Zahlungsmethoden

  • Thygra entscheidend ist, ob Applepay mit der Bank, von der deine Kreditkarte ist, zusammenarbeitet. Meine Kreditkarten sind auch nicht von meiner Hausbank - und sogar die EC Karte meiner Sparkasse funktioniert mit Applepay.


    FalcoBaa applepay lehnt einzelne Kreidtkarten ab, obwohl sie mit der Bank zusammenarbeiten? Die mir arbeitgebende Bank bietet auch grundsätzlich Geschäftskonten an, möchte aber bestimmte Branchen nicht im Portfolio haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Es ist tatsächlich ziemlich gruselig um präzise zu sein. Und wenn die behaupten weder Kaufverhalten, noch Kreditkartendaten zu kennen, ist das schlicht falsch.

    Entweder ich verstehe nicht richtig, was das mit abgelehnten Kreditkarten zu tun hat, oder du müsstest noch erwähnen wieso genau das falsch ist und was genau gruselig ist. So oder so habe ich nach dem Lesen deines Beitrags mehr Fragen als vorher.

    War vielleicht zu wirr formuliert.

    Wenn Apple keinerlei Zugriff auf die Kreditkartendaten der Kunden hätte, hätten sie keinen Grund die Karte abzulehnen.


    Und wenn wir von Apple Antworten auf Anfragen bekommen, dass „Die angefragte Kreditkartennummer nun mal von uns abgelehnt wird.“ ohne weitere Informationen an einen Geschäftspartner herauszurücken, dann finde ich das gruselig.


    Die Branchen waren hierfür absolut irrelevant. Gastronomie, Lieferdienste, Steuerberater, Anwälte und Transporterunternehmen. Vollkommen egal.


    Der Argwohn der Sparkasse (sorry) ggü ApplePay war ja schon von Anfang an vorhanden.

    Und auch, wenn Apple nicht alle annimmt, so kenne ich wenige in meinem Bekanntenkreis, die echte Sorgen damit haben. Aktuell schlummern in meiner Wallet 3 Debit- und 3 Kreditkarten. Nur die Postbank zeigt sich noch sturer :) aber damit kann ich leben.

    Schlimmer finde ich es, wenn ich den Freibetrag einer Karte nicht auf Null setzen kann. Also den Betrag, bis zu dem man keinerlei PIN braucht.

    Welcher Argwohn?

    Die MBS hat bei Apple bereits vor Jahren eine Zusammenarbeit angefragt.


    Die Antwort war, dass man (damals war es noch vertraglich enger geregelt) noch an andere Kreditinstitute gebunden sei.


    Aber es ist generell zu beobachten, dass die Kommunikation mit diesem Konzern mehr als schwierig und manchmal sehr fragwürdig ist.


    Das bestätigen auch Freunde von mir, die in anderen Banken und anderen Branchen tätig sind.


    Das mit dem Limit hat versicherungstechnische Gründe. Siehe oben zu den Schadensfällen.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Wie? Wenn ich das Limit auf Null setze, sollte das doch versicherungstechnisch von Vorteil sein, oder?

    Gerade hier möchte ich nicht wissen, wie vielen Leuten unbemerkt Geld abgebucht wird, weil die meiste keine RFID-Schilds besitzen. Eine Sicherung gibt es da doch nicht, oder? sprich, ich könnte die obligatorischen 20 Euro recht unproblematisch in der U-Bahn durch kurzes Halten an den Geldbeutel abbuchen?

    Aktuell wendet sich meine Einstellung ggü der SK schon beinahe 😅

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Thygra entscheidend ist, ob Applepay mit der Bank, von der deine Kreditkarte ist, zusammenarbeitet. Meine Kreditkarten sind auch nicht von meiner Hausbank - und sogar die EC Karte meiner Sparkasse funktioniert mit Applepay.


    FalcoBaa applepay lehnt einzelne Kreidtkarten ab, obwohl sie mit der Bank zusammenarbeiten? Die mir arbeitgebende Bank bietet auch grundsätzlich Geschäftskonten an, möchte aber bestimmte Branchen nicht im Portfolio haben.

