Replayability von Kampagnenspielen

  • Hallo zusammen,


    im Zuge der neu gelaunchten Reprintkampagne von Oathsworn habe ich super oft die Frage nach der Replayability gesehen.

    Aber auch in anderen Spielen, die auf Kampagnen oder Szenarien basieren, wird diese Frage regelmäßig gestellt.


    Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren, wie sehr dieser Faktor wirklich für euch relevant ist. Meiner Einschätzung nach sind alle Kampagnenspiele, die ich bisher durchgespielt habe und richtig gut fand (z.B. Middara, Etherfields, Oathsworn) durchaus wiederspielbar. Allerdings konkurrieren sie ja auch mit immer wieder neuerscheinenden Kampagnenspielen, die auch ihren Reiz haben. Daher muss man ja auch immer realistisch in seiner Einschätzung sein, ob das Kampagnenspiel wirklich auch noch mal gespielt wird, selbst wenn es Wiederspielbarkeit besitzt.


    Finanziell gesehen ergibt es oft auch Sinn, einen Pledge weiterzugeben. Gerade anfänglich sind Kampagnenspiele noch sehr gefragt und der Weiterverkaufspreis ist oftmals nicht weit weg, von dem, was man selbst mal bezahlt hat. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.


    Ein Faktor, den ich ebenfalls oft höre ist:
    "Vielleicht will ich das in 1-2 Jahren noch mal spielen."

    Bisher gibt es kaum ein Kampagnenspiel, das ich kenne, das dauerhaft vom Markt verschwunden ist. Mittlerweile vermute ich viel eher, dass klassische Kampagnenspiele eher an Wert verlieren, weil sie durch innovativere / bessere / neuere Spiele ersetzt wurden.


    Also warum parke ich 10-20 Kilo Plastik in Form eines (z.B.) Dungeoncrawlers zu Hause, mit der geringen Chance darauf wieder gespielt zu werden? Ich könnte es mir ja wiederbeschaffen, wenn ich wirklich noch mal die Lust hätte.


    Wie ist da eure Meinung zu?

  • Nicht relevant.


    Viel wichtiger als meine Wiederspielbarkeit finde ich, dass es überhaupt wiederspielbar ist. Gerade die KS Brocken möchte ich gerne nach dem Durchspielen weiterverkaufen.

  • Persönlich wundere ich mich immer über diese Frage bei einer Kampagnenspielzeit von 50+ Stunden. Wäre mir auch neu, dass solche Fragen z.B. bei Videospielen groß aufkommen.


    Ich behaupte, dass der Großteil die komplette Kampagne nicht durchspielt. Wichtig für mich ist, dass es keine Legacy-Kampagne ist, wodurch das Spiel anschließend wertlos ist.

  • 0 Relevanz bei Kampagnen (für mich). Ich habe noch nie ein Kampagnenspiel erneut durchgespielt. Da gibt es noch anderen Spiele da draußen.
    Es ist sowieso eine Herausforderung (vor allem zeitliche) eine Kampagne komplett durchzuspielen.

  • Persönlich wundere ich mich immer über diese Frage bei einer Kampagnenspielzeit von 50+ Stunden. Wäre mir auch neu, dass solche Fragen z.B. bei Videospielen groß aufkommen.

    Bei Videospielen finde ich es durchaus wichtig(er). Alleine zu zocken ist oft möglich, in einer Runde mit 2-4 Spielern deutlich seltener.

    Zum Beispiel spiele ich gerade zum vierten Mal Xcom 2 durch, mit Mods (weil diese die Wiederspielbarkeit eben genau erhöhen).

  • BIn da ganz bei dir, der einige Faktor für mich ist ob es Legacy-Elemente hat in Form von Komponenten die zerstört werden, denn dann kann ich es nicht weiter verkaufen. Aber ob das Kampagnenspiel in zweites mal Spaß macht ist mir völlig egal, ich werd's höchstwahrscheinlich eh kein zweites mal spielen.

  • BIn da ganz bei dir, der einige Faktor für mich ist ob es Legacy-Elemente hat in Form von Komponenten die zerstört werden, denn dann kann ich es nicht weiter verkaufen. Aber ob das Kampagnenspiel in zweites mal Spaß macht ist mir völlig egal, ich werd's höchstwahrscheinlich eh kein zweites mal spielen.

    Absolut verständlich. Insbesondere dann, wenn einem ein Legacy-Kampagnenspiel nicht gefällt. Das entspricht praktisch einem Totalschaden.

    Gut finde ich es, wenn es Resetpacks gibt. Leider bieten das nicht alle.

  • Das mit der Wiederspielbarkeit ist ein schwieriges Thema:


    Wer spielt denn wirklich Kampagnenspiele mit Spielzeiten jenseits der 50,60 Stunden mehrfach?

