Clash of Cultures, Dark Ages (& co.)

  • Hallo zusammen,


    ich bin schon seit einer Weile auf der Suche nach einem netten Zivilisations-Aufbau-Strategiespiel. Dabei habe ich schon länger Clash of Cultures im Auge und kürzlich auch Dark Ages entdeckt, die ich beide grundsätzlich sehr ansprechend finde. Nach dem Lesen der Regeln tendiere ich aktuell etwas mehr zu Clash of Cultures, zumal ich bei Dark Ages nicht so recht weiß, was ich von diesem Modul-Salat halten soll (mit welchen Modulen hat man das beste Spielerlebnis, bzw. was,empfiehlt der Designer wie man das Spiel spielen soll bei den ganzen Modulen?) und in dem Zusammenhang wie"rund" sich das ganze spielt, weil sich die Verwendung bzw. das Weglassen bestimmer Module ja schon stark auf das Spiel auswirkt. Interessiert klingt Dark Ages aber allemal. :)


    Was sind Eure Meinungen/Erfahrungen zu Clash of Cultures und Dark Ages und welches haltet ihr in dem Zusammenhang für das geeignetere Zivilisations- und Aufbaustrategiespiel? :)


    P.s.: Ich bin natürlich auch für Vorschläge anderer Spiele des Genres offen (das Setting ist auch egal, ob historisch, Fantasy oder SciFi, finde ich alles gut).:)

  • Puhhh... Schwierig. Bei CoC kann ich nicht viel beisteuern. Dafür reicht eine halbe Partie nicht. Es war irgendwie nicht mein Ding. Es fühlte sich für mich ein bisschen altgebacken an, hat mich nicht überzeugt.

    Das soll aber nicht als Wertung verstanden werden, ich habe mir einfach mehr erhofft. Ich denke die sentimentale Note spielt hier oft eine Rolle. Das Spiel wird mit dem Alter nicht schlechter, aber die eigenen Ansprüche wachsen mit der Breite der verfügbaren Spiele.

    Dark Ages hatte bei mir eine sehr schwere Geburt. Umso überraschter war ich, dass ich es mir letztendlich geholt habe und gerne bei gelegentlich spiele. Leider hat es in meiner Gruppe nicht gezündet. Im Dark Ages Thread kann man meine Aussagen zu diesem "Findungsprozess" nachlesen.

    Letztendlich spiele ich es manchmal solo und behalte es, weil es für mich ein schönes und interessantes Spiel mit einer vernünftigen Spielzeit ist. Aufbauen, produzieren, kämpfen, das passt. Die Aktionsmechanismen findet ich sehr interessant umgesetzt. Die kleine Schrift nervt.

    Die Module haben mich zunächst auch ein bisschen verwirrt. Letztendlich wenn man sich damit auseinandersetzt stellt man schnell fest es ist kein Hexenwerk und in meisten Fällen nur eine minimale, aber interessante und sinnvolle Ergänzung im Spiel.

    Ich weiß nur nicht ob es in die Kategorie Zivilisations- und Aufbaustrategiespiel so 100% passt. Vielleicht zu 70% ;) . Thematisch sicherlich, aber für mich fühlt es sich irgendwie in erster Linie wie ein Worker Placement Spiel an. CoC passt dagegen sehr gut in diese Kategorie.

    Schau dir auch Eclipse 2nd Dawn for the Galaxy an. Da ist zwar der Euro Anteil hoch und SF Thema, aber für mich persönlich genau nach meinem Geschmack war die Mechanik, Spielzeit und Skalierung angeht.

  • #ClashOfCultures ist ein wirklich tolles Spiel, das ich persönlich auf Platz 2 im Zivilisations-Ranking einordnen würde. Nummer 1 ist ganz klar #MegaCivilization , ein Spiel das ich schon in vielen Gruppen unterschiedlicher Größe spielen konnte (Meine Empfehlung: beschränke die Gruppe auf 7-10 Personen !! Auch wenn es mit viel mehr Personen funktioniert, leidet dann doch der Spaß etwas). Auch sehr gut gefallen hat mir #7Ages , bei dem man sehr flexibel ist, was z.B. die Spieldauer betrifft (hier heisst es aber abwarten, denn die Australian Design Group arbeitet gerade an einer Neuauflage). #ThroughTheAges und #Nations sind ebenfalls tolle Spiele. Ich persölich mag auch #EraOfTribes sehr gerne (vorallem mit der modularen Karte), das aber leider nicht überall gut ankam, weil die Karte nicht so übersichtlich ist. Auch #SidMeiersCivilization ist ganz nett, allerdings sollte man die Erweiterungen dazunehmen. Naja, und falls du nicht genug Zeit für ein echtes Civ-Spiel hast, dann greife einfach zu #7Wonders ;) , geht schnell und macht auch Spaß !!