    Ja so ist es.

    Was man hier allerdings nicht vergessen darf:


    Kreditkarten kommen von eigenen Kreditinstituten.

    Die Firma PlusCard beispielsweise. Visa und MasterCard sind deren Produkte.


    Deine Bank gibt dir die vielleicht raus und du nutzt dein Girokonto als Referenzkonto.


    Aber die Gebühren (falls vorhanden) und alles andere läuft über PlusCard. Die Kartenkosten sind durchlaufende Kosten für Deine Bank.


    Beispiel:


    Du verlierst deine Visa/oder andere und gehst zu deiner Bank. Dann sperrst du die über ein Formular und reklamierst das dort falls Missbräuche vorliegen.


    Die Bank gibt das dann an PlusCard weiter.

    Den selben Effekt hättest Du wenn du gleich PlusCard kontaktierst.


    Zu den Branchen:


    Das mit den Branchen ist generell korrekt. Wir auch nicht. Einigen Branchen ist es generell schwieriger Konten zu eröffnen. Spielsalons beispielsweise.


    Einer der Gründe von diesen Branchen beispielsweise einige zur von mir erwähnten N26 zu wechseln. Die haben so gut wie keine Eröffnungsregularien.

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  • Tatsächlich müsste ich wissen welche Kartenfirma Du hast. Dann könnte ich was dazu sagen.

    Aber das sollte nicht hier laufen🤪

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  • Da kann ich ein Lied von singen. Anfang des Jahres wurden mir 800 Euro von Bol in Prag abgebucht (in 69 Einzelabbuchungen). Da ruft dann der Rückversicherer (?) der Visaabteilung an und fragt nach. Anschließen and reklamierte ich jede Buchung und Bol wurde negativ belastet. Ich hatte eine Freigabeabfrage erhalten, die ich gelöscht habe. Tja, da hat Bol am falschen Ende gespart. Dafür ist der Minutenpreis seither um 5 Cent gestiegen. 🤪

  • Wie? Wenn ich das Limit auf Null setze, sollte das doch versicherungstechnisch von Vorteil sein, oder?

    Gerade hier möchte ich nicht wissen, wie vielen Leuten unbemerkt Geld abgebucht wird, weil die meiste keine RFID-Schilds besitzen. Eine Sicherung gibt es da doch nicht, oder? sprich, ich könnte die obligatorischen 20 Euro recht unproblematisch in der U-Bahn durch kurzes Halten an den Geldbeutel abbuchen?

    Aktuell wendet sich meine Einstellung ggü der SK schon beinahe

    Tatsächlich müsste ich wissen welche Kartenfirma Du hast. Dann könnte ich was dazu sagen.

    Aber das sollte nicht hier laufen🤪

    Visa, Postbank-Giro. Bzw wir soll Lesegerät unterscheiden, wir die Karte davor gehalten wurde. Und bis 20 bzw 50 Euro Brauch ich in der Regel nichts eingeben.

  • Häring ist aber wohl schon seit langem ein Verfechter von Barzahlung. Es gibt schon einen Grund warum die Mafia in Deutschland ihr Geld wäscht. Wo sonst in Europa kann man Immobilien in bar bezahlen....

    das war einmal mit der Barzahlung. Im Übrigen sind Notare und Rechtsanwälte verpflichtet, Verdacht auf Geldwäsche zu melden, da gibt es keine Schweigepflicht mehr.

  • Ich verstehe in diesem Thread immer weniger. Geht es um Bol as in bol.de? Wieso Prag? Minutenpreise für was?

    Sorry. Ja off topic. Bol.de. Rollerfirma. Die Kehrseite des digitalen Bezahlens. Aber da sieht man schnell, wie rasch so was geht.

    Ok, aber da hast du deren Service genutzt und daraufhin fehlerhafte Abbuchungen bekommen? Das ist ja noch mal was anderes als in der Ubahn von einem Bandit mit Kartenlesegerät überfallen zu werden.