    Wenn das Spiel eine fixe Story hat bezweifle ich, dass das so oft vorkommt.

    Die Piles of Opportunity sind oftmals sehr groß, alle Schieß lang kommt der nächste heiße Scheiß, Essen, Kickstarter... usw.

    Dabei fehlt vielen die Gruppe oder die Zeit für sowas. Deswegen die Frage: Muss ein Kampagnenspiel wirklich wiederspielbar sein?



    Gleichzeitig gibt es für mich aber noch eine zweite Interpretation von Wiederspielbarkeit:

    Wie schauen die Szenarien aus? Ist es (wie bei Gloomhaven) entweder a) töte alle Gegner oder b) erreiche einen Ort in der vorgegebenen Zeit? Ja puh, dann brauch ich aber auch keine 100 Szenarien wenn es de facto nur 50x a und 50x b ist.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • In der Theorie freue ich mich schon, wenn meine Nichtlegacy Kampagnenspiele wiederspielbar sind. Das liegt vor allem dann vor, wenn es viele unterschiedliche Charaktere gibt, die sich in Ihrer Spielweise deutlich voneinander unterscheiden. Gloomhaven würde ich beispielsweise allein deswegen noch einmal gerne spielen, weil ich in dieser Hinsicht gefühlt viel verpasst habe.


    In der Praxis habe ich einige ungespielte Kampagnenspiele in meinem Regal. Gerade die Erweiterungen (KDM; Arkham Horror LCG; Robinson Crusoe) sind fast noch gar nicht gespielt worden. Dazu kommen noch die ganzen unterstützten Kickstarterprojekte. Insofern werde ich meine alten Kampagnenspiele sowieso die nächsten Jahre nicht mehr wieder spielen und lieber die Neuen ausprobieren.


    Langfristig kann ich bei mir schon den Trend erahnen, dass sich meine "TOP" Kampagnenspiele herauskristallisieren, mich die Neuerscheinungen und Kickstarter kalt lassen und ich mich dann lieber auf meine Lieblingsspiele stürze. Vor allem wenn zwischen den Kampagnen dann 4,5 Jahre vergangen sind und ich deswegen schon viel vergessen habe oder wenn die Kids in ein Alter kommen, in dem Sie auch schon mitspielen können.

  • 7th continent abe ich nur einmal durchgespielt. Das ist aber auch keine Vollblut-Kampagne sondern eher eine Sequenz von Szenarien, die in der gleichen Welt stattfinden.


    Bei GH ist unsere Gruppe seit 22 Monaten stetig voran geschritten, das würde ich nicht nochmal spielen (einer spielt es in 3 Gruppen parallel)


    Bei PDL habe ich solo zweihändig gespielt und spiele nun in einem neuen Zyklus zu zweit einen der beiden Charaktere die ich in meinem solo ausließ. Klar, Story ist da EyeCandy, aber die unterschiedliche Konstellation lässt die Szenarien anders werden. Ich würde es mit dem 4.Char dann noch ein drittes Mal spielen, aber auch, weil die Dauer mit roundabout 16-20 Partien (davon Szen 1 bis 3 an einem Abend) ü

    überschaubar ist.


    Arkham LCG, in der Gruppe schreiten wir voran, die Zeloten hatte ich solo gespielt, werde ich demnächst nochmal spielen (dann ohne meine Regelfehler) und Dunham dann mit 3-4 Szenarien Distanz hinter der Gruppe folgend.


    Wie es sich dann bei meinen eigenen Großvorhaben ISS, 7th citadel, Frosthaven und Sleeping Gods gestalten wird, vermag ich nicht zu sagen. Alle Käufe immer auch mit dem Gedanken des machbaren Weiterverkaufes getätigt, wenn das Spiel eine Verästelung der Story mit folgernden Abweichungen in der Folge für das Gameplay hat, dann kann ich mir ein Replay auch bei diese gut vorstellen.


    Kein pauschales ja oder nein zur Replayability, kommt eben auf das spiel an sich an.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Für mich nicht relevant. Bin froh überhaupt eine komplette Kampagne mal durchzuspielen.

  • Ich hab ja kaum die Muße und Geduld, eine Kampagne überhaupt mal zu beenden...

    Deshalb fange ich erst gar nicht an. Hab vier mal die erste Mission von Andor gespielt... Dann hatte ich kein Bock mehr auf Kampagnen ^^

    Unter anderem:


    - Mechs vs. Minions zweimal durchgespielt

    - Risiko Legacy zuende gespielt

    - Tainted Grail Solo beendet

    - Unsettled zu Zweit "durchgespielt"


    - Pandemic Legacy nach 4 Partien abgebrochen

    - 7th Continent nach dem Tutorial verkauft.