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • AoD ist IMO kein Civilizationsspiel.

    AoD? Ein "DA" hätte ich in Zusammenhang mit dem Threadtitel als "Dark Ages" verstanden, aber was ist "AoD"?


    Interessiert klingt Dark Ages aber allemal.

    Ist es. Aber im Vergleich zum Rest vom Genre vielleicht eher Gesichtssimulation im 4X-Gewand als Aufbau-Zivilisationsspiel. Bitte nicht wertend in der einen oder anderen Richtung verstehen, sondern einfach nur als Hinweis auf die ungewöhnlich starke historische Untermauerung, die aus rein spielerischer Sicht (Balancing, Übersichtlichkeit insbesondere bei den Modulen, etc.) nicht immer kostenfrei zu haben ist.

    Persönliche Meinung: DA hätten zwei Runden mehr Streamlining gut getan und die 90%-ige Übereinstimmung der beiden DA-Spiele ist eh fragwürdig, genauso wie die kombinierte Spielbarkeit. Aber ich kann problemlos anerkennen, dass hier auch Streamlining nicht ohne Kosten zu haben gewesen wäre und DA da auch schnell von seinem besonderen Reiz verloren hätte.

    Alles in allem irgendwie ein komischer Designansatz, bei man man froh sein muss, wenn man Ende ein grundsolides Spiel herauskommt, aber wenn man das geschafft hat, darf man als Autor/Redaktion durchaus stolz darauf sein, was man geschafft hat. Nur: Ein Spiel, was man bedenkenlos weiterempfehlen könnte, ist es aber trotzdem nicht.


    Zu Clash of Cultures hatte ich mal gründlich die Regeln gelesen und es dann von der Interesse-Liste gestrichen. Waren mir zu viele Detailregeln und auch zu viel Fokus auf Simulation statt auf interessantem Spiel. Aber eben ohne viel historischen Hintergrund dabei, sondern eher regellastige Simulation abstrakter Konzepte wie Truppenbewegung über Wasser.

  • War von #ClashofCultures leider auch eher enttäuscht - die Grafik hat mich nicht gepackt (mir war sie zu kühl und steril), die Regeln fand ich in Details unintuitiv und die Tech-Leiste und die Gebäude auch eher unspannend. Schade, ich hatte Jahre auf eine Lokalisierung gewartet.


    Letzten Endes habe ich von Spielen dieser (und ähnlicher) Größenordnung nur noch #Eclipse2ndDawn #DerEiserneThron2ndEdition und #TerraformingMars. Würde mich aber auch über ein richtig gutes, elegantes und thematisches Civ-Spiel freuen.

  • #CivilizationANewDawn ist da ggf. noch ein Blick wert. Ist recht schlank gehalten und mit seiner Kartenrotationsleiste zugänglich und bietet erstaunlich viel Tiefgang.

    Ausstehende KS: CoH, Batman GCC S3, Malhya, EuS: Flashpoint, Bad Karmas, 6: Siege, RC, Primal, Purple Haze, RtPA, SM Aftershock SG, Tainted Grail2, DM Reborn, Cyclades, DMD S3, Wonderlands War, Zerywia, SoB, Retaliation, StlT2

    2 Mal editiert, zuletzt von TripleB ()

  • Ich kann auch nur zu Dark Ages sprechen, eine Gelegenheit Clash of Cultures mitzuspielen ergab sich für mich noch nicht.

    Und Dark Ages polarisiert. Du darfst kein Problem damit haben, dass das Glück hier eine große Rolle spielen kann. (Erster Kampf, oder früh als einziger eine starke Militärtechnologie erhalten.) Die Module sind eher so für die Anpassung des Systems an deinen Geschmack bzw. den der Runde gut. Das Spiel ist die zu wenig kriegerisch? Es gibt Module dafür. Ihr rutscht immer in so einen befestigte Grenze Stellungskrieg? Modul ferne Feldzüge. Euch nervt es Massen an Ressourcen über zu haben? Modul Alchemisten ...

    Ich finde ja, dass es von Spielgefühl her eine offenere und anarchischere Version von Eclipse ist. Also bei Interesse an Dark Ages vielleicht auch Eclipse anschauen, dass ist irgendwie das besser ausbalancierte, ge-streamline-te, zu Ende entwickelte Spiel. Aber ich persönlich habe trotzdem Dark Ages und kein Eclipse im Schrank. Dark Ages hat irgendwie interessantere Spielverläufe, mehr Erlebnis zu bieten.