  • Sorry. Ja off topic. Bol.de. Rollerfirma. Die Kehrseite des digitalen Bezahlens. Aber da sieht man schnell, wie rasch so was geht.

    Ok, aber da hast du deren Service genutzt und daraufhin fehlerhafte Abbuchungen bekommen? Das ist ja noch mal was anderes als in der Ubahn von einem Bandit mit Kartenlesegerät überfallen zu werden.

    Da geht es eher darum, dass das Lesegerät der bösen Buben/Mädchen Doubletten bzw. Clone der Karten erstellen und diese dann zur Zahlung mit Bagatellbeträgen (bis zu 50 Euro je Bank) nutzen.


    Die Daten werden dann auf Blankokarten gespielt.


    Leider haben diese Lesegeräte (um SirAnn s Frage von oben zu beantworten) eine recht weite Reichweite (10 bis 15-18 Meter). Normalerweise sollten sie das nicht können.. und wie im Einzelhandel ein Auflegen notwendig sein.. aber es sind halt Kriminelle 🥸 Aber die digitalen Karten sind nicht so leicht auslesbar 👍🏻 Da müsste man schon das Handy an sich knacken.


    Ein Grund dass ich lieber per Handy Onlinebanking nutze. Sicherer über das Mobilfunknetz, als über das heimische WLAN.


    Allerdings ist das bei den physischen Karten recht leicht zu verhindern. Kartenhülle der Bank nutzen. Die sind innen mit Alu beschichtet. Da liest sich nix aus.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

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  • verv ne, ich war nicht bei Bol. Sie vermuteten Kreditkartendatenklau. Mein Geld hatte ich innerhalb eines Tages wieder.

    FalcoBaa oder ne schicke Hülle aus Holland:

    Nutze ich seit 4 Jahren als Geldbeutel 6 Karten geschützt hinter Aluminium und 2 Karten so + dieses bedruckte Papier aka Bargeld

    Hab es nach dem Kauf erst einmal mit diversen Lesegeräten getestet. Aber vermutlich nicht bei einem 30m Entfernungsgerät :)

  • Leider haben diese Lesegeräte (um SirAnn s Frage von oben zu beantworten) eine recht weite Reichweite (10 bis 15-18 Meter). Normalerweise sollten sie das nicht können.. und wie im Einzelhandel ein Auflegen notwendig sein.. aber es sind halt Kriminelle 🥸

    Allerdings ist das bei den physischen Karten recht leicht zu verhindern. Kartenhülle der Bank nutzen. Die sind innen mit Alu beschichtet. Da liest sich nix aus.

    SO weit gehen die Dinger mittlerweile? Ich habe zwar sämtliche Karten in entsprechenden RFID Hüllen, aber beim Bezahlen muss ich die ja dennoch auspacken. Dachte da wären wir immer noch in relativ nahen Bereichen.

    Ein Grund dass ich lieber per Handy Onlinebanking nutze. Sicherer über das Mobilfunknetz, als über das heimische WLAN.

    Da würde ich gerne den "Do you want to know more" Button drücken

  • Hinzukommt, dass die Servicegebühren immer höher werden, der angebotene Service dafür immer niedriger wird/wurde und ich bei den lächerlichen Öffnungszeiten, der Entfernung zur nächsten Filiale (bei der regelmäßig der Überweisung/Kontoauszugsautomat nicht geht etc. - dafür aber auch keinen Mitarbeiter vor Ort anbietet) eigentlich einen Quartalstag bräuchte um dort was zu regeln.

    Du gehst ernsthaft für Kontoauszüge/ Überweisungen in eine Bankfiliale und bist dadurch von den Öffnungszeiten eingeschränkt?

    Sorry soll nicht despektierlich sein, aber ich arbeite in einer Bank und in die Filialen kommen fast nur noch ältere Leute.

    Selbst Beratung gibt es doch heute schon per Video oder Telefon auch außerhalb jeglicher Öffnungszeiten.

    Deshalb war ich jetzt etwas verwundert 😳.

  • Bargeld habe ich fast gar nicht mehr bei mir, alles läuft über Karten und demnächst Apple Pay. Andere Länder sind da schon viel weiter, wurde mir letztens auf einer Dienstreise nach Finnland wieder bewusst.

    Unser Mittagessen auf Arbeit läuft auch über den Dienstausweis, wobei das Guthaben automatisch aufgeladen wird sobald 5€ unterschritten werden.

  • Hinzukommt, dass die Servicegebühren immer höher werden, der angebotene Service dafür immer niedriger wird/wurde und ich bei den lächerlichen Öffnungszeiten, der Entfernung zur nächsten Filiale (bei der regelmäßig der Überweisung/Kontoauszugsautomat nicht geht etc. - dafür aber auch keinen Mitarbeiter vor Ort anbietet) eigentlich einen Quartalstag bräuchte um dort was zu regeln.

    Du gehst ernsthaft für Kontoauszüge/ Überweisungen in eine Bankfiliale und bist dadurch von den Öffnungszeiten eingeschränkt?

    Sorry soll nicht despektierlich sein, aber ich arbeite in einer Bank und in die Filialen kommen fast nur noch ältere Leute.

    Selbst Beratung gibt es doch heute schon per Video oder Telefon auch außerhalb jeglicher Öffnungszeiten.

    Deshalb war ich jetzt etwas verwundert 😳.

    Für Überweisungen ja. Zum Einen kommen die nur sehr selten vor, zum Anderen (da ich kein online Banking über das Handy machen möchte) bliebe mir - zumindest bei der entsprechenden Filialbank bei Desktop PC nur ein TAN Generierungsgerät (welches ich ja kaufen muss und da bin ich aus diversen Gründen zu sehr verbohrt hier Geld auszugeben).

    Beratung bei entsprechender Bank ist nicht außerhalb der Öffnungszeiten - zumindest bietet das der mir zugewiesene Berater nicht an; vllt. kann ich da den Berater wechseln aber nun ja. Ich habe 20 Jahre im Dienstleistungsbereich gearbeitet und bin da andere Maßstäbe gewöhnt. Wenn bei mir ein Kunde gesagt hat, dass er zu bestimmten Zeiten nicht kann haben wir ihm eine Alternative vorgeschlagen, mir wurde gesagt, dass das nur dann möglich ist; Service geht anders.

    Das Modell mancher Filialbank erinnert mich dann doch des Öfteren an die ein oder andere Kirche der auch die Leute wegrennen und die oberen sich fragen warum und keiner versteht es.

    Soll ebenfalls nicht despektierlich klingen, jede Filiale ist sicherlich anders. Und ich freue mich über jeden fähigen Mitarbeiter (egal ob Bank, Paketzusteller oder andere Dienstleister), aber wenn man nur aufgrund der herausragenden Arbeit einzelner einen Laden gut finden kann, ist das in meinen Augen halt ein Armutszeugnis für den Laden. Oder wie der Norddeutsche sagt Der Fisch stinkt vom Kopf.

  • d8d2 nun, eine Girocard mit RFID bekommt man gratis bei jeder Bank. Von daher hat kontaktloses Bezahlen nichts mit dem Einkommen zu tun. Eine Girocard bekommt auch jeder Hartz IV-Empfänger, alles andere wäre Diskriminierung. Und bezahlen mit einer Smart-Watch ist klar Luxus, bringt jetzt aber ggü. der RFID-Karte nicht DEN entscheidenden Vorteil. Beim Geldabheben benötigen die Leute übrigens auch den PIN. Immer weniger Banken geben Bargeld an der Kasse aus.

    Ich habe kontaktloses Bezahlen auch nicht mit Einkommen verknüpft. Nur den Luxus technischer Geräte (und ja, auch da wird ein Bürgergeldempfänger nicht unbedingt nachstehen). Aber es lässt sich halt - und darauf wollte ich hinaus - leicht von den Vorteilen des digitalen Bezahlens reden, wenn man eben über seine Smartwatch oder sein Smartphone seine gut bestückten Wallets spazieren trägt und eben nicht am Existenzminimum angesiedelt ist und evtl. nur ne Girocard besitzt ... sofern man denn diese Karte, die ja jedem zusteht, denn auch wirklich von den Banken bekommt.

