04.12.-10.12.2023

  • Mischwald

    2 Spieler - Partie 3


    Es ist halt wieder so ein Spiel wo man die ganze Zeit alleine für sich spielt und vom Mitspieler nicht viel mitbekommt und am Ende hat dann halt irgendwer gewonnen.

    Ich kann für meine 2-er Partien nur sagen, dass ich ein völlig anderes Empfinden habe bei #Mischwald.

    Da gibt es unter den 2 Mitspielern regelrecht ein Belauern, damit dem anderen bloß nichts in die Mitte gespielt wird, was er gut gebrauchen könnte. Ich sehe es als hohe Kunst des Zweierspiels an, erst dann heiß ersehnte Karten für den Mitspieler auszuspielen, wenn anschließend die Auslage abgeräumt wird, oder ich einen Bären dabei einsetze. Oder ich versenke mit einem Waschbären ein paar Feldhasen in meiner Höhle, wenn ich sehe, dass der Mitspieler darauf spielt. Ich muss den Mitspieler mit seiner Auslage sehr gut im Blick haben, damit ich ihm keine Vorlagen biete. All das ist weit entfernt von „jeder spielt allein vor sich hin“. Aber vielleicht machst Du das ja in Deinen 2-er-Partien , dass Du nicht auf deinen Mitspieler achtest und es kann deshalb für Dich in dieser Konstellation keinen Reiz entfalten ….

  • Ich kann für meine 2-er Partien nur sagen, dass ich ein völlig anderes Empfinden habe bei #Mischwald.

    Da gibt es unter den 2 Mitspielern regelrecht ein Belauern, damit dem anderen bloß nichts in die Mitte gespielt wird, was er gut gebrauchen könnte. Ich sehe es als hohe Kunst des Zweierspiels an, erst dann heiß ersehnte Karten für den Mitspieler auszuspielen, wenn anschließend die Auslage abgeräumt wird, oder ich einen Bären dabei einsetze. Oder ich versenke mit einem Waschbären ein paar Feldhasen in meiner Höhle, wenn ich sehe, dass der Mitspieler darauf spielt. Ich muss den Mitspieler mit seiner Auslage sehr gut im Blick haben, damit ich ihm keine Vorlagen biete. All das ist weit entfernt von „jeder spielt allein vor sich hin“. Aber vielleicht machst Du das ja in Deinen 2-er-Partien , dass Du nicht auf deinen Mitspieler achtest und es kann deshalb für Dich in dieser Konstellation keinen Reiz entfalten ….

    Das stimmt mit Sicherheit, ist mir auch in der ersten Partie zu 4. direkt aufgefallen. Man kann sehr leicht Karten Hate-Draften in dem Spiel, das Ding is aber halt, dass wenn man sie wieder ausspielt, dass sie dann wieder in der Mitte landen für den anderen Spieler. Cool wenn man's timen kann, dass man genau damit die Auslage abräumt, aber ist halt die Frage zu welchem Preis? Dafür die letzte Winterkarte riskieren? Die Karte nicht mit den passenden Farben Spielen für die Extraktion? Muss man immer abwägen, ist für mich halt nicht die Art Spielerinteraktion die ich besonders spannend finde aber was du sagst stimmt natürlich, dass man wenn man mit guten Spielern spielt, man da mit Sicherheit mehr auf seine Mitspieler achten muss.


    Generell hab ich eher weniger Chancen zu zweit zu spielen aber spiel in der Regel am liebsten interaktive Spiele und achte dadurch generell sehr auf meine Mitspieler, also das Konzept "Auf meine Mitspieler achten" ist nichts neues für mich, hab es bei Mischwald nur nicht wirklich als so super relevant gefunden, weil früher oder später muss ich meine Karten ja eh bezahlen und dafür Karten in die Mitte legen und zu 4. kann man das nur schwer abpassen, dass man die Chance dazu bekommt die Auslage abzuräumen, deswegen hab ich das schnell wieder verworfen und jetzt auch in der einen Zweipersonenpartie nicht so sehr drauf geachtet.

  • Die Yu-Jing-Scharfschützin ist in perfekter Position: freie Sicht tief in das feindliche Territorium. Von ihr unbemerkt den Ort zu wechseln ist kaum möglich. Erst recht nicht für den schwer gepanzerten gegnerischen Anführer, der mit seiner Masse ein riesiges, plumpes Ziel darstellt, sollte er sich aus seiner Deckung herausbewegen. Noch wissen die Nomads nicht von ihrer Gegenwart, sie ist gut getarnt und wird den richtigen Moment abwarten. Geduldig. Fokussiert. Tödlich.

