Doku: Spielerepublik Deutschland am 06.12.2023 im BR

  • Über 3 Jahren und durch die Corona-Pandemie hindurch wurden fünf Brettspielautoren bei ihrer Arbeit begleitet und dabei auch die Welt hinter den Brettspielen erkundet.

    Regie und Drehbuch: Hendrik Maximilian Schmitt Darsteller: Inka & Markus Brand, Klaus Teuber, Uwe Rosenberg, Michael & Jürgen Loth, Rita Modl


    Wann und wo die Dokumentation genau gesendet wird, habe ich nicht herausgefunden. Auf der Seite vom BR steht der Bericht unter "Demnächst im Kino" bzw. auf der Seite von HEXMAX Film (vor dem Drehschluss) steht "Ende 2022 ist voraussichtlicher Ausstrahlungstermin im TV".

    Wenn jemand mehr Infos hat wäre das sehr schön.

    Am besten wäre natürlich eine Doku im Kino :popcorn:


    Inhalt: https://www.br.de/br-fernsehen…deutschland-film-100.html


    Hintergrundwissen: https://www.hemax-film.de/aktuelles bzw. https://tobiasböhm.de/2023/05/dokumentation-spielerepublik-deutschland-von-hendrik-maximilian-schmitt-fertiggestellt/

  • Ich hatte gestern Abend noch bisschen Leerlauf und habe deshalb an den BR geschrieben. Die waren echt flott mit der Antwort:


    Guten Tag Frau Keks,

    vielen Dank für Ihre Anfrage und das damit verbundene Interesse an der BR-Initiative #WirfördernFilm.

    Leider ist noch nichts genaueres bekannt, wann die Doku „Spielerepublik Deutschland“ im Kino zu sehen sein wird, tut uns leid.
    Wir wünschen dennoch schon jetzt viel Spaß und gute Unterhaltung!

    Herzliche Grüße,

    BR Zuschauerservice


    Bayerischer Rundfunk

    Zuschauerservice

    BR Fernsehen / Mediathek

    E-Mail: fernsehen@br.de

    BR.de

    BGG Gallus-Stammtisch.

    Einmal editiert, zuletzt von Kekskind ()

  • Kronshorst

    Hat den Titel des Themas von „Doku: Spielerepublik Deutschland“ zu „Doku: Spielerepublik Deutschland am 06.12.2023 im BR“ geändert.
  • Bei aller Liebe, aber an wen willst Du das im Kino vermarkten? Die paar Brettspieler, die gleichzeitig trotz des widersprüchlichen Hobbys auch ins Kino rennen, gucken dann wohl eher Mainstream und keine Dokus. Aktuell hast Du mit Dokus eigentlich nur dann im Kino eine Chance auf zumindest etwas Publikum, wenn sie politisch brisante Themen streifen: Klimawandel, Diversity, Bildungssystem, oder eben die guten alten unpolitischen Naturdokus über die Eiche und den Salamander.

  • Bei aller Liebe, aber an wen willst Du das im Kino vermarkten?

    Nicht ich hatte vor den Film ins Kino (siehe Link im Anfangsbeitrag) zu bringen, sondern der BR bzw. das Filmförderprojekt.

    Abgesehen davon gibt es genügend Kulturkinos die u.a. speziellere Dokus und fremdsprachige Filme zeigen bzw. Kinofestivals o.ä..

    Das im CinemaxX nicht in Kinosaal 1 "Star Wars XY" läuft und in Saal 2 "Spielerepublik Deutschland" ist mir schon klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Kronshorst ()

  • Glaub mir, ich kenne den deutschen Kinomarkt, und auch den Festivalmarkt. Wenn das Ding keinen direkten lokalen Bezug hat (z.B. München), dann kannst Du Filmfestivals bei so einem Thema breitflächig vergessen, da sie die o.g. Präferenzen pflegen. Und eine Kinoauswertung erfolgt durch Verleiher, und die nehmen auch nur Filme ins Programm, die dann von Kinos auch gebucht werden. All das macht eine Kinoauswertung dieser Doku im aktuellen Markt absolut unmöglich.