    Falls du einfach ein großes Aufbau-Feeling suchst, könntest du auch auf Galactic Era einen Blick werfen. Das hat nämlich deutlich weniger Zufall und bringt dieses Wachstum-Gefühl ganz gut rüber. Also zuerst bist Du eine schmächtige Entdecker-Zivilisation, am Ende ein mächtiges Imperium.

  • Dark Ages hatte mir schon beim Aufbau beim sortieren der Karten den letzten Nerv gezogen. Kam nie auf den Tisch wurde rasch verkauft.

    Clash of Cultures hat uns Anfangs großen Spass gemacht, war aber für unsere Verhältnisse schon nach 12 Partien wieder von der Playlist gestrichen. Normal haben solche Spiele bei uns locker 50+ Partien Haltbarkeit.

    Der Grund war die Partien fühlten sich sehr gleich an obwohl eigentlich genug Abwechslung durch die verschiedenen Völker und verschiedenen Triumphkarten vorhanden ist.

    Ähnliche Spiele mit wenig Varianz haben das Problem bei uns eigentlich nicht wenn ich da an Maria oder an Kemet denke.

    Woran es genau gelegen hat kann ich aber gar nicht sagen.

  • #ClashOfCultures ist ein wirklich tolles Spiel, das ich persönlich auf Platz 2 im Zivilisations-Ranking einordnen würde. Nummer 1 ist ganz klar #MegaCivilization , ein Spiel das ich schon in vielen Gruppen unterschiedlicher Größe spielen konnte (Meine Empfehlung: beschränke die Gruppe auf 7-10 Personen !! Auch wenn es mit viel mehr Personen funktioniert, leidet dann doch der Spaß etwas). Auch sehr gut gefallen hat mir #7Ages , bei dem man sehr flexibel ist, was z.B. die Spieldauer betrifft (hier heisst es aber abwarten, denn die Australian Design Group arbeitet gerade an einer Neuauflage). #ThroughTheAges und #Nations sind ebenfalls tolle Spiele. Ich persölich mag auch #EraOfTribes sehr gerne (vorallem mit der modularen Karte), das aber leider nicht überall gut ankam, weil die Karte nicht so übersichtlich ist. Auch #SidMeiersCivilization ist ganz nett, allerdings sollte man die Erweiterungen dazunehmen. Naja, und falls du nicht genug Zeit für ein echtes Civ-Spiel hast, dann greife einfach zu #7Wonders ;) , geht schnell und macht auch Spaß !!

    Era of Tribes sieht wirklich sehr interessant aus. Das muss ich mir definitiv mal genauer anschauen, danke für den Tipp:)


    Persönliche Meinung: DA hätten zwei Runden mehr Streamlining gut getan und die 90%-ige Übereinstimmung der beiden DA-Spiele ist eh fragwürdig, genauso wie die kombinierte Spielbarkeit. Aber ich kann problemlos anerkennen, dass hier auch Streamlining nicht ohne Kosten zu haben gewesen wäre und DA da auch schnell von seinem besonderen Reiz verloren hätte.

    Alles in allem irgendwie ein komischer Designansatz, bei man man froh sein muss, wenn man Ende ein grundsolides Spiel herauskommt, aber wenn man das geschafft hat, darf man als Autor/Redaktion durchaus stolz darauf sein, was man geschafft hat. Nur: Ein Spiel, was man bedenkenlos weiterempfehlen könnte, ist es aber trotzdem nicht.

    Und Dark Ages polarisiert. Du darfst kein Problem damit haben, dass das Glück hier eine große Rolle spielen kann. (Erster Kampf, oder früh als einziger eine starke Militärtechnologie erhalten.) Die Module sind eher so für die Anpassung des Systems an deinen Geschmack bzw. den der Runde gut. Das Spiel ist die zu wenig kriegerisch? Es gibt Module dafür. Ihr rutscht immer in so einen befestigte Grenze Stellungskrieg? Modul ferne Feldzüge. Euch nervt es Massen an Ressourcen über zu haben? Modul Alchemisten ...

    Ich finde ja, dass es von Spielgefühl her eine offenere und anarchischere Version von Eclipse ist. Also bei Interesse an Dark Ages vielleicht auch Eclipse anschauen, dass ist irgendwie das besser ausbalancierte, ge-streamline-te, zu Ende entwickelte Spiel. Aber ich persönlich habe trotzdem Dark Ages und kein Eclipse im Schrank. Dark Ages hat irgendwie interessantere Spielverläufe, mehr Erlebnis zu bieten.