    Es ist soweit. Der Kriza Borac steht von ihrer versteckten Position aus perfekt frei, keinerlei Schutz vor ihrer panzerbrechenden Munition. Sie zögert keine Sekunde und feuert.

    Dass ihre Schüsse alle daneben gehen sieht sie schon nicht mehr. Ein weit entferntes Securitate-Mitglied der Nomads hat mit mehr Glück als Verstand einen direkten Treffer gelandet und ihre Rüstung durchschlagen…


    Das war der Beginn meiner ersten Runde unserer letzten Infinity-Spiels. Und es ging genau so auch weiter. Sehr zur Freude meiner Frau, ich war weniger angetan. Ich habe es tatsächlich geschafft, das ganze Spiel über keinen einzigen Treffer zu landen, dafür aber jeden Rüstungswurf zu vermasseln. Meine Yu Jing starben wie die Fliegen, egal ob im gegnerischen oder im eigenen Zug. Einen Vorteil hatte das Ganze: Es war schnell vorbei. Ich habe in Runde 2 die weisse Flagge gehisst und aufgegeben. Trotzdem ein super Spiel, das sich mit besserer Aufstellung meinerseits – und damit meine ich nicht die Einheitenauswahl, sondern die räumliche Positionierung meiner Einheiten – deutlich anders hätte entwickeln können. Wir spielen btw immer noch mit absoluten Basis-Regeln. Diesmal hat meine Frau auf ihre Nomads gewechselt, deshalb erstmal neue Einheitenprofile kennenlernen. Nächstes Mal dann mit richtigen Bewegungsregeln. :)


    Infinity war eines der Spiele einer sehr spielereichen Woche. Die mit einer Ausnahme einen recht deutlichen Fokus auf SciFi hatte. Sehr erfreulich. :)


    Da SciFi-Spiele ja sowieso unterrepräsentiert sind und man davon eigentlich nie genug im Haus haben kann, durfte relativ kurzfristig noch Star Trek Ascendancy bei uns einziehen. Es stellte sich eben die Frage „Zu viert Twilight Imperium oder lieber Star Trek Ascendancy kaufen und das zu viert spielen“, und die Antwort fiel dann eindeutig zugunsten von Star Trek aus. Einerseits hat es mich sowieso schon lange interessiert, andererseits spiele ich Twilight Imperium nicht gerne zu viert.

    Und so erkundeten Dominion, Klingonen, Föderation und Ferengi fröhlich unbekannte Welt um unbekannte Welt. Klingonen, Föderation und Ferengi im Alpha-Quadrant, in dem es dann alsbald auch zum ersten Kontakt kam und fleissig Handelsabkommen unterzeichnet wurden. Im Gamma-Quadrant war es indes sehr ruhig und das Dominion kümmerte sich vor allen Dingen um sich selbst.

    Die Ferengi konnten sowohl Klingonen als auch Föderation überzeugen, dass es sich mit ihnen einfach am lukrativsten handelt. Mit steigendem Ferengi-Wohlstand (und steigender Flottenstärke) stieg aber auch der Argwohn, und die Klingonen waren sowieso schon völlig unterkämpft. Und so startete das Hauen und Stechen, das schlussendlich mit einer Allianz von Klingonen und Ferengi gegen die Föderation endete. Denn die hatte als einziger Handelspartner des Dominion einen lukrativen Exklusiv-Deal mit den argwöhnischen Gamma-Quadrant-Bewohnern geschlossen – und die Ressourcen gut eingesetzt. Gute Föderationswelten, und ein gut verteidigbarer zentraler Knotenpunkt zwischen föderalem und klingonischem Raum, der gleichzeitig auch Kontaktpunkt zum Gamma-Quadrant ist. Weder Klingonen noch Ferengi konnten in ausreichender Menge Schiffe aufbringen, um die Festung aufzubrechen, und das Dominion hatte zwar Schiffe, war aber durch das Wurmloch so langsam, dass auch hier keine Bedrohung bestand.

    Ein verdienter Sieg für die Föderation.