    Mal ein anderes Beispiel: Ein Dokufilm über Häkeln läuft in einer Woche in der Lichtburg in einer einzelnen Veranstaltung. Alles von den Machern selbst organisiert, kein Verleih, nichtmal eine FSK-Freigabe, sodass der Film ab 18 läuft.

  • Ich versuche es mal so.

    Wir sollten uns alle freuen, dass es eine professionelle und intensiv recherchierte 90 min. Dokumentation am 6.12 im TV zu sehen gibt.

    Das gab es bisher nämlich (fast) noch nicht.

    Nur die Doku-Reihe im HR https://unknowns.de/easylink/i…der-welt-der-brettspiele/

    ist hiermit wahrscheinlich vergleichbar.

    Zumindest erwarte ich das von einer Doku, wenn sie vom BR gefördert wurde und das Filmteam die Spieleautoren über 4 Jahre begleitet hat.

    Das ist eigentlich schon alles worum es mir in diesem Thread geht.


    Die Premiere der Doku war übrigens am 14.10.2023, 14:20 Uhr bei den Filmtagen Oberschwaben in Ravensburg. https://www.hemax-film.de/aktuelles

    Leider habe ich davon nichts mitbekommen.


    Alle Diskussionen welche Dokus sich (finanziell) lohnen und/oder Sinn machen kann in einem Filmthreads besprochen werden.

    Flavo Deine "Gesellschaftskritik" kannst du im RSP schreiben.


    Ich freue mich auf jeden Fall auf die Doku am Nikolaustag. :)

  • Ich hoffe aber mal sehr, dass das Teil auch in der Mediathek verfügbar sein wird.

    Die Uhrzeit ist meinem Alter 👨🏼‍🦳nicht zuträglich…

    Bestimmt. Immerhin zahlen wir ja unsere Beiträge dafür, dass man es auch in der Mediathek abrufen kann!

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Ich hoffe aber mal sehr, dass das Teil auch in der Mediathek verfügbar sein wird.

    Die Uhrzeit ist meinem Alter 👨🏼‍🦳nicht zuträglich…

    Wenn das nur das Problem wäre. In unserem Haushalt gibt es garkein lineares Fernsehen mehr. :lachwein: Wir sind also auf die Mediathek angewiesen. Erfahrungsgemäß findet sowas aber immer seinen Weg ins Netz. Sei es die Mediathek, der hauseigene YouTube Kanal oder im Zweifel das sagenumwogene Dark Net. ;)

  • Ich habe in Ravensburg die Premiere angeschaut (dabei waren zudem auch Ralf Querfurth (Kosmos) und Tom Werneck). Das war ein richtig schöner Film, der gut gemacht ist und die Protagonisten beleuchtet und begleitet. Für mich sind die Schnipsel aus der Spielzeit der 70er Jahre ein witziges kleines Highlight - da erzählt zB der Erfinder von Malefiz in jener typisch bräsigen Art dieser Zeit, dass ihm die Idee dafür auf der Toilette kam!

    Rita ist natürlich mega sympathisch und auch die Brands mit ihren Kindern humorvoll-lässig wie eh und je. Der Familienbetrieb der Loths ist voller Herzenswärme und Klaus Teuber wird als der bodenständige, bescheidene und unfassbar gute Mensch gezeigt, den ich auch so kennenlernen durfte. Dazu einige Minuten zum Spiel des Jahres und auch Stimmen aus den USA zu den "German Games" – für mich stimmte das Gesamtpaket, das auch nicht langweilig wird, sondern unterhält und erklärt.

    Der Film ist wirklich ein guter, faszinierender Botschafter fürs Spiel. Schaut ihn euch unbedingt an.

  • Ich hoffe aber mal sehr, dass das Teil auch in der Mediathek verfügbar sein wird.

    Die Uhrzeit ist meinem Alter 👨🏼‍🦳nicht zuträglich…

    Steht in der Ankündigung mit einem Symbol ja dabei, dass er demnächst in der Mediathek verfügbar sein wird.

  • Ich kann auch empfehlen sich die Reihe auf Youtube von Czech Games anzuschauen.

    Da erzählt auch bissl Vladaa (glaube Folge 2?) über seine Spieleentwicklung.

    Ist allerdings auch mit viel Martketing etwas aufgebläht.