    Nicht die Smartwatch ist der Vorteil, sondern das, wofür sie steht.


    Wie gesagt: Mir geht es nicht darum, die Digitalisierung per se schlechtzureden, ich empfinde Bargeld nur einfach als deutlich barrierefreier auf vielerlei Ebenen.



    PS: Wie sieht es so mit Sparkassen und Bargeld an der Kasse aus? ;)

  • Tatsächlich müsste ich wissen welche Kartenfirma Du hast. Dann könnte ich was dazu sagen.

    Aber das sollte nicht hier laufen🤪

    Visa, Postbank-Giro. Bzw wir soll Lesegerät unterscheiden, wir die Karte davor gehalten wurde. Und bis 20 bzw 50 Euro Brauch ich in der Regel nichts eingeben.

    In der Regel aber nur für die ersten 20-50 Euro des Tages. Ich persönlich habe auch ca. 50 Euro frei.


    Hole ich mir dann nen Brötchen für 2,99 Euro, muss ich danach die PIN eingeben.


    Hinzukommt, dass die Servicegebühren immer höher werden, der angebotene Service dafür immer niedriger wird/wurde und ich bei den lächerlichen Öffnungszeiten, der Entfernung zur nächsten Filiale (bei der regelmäßig der Überweisung/Kontoauszugsautomat nicht geht etc. - dafür aber auch keinen Mitarbeiter vor Ort anbietet) eigentlich einen Quartalstag bräuchte um dort was zu regeln.

    Du gehst ernsthaft für Kontoauszüge/ Überweisungen in eine Bankfiliale und bist dadurch von den Öffnungszeiten eingeschränkt?

    Sorry soll nicht despektierlich sein, aber ich arbeite in einer Bank und in die Filialen kommen fast nur noch ältere Leute.

    Selbst Beratung gibt es doch heute schon per Video oder Telefon auch außerhalb jeglicher Öffnungszeiten.

    Deshalb war ich jetzt etwas verwundert 😳.

    Merkwürdig.

    Ich bin wie gesagt in Potsdam bei der MBS tätig und von einer Überalterung innere Filiale kann bei uns (und wir sind eine Sparkasse 🤪 der war Wasser für deine Mühlen SirAnn 🤓😆) nicht die Rede sein.


    Beratungskunden sind größtenteils Jungfamiliennund Paare durchschnittlichen Alters.


    Onlinebankingprobleme haben auch gerne 20 Jährige („Das geht nicht mehr plötzlich!“)🤪🤪


    Die ältere Generation istbzwar die der Sparbuchnachtrager (ohne Scherz jetzt.. die kommen beim schlimmsten Blizzard in die Filiale 🤓) aber ansonsten würde ich den Schnitt bei 30-50 einschätzen.


    Videoberatung machen wir auch, müssen aber feststellen, dass die Akzeptanz nicht SO hoch ist. Die meisten kommen lieber vorbei.


    Das ist allerdings tatsächlich wohl regional unterschiedlich.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Thygra entscheidend ist, ob Applepay mit der Bank, von der deine Kreditkarte ist, zusammenarbeitet.

    Ich habe keine Ahnung, von welcher Bank meine Kreditkarte ist. Es ist eine American Express Karte, die ich über Payback erhalten habe. Der Name einer Bank ist auf der Karte nicht zu finden. Oder gilt Payback hier als Bank?

    Meine Kreditkarten sind auch nicht von meiner Hausbank - und sogar die EC Karte meiner Sparkasse funktioniert mit Applepay.

    Heißt das, man kann eine EC-Karte für Apple Pay hinterlegen und braucht keine Kreditkarte? Oder wie ist das gemeint?