    Ein paar Tage später dann noch ein Spiel zu zweit, diesmal mit Romulanern und Klingonen gegen die Borg. Aus lauter Respekt vor den Borg wird friedlich kooperiert und mit Sorge in Richtung Delta-Quadrant geschielt. Aber bisher alles ruhig an der Grenze. Bis dann plötzlich 4 Systeme von Romulus entfernt ein Borgwürfel aus dem Warp springt und die versammelte romulanische Flotte auslöscht. Die Klingonen sind sehr besorgt, umso mehr, als nun auch bei ihnen plötzlich Borg an den Grenzen auftauchen. Das Bündnis wird erneuert, man hilft sich so gut es eben geht gegenseitig. Nebenbei konnten die Romulaner aber ein paar lukrative Forschungen abschliessen und in vollem Bewusstsein, dass sie sowieso die überlegene Kultur haben, ihre Lebensweise im Alpha-Quadrant verbreiten. Die Klingonen realisieren zu spät, dass sie die Romulaner nicht mehr so gründlich auslöschen können, dass diese nicht trotzdem noch das Spiel kulturell gewinnen.


    Fazit:

    Ein cooles Spiel, das sich ganz hervorragend in der Sammlung macht. Direkt das erste Spiel mit dem Dominion UND dem Gamma-Quadrant zu spielen war wohl etwas unglücklich, da es mich im Prinzip vom Grossteil des Geschehens abgeschnitten hat. Das ist für ein erstes Spiel sicherlich nicht optimal. Die Borg sind zu zweit eine coole Erweiterung, aber wir haben da doch so ein paar kleinere Regelfehler gemacht. Eigentlich nur einen, aber der hat uns ein deutlich angenehmeres Spiel beschert: Bei uns haben die Borg nach unserem Gutdünken kreuz und quer erkundet. Auch mal in Gegenrichtung der Spieler-Systeme…

    Jetzt wissen wir es ja für das nächste Spiel. :D




    Weil wir gerade bei Film-Settings sind.

    Ein weiteres äusserst atmosphärisches Spiel hat es das erste Mal auf den Tisch geschafft. Dune – Imperium. Es ist so trocken, dass es den Wüstenplaneten nahezu perfekt wiedergibt. Man könnte es wohl auch bestens ohne Thema spielen und einfach mit Aktionen unterschiedlich geformte Dinge ineinander umwandeln und am Ende in Siegpunkte eintauschen. Spielmechanisch ist es zweifelsohne gut gemacht, und das Aufbauen von Synergien im Deck hat durchaus seinen Reiz. Für mich ist nur die Siegpunkt-Ebene so völlig losgelöst vom ganzen Rest des Spiels, dass mir jeglicher Bezug dazu fehlt. Mir sind irgendwann während des Spiels beim Betrachten des Spielfelds wieder eingefallen, dass es da ja auch noch Siegpunkte gibt, um die man sich mal kümmern sollte. On top kommt dann noch das völlig wahllose Sammelsurium an Fraktionen und Charakteren im Deck: Bene Gesserit, Harkonnen, Atreides, Fremen… Egal, rein da, Hauptsache die richtigen Symbole sind drauf.


    Fazit:

    Schon ok, aber nicht so gut wie erhofft. Spielmechanisch gut, thematisch ein Totalausfall. Durch die für mich überhaupt nicht vorhandene Verknüpfung von Siegpunkten mit dem Rest des Spielgeschehens fehlt mir auch jeglicher Spannungsbogen - ich finde den Deckbau ehrlich gesagt spannender und motivierender als das Spielen auf Siegpunkte. Da hat es zumindest noch so etwas wie thematischen Bezug. Ob ich am Ende nun 10 oder 9 oder 8 gelbe Kreise habe, ist mir nicht so wichtig.



    Nach Dune war meine Spiele-Seele so ausgetrocknet, es musste erstmal etwas Saftiges her. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen konnte ich meine Frau weder für eine erquickliche Partie 40k noch für ein belebendes Ründchen Warmachine gewinnen. Warhammer Underworlds musste also den Tag retten.

    Und das tat es: Mit entweihten Missionszielen, mit Opfergaben an die dunklen Götter, mit pilzsüchtigen Fanatics, mit bissigen Squigs, mit stets im Wandel befindlichen Horrors…

    Wir haben es schon eine Weile nicht mehr gespielt, aber es ist noch immer genauso gut und genauso unterhaltsam. Wobei es für mich wohl ehrlich gesagt deutlich unterhaltsamer war als für meine Frau, die mit ihren Goblins etwas zu kämpfen hatte. Viele schwache Goblins, die potentiell dem Gegner viele Kills und damit viele Glorypoints schenken, Decks noch nicht optimal, Warband noch nicht im Griff… Meine Slaves to Darkness mähten wie eine Sense durch das Grünzeug, und auch vor den Anhängern von Tzeentch fielen die Goblins wie die Fliegen (ehrfürchtig auf die Knie, versteht sich).