  • Diese Dokumentation ist aus meiner Sicht das beste, was jemals zum Thema Spiele in TV gelaufen ist. Die Auswahl der unterschiedlichen Autor:innen ist gut getroffen aus meiner Sicht, weil viele unterschiedliche Bereiche damit abgedeckt werden.

    Das ist eine ganz wunderbare Sendung geworden, sehr gut recherchiert, liebevoll aufbereitet, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich bin absolut begeistert und werde die Sendung sicher noch ein paar Mal anschauen.

  • Diese Dokumentation ist aus meiner Sicht das beste, was jemals zum Thema Spiele in TV gelaufen ist. Die Auswahl der unterschiedlichen Autor:innen ist gut getroffen aus meiner Sicht, weil viele unterschiedliche Bereiche damit abgedeckt werden.

    Wir werden sie uns auch heute oder spätestens sam Wochenende anschauen, bin sehr gespannt.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Diese Dokumentation ist aus meiner Sicht das beste, was jemals zum Thema Spiele in TV gelaufen ist.

    Ging mir ähnlich - bildet mit vielen privaten Einblicken die Faszination des Hobbys bzw. Autorendaseins ab.

  • Diese Dokumentation ist aus meiner Sicht das beste, was jemals zum Thema Spiele in TV gelaufen ist. Die Auswahl der unterschiedlichen Autor:innen ist gut getroffen aus meiner Sicht, weil viele unterschiedliche Bereiche damit abgedeckt werden.

    Das ist eine ganz wunderbare Sendung geworden, sehr gut recherchiert, liebevoll aufbereitet, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich bin absolut begeistert und werde die Sendung sicher noch ein paar Mal anschauen.

    Das kann ich unterschreiben - ist, mit etwas anderem Fokus, aus meiner Sicht noch besser als der ohnehin schon sehr gute HR-Dreiteiler. Wenn jemand dem Autor über den Weg läuft, bitte meine Glückwünsche übermitteln :10_10:

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Hab sie zwei mal gesehen und kann mich den überschwänglichen Meinungen anschließen.


    Hab einen gut bezahlten, flexiblen Job, aber nach dem Sehen des Films hab ich mich (fast schon ernsthaft) gefragt, ob ich nicht einfach alles hinschmeiße und einfach Autor (oder wenigstens Redakteur) werde. 🥲


    Echt eine Werbung für das Spielen!!!!!

  • Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Wir haben die Doku vorgestern und gestern Abend angeschaut (aufgeteilt wegen Laufzeit). Ich finde die Doku nicht schlecht, aber in Summe auch nicht gut. Hauptgrund ist, dass ich nicht erfahren habe, was der Inhalt der Doku überhaupt sein soll. Es gibt keine Einleitung und auch keine Ausleitung. Es werden einfach nur, teilweise unzusammenhängend, verschiedene Autoren vorgestellt. Schön fand ich daher, dass sich zum Beispiel bei der Spiel-des-Jahres-Gründung Wegen und Erzählungen zumindest teilweise überschnitten.


    Interessant fand ich dennoch einige Inhalte, z.B. die zu Atiwa und Uwe Rosenberg oder den ersten Entwurf von Catan. Und die Brands sind extrem sympathisch, allein die Versprecher am Anfang. Insgesamt haben mir andere Dokus (ich glaube 2022 gab es eine gute Reihe, die ich spontan nicht mehr finde) aber besser gefallen.


    Gruß Dee

  • Gerade, dass es keine Einleitung und Ausleitung gab, empfand ich als große Stärke.

    Kannst Du erläutern, wieso? Mir hat dadurch der Kontext und der rote Faden gefehlt. Es wirkte nur, wie die Aneinanderreihung bzw. Vermischung verschiedener Autorenportraits.

    Deshalb fand ich den Titel auch nicht richtig. Von der „Spielrepublik Deutschland“ wurde nur wenig gezeigt (ein bisschen Messe, ein bisschen Spielearchiv und Spiel-des-Jahres). Es hätte viel mehr „Spieleautorenrepublik Deutschland“ heißen können.


