Beste Escape-Games (ohne Zerstören von Material)

  • Rincii

    Hat den Titel des Themas von „Beste Escape (ohne Zerstören von Material)“ zu „Beste Escape-Games (ohne Zerstören von Material)“ geändert.
  • War das nicht nur in einem?

    Und ganz klar Unlock, Detective und die Escape Game Box mit dem Decoder (wir mochten auch nur die erste Box).

    Und alles, was ähnlich zu Hidden Games war wie auch idventure.

    Oh und Escape Tales sind auch klasse bzw. zumindest, wenn man die Story mag.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Maery ()

  • Jein.


    Man kann in allen Spielen Material verbrauchen, wenn man will (auch Übersichtskarten), wir kamen aber in allen Fällen (auch dem von dir genannten) ohne aus.

    Da hast du natürlich Recht. Auch bei den Kosmos-Exits kann man ja mit Kopierer und so verlustfrei spielen. Aber die Spiele werden eben verliehen. Deshalb gehe ich davon aus, dass alles Material, das verbraucht werden kann, auch verbraucht wird 😉.

    Aber vielleicht haben nicht alle Hidden Games Verbrauchsmaterial?

  • Bei der „Escape Room“ Reihe von Noris (das mit dem elektronischen Plastik-Decoder) werden auch Materialien verbraucht. Man kann sie zwar neu ausdrucken, aber den Aufwand wird ein Spieleverleih vermutlich vermeiden wollen.

  • Jein.


    Man kann in allen Spielen Material verbrauchen, wenn man will (auch Übersichtskarten), wir kamen aber in allen Fällen (auch dem von dir genannten) ohne aus.

    Da hast du natürlich Recht. Auch bei den Kosmos-Exits kann man ja mit Kopierer und so verlustfrei spielen. Aber die Spiele werden eben verliehen. Deshalb gehe ich davon aus, dass alles Material, das verbraucht werden kann, auch verbraucht wird 😉.

    Aber vielleicht haben nicht alle Hidden Games Verbrauchsmaterial?

    Kommt drauf an, wie du das definierst. Wenn du die Poster und den Zettel zum notieren von Motiv/Alibi etc. mit zählst, dann haben die das alle.

  • Da hast du natürlich Recht. Auch bei den Kosmos-Exits kann man ja mit Kopierer und so verlustfrei spielen. Aber die Spiele werden eben verliehen. Deshalb gehe ich davon aus, dass alles Material, das verbraucht werden kann, auch verbraucht wird 😉.

    Aber vielleicht haben nicht alle Hidden Games Verbrauchsmaterial?

    Kommt drauf an, wie du das definierst. Wenn du die Poster und den Zettel zum notieren von Motiv/Alibi etc. mit zählst, dann haben die das alle.

    Ich würde sagen, dass man in so einem Fall einfach einmalig ein Paar Kopien und einen Zettel beilegt, dass nur eine benutzt werden soll. Das ist vom Aufwand her sicher möglich. Welche Hidden Games Fälle kommen denn dann in Betracht?

  • Unlock! Reihe und Deckscape Reihe sind meine Favoriten in diesem Bereich der Spiele die ohne Verbrauchsmaterial auskommen.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Neben Escape Room von Noris kann ich noch Escape Room in a Box Das Werwolf Experiment empfehlen. Das fühlt sich am ehesten an wie ein richtiger Escape Room, denn da sind z.B. Boxen mit richtigen Schlössern enthalten.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Unlock!


    Je neuer die Fälle, umso besser, das der Umgang mit der App immer bessere Möglichkeiten bietet. Bessere Geschichten als bei den Exit-Spielen und mehr Varianz, da es unterschiedliche Autoren sind und nicht immer Inka und Markus Brand.


    Einfach mal einen ausprobieren. Sheherazade oder Die 7. Vorstellung kann ich sehr empfehlen.


    Die Deckscapes fanden wir auch gut, Unlock aber deutlich besser. Bei Noris hakte unser Decoder ab und zu - das trübte den Gesamteindruck doch sehr.