    Falls du einfach ein großes Aufbau-Feeling suchst, könntest du auch auf Galactic Era einen Blick werfen. Das hat nämlich deutlich weniger Zufall und bringt dieses Wachstum-Gefühl ganz gut rüber. Also zuerst bist Du eine schmächtige Entdecker-Zivilisation, am Ende ein mächtiges Imperium.

    Also habt ihr beide den Eindruck, dass Dark Ages noch ein wenig "unfertig" ist, wenn man das so sagen kann? :/

    Merkt man das arg während einer Partie?

  • Clash of Cultures hat uns Anfangs großen Spass gemacht, war aber für unsere Verhältnisse schon nach 12 Partien wieder von der Playlist gestrichen. Normal haben solche Spiele bei uns locker 50+ Partien Haltbarkeit.

    Der Grund war die Partien fühlten sich sehr gleich an obwohl eigentlich genug Abwechslung durch die verschiedenen Völker und verschiedenen Triumphkarten vorhanden ist.

    Ähnliche Spiele mit wenig Varianz haben das Problem bei uns eigentlich nicht wenn ich da an Maria oder an Kemet denke.

    Woran es genau gelegen hat kann ich aber gar nicht sagen.

    Bei Clash of Cultures kam mir nach dem Lesen der Regeln tatsächlich auch erstmal die Frage in den Sinn, wie abwechslungsreich sich das Spiel (abseits vom modularen Spielfeld) spielt und ob sich nach ein paar Partien bestimmte (optimale) Pfade zum techen ergeben, die man so gut wie immer nimmt. Den Technologie-Part finde ich bei Eclipse sehr schön gelöst, als ich mir das mal angeschaut habe. Das zu spielen steht bei mir noch aus (anschaffen möchte ich es mir selbst aber nicht, da mein Nachbar es bereits hat) und ich freue mich da tatsächlich sehr auf die Erstpartie, die hoffentlich bald mal ansteht :)

  • Tharsis

    Vielleicht kann man dir konkretere Vorschläge machen, wenn du noch angibst, wie lange das Spiel gehen soll und vor allem für wie viele Mitspieler?

    Weniger als vier sind wir bei unseren Spielerunden nie, von daher ist bei der Spielanzahl alles in der Range von vier bis sechs Spielern gut geeignet (hier aber keine Präferenz, da in der Range alle Besetzungen regelmäßig vorkommen, vier bis fünf am häufigsten).


    Von der Spielzeit scheidet ein Twilight Imperium mit jenseits der sechs Stunden in meiner momentanen Lebenssituation für die nächsten Jahre eher aus mit zwei kleinen Kiddies :lachwein: (Von daher überlege ich Neuanschaffungen inzwischen auch sehr sorgfältig und bin über Neuerscheinungen auch nicht mehr wirklich informiert und auch nicht so super interessiert, da ich meine Kollektion eher klein halten und meine Spiele auch kontinuierlich bespielen möchte. Mich interessieren aktuell vor allem die wirklich "guten" Spiele in der Flut der ganzen Neuerscheinungen heutzutage und die echten Geheimtipps, statt der neusten gehypten Titel). Es darf aber gerne auch so vier bis sechs Stunden dauern (weniger ist natürlich von Vorteil aber kein muss):)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tharsis () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler korrigiert

  • Also ich hab auch ein großes Faible für Civ-Spiele und mich vor einiger Zeit ebenfalls erkundigt. Danach hab ich trotzdem drei Spiele gekauft und ausprobiert. Hier meine 2 cents.


    Vorab, da es erwähnt wurde: Ich finde sowohl Eclipse als auch ähnlich Vertreter sehr gut bis großartig, würde die aber vom Feeling her nie mit einem Civ Spiel gleichsetzen.


    Clash of Cultures: Ja, es wirkt ein wenig klassisch, aber wir hatten immer sehr viel Spaß mit dem Spiel. Man hat unterschiedliche Zivilisationen, darauf aufbauend den Weg durch den Tech Tree und sehr lange ein Kalter Krieg / Stellungsspiel auf dem Brett. Es spielt sich leicht "hölzern", hat uns aber nie gestört. Die Regeln ansich sind mehr als simpel, die Technologien machen da die Komplexität - aber da wächst man im Laufe des Spiels ja rein. Überhaupt ist für mich das "finde deinen Weg durch den Tech Tree"-Spiel im Spiel ein großer Reiz. Denn dieser Weg ist nicht immer ersichtlich und benötigt schon ein wenig Erfahrung.


