13.11.-19.11.2023

  • Adventszeit - ich kooommmeeeee…


    Wow, 2023 galoppiert ja an einem vorbei.


    Natürlich haben wir wieder nichts gespielt. Ggf. klappt es nächsten Samstag mit einem Spieleabend. Erst drei Absagen. Zwei ausstehende Antworten. Das sieht von den Rückmeldungen besser aus als sonst.


    Was könnt ihr berichten? Alle Neukäufe rund um die Messe bereits gespielt?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • In der letzten Zeit kam einiges auf den Tisch.

    Den Anfang macht wieder #CthulhuWars , das sowohl in 4er, 5er und 6er Runde gespielt wurde. Das Spiel macht mir tatsächlich in allen Spielerzahlen großen Spaß, zu sechst dauerte die Partie 130min, was man zwar merkte, aber was den Spielspaß nicht trübte.

    Habe mir zwischenzeitlich eine Playmat von Rollin‘Mats gegönnt, die mich bisher voll überzeugt, auch wenn die XXL Matte wohl die sinnvollere Wahl gewesen wäre, aber dann wird’s wirklich eng mit Playerboards und Co auf dem Tisch.

    Nach langer Abstinenz kam #Root mal wieder für 2 4er Partien auf den Tisch. Leider konnte ich als Vagabund knapp keinen Sieg erringen, aber das trübte den Spielspaß kaum. Hoffe, dass sich hier eine feste Runde findet und ich mal tiefer eintauchen kann in dieses schöne Spiel.

    #Catinthebox konnte ich zu fünft mitspielen und wurde bestens unterhalten. Interessantes Stichspiel zu dem ich nie nein sagen würde.

    Über #Challengers kann ich nach 3 6er Partien genau das Gegenteil behaupten. Holt mich nicht ab, da es mir zu glückslastig ist. Nach den ersten beiden Partien dachte ich noch, dass das irgendwie ganz gut passt. Aber wenn man dann mal da sitzt und nur Schund zieht, der dann auch noch jede Runde an den unpassendsten Stellen im Deck auftaucht, kommt da für mich absolut kein Spaß mehr auf.

    Nach vielen Partien in der App konnte ich #ThroughtheAges mal am Tisch spielen und brauchte tatsächlich einen Moment, um mich zurechtzufinden, da die App einem die Verwaltung so schön abnimmt. Die Spielzeit am Tisch war mit 4 Stunden beachtlich, aber das Spiel trug zum Glück über die Zeit. Würde ich mal wieder mitspielen, bevorzuge hier aber die App, da sie das Spiel in sehr angenehmer Zeit spielbar macht, ohne dass etwas verloren geht.

    Kennenlernen konnte ich auch #TheKingIsDead und das erfüllte meine Erwartungen. Knackige Entscheidungen in kurzer Spielzeit. Ich hoffe auf weitere Partien.

    Es folgte meine Erstpartie #ArcheNova , die mich nicht enttäuschte, aber mich in meiner Einschätzung bestärkte, dass ich das Spiel nicht brauche, da es mir zu solitär ist. Wenn sich nichts anderes anbietet, würde ich nochmal mitspielen, ansonsten nicht.

    Ich bleibe da lieber bei #BrassBirmingham und #Wasserkraft , die es ebenfalls beide auf den Tisch schafften und mich wie immer bestens unterhielten, auch wenn ich in beiden Partien nicht um den Sieg mitspielte, da ich einige schlechte Entscheidungen traf.

  • Mit einem Freund getroffen und zu zweit einen netten Abend gehabt. Beide schielten wir seit einigen Wochen auf #Mycelia Ich hatte es mir dann gegönnt. Ein Wohlfühlspiel schallt es von vielen YT Kanälen. Da hätte ich eigentlich skeptisch werden müssen. Aber ich bin unbelehrbar. Wohlfühlspiel? Stimmt! Auch vieles mehr wird hier richtig gemacht. Wir haben es zweimal gespielt und es hat uns nicht getoucht. Nehme einen oder mehrere Wassertropfen von einem Feld oder verschiebe einen oder mehrere Wassertropfen. Nehme Geld und kaufe eventuell neue Karten, die oben genannte Aktionen verbessern. Die Wassertropfen werden auf ein tolles Ablagefeld gelegt, welches gedreht wird, wenn genügend Wassertropfen drauf liegen. Alle Wassertropfen fallen beim Drehen raus. Nett, aber vollkommen überflüssig! Denn es dient lediglich dazu, einen ebenfalls darauf platzierten Würfel zu würfeln. Sorry, aber ich fand #Mycelia langweilig.

    Warum kaufe ich mir solche Spiele, wie #Mycelia Nun ja, weil ich gerne mal was seichtes auf den Tisch bringe. Aber ich habe da doch superduper Spiele im Regal. #Sagrada kam danach auf den Tisch. Superduper! Und funktioniert auch zu zweit superduper.

    Der Abend wurde noch besser. Denn mein Kumpel wünschte sich #IsleofSky Fantastisches Spiel. Aber lieber mit mehr als zwei Personen.

    #Pubquiz versucht. Richtig gut und mit viel Liebe zum Detail gemachtes Spiel. Aber ich bin zu blöde für solche Teile. Außerdem muss man sich schon gut im Musik- und Filmgenre auskennen. Leider nicht mein Spiel.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack of heart ()

  • #PiratesOfMaracaibo


    Pirates of Maracaibo ist ein gelungener Maracaibo-Ableger auf Kenner-Niveau. Es war meine zweite Partie, wir haben sie leider nur halb spielen können, bevor ich mein Spiel in alkoholfreiem Bier ertränkt habe.. Wenn's wenigstens Rum gewesen wär. :loudlycrying:



    #Reef


    Nachdem die Piraten in Maracaibo abgesoffen sind, sind wir ebenfalls eine Etage tiefer getaucht und haben an uns Korallenriffs gebaut. Für mich ist Reef ein tolles Legepuzzle, das trotz simpelster Regeln eine schöne Spieltiefe aufweist.



    #DieweißeBurg


    Die weiße Burg ist ein Diceplacement-Spiel, das mit kompakten Regeln in einer kompakten Schachtel daherkommt, und sich am Spielende anfühlt, als hätte man gerade 3 Stunden an einem hochkomplexen Lacerda gesessen. Unglaublich, was man in 9 Zügen und in einer Stunde an Hirnschmalz investieren muss. Kettenzug - Das Spiel. Meine Frau fand Die weiße Burg grässlich, mir hat das Spiel durchaus gefallen - auch die vielgescholtene Optik.



    #Shikoku1889


    Endlich mal wieder 18xx, und endlich mal wieder mit Herbert an einem Tisch gesessen. Shikoku 1889 ist ein 1830-Klon auf einer kleinen Karte, und wir haben uns zu dritt über 4 Stunden einen harten Wettkampf geliefert. Grand Trunk liefert zudem eine außerordentlich gute Materialqualität zu einem sehr fairen Preis ab.

    we are ugly but we have the music

    5 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Gab mehreres dieses Wochenende.


    #Alien-Frontiers zu dritt. Ein Science-Fiction Würfel-einsetz Spiel. Da ein neuer Spieler dabei war haben wir zum Grundspiel nur die Agenda-Erweiterung dazu genommen. Meine beiden hatten einfache Bedingungen für das Spielende. Keine Kolonien in den Pohl Foothills und im Asimov Crater.