  • Beratungen bei der Sparkasse sollte man lieber auch lassen. Wollte mir der Bankberater doch ernsthaft irgendwelche DEKA Fonds mit lächerlichen Gebühren andrehen, in Zeiten von Neobrokern und ETFs mit kostenlosen Sparplänen ist das nur noch Abzocke und sicherlich nicht kundenfreundlich 😅

  • Beratungen bei der Sparkasse sollte man lieber auch lassen. Wollte mir der Bankberater doch ernsthaft irgendwelche DEKA Fonds mit lächerlichen Gebühren andrehen, in Zeiten von Neobrokern und ETFs mit kostenlosen Sparplänen ist das nur noch Abzocke und sicherlich nicht kundenfreundlich 😅

    naja, die wollen ja auch was verdienen und Apple berät dich auch nicht dahingehend, dir nen Samsung zu snacken für den halben Preis...

    Musste dich halt selber entscheiden. Und wie lange Neobroker noch kostenlos sind, wird sich auch zeigen, Stichwort PFOF-Verbot...

  • Ich habe keine Ahnung, von welcher Bank meine Kreditkarte ist. Es ist eine American Express Karte, die ich über Payback erhalten habe. Der Name einer Bank ist auf der Karte nicht zu finden. Oder gilt Payback hier als Bank?

    Ich meine, dass die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) hinter der Payback Kreditkarte steht. Vielleicht mal googeln oder auf deren Website schauen.

    Heißt das, man kann eine EC-Karte für Apple Pay hinterlegen und braucht keine Kreditkarte? Oder wie ist das gemeint?

    Wenn die Bank, von der die EC Karte ist, mit Apple zusammenarbeitet und Applepay auch für EC Karten anbietet, geht das😀 Hat mich ziemlich überrascht, dass die Sparkasse Duisburg das anbietet.

  • Ich habe mal einen neuen Thread eröffnet für diejenigen, die sich gerne über Erfahrungen mit Banken und Sparkassen austauschen möchten. Dann kann es hier hoffentlich mit dem Fokus auf Zahlungsmethoden weitergehen.

  • Wenn die Bank, von der die EC Karte ist, mit Apple zusammenarbeitet und Applepay auch für EC Karten anbietet, geht das😀

    Meine EC-Karte ist von der Commerzbank, und die bietet Apple Pay sowohl für Kreditkarte als auch für Girokonto an. Voraussetzung dafür ist aber die Banking App der Commerzbank, aber bzgl. Banking über iPhone hat mein Bauch noch Vorbehalte, das nutze ich nur über Desktop-Computer ...

  • Was mich interessiert, ist beim aktuellen Gesetzentwurf zum digitalen Euro die Frage, ob dieser analog zum Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel wird und entsprechend Zahlungen mit dem digitalen Euro als ordnungsgemäße Erfüllung einer Verbindlichkeit grundsätzlich zu akzeptieren sind.

    Kennt da jemand den aktuellen Stand der Dinge beim Gesetzentwurf der EU-Kommission zum Thema?

    Um mal die ursprüngliche Frage zu beantworten... ja, der Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission sieht vor, dass der digitale Euro gesetzliches Zahlungsmittel würde (sog. legal tender). Link: https://ec.europa.eu/info/law/…italer-Euro-fur-die-EU_de

  • Wenn die Bank, von der die EC Karte ist, mit Apple zusammenarbeitet und Applepay auch für EC Karten anbietet, geht das😀

    Meine EC-Karte ist von der Commerzbank, und die bietet Apple Pay sowohl für Kreditkarte als auch für Girokonto an. Voraussetzung dafür ist aber die Banking App der Commerzbank, aber bzgl. Banking über iPhone hat mein Bauch noch Vorbehalte, das nutze ich nur über Desktop-Computer ...h

    mit der EC-Karte ist es ähnlich wie mit geteerten Straßen. Letzteres wird seit den 80ern nicht mit gemacht und Ersteres wurde glaub 2007 eingestellt und seither girocard genannt. Nur falls U40 Jährige mitlesen 😉

  • Wenn die Bank, von der die EC Karte ist, mit Apple zusammenarbeitet und Applepay auch für EC Karten anbietet, geht das😀

    Meine EC-Karte ist von der Commerzbank, und die bietet Apple Pay sowohl für Kreditkarte als auch für Girokonto an. Voraussetzung dafür ist aber die Banking App der Commerzbank, aber bzgl. Banking über iPhone hat mein Bauch noch Vorbehalte, das nutze ich nur über Desktop-Computer ...

