Great Stories in Great Songs ...

  • Och da gibt es eine Menge. Spontan fallen mir da ganz viele Simon&Garfunkel Lieder ein. Sound of Silence (welches in der Disturbed-Version eine grandiose Neuauflage erlebt hat), The Boxer oder Bridge over Troubled Waters.


    Suzanne Vega mit "Luka" oder "Tom's Diner".


    Iron Maiden ist auch immer großes Kino "Song of an Ancient Mariner", "Hallowed Be Thy Name", "Aces High", "Fear of Of The Dark" usw.


    Großartig ist "Hurt" von Nine Inch Nails bzw. die Version von Johnny Cash finde ich noch berührender.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Manfred Mustermann von Blumentopf.


    Einfach ein wirklich trauriges Lied, sollte man mal gehört haben, auch wenn man sonst wenig mit deutschem Hiphop zu tun hat.

    Hatte auch schon überlegt Blumentopfs Mustermann anzuführen. Oder halt englischsprachig Slick Rick.


    Syrophir


    Für mich gehört noch MC Renes „Ein anderer Ausflug“ dazu.

  • ASP - Zaubererbruder

    Was mir daran besonders gefällt ist, dass nicht nur ein Lied eine Geschichte erzählt, sonder die Geschichte wird durch 15 Lieder auf zwei CDs erzählt. Wenn man die Legende von Krabat mag sollte man hier einmal reinhören.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • mir ist noch einer eingefallen

    The Waterboys - Red Army Blues


    Erzählt die Geschichte eines Soldaten der roten Armee im 2. WK, der an der Eroberung Berlins beteilgt war. Als er dann zurück in die Heimat kommt, wird er aber nicht als Held gefeiert, sondern von Stalin in einen Gulag deportiert, weil Stalin Ansgt hatte, dass seine Soldaten zu viel Kontakt mit Amerikanern hatten.


    Laut Mike Scott, dem Sänder und Songwriter von The Waterboys, ist der Song durch die Bücher "The Forgotten Soldier von Guy Sajer (1965)" und "The Diary Of Vikenty Angarov von Victor Muravin (1978)" inspiriert.

    2 Mal editiert, zuletzt von SmileyBone ()

  • hui, da gibt es viel Dylan geht immer...spontan kamen mir in den sinn


    bob dylan - seven curses

    boots of spanish leather

    lily, rosemary and the jack of hearts


    dylan/cash/baez (is ein "traditional") - long black veil


    funny van dannen (auch bei dem findet sich viel) - rod weiler (war glaube ich definitiv inspiration für einen der fälle im ersten #micromacro

  • Bin mal meine CD's durchgegangen und habe geschaut, wo ich sowohl Musik als auch Texte/Geschichte außergewöhnlich gut finde (was im Falle der Texte nicht unbedingt "schön" heißen muss). Neben schon genannten "den üblichen Verdächtigen" großen Geschichtenerzählern wie Genesis, Marillion oder den Simple Minds fehlen, wenn ich nichts überlesen habe, bisher die folgenden, in meinen Augen ausgezeichneten, Konzeptalben:

    Dream Theater - Metropolis II: Scenes From a Memory

    Avantasia - Metal Opera Pt. 1 & 2 sowie The Mystery of Times

    Ayreon - Human Equation

    Savatage - Dead Winter Dead

    Judas Priest - Nostradamus

    Und auch, wenn es hier vermutlich sehr kontroverse Meinungen geben wird, aus meiner persönlichen Sicht natürlich auch (jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, zwar etwas spät, dafür sind sie jetzt vermutlich günstig - die Weihnachts-CDs des Trans-Siberian Orchestras (da kommen mir beim Mitlesen der Texte/Geschichte jedes Mal die Tränen :saint: , da kann das alljährliche Glöckchengebimmel-Weihnachtssong-Gedöns aus dem Radio mit Blick auf Sinn und Geschichte einpacken) sowie deren Album "Beethovens Last Night"


    Sowie die folgenden Einzeltitel (wobei die Interpreten dann doch wieder unter die üblichen Verdächtigen fallen dürften - allerdings stechen diese Titel für mich aus dem jeweiligen Gesamtwerk mit Blick auf die erzählte Geschichte heraus - was auch daran liegen kann, dass ich bei manch anderem Titel eben nicht so genau weiß, wovon sie handeln, häufig trällert man eben doch nur ohne nachzudenken einfach mit):

    U2: - Pride

    - MLK

    - Unforgettable Fire (vermutlich das gesamte Album, wenn ich mir meine Aufzählung hier anschaue...)

    Maná: - En el muelle de San Blas

    - Pobre Juan

    Dire Straits - Telegraph Road

    Peter Gabriel - Wallflower

    - Biko

  • Wenn man weiß, dass es bei dem Song um den Tod von Bonos Mutter geht

    Danke, Psychospargel ! Genau das sind die Hintergründe, die man (gefühlt ich zumindest) bei viel zu wenigen Titeln kennt und für die ich immer sehr dankbar bin. Seit ich beispielsweise weiß, dass es bei Robbie Williams "Angel" um Sternenkinder geht, höre ich auch dieses Lied (das musikalisch sicher keines meiner Lieblingslieder ist) mit ganz anderen Ohren... "

    Und "Tomorrow" von U2 werde ich mir heute auch noch mal unter dem für mich neuen Aspekt anhören...

  • Sufjan Stevens - John Wayne Gacy, Jr (so erschütternd und so traurig)

    Sufjan Stevens - Casimir Pulaski Day (Da bin ich auch immer den Tränen nahe)


    NF - Story (Sicher nicht die grandioseste Gewchichte, die erzählt wird, aber wenn man HipHop etwas abgewinnen kann, dann kann ich das Lied nur empfehlen. Das Musikvideo dazu ist einfach nur gut, auch wenn der Text und die Musik schon für genügend Kopfkino sorgen! Bin gefühlt immer "on the Edge of my seat" und halte die Luft an vor Spannung)