    Martin Wehnert

    Spieleverkäufer in der Kinderkiste in Marburg

    Spielerezensent

    Veranstalter von Brettspielveranstaltungen

  • Unter den gegebenen Voraussetzungen bin ich auch ganz klar bei #Unlock!

    Bisher waren alle Teile die ich gespielt habe sehr gut. Was ich wirklich von keinem anderen escape Game, sei es bin mir oder ohne Materialverbrauch, sagen kann. Es eignet sich aber auch besonders, da hier an keiner Stelle ein Stift oder eine Schere vom Spiel gefordert wird. Es könnten höchstens Karten verloren gehen, aber das kann natürlich auch bei allen anderen Spielen passieren. Einzig der app-Zwang ist nicht Jedermanns Sache. Da es so eine große Menge mit einer riesigen Themenvielfalt gibt, braucht es meiner Ansicht nach gar kein anderes.

  • Wenn es um Rätsel geht, dann noch eine Stimme für Unlock!, die neueste Box Game Adventures ist bis jetzt ziemlich stark (2 von 3 Fällen gespielt).


    Wenn es um Krimi geht, dann waren die die Hidden Games wirklich gut. Eine Alternative im Krimi-Bereich wäre noch die Crime Stories-Reihe von Noris. Die sind zeitlich auch etwas kürzer. Von den 5 Boxen haben uns glaube ich Vienna und München am besten gefallen.

  • Wir haben so ziemlich alle größeren Reihen gespielt, die auf dem Markt sind. #Unlock hätte auch meine Stimme. 50 Clues und Escape Dysturbia könntest du auch reingucken unter der Prämisse. Escape Room - Das Spiel finde ich auch sehr gut, aber teilweise wird Material zerstört. Finger weg von allem, was von den Verlagen Moses oder Huch! kommt. Deckscape ist nett, aber mehr auch nicht aus meiner Sicht. Sherlock fanden wir bislang furchtbar. Die IDVenture-Sachen sind "anders", aber auch gut, wenn man Materialschlachten mag.

  • War bei Legendary Adventures von Unlock! nicht auch Material dabei, dass man nur einmal benutzen kann? Kann mich hier aber auch irren, ist schon ein Weilchen her.

    Moses würde ich nicht generell ausschließen. Unter Schock fand ich als einfaches Detektivspiel sehr gut.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Es kommt immer darauf an, was man genau haben möchte. Eher Rätsel oder mehr Story und wie realistisch soll es sein.

    Zwei Serien, die ich neben den vielen schon genannten guten Tipps empfehlen kann (mit der Einschränkung, dass ich bisher erst je einen Fall spielen konnte):

    • Bei #ColdCase von #thinkfun soll man einen alten Fall lösen. Dafür bekommt man einfach nur die alte Akte von damals auf den Tisch gelegt und muss sich da durch arbeiten. Es gibt keine Reihenfolge, in der man sich die Beweisstücke anschauen muss, sondern man ist vollkommen frei in seinen Ermittlungen. Man muss nur am Ende Fragen beantworten, indem man aus allen Beweisstücken seine Schlüsse zieht. Die Fragen sind schon zu Beginn bekannt. Es wirkt alles sehr authentisch, wie eine echte Akte.
    • Bei #CrimeZoom : Sein Letztes Blatt ist man Ermittler. Zunächst sieht man nur den Tatort mit einer Leiche, ausgelegt aus 3 x 5 Karten. Um sich etwas näher anzuschauen, kann man einzelne Karten umdrehen. Dadurch schaltet man quasi Optionen frei, was man noch machen kann, z.B. zu einem anderen Ort fahren oder sich die Akten von potentiell Verdächtigen anzuschauen ... Man erhält immer die Informationen, welche der nummerierten aus dem Stapel man sich dafür anschauen darf. Am Ende muss man eine Reihe an Fragen beantworten und die Beweis-Karten dafür nennen. Offizielles Ziel ist es mit möglichst wenigen Informationen den Fall zu lösen, aber das Ermitteln mach hier richtig Spaß.