    Nur Interessehalber: welches Sicherheitsverfahren nutzt du am Desktop? Die Commerzbank verwendet doch eine PhotoTAN App?

    Gerade am iPhone habe ich weniger Bedenken, was Banking-Apps anbelangt. Einfach gute Passwörter verwenden und ggf auf FaceID verzichten. Dauert dann halt, bis man drin ist, aber soooo oft muss man (außer für Schwerkraft) ja nicht ran :)

    Aber hier kann ich eine gewisse Skepsis durchaus nachvollziehen. Ist für viele ähnlich sicher, wie mit 500 Euro Bargeld durch die Straßen zu ziehen.

  • Meine EC-Karte ist von der Commerzbank, und die bietet Apple Pay sowohl für Kreditkarte als auch für Girokonto an. Voraussetzung dafür ist aber die Banking App der Commerzbank, aber bzgl. Banking über iPhone hat mein Bauch noch Vorbehalte, das nutze ich nur über Desktop-Computer ...

    Nur Interessehalber: welches Sicherheitsverfahren nutzt du am Desktop? Die Commerzbank verwendet doch eine PhotoTAN App?

    Gerade am iPhone habe ich weniger Bedenken, was Banking-Apps anbelangt. Einfach gute Passwörter verwenden und ggf auf FaceID verzichten. Dauert dann halt, bis man drin ist, aber soooo oft muss man (außer für Schwerkraft) ja nicht ran :)

    Aber hier kann ich eine gewisse Skepsis durchaus nachvollziehen. Ist für viele ähnlich sicher, wie mit 500 Euro Bargeld durch die Straßen zu ziehen.

    vermutlich wohl mTAN. Dürfte für dich aber vermutlich nicht fortschrittlich genug sein 8o

  • Einer der Vorteile vom digitalen Euro - aus Bürgersicht - wäre es halt, dass man im "realen physischen Leben" offline direkt zwischen den Wallets überweisen könnte. Man bräuchte grundsätzlich auch gar kein (Geschäfts-)Bankkonto dafür.

  • Aber mal ein Gedanke: sollte es nicht sicherer sein, online Banking über eine App der Bank aus dem AppStore zu machen, als über eine Website?

    Über die Webseite muss ich ja zudem noch die Photo-TAN-App nutzen für die 2-Faktor-Freigabe. Ich brauche also zwei unterschiedliche Geräte. Beim Banking per Smartphone brauche ich nur dieses eine Gerät. Das wirkt auf mich erst mal weniger sicher.

    Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Nur Interessehalber: welches Sicherheitsverfahren nutzt du am Desktop? Die Commerzbank verwendet doch eine PhotoTAN App?

    Genau diese.

  • Beim Banking per Smartphone brauche ich nur dieses eine Gerät. Das wirkt auf mich erst mal weniger sicher.

    Damit hast Du auch grundsätzlich Recht. Es gibt Empfehlungen, für die Photo-TAN-App ein anderes Smartphone zu benutzen als das fürs online Banking. Wie realitätsnah das ist, kann jeder für sich selbst bewerten.

  • Nur Interessehalber: welches Sicherheitsverfahren nutzt du am Desktop? Die Commerzbank verwendet doch eine PhotoTAN App?

    Gerade am iPhone habe ich weniger Bedenken, was Banking-Apps anbelangt. Einfach gute Passwörter verwenden und ggf auf FaceID verzichten. Dauert dann halt, bis man drin ist, aber soooo oft muss man (außer für Schwerkraft) ja nicht ran :)

    Aber hier kann ich eine gewisse Skepsis durchaus nachvollziehen. Ist für viele ähnlich sicher, wie mit 500 Euro Bargeld durch die Straßen zu ziehen.

    vermutlich wohl mTAN. Dürfte für dich aber vermutlich nicht fortschrittlich genug sein 8o

    Nun, ihr redet ständig von Sicherheit. Die Postbank hat nicht von ungefähr dieses Verfahren für 5 Jahren wegen Sicherheitsbedenken eingestellt.