    Civilization: A new Dawn: Niemals (!) ohne Terra Incognita Erweiterung bitte. Hat den Aktions-Mechanismus von Arche Nova und bildet seinen Tech Tree über das Austauschen der Aktionskarten durch stärkere ab. Ist elegant, fühlte sich bei mir aber nie so gehaltvoll an, wie bei Clash of Cultures, wo du komplett neue Fähigkeiten bekommst. Dafür ist es sehr, sehr nah am PC Spiel. Lediglich der Krieg ist sehr abstrahiert. Der Fokus ist daher eher auf Ausbreitung und Diplomatie. Ist übrigens das einzige der drei, welches nicht über Siegpunkte entschieden wird, sondern ein Rennen auf Ziele ist - was sich vielleicht ein ein wenig thematischer anfühlen könnte.

    Through the Ages: Der Klassiker. Wirkt erstmal eher abstrakt, da nur Karten genutzt werden - fühlt sich aber problemlos an, wie das Entwickeln einer Zivilisation. Allerdings fehlt halt alles auf der Map. Es gibt aber Krieg, Einheiten, Technologien und Anführer. Es hat wie Clash of Cultures einen gewissen Fokus auf Ressourcen und bietet hier viel Platz für Optimierungen. Kern ist aber, die richtigen Karten zu erkennen, kaufen und nutzen um über die Zeitalter eine gute Strategie zu finden. Hat aber durch die Kartenauslage und die Interaktion einen gewissen Glücksfaktor.


    Also tl;dr:

    Bock auf wichtigen Tech-Tree und taktische Bewegungen / Bauten auf der Karte: Clash of Cultures

    Bock auf Diplomatie und Fan von dem PC SPpiel: Civilization: A new Dawn (mit Erweiterung!)

    Bock auf großartiges Civ-Feeling und du kannst auf das Brett verzichten: Through the Ages

  • Von der Spielzeit scheidet ein Twilight Imperium mit jenseits der sechs Stunden

    Dieses Märchen wird häufig wiederholt; tatsächlich spielt man TI4 auch mit Erweiterung zu viert in gut vier Stunden, gerade, wenn man es wie Ihr öfter spielen wollt. Die Erstpartie dauert natürlich länger, und alle Mitspieler sollten halt auch auf Sieg spielen und nicht irgendetwas tun, was gar keine Siegpunkte bringt.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Dieses Märchen wird häufig wiederholt; tatsächlich spielt man TI4 auch mit Erweiterung zu viert in gut vier Stunden, gerade, wenn man es wie Ihr öfter spielen wollt.

    Genau das! Twilight Imperium 4 ist kein Twilight Imperium 3 mehr. Das 4er ist wesentlich schneller gespielt.

  • Dieses Märchen wird häufig wiederholt; tatsächlich spielt man TI4 auch mit Erweiterung zu viert in gut vier Stunden, gerade, wenn man es wie Ihr öfter spielen wollt.

    Genau das! Twilight Imperium 4 ist kein Twilight Imperium 3 mehr. Das 4er ist wesentlich schneller gespielt.

    Wobei Twilight Imperium ja aber eher nichts mit Aufbaustrategie zu tun hat. Für mich liegt das näher am Eisernen Thron 2.Ed (was bei einem Freund vorhanden und eins unserer Lieblinge für sechs Spieler ist :) )

  • Zu Clash of Cluture kann ich nichts schreiben.


    Dark Ages haben wir hier und spielen wir mit mehr als zwei Leuten immer wieder gerne. Ist nicht unbedingt ein CIV Spiel aber ein sehr gutes Aufbau/Resourcen/Mittelalter war game... relativ focusiert weil man nur vier technologien entwickeln kann aber dafür auch nicht mit 4+ stunden Spielzeit. Fühlt sich immer komplett an beim spielen. Die Aktionsauswahl macht Laune und ist relativ einzigartig. Di Minis sind sehr schön und verleihen eine tolle Tischpräsenz. Die Module sind nice to have... aber ausser dem Papst und den großen Gebäuden spielt davon bei uns bisher nix mit. Die großen Herrführer sind noch interessenat.


    Alle Sid Meier Titel finden wir auch noch stark... aber die sind -ähnlich wie Clash of Cultures- auch schon bissie in die Jahre gekommen... A New dawn hat nen tollen Aktionswahlmechanismus aber das Spiel drumherum ist irgendwie kleinteilig haben wir neulich festgestellt nachdem wir es länger nicht gespielt hatten.


    Era of Tribes von Arne Lorenz würde ich ansonsten noch empfehlen. Die Anleitung ist nicht das gelbe vom Ei aber das Spiel ist klasse. Echtes CIV Feeling, Europa karte, kleinste Fürstentümer, Techrondell, einfaches aber recht effektives Kampfsystem...

  • Wobei Twilight Imperium ja aber eher nichts mit Aufbaustrategie zu tun hat. Für mich liegt das näher am Eisernen Thron 2.Ed (...)

    Da weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten soll? Vermutlich verstehen wir so grundlegend unterschiedliche Dinge unter "Aufbaustrategie", daß eine Kommunikation darüber nicht möglich ist. :)

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  • Mir gefallen sowohl Clash of Cultures als auch Dark Ages.

    Dark Ages ist von den Mechanismen näher an einem Euro, und ich würde es maximal zu viert spielen, eine Box reicht also.

    Clash of Cultures sollte man mit der Erweiterung spielen, die ist aber in der neuen Ausgabe ohnehin enthalten.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Dark Ages ist ein klasse Spiel! Sieh es mehr als „Historical“ wegen des stark fokussiertem Thema beider Boxen. Dieser Reaktionsmechanismus sorgt für Aktionen zwischendurch und ist auch ein taktisches Element. Es gibt keine feste Rundenzahl, das Spielende wird durch 4 verschiedene Trigger eingeläutet. In beiden Boxen gibt es bei den Modulen je 4 unterschiedliche sowie diverse andere Karten, der Rest ist gleich und individualisiert dein Spiel!

    Welche Box du nimmst ist relativ egal, ich finde die Karte bei Karl dem Großen ausgeglichener. Der erste Zug kann mit der Variante „je 1 Einheit jeder Gattung“ entschärft werden. Du machst sowieso nichts anderes als aufrüsten und sparst einfach Zeit.

    Du brauchst aber durchaus mehr Platz auf dem Tisch!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Also habt ihr beide den Eindruck, dass Dark Ages noch ein wenig "unfertig" ist, wenn man das so sagen kann?

    "Unfertig" ist IMHO der falsche Begriff hier. Ich glaube schon, dass die Macher viel Arbeit investieren haben, um da hin zu kommen, wo sie hin wollten. Aber das selbstgesetzte Designziel liegt halt in einer ausgesprochen nischigen Ecke und daher ist das Ergebnis dann auch etwas speziell und nicht unbedingt massenkompatibel. Ich hätte so manches sicher anders gelöst. Aber "unterentwickelt" im normal-üblichen Sinne ist Dark Ages sicher nicht.

    Die wollten das so haben. It's not a bug, it's a feature. Ein paar dieser "Features" sind halt diskussionswürdig.

  • Bei Clash of Culture ist es ungemein hilfreich wenn die Spieler mit dem Civ PC (mittlerweile auch konsolen) Spiel vertraut sind da es dies nahezu 1:1 als Brettspiel umsetzt.

    ...ich will doch nur Spiele(n).

  • Wobei Twilight Imperium ja aber eher nichts mit Aufbaustrategie zu tun hat. Für mich liegt das näher am Eisernen Thron 2.Ed (...)

    Da weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten soll? Vermutlich verstehen wir so grundlegend unterschiedliche Dinge unter "Aufbaustrategie", daß eine Kommunikation darüber nicht möglich ist. :)

    Bei Twilight Imperium hast du nicht wirklich Ressourcenmanagement (bei Clash of Cultures oder auch Dark Ages hast du eine Vielzahl unterschiedlicher Ressourcen, die du benötigst um Sachen zu bauen) oder die Möglichkeit deine Infrastruktur auszubauen (beispielsweise kannst du Planeten und deren Ressourcenproduktion nicht individualisieren im Gegensatz zum Ausbau der Städte in Clash of Cultures mit diversen verschiedenen Gebäuden).


    Nicht wertend verstehen, TI ist ein klasse Spiel, das mich einfach fasziniert, aber es ist m.M.n. nicht wirklich ein Aufbaustrategiespiel, sondern ein Spiel in dem du ein Imperium durch Politik und auch mal Krieg schmiedest, da der Fokus bei TI nunmal (so wie bei Dune und dem Eisernen Thron 2.Ed) vor allem auf politischen Geschacher, Diplomatie und Intrigen, gepaart mit Area-Control, liegt :)


    Clash of Cultures und Era of Tribes scheinen mir da sehr nah an dem dran zu liegen, was ich unter einem Aufbaustrategiespiel verstehe :)

    Einmal editiert, zuletzt von Tharsis ()

  • Tharsis Da bin ich ganz bei dir. Eclipse ist da auch mehr in dem Genre. Ich würde da z.B. auch zwischen Area-Control-, Civ- und 4X-Spiel trennen, auch wenn viele Spiele genau alles drei drin haben. Aber je nach Auslegung und Fokus ist das Spielgefühl und der Spielreiz anders gelagert.


    Ich mag sehr viele Spiele dieser Art. Ich habe aktuell Nations, Eclipse (beide Editionen), Civilizations, Through the Ages, Era of Tribes, Clash of Cultures im Regal (Twilight, Star Trek:Ascandancy, Galactic Era, The Warp nehme ich mal raus) und halte leider Clash of Cultures für das schlechteste, wobei es kein schlechtes Spiel ist. Zu Era of Tribes und Dark Ages findest du bei mir eine Rezension. Clash of Cultures hat leider noch keine und das hat seinen Grund. Es ist opulent, es hat alles was es brauch, aber es ist irgendwie auch beliebig, in manchen Elementen zu breit, oft zu gleich. Es bietet irgendwie alles und darum nichts richtig. Ich kann das schwer in Worte fassen, weil in der Schachtel all das drin ist, was ich liebe. Ich liebe ein Era of Tribes aber viel mehr. Wüsste ich genau warum, hätte ich dazu schon was geschrieben.


    Dark Ages - Test - Rezension - Brettspiel - Experte - Brett und Pad
    Die Crownfunding Kampagne zu Dark Ages löste bei mir echtes Fomo aus. Da dachte ich mir, trotz des Preises, nimm doch zwei! Denn Dark Ages besteht nämlich aus…
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  • Ich bin auch Fan von Era of Tribes, das mich von allen Civ-Spielen, die ich ausprobiert habe, mit Abstand am meisten überzeugt hat (8,5/10). Von den anderen hat mir Civilization: A New Dawn noch am besten gefallen (7,5/10), das würde ich auf Anfrage wieder mitspielen. Clash of Cultures (6,5/10) und das alte Civilization (6/10) sind bei mir eher durchgefallen.


    Era of Tribes erfordert anfangs sicher ein wenig Arbeit, um reinzukommen, wenn man sich die Regeln selbst erarbeiten muss. Wenn alle ein paar Partien gespielt haben, hat es einen tollen Spielfluss, eine angenehme Spielzeit und einen verhältnismäßig geringen Glücksfaktor. Auch der Kampfmechanismus gefällt mir hier am besten und auch das Kämpfe hier nicht unbedingt so sehr im Vordergrund stehen.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Tharsis – nur, weil Du mich angesprochen hast: Ich bin mir nicht sicher, ob wir mit #TI4 dasselbe Spiel meinen?

    Aber ich kann nachvollziehen, was Du über Der Eiserne Thron schreibst, da fehlt ja v.a. auch Technologie/Forschung.

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  • Das vielleicht nicht, aber ich habe mehrere Ressourcenarten zu managen und verbringe die ersten Runden u.a. damit, mir eine Infrastruktur aufzubauen und die eingenommenen Planeten zu individualisieren.

    Aber bei #TI4 bin ich sicher nicht objektiv. Es ist das beste Spiel von allen, ich bräuchte keine anderen mehr. :)

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  • Twilight Imperium ist sicher eines der coolsten Spiele seiner Art, aber unter "Civ"-Aspekten sicher nicht das stärkste, weil es eben aus meiner Sicht einen anderen Fokus hat. Was du beschreibst ist definitiv richtig, aber die Ressourcenarten haben den Fokus auf Politikaktionen und militärischer Ausbreitung (ohne Erkundung). Technologien die du entwickelst sind auf diese Aspekte zugeschnitten. Du hast keinen wirtschaftlichen Sieg, keinen kulturellen, du hast keine Bevölkerungsaspekte wie Vermehrung/Nahrung, die Erkundung ist stark eingedampft und vergisst klassische Dinge wie Luxusgüter, erschließen von speziellen Gebieten, du hast keine Gebäude fern ab von dem, was militärisch angedeutet ist und auch Religion fehlt völlig. Und auch das Ressourcensstem ist extrem flach. Es gibt also ganz viele Aspekte, die mir da absolut fehlen. Es ist Area-Control und ein 3X( echte Erkundung fehlt) mit einer genialen interaktion und Politikphase, es ist für mich aber weit von einem Civ-Spiel entfernt.

  • Das ist Quatsch, dass es bei TI4 weder wirtschaftlichen noch kulturellen Sieg gäbe. Ich bin jetzt raus aus der Diskussion, soll ja hier um ganz andere Spiele gehen.

    Echt? Wie machst du das aus? Gerne per privater Nachricht. Finde das echt spannend.

  • Falls du einfach ein großes Aufbau-Feeling suchst, könntest du auch auf Galactic Era einen Blick werfen. Das hat nämlich deutlich weniger Zufall und bringt dieses Wachstum-Gefühl ganz gut rüber. Also zuerst bist Du eine schmächtige Entdecker-Zivilisation, am Ende ein mächtiges Imperium.