    Habe stattdessen zunächst die Van Vogt Mountains kolonisiert und via Technologie-Karte mit dem Repulsorfeld gesichert. Dazu kam dann das Bradbury Plateau. Leider habe ich trotz Würfel-Manipulation nicht genug Dreierpaschs gewürfelt um die Colony Constructor-Strategie gut fahren zu können.

    Letztendlich bin ich mit einem Punkt Rückstand zweiter geworden.



    Noch mehr Science-Fiction dann mit #GaiaProject zu viert.

    Hatte die Geoden und habe gleich in der ersten Runde das Regierungszentrum gebaut obwohl ich in der zweiten dafür mit Siegpunkten belohnt worden wäre. Aber ich denke nicht dass dieses Volk damit warten kann. Leider wurde ich bei meinen Bauplänen doch viel behindert. Trotzdem konnte ich regelmäßig neue Planetenarten bebauen um mit den erhaltenen Wissenschaftspunkten jede Runde zu forschen.

    Bin nach Allianzgründung zunächst in der braunen Leiste ganz nach oben gegangen. Da verschieden Planetenarten zu bebauen auch für Spielende wichtig war hat einer der anderen stets gleichgezogen. Ich hätte noch versuchen sollen den schwarzen Planeten zu bekommen, aber schaffte es einfach nicht die dazu notwendige zweite Allianz zu gründen. Auch hier bin ich dennoch zweiter geworden mit nur wenigen Punkten Rückstand.


    Zuletzt dann #MastersoftheUniverse_Battleground solo gegen den Tyrantisaurus. Nachdem ich mit dem bemalen der Promo-Modelle, die Freunde mir netterweise aus Essen mitgebracht haben, fertig war wollte ich zunächst Skeletor & Panthor mal ausprobieren. Sie waren für den Nahkampf ausgerüstet und wurden von Beast Man, Evil Lyn und Webstor begleitet. Das Spiel lief sehr gut. Skeletor schlug sich hervorragend, ebenso wie Webstor. Beast Mans Bemühungen waren eher bescheiden und Evil Lyn wurde gegen Ende durch unglückliche Umstände ausgeschaltet, bevor Webstor (mittlerweile mein Lieblingscharakter bei den Bösen) den Dinosaurier mit einem mächtigen Schuss in den Rücken erledigte.

    Das Szenario ist aber auch zu leicht wie ich finde, auch wenn ich Kartenglück hatte und besonders mit Skeletor & Panthor exzellent gewürfelt habe.

    Kein "Neues Modell" - Syndrom :) .


    10 Mal editiert, zuletzt von Fang ()

  • #AfterUs


    Ich hatte die Gelegenheit bei BGA After Us zu sechst zu spielen.


    Thematisch ist die Menschheit untergegangen und Menschenaffen kämpfen ums überleben. Dabei sammeln wir 3 verschiedene Früchte, glaube ich, oder Akkus ein und horten sie entweder um neue Affen aufzunehmen oder wandeln sie zum Beispiel in Siegpunkte um. Erklärt wurde das Spiel leider komplett abstrakt ohne Themenbezug.


    Wie funktionierts? Es ist ein Deck-Building und wir ziehen jede Runde 4 Karten. Diese 4 Karten dürfen wir nun so aneinander legen, damit Symbole passen und wir damit besagte Früchte oder Akkus einsammeln können oder die Früchte/Akkus umwandeln. Wenn das alles abgehandelt ist, ist Phase 1 vorbei.


    Für Phase 2 entscheiden wir uns für einen Aktionschip und können dann mit unserer Auswahl und genug Früchte 1 neue Karte kaufen; mit 3 Früchten eine Level 1 Karte und mit 6 Früchten eine Level 2 Karte. Die Karte wird auf den Nachziehstapel gelegt, ich bekomme sie damit sicher in der nächsten Runde. Was die Karte genau macht, ist nicht bekannt, nur in welche Richtung es geht. Zum Beispiel Richtung Siegpunkte, Akku mit denen wir Sonderaktionen auslösen können, Zorn mit dem wir Karten aus dem Deck werfen können und dafür noch eine kleine Belohnung entweder Frucht/Akku oder Siegpunkte bekommen, oder 1 Aktion darf in Phase 1 wiederholt werden.


    Außerdem können wir, je nachdem was unsere zwei Nachbarn für Chips genommen haben, jetzt noch unsere Früchte/Akku einzusetzen für entsprechende kleine Boni.


    Das Spiel geht bis jemand mindestens 80 Punkte erreicht hat und wer dann die meisten Siegpunkte hat, hat gewonnen.


    Das Thema kommt für mich so 0 durch, es könnte aber auch an der abstrakten Regelerklärung liegen. Im Grunde habe ich nur Symbole angeordnet um Ressourcen zu bekommen und diese dann zum Beispiel in Siegpunkte umzuwandeln oder neue Karten zu bekommen.


    So haben wir dahin gespielt und in der letzten Runde konnte ich von glaube etwa 70 Punkte auf 89 Punkte kommen und habe das Spiel sogar gewonnen. Durch die fast nicht vorhandene Interaktion bis auf die Chipauswahl der Nachbarn ist das Spiel sehr sehr solitär und durch das Überlegen über das Anordnen war es auch sehr ruhig in der Spielrunde. Durch die günstigen Kosten für Level 2 Karten und da eh nur maximal 1 Karte gekauft werden darf, habe ich die Level 1 Karten komplett ignoriert und nur Level 2 Karten gekauft.


    Im nachhinein habe ich noch ein wenig bei BGG gelesen und auch da wird geschrieben, dass das Spiel sehr solitär ist und die Frage gestellt, warum es mit den aktuellen Regeln überhaupt Level 1 Karten gibt. Es gibt wohl diverse Strategien, aber gekauft werden immer nur Level 2 Karten.


    Der größte Vorteil ist die kurze Spielzeit. Es ist auf BGA schnell gespielt und bei BGG wird ebenfalls geschrieben, dass es auf dem Tisch schnell gespielt ist. Eine Partie dauert etwa 20-30 Minuten.



    Ich persönlich muss das Spiel nicht mehr spielen, dafür ist es für mich zu interaktionsarm mit anderen Spielern. Es wird nichtmal um die Karten gekämpft, da man eh nicht weiß, was für eine Karte man genau bekommt. Es ist für mich fast schon ein Solo Spiel mit Jagd auf die Punkte.


    Ich vermute, dass das Spiel schnell untergehen und das Spiel bei der Pegasus Rabattaktion von "alten" Spielen im nächsten Jahr dabei sein wird.