    Fazit:

    War gut, ist immer noch gut. Sollten wir wieder öfter spielen. Es darf jetzt jedenfalls erstmal auf dem Bereitschaftsplatz neben dem Tisch wohnen.



    Den Schluss halte ich nun kurz. Denn die beiden Partien Eclipse auch noch zu beschreiben würde wohl den Rahmen endgültig sprengen. Und von Xia will ich gar nicht erst anfangen. Ausser dass dieser sowieso schon zu lange Post nun so endet wie unser Xia-Spiel: Überraschend und unepisch. Weil nämlich eine Mitspielern plötzlich innerhalb einer Runde 5 Glory rausgeballert und das Spiel einfach mal beendet hat. Die anderen vier Spieler am Tisch haben gross gekuckt, noch erklärt was sie jetzt alles Episches noch gemacht hätten, wenn das Spiel noch länger gegangen wäre und wie nahe sie dann in zwei bis drei weiteren Runden dem Sieg gewesen wären. Aber: Das Spiel war halt schon vorbei…



    Und das ist der Post jetzt auch.

    Danke für’s Lesen. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Naja, so halbwegs. Wir haben beispielsweise erst nach gut 75% des Spiels per Zufall - eigentlich auf der Suche nach einer anderen Regel - bemerkt, dass die Borg immer in Richtung des aktuellen Startspielers erkunden. Bis dahin haben die Borg bei uns überhall hin erkundet, nur nicht direkt zu uns. Und mit gerade mal 2 Spielen Ascendancy insgesamt hinter uns würde ich meine Einschätzung sowieso mit Vorsicht geniessen. :D


    Mein Ersteindruck:

    Es funktioniert halbwegs, aber die Regeln sind alles andere als klar. Wir mussten recht viel nochmals nachlesen und nachinterpretieren, weil es im Spiel nicht so klar war, wie es beim Lesen der Regel schien. Und der zweite Punkt ist ziemlich sicher die Balance: Nach korrekten Regeln scheinen mir die Borg ziemlich schnell da zu sein, und wie man dann mit noch absolut rudimentärer Wirtschaft gegen regenerierende Borgwürfel bestehen soll, ist mir ein Rätsel. Auf der anderen Seite sehe ich, sobald die Spieler über genügend grosse Flotten und Phaser-Technologie verfügen, kaum noch eine Gefahr. Da wird der Borgwürfel halt weggeballert, bevor er irgendwas macht.

    Wir werden es aber nochmal mit Originalregeln spielen und schauen, wie es sich dann so entwickelt. Ich weiss, dass es die inoffiziellen Regeln gibt, aber imho schadet es nicht, die originalen Regeln zumindest mal zu testen. Dann weiss man wenigstens, was einen selbst am meisten stört und ob das durch die inoffiziellen Regeln behoben wird.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Puh, ich hab lange pausiert, entschuldigt! Aber zum einen liegt der Schwerpunkt aktuell immer noch im Playtesting, zum anderen kam Corona dazwischen und hat mich umgehauen. Ich schau mal, was ich aus der letzten Zeit so erwähnenswert finde :)

    Neben vielen Stunden #TheIsofarianGuard kam wieder #TheGlade auf den Tisch, dazu hatte ich ja schon genug erzählt mittlerweile - sicher sehr speziell, aber ich lieb's. #Punktestadt habe ich solo mal ausprobiert und fand es okayyyy. Weiß noch nicht genau, ob das hier bleibt. #HighRisk als kleines Bergsteiger-Push-Your-Luck hab ich mal günstig für die Gruppe abgestaubt und probe gespielt, macht genau was es soll - ist wie eine Mischung aus #MountainGoats und #CantStop.