    - Townsfolk Tussle nach einer Partie verkauft.

    - Gloomhaven nach der Hälfte der Kampagne abgebrochen (4 Spieler), nochmal angefangen (3 Spieler) und nach 10 Partien wieder aufgehört.

    - Kingdom Death nach 3 Kampagnen-Anläufen verkauft.

    - Oathsworn nach ca. 1/3 abgebrochen

    - ISS Vanguard nach 2 Missionen abgebrochen

    - Clank Legacy ungespielt verkauft.


    - Middara ungespielt im Regal.


    Solangsam habe ich aber endlich verstanden, dass Kampagnen/Legacy Spiele einfach nichts füe mich sind...

  • Ist für mich wie an anderer Stelle hier im Forum bereits aufgeführt bei Kampagnenspielen überhaupt kein Kriterium. Da ist es mir wichtiger, dass Energie in das erstmalige Spielerlebnis investiert wird und das mega ist.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Es kommt auf die Kampagne und das Spiel an.

    Bei Drunagor z.B. ist es so dass wir jetzt schon nicht mehr wissen welche Entscheidungen wir am Anfang getroffen haben ("...ziehe ich den Hebel oder nehme ich das Buch?"). Das in Verbindung mit den vielen anderen Helden und den Erweiterungen (Hellscar & Co.) die wir noch gar nicht haben ist für uns ein Grund es mindestens noch ein weiteres mal zu spielen, wenn wir mit der Kampagne durch sind, dann auch mit anderen Mitspielern. Da haben wir von Anfang an mit Wiederspielbarkeit gerechnet.

    Bei ISS Vanguard bin ich mir noch nicht sicher, ob wir das mehr als einmal spielen - das wird vermutlich danach abgegeben.

    Mechs vs. Minions kann ich immer wieder spielen, Harry Potter Kampf um Hogwarts muss ich nicht nochmal haben.

    Aber generell ist die Wiederspielbarkeit, besonders bei teureren Titeln, schon ein Kriterium bei unserer Kaufentscheidung. Ob ich das Spiel dann tatsächlich ein zweites oder drittes mal durchspiele, ist eine andere Geschichte, aber ich möchte zumindest einen Anreiz und Grund haben, es erneut spielen zu wollen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Meine Frau würde total gern die Pandemic-Legacy-Trilogie noch mal durchspielen.


    Und irgendwie reizt es mich schon.


    1 ist nah am Szenario der letzten Jahre - und damals waren wir nicht so drin bzw. haben einen dicken Regelfehler ab der Hälfte drin gehabt, der dann frustrierte.


    2 und 0 waren unglaublich immersive Spielerlebnisse.


    Also bei der Serie könnte ich mir vorstellen, sie irgendwann noch mal komplett durchzuspielen - wahrscheinlich sogar wieder in der Reihenfolge 1,2,0. Ggf. würde ich dann aber erst mal 1 holen, um zu sehen, ob die Realität mit der Vorstellung mithalten kann.

  • Meine Frau würde total gern die Pandemic-Legacy-Trilogie noch mal durchspielen.

    Ich habe Season 1 inzwischen 5 Mal gespielt, Season 2 3 Mal und zum Jahreswechsel das erste (und bisher einzige Mal) Season 0. Ich habe mir für alle Teile Resetsets gebastelt, war zwar einmalig sehr aufwändig, aber trotz der Storykenntnisse, macht jeder Durchgang wieder Spaß. Der erste Durchgang war nicht so toll, weil mein Mitspieler nach etwa der Hälfte kaum noch Zeit gefunden hat, so dass wir Monate gebraucht haben, um bis zum vorletzten Monat zu kommen. Dadurch haben wir auch immer wieder kleine Regel(änderunge)n vergessen, was auch doof war. Als da dann auch nochmal reale Monate ins Land gezogen waren und nicht absehbar war, wann das nächste Treffen klappt, habe ich solo beendet.


    Die nächsten Kampagnen waren dann auch solo mehrhändig und habe ich innerhalb von 1-2 Wochen durchgespielt, was viel besser war. Der letzte Season 1-Durchlauf dann mit anderen Freunden zusammen. Ich habe auch noch 2-3 andere Gruppen, mit denen ich es bei passender zeitlicher Gelegenheit angehen möchte. Wenn ich solo spiele, wähle ich einfach andere Charaktere(anzahl) und versuche, einen neuen Punktebestwert zu erreichen. Spiele ich mit Freunden, lasse ich die die Story erleben und alle Entscheidungen treffen, die über den Spielzug meines Charakters hinausgehen.