  • Am Donnerstag kam bei uns zu zweit #Moorland auf den Tisch. Naturthemen sind aktuell sicherlich im Trend, aber die Renaturierung von Mooren habe ich jetzt bisher noch nicht gesehen. Das Spiel sieht etwas einfacher aus, als es sich nachher verhält, da es durchaus einiges zu planen gibt. Ich muss mir am Anfang eine Karte aussuchen. Diese kann ich später unter verschiedenen Bedingungen einpuzzeln. Karten die später mehr Siegpunkte bringen sind oft etwas schwieriger, dazu muss ich mein Kanalnetz einplanen. Ich bekomme aber auch Wassertropfen, wenn ich als Erster auf ein bestimmte Feld eine Karte einspiele. Vielleicht also doch lieber eine Karte spielen, die ich schnell erfüllen kann? Dazu kommt, dass das Kanalnetz gut geplant sein möchte. Ich erhalte am Ende Siegpunkte für die längste Verbindung in meinem Netz, und auch beim "Ausschwemmen" von Pflanzen ist es wichtig, dass ich möglichst viele Nicht-Kanal-Felder erreichen kann. Dazu kommt, dass ich gegen Ende des Spiels auch nicht viel irgendwo übrig haben möchte, da ich gezwungen werde tatsächlich alle Felder zu belegen und jede übrige Pflanze einen Minuspunkt ergibt. Mechanisch und thematisch nicht super spannend, aber es gibt immerhin Entscheidungen zu treffen und als Filler okay? Wir haben zu zweit keine 30 Minuten gebraucht. (7,0/10)


    Am Freitag war ich über das Wochenende Freunde in Flensburg besuchen. Gespielt wurde zu viert. Da das alles Nichtspieler sind, hatte ich eher kleinere Sachen im Gepäck. Der Gastgeber packte am Anfang ein altes #TabuXXL auf den Tisch. Ist halt nichts Besonderes und ich finde diese komischen Fragezeichen Felder mechanisch äußerst merkwürdig. Hat für mich das Spielende ein bisschen kaputt gemacht. Spaß hatten wir aber mit Pantomime-Knut. (4,0/10) Mein mitgebrachtes #Smart10 kam nicht so gut an. Die Fragen waren für meine Zielgruppe teilweise zu schwer, wodurch nicht bei jedem so richtig Freude aufkam. Wenn man direkt beim ersten Versuch falsch liegt, hat man danach entsprechend viel Downtime. Ich mag das Spiel aber für sporadische Runden (6,0/10). #HeckmeckAmBratwurmeck sollte die Sache richten, aber hier wollte der Funke nicht so auf alle richtig überspringen und wenn die Leute noch nicht mal Kniffel-Erfahrung mitbringen, sind die paar Regeln die das Spiel hat auch etwas schwieriger, als ich mir das so vorgestellt hatte. (6,5/10).


    Großen Erfolg in dieser Runde hatte ich aber dann letzten Endes mit #GhostWriter (aka #PhantomInk ). Hatte ich selbst noch nicht gespielt. Nach dem Studium der Regeln wirkte es ein bisschen abstrakt auf mich, aber letzten Endes hat es super funktioniert. Die erste Partie konnten wir noch alle nicht den Lösungsbegriff nach 8 Runden finden und es fehlte der Spielflow, da dann doch noch diverse Regeln nicht klar waren (setze ich den Punkt sofort nach dem letzten Buchstaben usw.). Das hat sich aber dann schlagartig geändert, so dass in den Partien 8-10 meistens schon nach 2-3 regulären Fragen ein (oft richtiger) Lösungsversuch gestartet wurde. Es wurde sich auch immer gefreut, wenn man bereits nach einem Buchstaben stoppen konnte und dem gegnerischen Team nichts verraten hatte. Äußerst gelungen finde ich es, dass beide Seiten Entscheidungen zu treffen haben. Die Geister müssen sich Gedanken darüber machen, wie sie auf die Fragen antworten. Gesucht war bei mir beispielsweise ein Zebra. Die Frage war: Wo findet man es? Ein "Zoo" hätte dem Gegnerteam zu viel verraten und die Frage hätte man sich erschließen können. "AF" - dann Silencio für Afrika war hier der bessere Weg. Die Medien haben wiederum die Möglichkeiten über die Fragekarten die Richtung vorzugeben. Schwanke ich zwischen zwei Themengebieten, muss ich schauen dass der Geist mir das teilt. Darüber hinaus muss ich dem Geist auch diverse Möglichkeiten recht frei zu antworten. Die erste Runde hatte auch noch 45 Minuten gedauert und war zäh. Als wir "drin waren" lagen die letzten Runden so bei 10-15 Minuten. (8,0/10)


    Am Sonntag wieder zu Hause, kam das zweite Mal #PlantaNubo auf den Tisch. Mir gefällt es mechanisch (der Action Selection Mechanismus fühlt sich frisch an, auch mit dem Energiewürfel der seine Runden läuft und mir die Aktionsplättchen gibt ist ganz cool) wirklich gut, aber am Ende habe ich jetzt in beiden Partien das Gefühl gehabt, nichts geschafft zu haben. Ich kratze auch noch irgendwo an den 100 Punkten rum (diese Partie auf 97 gesteigert) und verstehe nicht so ganz, wie da manche in den Erstpartien 120+ Punkte erreicht haben wollen. Vielleicht geht das mit mehr Spielern, wenn es mehr Aktionsplättchen und mehr Auswahl bei den Blumenbeeten gibt, einfacher? Aber das Spiel lässt sehr viele Möglichkeiten offen, Dinge falsch zu machen ... MiKe ist zum Glück viel hier bei Unknowns aktiv und hilft Fehler auszumerzen. Wir haben jetzt auf sein Anraten auch die Variante für den Kartenmarkt erprobt (viel mehr Durchlauf - super!). Auch haben wir nach dem Bericht von gestern dann hier auch die Steine in dieser Partie richtig gespielt, dass diese nicht nur vier Felder blocken. So langsam müssten wir alles bereinigt haben. Die Frau ist gestern so gar nicht richtig reingekommen und hatte irgendwann keine wirkliche Lust mehr. Das hat ein bisschen das Gesamtspielgefühl getrübt. Da ich noch nicht den Dreh raus habe wie man da viele Punkte macht, bin ich eher motiviert es noch öfter zu spielen. Daher nehme ich es nächste Woche auf ein Spielewochenende mit und schaue, wie andere Vielspieler darauf reagieren ;) (8,0/10)


  • Das Thema kommt für mich so 0 durch, es könnte aber auch an der abstrakten Regelerklärung liegen.

    Leider nicht. Selbst mit thematischem Erklärungsversuch merkt man von dem Untergang der Menschheit und den aufstrebenden Affenclans nichts. Es geht einzig und allein um die Symbole auf den Karten. Ich war auch sehr enttäuscht davon.


    Gruß Dee

  • Mein mitgebrachtes #Smart10 kam nicht so gut an. Die Fragen waren für meine Zielgruppe teilweise zu schwer

    Die Fragen der Standardbox gehen doch querbeet in alle Richtungen. Sollte da nicht für jeden irgendetwas passendes dabei sein? (Außer jemand interessiert weder für Sport, noch Musik, noch Filme, noch Geschichte, noch Politik, noch Geographie.)


    Gruß Dee

  • Die Fragen der Standardbox gehen doch querbeet in alle Richtungen. Sollte da nicht für jeden irgendetwas passendes dabei sein? (Außer jemand interessiert weder für Sport, noch Musik, noch Filme, noch Geschichte, noch Politik, noch Geographie.)

    Wat soll' ich sagen ... ich war auch überrascht, wie man beispielsweise mit 'nem Master in Geschichte als Hintergrund nur eine Rotation bei "War Diktator in folgendem Land ..." überlebt hat :/

  • ich war auch überrascht, wie man beispielsweise mit 'nem Master in Geschichte als Hintergrund nur eine Rotation bei "War Diktator in folgendem Land ..." überlebt hat


    Na, wenn die Person Paläontologie studiert hat, seh ich das noch ein. T-Rex ist da halt keine valide Antwort. ;)

  • Planta Nubo

    Partie Nr. 1

    Planta Nubo war im Vorfeld der Messe lange Zeit ganz weit oben auf meiner Wunschliste, aber die ersten Videos und Meinungen hatten es dann in meiner Gunst deutlich abrutschen lassen. So war ich jetzt froh, es mal auf dem Spieletreff ausprobieren zu können. Wir waren zu viert, mit einem weiteren Erstspieler in der Runde. Um das vorwegzunehmen, am Ende hatten wir 3 Stunden reine Spielzeit auf der Uhr.

    Ich bin ganz gut reingekommen ins Spiel. Die Aktionsauswahl über das Einsetzen der Werkzeuge fand ich auf Anhieb interessant, ebenfalls die Überlegung, welches man sich aufhebt für den Bonus am Rundenende. Auch dem Puzzeln stehe ich ja grundsätzlich positiv gegenüber. Mir gelang es dann aber nicht so gut, mir eine Engine aufzubauen, insbesondere Bot-Schritte musste ich mir mühsam zusammenkratzen, weil ich die nicht wie meine Mitspieler über Karten bekam. So lief ich der Musik in der zweiten Spielhälfte ein wenig hinterher und wurde am Ende auch Letzter beim 101-99-82-80.

    Ich bin ja grundsätzlich niemand, dem das Thema extrem wichtig ist, aber Planta Nubo fühlt sich selbst für mich extrem mechanisch und abstrakt an. Dazu ist es kleinteilig und fummelig im Handling. Wir haben auch häufiger Dinge vergessen, weil einfach einige Schritte in den einzelnen Zügen abgehandelt werden können. Das führt dann auch zum größten Problem… die Downtime ist zu viert teilweise echt grenzwertig und ich würde schon sagen, dass wir insgesamt keine langsame Runde waren. Letzter Kritikpunkt: Der Glücksfaktor war mir für ein Spiel dieser Länge ein wenig zu hoch. Bei den Karten kann es schon so sein, dass zufällig vor meinem Zug eine perfekt passende Karte aufgedeckt wird, die dann mal eben 8 Punkte bringt, was hier nicht wenig ist.

    Als Fazit muss ich sagen, dass ich es insgesamt noch gut fand, aber trotzdem froh bin, es mir nicht selbst gekauft zu haben. Bei einer Spielzeit von drei Stunden in Vollbesetzung gibt es einfach andere Spiele, die mir deutlich besser gefallen und die ich lieber spielen würde. Wird wohl bei der einen Partie bleiben.



    Concordia Venus

    Partie Nr. 1

    4er Partie inklusive der Salsa-Erweiterung. Zumindest bei dreien von uns lagen die auch nur rudimentären Concordia-Erfahrungen ewig zurück. Ich habe glaube ich irgendwann man eine Online-Partie gespielt. Wir wählten den kompetitiven Modus, die durch Venus auch mögliche 2vs2 Variante erschien uns für Fortgeschrittene besser geeignet zu sein.

    Als Letzter der Zugreihenfolge bewegte ich mich erstmal Richtung Nordwesten und versuchte, in mehreren Provinzen jeweils zwei Häuser zu platzieren. Ab der dritten Provinz stieß ich dabei aber auf Konkurrenz, als der Plan dann auch schon recht gut gefüllt war und in dem Fall wird es teuer. Am Ende hatte ich meine zehn Häuser aber gleichmäßig auf fünf Provinzen verteilt und immerhin drei Karten in meinem Deck, die mir dafür insgesamt 30 Punkte brachten. Nach 2:20h lag ich damit beim 117-103-102-91 auf dem dritten Platz. Unser Sieger hatte alle Kolonisten auf den Plan gebracht und entsprechende Karten gesammelt.

    Schönes Ding, hat uns allen sehr gut gefallen. Concordia hat ja generell schon einige Jahre auf dem Buckel, aber das merkt man dem Spiel nicht im negativen Sinne an. Mit einem recht übersichtlichem Regel-Set bietet es eine angenehme Tiefe und kommt mit meist kurzen Zügen daher. Eine gewisse Downtime war sicher auch der geringen Erfahrung unserer Runde geschuldet. Dank der vielen Maps bietet Concordia auch ausreichend Variabilität. Hätte schon Lust, das bald wieder zu spielen.




    Die Quacksalber von Quedlinburg

    Partie Nr. 4

    Bildungslücke eines Mitspielers geschlossen, der das noch nicht kannte. Merkwürdige Partie für mich, in der es in der ersten Hälfte überhaupt nicht lief, ständig platzte der Kessel, obwohl ich nicht groß Risiko einging (mehrfach wieder 1:10 Chancen). Aber der Catch-up-Mechanismus funktioniert hier halt recht gut, teilweise bis zu sieben Rattenschwänze halfen wieder ranzukommen durch zwei, drei gute Runden. Am Ende immerhin noch Platz 2 beim 67-62-62-55. Hab es neulich schon geschrieben, Glück ist natürlich ein riesiger Faktor hier, aber irgendwie macht es trotzdem Laune. Kennerspiel kann ich immer noch nur begrenzt nachvollziehen, der Anspruch ist schon sehr gering.



    Cascadia

    Partien Nr. 64-65

    Ich habe mich weiter an Szenario 18 der Erweiterung versucht. Nach einem weiteren Fehlversuch klappte es dann im insgesamt vierten Anlauf, alle Voraussetzungen zu erfüllen. Aber das war schon anspruchsvoll, vor allem bei zwei Landmarks jeweils 5+ Punkte zu holen fand ich bei dem Setting recht schwierig.

    PS: Und grade als ich mir das Foto nochmal anschaue, entdecke ich, dass ich den Bussard oben nicht hätte neben den Lachs legen dürfen, wodurch alles zusammenbricht... Punkte würden trotzdem noch reichen, aber es fehlt ein fünfter Zapfen... ich muss es also doch weiter versuchen.



    #PlantaNubo #ConcordiaSalsa #DieQuacksalberVonQuedlinburg #CascadiaLandmarks

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ein Migräneabend, ein Kinotag, aber wenigstens auch eine Spielerunde gestern:


    #RedOutpost zu dritt mit Haddock und Momo95 . Für Haddock die Zweit-, für Momo95 die Erstpartie. Red Outpost - kleiner Werbeblock - ist einer der interaktivsten und gemeinsten Worker-Placer auf Kennerniveau, die ich die Ehre hatte zu spielen. Es ist ein satirisches Szenario, in dem eine russische "Kolonie" zur Zwangs-/Lagerarbeit auf einem fernen Planeten gezwungen wird, die Waren natürlich schön Richtung Heimat abschippern muss und selbst meistens mit schlechter Laune rumläuft, wenn man nicht ab und zu ins Bierzelt oder früh ins Bett geschickt wird. Die Spieler zwingen die Arbeiter zu arbeiten (oder, in wenigen Fällen, bessern ihre Laune auf), und wer am Ende einen Arbeiter am häufigsten gewählt hat, gewinnt oder verliert je nach Laune Siegpunkte. Waren produzieren bringt allerdings auch über ein Produktionsrad Siegpunkte ein, die man nicht unterschätzen sollte.

    Ich wiederhole mich zwar, aber wer hier denkt, dass die UdSSR und/oder Sozialismus gefeiert werde, zieht sich die Hosen mit der Kneifzange an, das Gegenteil ist der Fall, die hier gezeigte Sowchose ist bis zum Erbrechen dysfunktional (und den meisten Ertrag erzielen die Arbeiter eh, wenn sie im radioaktiven Klärschlamm des Arbeitslagers nach Ressourcen suchen). Die Optik ist an die Stalin-Treckeropern der 1950er angelehnt und lädt zumindest mich auch nicht gerade zur identifikation ein, spiegelt aber perfekt das Zeitgefühl wider.

    Gestern wurde es aber mal zur Abwechslung halbwegs "nett" gespielt - auf den Füßen steht man sich dabei eh schon genug. Aber an jeder Ecke blitzten die Gelegenheiten für gezückte Messer in den Rücken des Anglers oder des Minenarbeiters auf. Die Spezialkarten waren gestern mit dabei, sie sind eine nette Ergänzung, die die Spieler ein wenig in ihren Entscheidungen lenken, dabei aber auch berechenbarer machen können, was in diesem Spiel nie gut ist - denn dann kann man ihnen das Ziel einfach blockieren.

    Kurzum, ich mag Red Outpost immer noch sehr, sehr gerne, verstehe die schlechten Verkaufszahlen nicht und kann nur allen, die konfrontative Spiele und Euros mögen, raten, dieses schick ausgestattete 1-Stunden-Spektakel der gegenseitigen Ärgerei für den Wahnsinnspreis von z.Zt. 8,90 Euro einfach mal auszuprobieren. Dass es wirklich jemand gar nicht mochte ist zumindest mir noch nicht live passiert.


    Danach meine erste Partie #TheLoop zu dritt : Momo95 ist ein sehr gefährlicher Mensch für meinen Geldbeutel, denn leider haben wir zumindest in Grundzügen den gleichen Geschmack, und wenn er etwas mitbringt besteht immer die Gefahr dass ich es dann auch haben will. Und Hui, ist das was für mich. Die Grafik ist jetzt nicht so meins, und natürlich sind spirituelle Vorfahren des Spiels in Form von Pandemie, Dead Men tell no tales und Spirit Island mehr als deutlich zu erkennen. Aber hier macht es die Mischung, das Deckbauelement ist klasse umgesetzt, die Karten sind situativ sehr stark und durch das "Loopen" (für eine Energie können alle Karten des gleichen Typs reaktiviert werden) kann man wunderbar taktisches Vorgehen mit den Mitspielern absprechen ("Leg Du mir bitte eine Energie in dieses Zeitalter, dann kann ich da gleich hinspringen und drei Klone vertreiben" etc.) Wir sind nach Abhandeln von 2 der 4 Aufgaben auf Schwierigkeitsstufe 3 elendig an einem danebengegangenen Zufallskartenzug verreckt, aber kennt man das Spiel erst besser, weiß man wahrscheinlich, dass so ein Risiko besteht und handelt vorsichtiger. Mechanisch ein sehr sehr gelungener kooperativer Spaß, den ich dringend nochmal spielen muss.


    #ZugumZugLegacy Tja, und obwohl Phraya fertig vorbereitet in der Ecke lag, siegte dann doch die Neugier und die am gleichen Tag eingetroffene Box kam auf den Tisch. Ich bin sehr froh, dass der Preis nach der Messe so schnell runterging, denn meine Neugier war schon extrem groß. Ich versuche nicht zu spoilern, und wir haben gestern zu viert dann eh nur noch den ersten Akt der Kampagne geschafft, aber schon jetzt erahnt man Elemente des Systems, die einfach nur großartig sind. Der Moment, als dann die Schachtel des Schaffners geöffnet wurde, hat mir glatt ein kleines Freudentränchen ins Auge gedrückt. So muss ein Legacyspiel sein und sich anfühlen, mit echten Überraschungen und extrem abwechslungsreichem Gameplay. Bin schon sehr gespannt, wie sich die zu Beginn winzige Karte weiterentwickelt und welche Elemente da noch dazukommen - die Postkarten spoilern da schon Elemente, die sehr interessant klingen. Auch wenn rein rechnerisch am Ende jede Partie der Kampagne trotz des Angebots dann immer noch 7 Euro pro Spiel zu Buche schlagen, was mir dann schon auch ein wenig weh tut - dass man die so erstellte Karte dann noch oft spielt, wage ich aktuell noch zu bezweifeln.


    Ausgepöppelt und vorbereitet wurden dann noch #KutnaHora und die #SpiritIslandSchatzkiste . #KutnaHora ist glaub ich der schwerste Karton, den ich je in einer solchen Standardgröße erlebt habe - und es liegt offenbar wirklich nur an der kartonfüllenden dicken Pappe, die das Spielmaterial bildet. Na das wird ja ein fröhlicher Aufbau ;). Der Spielplan sieht aber hundertmal besser auf als es auf Fotos rüberkommt, was an der Silberprägung liegt, die im Lichte so richtig schön glänzt.

    Die Foilkarten von Spirit Island sind hingegen tatsächlich genau so unbrauchbar wie es in den Foren steht - ich hab hier ja einige Foil-Pokemon-Karten herumliegen, aber keine von denen hat einen derart übertriebenen Regenbogeneffekt. Das kann eigentlich m.E. so nicht gewollt gewesen sein. Mir ist völlig unklar, bei welchem Licht man die überhaupt sinnvoll nutzen kann. Nunja, der Invasorenspielplan und die Holzressourcen wären zumindest mir schon das Geld wert gewesen. Aber schade ist es schon, und statt der Foilkarten hier die Promos mit reinzulegen wäre mir sinnvoller vorgekommen.

  • Der Spielplan sieht aber hundertmal besser auf als es auf Fotos rüberkommt, was an der Silberprägung liegt, die im Lichte so richtig schön glänzt.

    Na, die schimmert erst richtig Im Mondlicht, diese Mithrill-Prägung 8-))

    Nee im Ernst, da versteh ich die Berichte aus Essen nicht, der Spielplan ist zwar schwarz mit Silber, aber sobald da Licht drauf kommt glitzert und funkelt es derart schön silbern und gülden dass es eine Freude ist. Und die Pappkartenhalter sind so gut erdacht wie ich das bisher noch nie erlebt habe. Also allein vom Material her mag ich das Spiel schon jetzt und frage mich, warum das derart in Grund und Boden geschrieben wurde. Was natürlich überhaupt noch nichts über die Qualität des Spielens aussagt.

  • Schnell noch den letzten Spieleabend eingehämmert - Willingen ruft! :)

    Zu dritt widmeten wir uns erneut #PathofCivilisation , gefällt uns richtig gut - allen Unkenrufen zum Trotz, man muss es nur richtig einordnen und nicht falsche Vergleiche ziehen. Diesmal versuchte ich mich komplett auf die Erfüllung der Herausforderungen und Schlachten, begleitet von möglichst vielen Weisen (gelbe Pöppel). Alles andere ergab sich aus eben diesen Prioritäten über die Technologien und erlangten Boni.

    Hat erstaunlich gut geklappt, so das am Ende 112 Punkte notiert werden konnten. Der gute Winston Churchill als letzter Anführer brachte soviel Punkte wie der Wert der zuletzt gewonnenen Schlacht, hier satte 13.

         


    Abschließend unser Lieblingsabsacker #TransEuropa , knapp dem letzten Platz noch von der Schippe gesprungen…


    Na dann, ab Samstag wird der Spielemarathon eingeläutet! *)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • So, Wochenabschluss gestern mit #LorenzoderPrächtigeBigBox zu fünft, also mitsamt der Erweiterung. In der Erstpartie des Grundspiels gefiel mir Lorenzo hervorragend, gerade weil es zwar anspruchsvoll, aber doch leicht zu überblicken ist und so auch schon in frühen Partien viele mögliche Strategien offenbart (endlich mal ein Spiel, wo ich den BGG-Rang zu hoch angesetzt finde).

    In der jetzt zweiten Partie muss ich sagen, dass ich die Erweiterung als sehr swingy und schlecht austariert erlebt habe. Die Anführerkarten schwanken derart stark in der Qualität, dass man hier unbedingt draften muss, und ein paar Karten wirken overpowered (alle Würfel immer auf 5, sofort noch einen Anführer ausspielen etc.). Auch die asymmetrischen "Familien" sind so unterschiedlich angelegt, dass jemand der beispielsweise viele blaue Karten kaufen muss es deutlich leichter hat als die Mitspielerin die Sets gleichfarbiger Karten für eher niedrige SP-Werte bastelt. Hinzu kommt, dass zumindest gestern sehr viele Karten rauskamen, die ein Voranschreiten auf dem Kirchentrack erlaubten, was mir einmal 19 und in der letzten Runde sogar 30 SP einbrachte - das kann natürlich auch Zufall gewesen sein. Die Wartezeiten sind zu fünft enorm. Ich würde die Erweiterung gerne nochmal zu zweit oder zu dritt erleben, habe aber den Eindruck, dass sie zumindest für mich (und für Aleo) das Spielgefühl nicht verbessert hat. Das Grundspiel bleibt für mich über jeden Zweifel erhaben, aber wahrscheinlich ist das hier mal der seltene Fall, wo ich eine Erweiterung bzw. Big Box einfach nicht brauche.


    Und als die Gäste um 23 Uhr gegangen waren, holte meine Freundin plötzlich aus heiterem Himmel noch #Quarriors aus dem Schrank, das sie offenbar angelacht hatte. Mit ein paar Minuten Relektüre der Anleitung war das wieder spielbar, und so gab es dann noch eine erstaunlich lange Runde des Grundspiels. Quarriors wie früher üblich als "Dominion mit Würfeln" zu bezeichnen, wird der Sache nicht ganz gerecht, da hier das Kämpfen schon sehr im Vordergrund steht und auch alle Siegpunkte generiert. Auch ist ein glücklicher Griff in den Sack in der ersten Runde für die Mitspieler weitaus fataler als die einmal gekaufte 5er-Karte bei Dominion, da man mit Portalen schnell eine große Menge Würfel zum Einsatz bringen und so den Turbo anschmeißen kann. Entsprechend ging meine Freundin mehrere Runden in Führung und hatte so 14 Siegpunkte, wo ich noch bei 2 herumdümpelte. Ein wenig konnte ich dann noch gegenhalten, indem ich ihre Kreaturen mit explodierenden Zaubersprüchen vernichtete, doch am Ende war der klare Sieg nicht mehr zu verhindern. Ich hatte Quarriors als schnelles 30-Minuten-Spiel abgespeichert, aber tatsächlich dauerte die Partie gestern fast eine Stunde, und das trägt das locker-kleine Spielkonzept eigentlich nicht. Vor allem aber ist die Glückskomponente nochmal deutlich höher als erwartet. Naja, meiner Freundin haben Optik und die vielen Würfel sehr gut gefallen, so dass es doch bald mal wieder auf den Tisch kommen wird, dann hoffentlich mit Erweiterung, die das Spiel nochmal deutlich verbessert.

  • und ein paar Karten wirken overpowered (alle Würfel immer auf 5,

    wenn danach mehrfach 6-6-6 gewürfelt wird beißt Du in die Tischkante ;)

    Ich würde es übrigens nie ohne Draft der Anführer spielen wollen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Meine Güte, Ihr ungebildetes Pack - Klaus_Knechtskern bezog sich doch eindeutig auf den weltberühmten deutschen Wettbetrüger Max "der Tisch" Klante, der 1920/21 zwanzig Millionen Goldmark veruntreute, da sein angeblich todsicheres Pferdewettensystem dann doch nicht funktionierte, und der 1950 bei seinem Freitod als einziges Erbe einen Totoschein hinterließ.


    Torlok Du verwechselst mich mit einem gewissen Alan Smithee , wobei Momo95 dem echt Konkurrenz machen kann... :)

  • #DieWeißeBurg

    Erstpartie. Zu 2. Hat gefallen und darf bleiben. Durch den variablen Aufbau sieht es für den Wiederspielreiz ganz gut aus.


    #Barrage

    Auch zu 2. Erst die zweite Partie und wenig konfrontativ angegangen. Das Spiel ist echt sehr nett. Die Erweiterung liegt noch im Schrank und darf bald auch mal dazukommen. Aber vor allem möchte ich das Spiel mal mit 4 Leuten spielen.


    #ZugumZugSkandinavien

    Ein Klassiker bei uns in der Vorweihnachtszeit. Die Namen führen immer zu Gehirnverzwirbelung. Und bei 3 Leuten ist das Spiel sehr schön eng. Kinder können perfekt mitspielen und die Geschichte dass wir die Züge bauen müssen, damit der Weihnachtsmann die Pakete ausliefern kann, zieht bei Kleinen zuimindest noch ;) 3-4 Partien pro Jahr, immer nur im Winter. Ist neben UK mein liebstes Zug um Zug.


    #MachiKoro-DieNeueStadt

    Das normale Machi Koro haben wir durchgespielt. Die Variante hier mit den unterschiedl. Großprojekten und den z.T. besser ausbalancierten Kosten/Erlösen ist OK. Für unter 10 € mitgenommen. Mal schauen wie es den Kindern gefällt, sonst zieht entweder Grundspiel + Hafen Erw. oder das aus.


    Sonst noch ein paar Kinderspiele - Leider bisschen wenig gespielt wegen Erkältung, Arbeitsstress, Winterdepression. Mal schauen ob die nächste Woche besser wird.

    4 Mal editiert, zuletzt von LilyMaus () aus folgendem Grund: Hashtags

  • Schön verspielter Samstag heute unter Freunden, aufgetischt wurden:


    Als erstes #LifeOfTheAmazonia, das zu begeistern wusste. Wie berichtet, habe ich mir das erst zum Geburtstag gegönnt vor 2 Wochen. Heute die dritte Partie. Macht tatsächlich immer noch total Spaß, auch in größerer Besetzung und wenn man sich darauf einlässt, bieten die asymmetrischen Starttiere ganz unterschiedliche Wege, Punkte zu machen. Tolles Spiel, großartige Tischpräsenz und wird fester Bestandteil der Sammlung bleiben. Weiterhin 9 Punkte


    Nach dem Essen herrschte wieder Betriebsamkeit, schließlich galt es, die nächste Zeitungsausgabe fertigzustellen bei #FitToPrint. Blöd nur, wenn jemand zu wenig Anzeigen schaltet, denn bei geringen Werbeeinnahmen werten die tollen Artikel und Fotoreportagen einfach nicht. Ich habe kein großes Talent für das Spiel, wo wir unter Zeitdruck erst abschätzen, wie viele Teile in die Ausgabe passen, bunt durcheinandersammeln und dann das ganz ab in den Druck geben. Spaß macht es aber! 8 Punkte


    Zum runterkommen nach der Hektik dann ein leichter Zwischengang: #AufDenWegenVonDarwin bereisen wir mit der Beagle die Kontinente, um in die Fußstapfen von Darwin zu treten, Tiere zu erforschen und uns von Forschern inspirieren zu lassen. Schöner Gridbuilder, in dem wir Tiere in ein 4x4 Raster puzzeln. Und es machte zwar zu zweit schon Spaß als gemütlicher Absacker, aber auch in größerer Besetzung prima. 7.5 Punkte


    Ein kleiner Hirnverzwirbler war noch zu packen: #FarAway war für die Anfängerin noch nicht in der ersten Partie zu gewinnen, aber schon gut zu meistern mit keinem allzu großen Abstand. Hat gefallen. 8 Punkte


    Und als Gute-Nacht-Spiel schließlich noch eine Runde #5Towers, für die wir eigentlich schon etwas müde waren, aber hat wieder Laune gemacht. Müssen wir noch zu zweit testen, aber zu dritt und viert bisher einwandfrei. 8 Punkte

  • Kurzer Abriss vom ersten Tag in Willingen:

    Begonnen wurde mit - mal wieder - #PathofCivilisation , zu dritt mit 1 Neuling, der auch etwas gecoached wurde. Für meine Verhältnisse etwas planlos gespielt, also mehr „mal hier was, dann dort auch noch etwas…“. Egal, trotzdem gut.

    Den 2. Akt bildete die Essenneuheit #TheBarracksEmperor , eine andere Version von #TimeOfCrisis in Form eines Stichspiels. Auf einem Board liegen 13 Leader aus, um die herum wir unsere Einflusskarten legen. Ist ein Emperor von 4 Einflusskarten umgeben, wird er gewertet. Dabei zählen die Werte jeder Fraktion (1-8), höchster gewinnt. Nun gibt es aber für jeden Spieler eine im zugehörige Seite. Liegt dort eine Karte passend zur Farbe des Leaders, „sticht“ er höhere Werte aus. Dazu kommen noch die ganzen Möglichkeiten der Einflusskarten und Barbaren. Auch das nachziehen der Karten ist ausgleichend gelöst - je höher der Wert der gespielten Karte war, desto niedrigere darf man nachziehen. Eine ungewöhnliche aber auch interessante Herangehensweise zur Umsetzung eines bekannten Spiels, bedarf weiterer Partien zur Beurteilung…

    (Copy/paste von BGG)


    Den Abschluss bildete dann #QuartermasterGeneral1914 , auch wieder zu dritt. Eigentlich für 5 Spieler, so lagen Deutschland mit Österreich/Ottomanen in einer Hand, den Gegenpol bildeten Russland/Frankreich sowie UK/USA. Spielerisch natürlich sehr nah am ursprünglichen WW2-Vertreter mit kleinen Abwandlungen - es gibt Preparekarten und Attritioneffekte. Zudem wird nicht nach jedem Spielerzug gewertet, sondern nur in den vorgesehenen 5 vorgesehenen Phasen. Spielt sich insgesamt etwas zäher als das Original, dafür ein insgesamt engeres Rennen um den Sieg - hier knapp mit 2 Punkten Vorsprung für die Entente.

      

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  • Uih, das wirkt für mich erstmal etwas dröge.

    Wäre jetzt erstmal nicht meins.

    Trotzdem euch allen noch viel Spaß im Sauerland.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Uih, das wirkt für mich erstmal etwas dröge.

    Die Spiele wirken auf mich alles andere als dröge.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Die Spiele wirken auf mich alles andere als dröge.

    Vermutlich weil in unterschiedlichen Spielwelten zuhause sind ;)

    Womöglich auch in anderen Sprachräumen. Ein Spiel dröge zu nennen kommt bei mir schon reichlich abwertend an.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Vermutlich weil in unterschiedlichen Spielwelten zuhause sind ;)

    Womöglich auch in anderen Sprachräumen. Ein Spiel dröge zu nennen kommt bei mir schon reichlich abwertend an.

    Dröge ist sicherlich überall leicht pejorativ, aber der Grad dürfte sich unterscheiden, je nördlicher Du kommst, desto harmloser ist die Konnotation (Richtung "nüchtern, sehr mechanistisch") - umgekehrt wie bei "schlampig", wo man im Norden eine tödliche Beleidigung ausspricht, während man sich im Süden gern einmal selbst so bezeichnet.

  • Nachdem meine Dienstreise vorbei war, ging auch zu Hause wieder ein wenig was.

    Als „Willkommen zu Hause“, gab es am Abend eine Partie #CastlesOfBurgundySE. Diese habe ich mit 201 zu 146 gewonnen. Voller Zuversicht ging ich dann auch am Donnerstag in die nächste Partie. Diese ging aber mit 175 zu 162 an meine Frau. Am gestrigen Samstag hatten wir dann Besuch eines Freundes. Er hat mit Brettspielen bisher wenig am Hut, ausser wenn er mir ein Insert drucken muss. Daher wollte er auch mal mitspielen. Eine Runde #DiceThroneSeason2 zum Einstieg und im Anschluss dann eine 3er Runde von CoB. Diese konnte ich mit 197 - 170 - 145 gewinnen. Seine 170 Punkte waren für den Anfang nicht schlecht. Haben ihm natürlich noch hin und wieder geholfen.

    Zudem haben wir diese Woche eine weitere Quest #KinfireChronicles gespielt. Ich würde am liebsten gar nicht aufhören - gefällt mir immernoch sehr gut und ich bin gespannt wie es weiter geht.

    #20Strong hat erstmal 3 Tage ausgedünstet. Eher 3 halbe, weil ich ja arbeiten war und die Sachen daher erst am Abend rausgestellt habe. Dann gleich mal 2 Testpartien gespielt - und verloren. Habe mir aber auch ungünstige Kombinationen von Pflichtgegnern und Totenkopf zusammengezogen. Da war gerade die 2. Partie schnell vorbei. Aber gut, mittlerweile weiß ich auch, dass die Helden eine Vorder- und Rückseite haben und somit die Auswahl größer ist.

    Im Anschluss an die beiden Niederlagen gab es eine Runde #witchcraft, hier Tale 3. Lief auch noch entspannt. Ist recht zügig aufgebaut, besticht mit schönem Artwork und ist recht kurzweilig. Denke es wird noch für den Rest der „Kampagne“ bei der Stange halten - ob es dann regelmäßig auf den Tisch kommt weiß ich nicht. Aber es ist ein tolles Spiel.

  • Im Spoiler, da OT.

    Gerade #Swindler zu viert gespielt. Mal wieder mit Kaumspieler:innen. Richtig gut angekommen, Revanche-Partie wurde gefordert. War uns aber zu viel, da wir noch heimfahren mussten (Tatort X/ ). Musste die Regeln teilweise aus dem Regelheft nachlesen, da selten gespielt, das menschliche Gedächtnis benötigt einfach die Wiederholung. Durch die Komplizen immer wieder abwechslungsreich und überrraschend, der moderate Taktikeinsatz und das starke Glückselement gefällt Wenigspielenden in der Regel gut.

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zeitenwanderer ()

  • Noch ein verspielter Sonntag heute:


    Ersteindruck zu #KutnaHora zu zweit: das Spiel ist sehr interaktiv und der Marktmechanismus, bei dem sich die Preise der einzelnen Waren sehr variabel und durch verschiedene Effekte beim Gebäudebau und bei Rundenende (durch Ereigniskarten - Variante insbesondere im 2-Spieler-Spiel) ändern, funktioniert hervorragend. Das Spiel bietet verschiedene Wege an Punkte zu kommen (Gebäude, Mienen, Kathedralenbau, Patrizier und weitere Effekte) und bleibt stets spannend. Noch mehr Dynamik dürfte sich im Spiel zu dritt oder viert entfalten - zumal die Variante mit den Ereigniskarten auch dort hinzugenommen werden kann. Die Ausstattung mit dem glänzend beschichteten Plan und Plättchen sowie den folierten Karten und den Re-Wood-Häusern und Bergleuten ist sehr hochwertig und auch die noch zusammen zu klebenden Dual-Layer-Boards sind sehr gut gemacht und optisch ansprechend. Hat uns sehr gut gefallen, muss aber noch weiter erkundet werden. Erst einmal 8 Punkte vorerst.


    Hier ein paar Eindrücke:


    Danach sind wir mit dem #ArkhamHorrorLCG in der Carcosa-Kampagne vorangeschritten und als Absacker layouteten wir noch die nächsten Wochenendausgaben bei #FitToPrint. Beides tolle Spiele und sehr gut feierabendgeeignet. Arkham bekommen wir gerade meist in unter einer Stunde gespielt, was für ein Kampagnenspiel ideal für zwischendurch ist. Zwischendrin nochmals #5Towers zu zweit probiert: wie erwartet ist der Reiz ab 3 Spielern höher, aber für 10-15 Minuten zwischendrin immer noch fein.

  • Vermutlich weil in unterschiedlichen Spielwelten zuhause sind ;)

    Womöglich auch in anderen Sprachräumen. Ein Spiel dröge zu nennen kommt bei mir schon reichlich abwertend an.

    Alles fein soweit, ich finde eure Eurogames ja auch dröge! 8o

    Gernspieler Bitte entschuldige, das ich nur über meine Partien wenigstens kurz berichte. Sollte ich von allen anderen Tischen auch noch was schreiben, musst du mir den Aufenthalt bezahlen - zum spielen komme ich dann nicht mehr bei ca. 100 Leuten…und wie hättest du es gern? :saint:

    Der heutige Tag muss noch etwas sortiert werden…

    :countdown:


    Und weiter gehts mit #DarkAges bei Karl dem Großen, ein lang gehegter Wunsch von Micknick ging nun in Erfüllung ;). Nach Erklärung für 2 Neulinge entspann sich ein schnelles „Rennen“ um die Städte. Wenig Feinkontakte und Kulturkarten- wie Punkte, ergaben zum Schluss ein Endergebnis von unter 100! Sehr ungewöhnlich, aber eben möglich. Knapper zweiter mit dem Spanier, der gerade seine Reiterei aufbauen wollte… :saint:

         


    Es folgte #18Lilliput , in gleicher 4´er Runde. Wieder die 2 Neulinge taktisch beratend begleitet und nicht gar so böse ausgepöppelt (womit man anderen Gesellschaften die Bahnhofsdurchfahrt verweigert und ihr Einfahrergebnis beschneidet). Eine immer wieder schöne Reduzierung aufs wesentliche Version von 18XX! Auch bei Geldvermehrung die Nase vorn behalten…

      


    Ebenfalls gespielt wurde #Evacuation , natürlich in derselben Besetzung. Eine Unklarheit zu meiner 1. Partie konnte beseitigt werden: Wir hatten die Ressourcenleiste der neuen Welt beim bezahlen immer verringert, das ist natürlich falsch - man bezieht ganz normal seine Cubes! :mauer:

    Nachdem das geklärt war, klappte die Evakuierung erheblich besser. Für die finale Runde 10 Energie angesammelt, um möglichst viel Aktionen machen zu können. Was auch sehr hilfreich war, das Raumschiffe gleich nach Ankunft wieder zurück fliegen konnten. Spart Ressourcen und Aktionen für Raumschiffbau. Aber auch diesmal wenig Punkte (keine Zielkarten oder Module), so reichten 12 für mich zum Sieg. :whistling:

         


    Schlussendlich vergnügten wir uns zu fünft mit #HeatPedalToTheMedal auf dem USA-Kurs. Mit Garagenmodul - also 2 Karten draften - heizten wir um den schnellen Kurs. Dieser Mega lange Teilabschnitt war perfekt für meine gedraftete 7´er Speedkarte (2 Heat aber auch 3 Kühlung), trotzdem noch im allerletzten Zug noch im Ziel abgefangen worden - Frechheit! ^^ Ohne Foto da schnell abgebaut wurde…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    2 Mal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Da ich mit dem Sortieren schon fertig bin, kann ich ja schonmal was schreiben. ;)


    Ich durfte Torlok heute spielerisch durch den Tag begleiten, der mit einer Partie #DarkAges startete die nach guter Erklärung durch den Meister persönlich ziemlich flüssig losging, obwohl 2 der Mitspieler hier absolute Neulinge waren. Die Erklärung war sogar so gut, dass mein Kumpel dann direkt gewonnen hat und das in rekordverdächtigen 2,5 h, weil wir wie die Blöden Städte gebaut haben. Mein Dank gilt dem Erklärbären, dass ich dieses Spiel, das seit fast einem Jahr auf meinem PoS gelegen hat, nun endlich abhaken konnte. Was den weiteren Verbleib meines Exemplars angeht bin ich mir noch nicht ganz sicher, da wird noch eine weitere Partie folgen müssen.

    Danach durfte ich ein weiteres Spiel von meinem PoS kennenlernen: #18Lilliput. Als schnelles 18XX Spiel in seiner einfachsten Form hatte ich es zwischendurch mal aus den Augen verloren, bis heute der Vorschlag kam, es auf den Tisch zu bringen. Da habe ich natürlich nicht Nein gesagt und konnte nach anfänglicher Skepsis zum Schluss nachvollziehen warum dieses Spiel immer mal wieder in positiven Rezensionen auftaucht.

    Nach einem kurzen „Fremdgehen“ bei dem ich einer anderen Gruppe #FarAway näher bringen durfte, nahmen wir dann in der alten Runde, nach dem Essen #Evacuation in Angriff. Für einen Mitspieler war es die Erstpartei, deshalb spielten wir ohne Zielkarten, was sich dann in unseren Siegpunkten von -4 bis 12 Punkten deutlich niederschlug. Ich durfte mal wieder lernen, dass es doch noch so ein, zwei Dinge gab, auf die es lohnt sein Augenmerk zu richten und folgerichtig zeigte uns Altmeister Torlok wie es am besten geht. Für mich trotzdem ein schönes Spiel mit einem spannenden Thema, das ich immer gerne mitspiele.

    Den Abschluss des Abends bildete dann eine Partie #HeatPedalToTheMedal, in der wir uns zu fünft ein spannendes Rennen lieferten. Hier wurden wir allesamt von einem in letzter Minute noch zu uns gestoßenem Gastfahrer geschlagen, der nach eigener Aussage aber online schon einige Duelle mehr hinter sich hatte.

    Insgesamt ein sehr schöner Spieletag, bei dem sich gezeigt hat, dass es doch mehr spielerische Schnittstellen mit #Torlok gibt, als ich es je zu hoffen gewagt hätte und dass wir auf der gleichen Wellenlänge funken.

    Vielen Dank dafür, Torlok!