    Gruß Dee

  • Ich habe mir die Doku am Wochenende schon angeschaut und fand sie langweilig. Das was Dee sagt. Hatte gedacht das auch „normalos“ gezeigt werden die einfach Spielen als Hobby haben oder der ein oder andere Youtuber :)

  • Hatte gedacht das auch „normalos“ gezeigt werden die einfach Spielen als Hobby haben oder der ein oder andere Youtuber

    Sorry, aber wie kommt man auf so etwas? Die Beschreibungen der Sendung geben das doch gar nicht her!?

    Zitat

    Seit Mitte der 90er feiern deutsche Brettspiele wie CATAN, AGRICOLA oder EXIT international Erfolge und gelten als Exportschlager. Wie konnte dieser Erfolg ausgerechnet in Deutschland entstehen? Wer sind diese Menschen, die ihr Leben dem Spiel widmen? Ein Filmteam blickt den Spieleautor*innen bei ihrer Arbeit über die Schulter, den Erfahrenen wie den Newcomer*innen.

    Da steht doch, was man in der Sendung erwarten kann, und genau das wird auch erfüllt ...

  • Mir ging es ebenfalls wie Dee. Ich fand das durchaus unterhaltsam, ohne Frage, aber irgendwie - zusammenhanglos. Ich hatte hinterher keine Idee, was mir das jetzt hätte sagen sollen.

  • Ich finde die Doku auch sehr interessant und absolut gelungen. :thumbsup:

    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Doku etwas für sog. Nicht- und Gelegenheitsspieler ist. Das Thema ist mit seinem starken Fokus auf die Autoren bzw. Autorinnen relativ eng gefasst, was natürlich auch genauso geplant war. Darauf muss man sich aber erst einlassen. Das ist für mich natürlich absolut gegeben und die Zeit ging wie im Fluge vorbei. Doch die Hürde für die Menschen, die eben nicht so spielebegeistert sind wie wir, ist wesentlich höher. Es ist die Frage, ob sie die Sendung überhaupt einschalten bzw. länger als 10 min. ansehen.

    Die Doku-Serie vom HR https://unknowns.de/easylink/i…der-welt-der-brettspiele/ hat einen anderen Ansatz. Da es sich um eine 3-teilige Serie handelt, in der ein deutlich größerer Themenkreis abgedeckt wird, nämlich (grob gesagt) die Spieler, die Verlage bzw. Autoren und schließlich in der letzten Folge die gesellschaftliche Bedeutung der Spiele, ist die Hürde für die besagte Personengruppe, so glaube ich, deutlich geringer. Die Personen können sich inhaltlich wie zeitlich die Doku "einteilen".

    Damit keine Missverständnisse entstehen! Ich fand die Doku ausgezeichnet und für alle Spielefanatiker ein absolutes Highlight im TV. Wenn hier etwas zum Thema Brettspiele zu finden ist, dann handelt es sich sehr häufig um "Schrottbeiträge" oder welche die nur 2-3 Minuten dauern. Ich bin mir nur nicht sicher, ob diese Art der Doku viele Menschen außerhalb der Brettspielblase erreicht. Da bleibt diese Doku in einer noch kleineren Nische als die vom HR.

  • Ich fand sie auch sehr unterhaltsam. Vielleicht unterscheiden sich da auch die Erwartungen an so eine Doku. Als Hobbiest gibt es mir einfach schon ein Wohlfühlgefühl so ein hochwertig produziertes Format in den öffentlich rechtlichen zu sehen, welches so ein helles Licht auf unser Hobby strahlt. Man merkt einfach, dass hier Macher am Werk waren, die verstanden haben, worum es im Hobby geht. Historisch gesehen, hab ich sowas aus meinen Hobbybereichen bisher leider nicht sehr oft gesehen.

    Informationsgehalt würde ich bei der Bewertung auch eher hintanstellen. Man lernt zwar das ein oder andere, gerade darüber wie es "hinter den Kulissen" abläuft. Viel interessanter fand ich aber das Persönliche der Autoren, bei dem wir teilhaben dürfen.

    Außerdem fand ich den Blick "über den Teich" eine sehr schöne Ergänzung. Natürlich hätte man hier Tom Vasel vor die Kamera zerren und was "von Nerds für Nerds" machen können. Ich finde es aber so viel besser gewählt und es führt dazu, dass ich diese Doku jedem empfehlen werde, der nicht fragt und der nicht so tief im Hobby ist wie ich, denn ich glaube, dass jeder, der schonmal ein Spiel auf dem Tisch hatte, hier Unterhaltung rausziehen kann.

  • Mir hat die Doku sehr gut gefallen.

    Ich war dieses Jahr beim Prototypen-Testen in Plankstetten, die Aufnahmen in der Doku stammen von letztem Jahr. Daher kamen mir die Räumlichkeiten im Kloster sehr vertraut vor, die Teilnehmer sowieso. Alle Personen, die ich kenne, wurden in der Doku m.E. wirklich authentisch eingefangen.


    Daneben erfährt man jede Menge kleiner Details, wie z.B. dass dem Autor von Malefiz die Idee auf dem Klo gekommen ist. Dies ist sehr lustig, da einer meiner Autorenkollegen auch häufiger Ideen vom Klo mitbringt. Nur leider sind die dann meistens nicht so gut ... 8o

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Ich war auch ein wenig überrascht über den Inhalt der Doku. Ich habe mir die Beschreibung nicht durchgelesen, aber ich denke, dass das sehr viele "Normalo-Fernsehzuschauer" auch nicht tun.

    Unter "Spielerepublik" hatte ich mir eher vorgestellt, dass gezeigt wird, wie breit das Hobby tatsächlich ist, also beispielsweise Spiele, Spieler, Rezensenten, Community, Messen und eben auch Autoren. Zugegebenermaßen hätte das wahrscheinlich zeitlich nicht hingehauen.


    Ich fand die Doku übrigens sehr interessant, gerade weil mir die Namen der Autoren zumeist etwas gesagt haben (oder zumindest das jeweilige Spiel). Gerade deshalb finde ich persönlich es aber eher etwas für diejenigen, die in der Bubble sind. Wenn ich Rosenberg, Brand und Co noch nie gehört habe, bringt mich diese Doku dann so viel weiter...? Daran bestehen bei mir Zweifel.

  • Mir hat die Doku auch sehr gut gefallen, habe sie schon letzte Woche online geschaut. Ich finde sie sehr authentisch. Natürlich feiern wir das, aber ich hab so meine Zweifel, ob Otto-Normalbürger nicht nach 5 Minuten umschaltet, weil es zu langweilig / eintönig wird.


    Mein persönlicher Bezug zum Video ist, dass ich Michael Loth im Frühjahr 2018 (? :/ ich meine es war 2018..oder 2017 gar? Noch vor Corona jedenfalls…) persönlich auf einem Spieletag in Papenburg kennengelernt, der Mogel Verlag war dort Aussteller. Ich war mit meiner Tochter dort. Er zeigte uns #Perlentauchen , welches ich dort auch sofort kaufte. 2021 war ich das erste Mal auf der SPIEL in Essen. #Mygoldmine war deswegen quasi ein Blindkauf nach kurzer Erklärung. War sehr cool verschiedene Entstehungsstationen des Spiels im Video zu erkennen.

  • Hatte gedacht das auch „normalos“ gezeigt werden die einfach Spielen als Hobby haben oder der ein oder andere Youtuber

    Sorry, aber wie kommt man auf so etwas? Die Beschreibungen der Sendung geben das doch gar nicht her!?

    Zitat

    Seit Mitte der 90er feiern deutsche Brettspiele wie CATAN, AGRICOLA oder EXIT international Erfolge und gelten als Exportschlager. Wie konnte dieser Erfolg ausgerechnet in Deutschland entstehen? Wer sind diese Menschen, die ihr Leben dem Spiel widmen? Ein Filmteam blickt den Spieleautor*innen bei ihrer Arbeit über die Schulter, den Erfahrenen wie den Newcomer*innen.

    Da steht doch, was man in der Sendung erwarten kann, und genau das wird auch erfüllt ...

    Vielleicht hat er sich verlesen und "Wer sind diese Menschen, die ihr Leben dem Spielen widmen?" gelesen :P

    Also ich brauch keine Doku über Leute aus der Szene, die genau das tun was alle tun und nur Spiele shoppen und stapeln.