    Und wie gesagt, hier geht es um den digitalen Euro und das hat nichts mit HighEnd zu tun. Ja, ich mach den Scheiss teils beruflich und achte daher darauf, was ich mit meinen Daten mache. Unbedarften würde ich jetzt nicht zu einer Android-Lösung raten (kein Bashing, denn hier muss man nur ein paar Dinge beachten und alles ist gut ). Aber … aber… meine 85 jährige Oma, die an unserem Toaster scheitert, bezahlt im Supermarkt kontaktlos mit ihrer, ich trau es mich gar nicht zu schreiben, Sparkassen-Karte… zumindest beim Bäcker zieht sie aber noch den Geldbeutel raus :)

  • Einer der Vorteile vom digitalen Euro - aus Bürgersicht - wäre es halt, dass man im "realen physischen Leben" offline direkt zwischen den Wallets überweisen könnte. Man bräuchte grundsätzlich auch gar kein (Geschäfts-)Bankkonto dafür.

    Ja, hier würde mich interessieren, wieso diese Funktion in D beim iPhone nicht zur Verfügung steht.

    Aber letztlich war das ja auch die Grundidee der Bitcoins. Geldtransfers ohne Banken in der Mitte. Aber klar, dass hier vor allem Schwarzgelder fließen. Nett gedacht, aber am Ende… Spekulationsgut. Und ich habe mit meinen geschürften Bitcoins für 115 einen Burger in Berlin gekauft.

    Und ja: Bei Bitcoins verstehe ich jeden, der bei dem Thema aussteigt! Das war schon echt ein Nerdgefrickel

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Nur Interessehalber: welches Sicherheitsverfahren nutzt du am Desktop? Die Commerzbank verwendet doch eine PhotoTAN App?

    Gerade am iPhone habe ich weniger Bedenken, was Banking-Apps anbelangt. Einfach gute Passwörter verwenden und ggf auf FaceID verzichten. Dauert dann halt, bis man drin ist, aber soooo oft muss man (außer für Schwerkraft) ja nicht ran :)

    Aber hier kann ich eine gewisse Skepsis durchaus nachvollziehen. Ist für viele ähnlich sicher, wie mit 500 Euro Bargeld durch die Straßen zu ziehen.

    vermutlich wohl mTAN. Dürfte für dich aber vermutlich nicht fortschrittlich genug sein 8o

    mTans. Zu 2010 war das schon. Die Zeit verfliegt: http://www.wikibanking.net/mtan_gefahren.html

  • Einer der Vorteile vom digitalen Euro - aus Bürgersicht - wäre es halt, dass man im "realen physischen Leben" offline direkt zwischen den Wallets überweisen könnte. Man bräuchte grundsätzlich auch gar kein (Geschäfts-)Bankkonto dafür.

    Ja, hier würde mich interessieren, wieso diese Funktion in D beim iPhone nicht zur Verfügung steht.

    Aber letztlich war das ja auch die Grundidee der Bitcoins. Geldtransfers ohne Banken in der Mitte. Aber klar, dass hier vor allem Schwarzgelder fließen. Nett gedacht, aber am Ende… Spekulationsgut. Und ich habe mit meinen geschürften Bitcoins für 115 einen Burger in Berlin gekauft.

    Und ja: Bei Bitcoins verstehe ich jeden, der bei dem Thema aussteigt! Das war schon echt ein Nerdgefrickel

    Dachte Apple Pay ist auch offline möglich (hab Android), allerdings musste halt immer noch ne Kreditkarte dafür hinterlegen und die bekommste nur (mindestens mittelbar) über 'ne Geschäftsbank.

    Der digitale Euro ist aber tatsächlich vor allem als Antwort auf Kryptowährungen gedacht, nicht auf Bezahl-apps wie Apple Pay, Google Pay oder Paypal.