    Bei Serien sind aus meiner Sicht eine klare Empfehlung und können nach dem Spielen an andere weitergegeben werde. Ich freue mich schon auf die noch offenen Fälle beider Serien.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Was auch gerade für Einsteiger recht gut geeignet sein dürfte ist Recliff Bay Mysteries von Kosmos. Bei diesem Spiel wird während des Falls eine vortlaufende Geschichte weitererzählt. Es sind leider nur vier Fälle enthalten und entsprechend ist man relativ schnell durch mit dem Spiel. Das dürfte aber bei einem örtlichen Spielverleih keine große Rolle spielen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Wir haben gestern Seefahrt ins ungewisse gespielt, hat uns von den Rätseln gut gefallen. Es waren schöne Logikrätsel mit Zahlen Bezug.


    Hidden Games 1. Spiel war auch richtig schön mit einer logischen Lösung.


    Gar nicht gefallen hat uns Tod in den Alpen, da waren die Rätsel nicht gut.

  • Je nachdem wie der Verleih organisiert ist, sollte man neben dem Kriterium "kein Material zerstören" vielleicht auch noch genauer hinschauen: bei manchen Spielen muss zB der Stapel der Reihe nach sortiert sein (Deckscape?), da sollte man als Verleiher idealerweise nach jeder Rückgabe sortieren? Zumindest erleichtert das den Einstieg für den Nächsten. Während zB Unlock nach meiner Erinnerung von einem gemischten Stapel ausgeht und in der Hinsicht unproblematischer wäre.


    Die Vollständigkeit ist bei Escape Spielen auch besonders wichtig, da sie schnell unlösbar werden können, wenn nur eine Bestandteil fehlt, und das natürlich enttäuschend wäre. Bei anderen Spielen ist es oft nicht ganz so schlimm.

    Vielleicht ist es aber auch der normale Ablauf, die Vollständigkeit zu prüfen?


    Generell finde ich es ein tolles Angebot, solche Spiele zu verleihen und einer breiteren Menge nahe zu bringen! 👍

  • Während zB Unlock nach meiner Erinnerung von einem gemischten Stapel ausgeht

    Ach deswegen haben wir immer nur die halbe Zeit gebraucht, weil wir vorher sortiert haben.


    Ich bin immer noch verwundert wie viele hier Unlock als super Spiele genannt haben. Jeder mit dem ich darüber gesprochen habe war bisher ziemlich enttäuscht von Unlock, weil man sich sehr gespielt fühlt und die Rätsel jetzt auch nicht sonderlich anspruchsvoll oder gar schwer waren.

    Hat sich das seit Unlock Exotic (und Star Wars, aber da war der Schwierigkeitsgrad ja eh nicht vorhanden) wirklich so sehr verändert?

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Hier ist noch eine Stimme für Unlock. Von allen Exit/Escape-Spielen habe ich hier meist die beste Mischung aus Story und Rätsel.


    Gruß Dee

  • Während zB Unlock nach meiner Erinnerung von einem gemischten Stapel ausgeht und in der Hinsicht unproblematischer wäre.

    Definiere "gemischt". Die großen Zahlen (und manchmal Buchstaben) sollten durcheinander sein.

    Die kleinen Zahlen rechts unten in der Ecke sind ab Werk jedoch sortiert von 1 bis 60. Danach sortieren wir die auch immer wieder nach einer Partie, bevor ich das Spiel verkaufe.

  • Hier ist noch eine Stimme für Unlock. Von allen Exit/Escape-Spielen habe ich hier meist die beste Mischung aus Story und Rätsel.

    Die Unlock-Rätsel schwanken sehr in ihrer Qualität. Außerdem braucht man immer die App.

    Wen man das Thema Kriminalfälle lösen mag, gibt es m.E. deutlich besseres.

    Und wenn es mehr ums Rätseln gehen soll, ist #Deckscape ziemlich gut.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters