Hallo zusammen,
mit meinen Kindern 7 und 4nhalb waren gerade Herbstferien und ich kann von ein paar frischen Eindrücken erzählen.
Wir haben #Detecteam gespielt. Zunächst in der Kindervariante, in der 3 sehr einfache Fälle drin sind, dann in der Familienvariante, die nur einen etwas umfangreicheren Fall beinhaltet. Das Prinzip ist bei beiden das gleiche, und wahrscheinlich das beste an diesen Spielen. Man muss ein Bild aus Spielkarten zusammenpuzzeln, das eine Szene ergibt. Dabei gibt es jedes "Puzzleteil" 3 mal. 2 passen nicht zum Fall, eins gibt hilfreiche Infos und sollte ins Bild gelegt werden. Auf der Rückseite sehe ich auch schon den gleichen Teil der Szene, nur unbelebt bzw nur den Hintergrund. Man spielt reihum, wer am Zug ist nimmt 2 der Karten auf die Hand, schaut sich die belebte Seite der Karten an, und darf dann eine der Karten anlegen, die uns hoffentlich hilfreiche Hinweise gibt. Das ist tatsächlich ein ganz pfiffiges Prinzip. Die 3 Fälle der Kindervariante waren jedoch sehr kurz und sehr einfach. Und man kann sie nicht wirklich gut sofort nochmal spielen. Das muss jetzt mindestens 2 Monate liegen bzw durch den Freundeskreis wandern. Und der Neupreis von 13 Euro passt auch nicht gerade dazu. In der Familienvariante wird es etwas komplexer, dafür ist auch nur ein Fall mit dabei, den man auch nur einmal spielen kann. Bei unserem Fall fand ich, dass wir ziemlich auf eine offensichtliche Lösung hingeleitet wurden, die dann aber falsch war. Stattdessen waren auf einmal ein paar Nebeninformationen wichtig. Das war etwas schade. Das Spielprinzip fanden wir zumindest gut, eventuell schauen wir uns irgendwann nochmal eine andere Box an.
Ich hatte auch mal #auchschonclever eingepackt, und tatsächlich konnte der kleine da auch schon sehr gut mitspielen. Es ist natürlich sehr glückslastig, aber man muss schon auf ein paar Sachen achten, und ich hatte das Gefühl, wir spielen hier alle mit den gleichen Chancen. Und das war für alle erfreulich. Die großen konnten einfach drauflos spielen, und die kleinen hatten trotzdem das Gefühl, eine echte Chance auf den Sieg zu haben. Von daher kam es am häufigsten auf den Tisch.
Vor Ort lag auch ein #Code herum. Das ist eine Variante von Uno, bei der man allerdings nicht die letzte Karte ablegen will, sondern genau 4 Karten behalten will, die einen persönlichen geheimen Code ergeben. Das ist an sich eine nette Änderung, die durchaus etwas neues ins Spiel bringt. Dazu kommt dann noch, dass in diesem Spiel alle Aktionskarten schwarz sind und auf einen extra Ablagestapel kommen. Das erschien mir unnötig. Von daher würde ich sagen, man kann es mal als Alternative zu Uno spielen, aber so richtig toll überzeugend war es nicht. (ja, ich weiss, es ist im Kern immer noch Uno)
Darüber hinaus ist #4mation hier weiter der Dauerbrenner. Was gab es denn bei euch in den Herbstferien?