    Das kann ich nur unterstreichen. Bei Galactic Era gibt es wenig Zufall aber verdeckte Information, z.B. bei Flottenstärken. Dem kann man aber durch das Erforschen entsprechender Technologien entgegenwirken. Ungewissheit statt Zufall, daher nicht ausrechenbar und spannend. Hoher Entscheidungsdruck und viele Wege zum Sieg. Ich empfinde es als komplex aber nicht unnötig kompliziert. Die Spielregel ist auch gut geschrieben. Von daher eine klare Empfehlung.

  • Tharsis Da bin ich ganz bei dir. Eclipse ist da auch mehr in dem Genre. Ich würde da z.B. auch zwischen Area-Control-, Civ- und 4X-Spiel trennen, auch wenn viele Spiele genau alles drei drin haben. Aber je nach Auslegung und Fokus ist das Spielgefühl und der Spielreiz anders gelagert.


    Ich mag sehr viele Spiele dieser Art. Ich habe aktuell Nations, Eclipse (beide Editionen), Civilizations, Through the Ages, Era of Tribes, Clash of Cultures im Regal (Twilight, Star Trek:Ascandancy, Galactic Era, The Warp nehme ich mal raus) und halte leider Clash of Cultures für das schlechteste, wobei es kein schlechtes Spiel ist. Zu Era of Tribes und Dark Ages findest du bei mir eine Rezension. Clash of Cultures hat leider noch keine und das hat seinen Grund. Es ist opulent, es hat alles was es brauch, aber es ist irgendwie auch beliebig, in manchen Elementen zu breit, oft zu gleich. Es bietet irgendwie alles und darum nichts richtig. Ich kann das schwer in Worte fassen, weil in der Schachtel all das drin ist, was ich liebe. Ich liebe ein Era of Tribes aber viel mehr. Wüsste ich genau warum, hätte ich dazu schon was geschrieben.

    Das stimmt, die Unterscheidung macht definitiv Sinn (und 4X ist definitiv auch etwas was einen ungeheuren Reiz auf mich ausübt - an der Stelle muss ich mir bei Gelegenheit mal noch StarTrek Ascendancy anschauen, das klingt auch sehr reizvoll in der Sparte :) )


    In Richtung Civ hat mich deine Rezension (und auch bereits die Empfehlungen der anderen hier dafür) definitiv neugierig auf Era of Tribes gemacht. Das hat vom lesen her alles drin was ein tolles Civ-Spiel aus macht :) Kriegt man denn Era of Tribes noch irgendwo regulär zu kaufen?

    Falls du einfach ein großes Aufbau-Feeling suchst, könntest du auch auf Galactic Era einen Blick werfen. Das hat nämlich deutlich weniger Zufall und bringt dieses Wachstum-Gefühl ganz gut rüber. Also zuerst bist Du eine schmächtige Entdecker-Zivilisation, am Ende ein mächtiges Imperium.

    Das kann ich nur unterstreichen. Bei Galactic Era gibt es wenig Zufall aber verdeckte Information, z.B. bei Flottenstärken. Dem kann man aber durch das Erforschen entsprechender Technologien entgegenwirken. Ungewissheit statt Zufall, daher nicht ausrechenbar und spannend. Hoher Entscheidungsdruck und viele Wege zum Sieg. Ich empfinde es als komplex aber nicht unnötig kompliziert. Die Spielregel ist auch gut geschrieben. Von daher eine klare Empfehlung.

    Galactic Era werde ich mir nach den Empfehlungen definitiv auch mal noch näher anschauen. Das kannte ich bisher noch nicht und hört sich auch interessant an. Vielen Dank für den Tipp :)

  • Der Autor von Galactic Era Mageant ist hier recht aktiv und veröffentlicht immer wieder Updates und Neuigkeiten zu dem Spiel, der Autor von Era of Tribes Arne Lorenz hat früher hier Fragen beantwortet, hat aber seit etwa einem Jahr nichs mehr geschrieben, da musst du wohl mit Fragen zur Erhältlichkeit den "Umweg" über BGG nehmen ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • In Richtung Civ hat mich deine Rezension (und auch bereits die Empfehlungen der anderen hier dafür) definitiv neugierig auf Era of Tribes gemacht. Das hat vom lesen her alles drin was ein tolles Civ-Spiel aus macht :) Kriegt man denn Era of Tribes noch irgendwo regulär zu kaufen?

    Bzgl. Era of Tribes würde ich mich eher mal auf dem Sekundärmarkt umschauen. Bei kleinanzeigen.de findest du sicher eins zu einem vernünftigen Preis.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate