variieren kann.
Das legt meines Wissens nach der Projektersteller fest, kann von 2 bis 10 wahrscheinlich alles sein.
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Würd wie geschrieben, für Schuldenfalle und Co einen neuen Thread aufmachen.
Da CMON und Gamesfound nur insolvent werden können, sind Schuldenfalle für die nicht wirklich ein Thema.
Eine europäische Plattform bevorzuge ich aufjedenfall. Die Chance für Lokalisierung ist auch höher
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[...] Die Chance für Lokalisierung ist auch höher
Das glaube ich eher weniger. Gab bereits viele Projekte auch auf KS mit Lokalisierungen abseits von Englisch, genauso gibt es auf Gamefound Kampagnen nur auf Englisch. Abseits der großen Publisher wie AR, Mindclash und jetzt anscheinend auch CMON, bieten viele kleinere Verlage nur Englisch an (zumindest im ersten Printrun).
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Für kleine Verlage ist das auch meistens zu teuer. Da ist es egal ob Kickstarter oder nicht.
Glaube auch, dass Awaken Realms eher schafft, nur große vielleicht zu überzeugen bzw hinzuweisen.
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Nein das ist kein Nonsense, dass man dadurch in eine Schuldenfalle kommen kann.
Wer Brettspiele über Gamesfound unterstützt gerät über StretchPay nicht in die Schuldenfalle. Das halte ich weiterhin für absoluten Nonsense nur um diese Bezahlmethode schlechtreden zu können xD
Wer generell zu wenig Geld hat gibt das wenige was er hat für andere Dinge aus (und verschuldet sich dort), aber sicher nicht bei crowdfunding Brettspielen. Wenn du dennoch davon so überzeugt bist hätte ich da gerne mal ein konkretes Beispiel.
Der Onkel eines Freundes. Konkret genug?
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Ich glaube, jetzt ist dieser Thread endgültig Geschichte für mich.
Es gibt auch noch die Schuldner Beratung in vielen Städten, falls jemand es braucht bzw nicht weiß.