    Dann gab es seit langem mal wieder
    #ChocolateFactory, solo
    Die lange Pause merkte man gleich, ich war eeecht schlecht und hab gnadenlos verloren. Da fehlte einiges an Schokolade, was ich noch hätte an die großen Kaufhäuser liefern müssen.
    Nach wie vor ein wirklich tolles Euro mit sehr gut umgesetztem Solo-Modus, ein echtes Highlight. Muss im neuen Jahr wieder öfter gespielt werden :)

    Neu eingezogen ist
    #Mycelia
    und kam bisher für 6 Solo-Partien auf den Tisch. Der kleine, familienfreundliche Deckbuilder mit den niedlichen Pilzen gefällt mir tatsächlich sehr gut und ich freue mich auf eine erste Mehrspieler-Partie. Aber auch solo hat das seinen Reiz - schnell gespielt, der kleine Geisterpilz bringt quasi keinen Aufwand mit sich, lässt sich aber auch nicht so leicht schlagen. Ich habe auch mal die bei bgg gepostete Variante mit 25 Wassertropfen statt 20 gespielt, die gefällt mir etwas besser. Verlängert die Partie ein wenig, dadurch kann man mehr Karten kaufen, dauert aber immer noch nicht zu lang.
    Sehr schönes Spiel.

    Ebenfalls neu ist
    #Level10
    Eine kleine The Game / Patience-Variante in putziger Pixel-Optik. Wir helfen dem kleinen Helden durch 5 unterschiedliche Spiel-Welten, in dem wir Karten von 1-8 in der jeweiligen Welt in Reihe aufsteigend auslegen. Dabei muss in jede Spalte immer eine Reset-Karte (startet die Reihe wieder bei 0) und eine neue Spalte dürfen wir erst anfangen, wenn wir eine voll haben. Pause-Karten helfen uns und regeln den Schwierigkeitsgrad. Ziel ist natürlich, in jeder Welt das Level 10 zu erreichen, also die 10te Karte auszulegen.
    Simpel, unaufgeregt, nettes Spielchen für 10 Minuten zwischendurch oder den Urlaub.

    #NumberUp
    Der letzte Teil aus der For One-Reihe, den ich noch auszuprobieren hatte. Bei Number Up legen wir Zahlenkarten in ein Raster, und am Ende zählen wir die Zahlen dann pro Spalte und Reihe nach bestimmten Vorgaben zusammen, um Punkte zu erhalten. Dabei ändern sich die Zählweisen je nach Kapitel und Level - mal zählen die doppelten, mal grade nicht u.ä.
    Number Up gefällt mir besser als Galactix, das ich wohl nicht weiter spielen werden, reicht aber nicht an Kniffel oder Schwarze Rosen für mich heran. Aber definitiv eine schöne Solo-Knobelei für abends oder die Mittagspause und ein gelungener Teil der Reihe (die fortgesetzt wird, wie ich erfahren habe *froi*).

    Für eine Partie #Descent2ndEdition, Labyrinth des Verderbens, hat es endlich auch mal wieder gereicht, allerdings steht das irgendwie unter keinem guten Stern. Da kommt es endlich mal wieder zustande, und dann werde ich just an dem Tag krank. Der Overlord hat sich dann mit Fieber durch eine Szene des aktuellen Abenteuers geschleppt und danach ins Bett ;)
    Die Truppe hat sich aber sehr gefreut, dass ich für die Zukunft schon mal vorgesorgt und #DescentLegendenderFinsternis geshoppt habe ;)

    So, das war mal kurz und knapp, weil für mehr die Zeit grade nicht reicht, es wollen Plätzchen gebacken werden ;) Schöne Spielewoche euch allen!

  • Zu viert mal endlich wieder Root auf dem Tisch gehabt….. Dritte Partie mit einem Neuling dabei. Dem haben wir de Cat zugeteilt….

    Gewonnen haben aber die Vögel, mit nem ziemlichen durchmarsch. Durch nen Regelfehler, bzw. Überseher, hab ich als Waldland keinen Fuß auf den Boden bekommen. Nämlich, ne karte zu bekommen, wenn jemand auf meine Lichtungen zieht. Dadurch hab ich viel zu wenig Karten gehabt, um sinnvoll reagieren zu können.


    Danach noch ne Runde Sniper Elite, das Teil macht schon echt Spaß! Fast hätten wir den Scharfschützen geschnappt, einmal konnten wir ihn anschießen, danach ging er uns durch die Lappen. Somit konnte er das zweite Ziel abschließen und gerade noch so gewinnen. Von Anfang bis Ende echt spannend, kann ich nur empfehlen!

  • Dritte Partie mit einem Neuling dabei. Dem haben wir de Cat zugeteilt….

    Das hab ich früher auch immer so gemacht weil die mechanisch am simpelsten sind aber leider ist es mit denen am schwierigsten zu gewinnen, zumindest fühlt es sich so an, weswegen ich da von weg gegangen bin dem Neuling unbedingt die Katzen zu geben. Wenn er/sie die unbedingt spielen möchte darf er/sie das natürlich.