    Da der Storyanteil bei Pandemic Legacy eher gering ist, stört die Vorkenntnis nicht. Ich sehe es dann eher als mehrteiliges Szenario. Da es inzwischen drei Seasons gibt und ich maximal 2-3 Mal im Jahr zu einem Durchgang komme, habe ich die Kleinigkeiten, die stark helfen könnten, bis zur nächsten Kampagne eh schon wieder vergessen. Beim Detective-Grundspiel habe ich das vor dem Verkauf auch einmal gemacht, die Fälle nochmal schnell(er) durchzuspielen, um mich auf die verpassten Karten zu fokussieren. Das war ok, hat aber dann vielleicht nur eine Stunde pro Fall gedauert.


    Grundsätzlich würde ich sagen, hängt es stark vom Storyanteil ab. Wenn die Mechanismen eher zweitrangig sind, es aber einen großen Storyfokus gibt, stelle ich mir einen zweiten Durchlauf nicht so vielversprechend vor. Bei Pandemic ist es ja eher eine Begleithandlung, die einen Rahmen vorgibt. Zweite Frage ist eben, wie groß ist der Anteil der Story, die man etwa in einem Durchgang erlebt, am Gesamtumfang? Bei Detective hatten wir nur etwa 40% aufgedeckt, so dass ein zweiter Durchlauf mit Fokus auf die verpassten Karten okay war. Wenn man aber 50+ % schon kennt und nicht geskriptet den alten Karten aus dem Weg gehen will, wird es bereits beim zweiten Versuch viele Wiederholungen geben. Dann müsste es von den Mechanismen schon alleinstehend interessant genug sein.


    Und genau das scheint mir bei vielen Kampagnenspielen heutzutage zu fehlen. Die Story steht klar im Vordergrund und "im Nachhinein" wird ein Spiel dazu drangeklatscht. Deshalb stelle ich mir wiederholte Durchgänge selten vielversprechend vor, wenn der Reiz der unbekannten, neuen Story zu einem Teil bereits verflogen ist. Allgemein sind viele Kampagnenspielen auch auf eine zu lange Spielzeit angelegt. Der Vorteil bei Pandemic ist die kurze Spieldauer mit etwa 1,5h pro Partie und 15-18 Partien pro Season - also ca. 25h insgesamt. Das kann man an 3-5 Tagen schaffen. Bei 50+ Stunden verstehe ich, dass es grundsätzlich schon schwierig ist, denn solche Kampagnen über Monate verteilt zu spielen, macht deutlich weniger Sinn und Spaß. Da ich schon Probleme habe, die 25 Pandemie-Stunden in angemessener Frist unterzubringen, wenn ich nicht solo spiele, sind längere Kampagnen eigentlich für mich uninteressant.

  • Kampagnenspiele, so gern ich sie spielen würde, sind in unserer Gruppe so gut wie unmöglich, wir schaffen es wenn es gut läuft uns 1x die Woche zu treffen und da haben meist von 4 Leuten nur 3 Zeit...und jeder hat neue Spiele und einen Pile of shame...da ein Kampagnenspiel zu spielen ist aussichtslos und wir haben das aufgegeben, nichma Near and Far haben wir geschafft und das sind "nur" 8 Spiele...die Zeit für Kampagnen ist einfach nicht vorhanden.

  • die Zeit für Kampagnen ist einfach nicht vorhanden.

    Die Zeit ist da, aber es hat bei euch einfach keine hohe Priorität, was völlig in Ordnung ist. Die Zeit die Pile of Shames nicht in die höhe treiben und jede Woche das selbe Kampagnenspiel weiterspielen ist da (und das wäre sogar deutlich günstiger und platzsparender), aber ihr spielt halt lieber ständig neue Spiele, was auch völlig okay ist.


    Ich merke auch, dass die Anzahl an "normalen" Spieleabenden durch unsere Gloomhaven PdL Runde abgenommen hat.

  • Kampagnenspiele blockieren potentielle Spieltermine bei mir, da Zeit nun einmal begrenzt und nur einmal verplant werden kann. Zudem schliessen solche Kampagnenspiele einzelne Mitspieler (oder alle Mitspieler, wenn solo gespielt) aus, wenn ein Mal-Eben-Mitspielen keinen spielerischen Sinn macht oder gar unmöglich ist. Deshalb müssen Kamapgnenspiele schon ausserordentlich gut sein und bleiben, um gegen die Konkurrenz von mal eben spontan gespielten Einzelpartien-Spiele bei mir bestehen zu können - oder die landen auf dem "irgendwann später mal wirklich damit anfangen"-Haufen.

    Somit stellt sich die Frage nach der Wiederspielbarkeit bei mir gar nicht. Bin froh, wenn ich die nur einmal komplett durchspiele - nicht weil ich mich dazu drängen muss, sondern weil ich mir gerne die Zeit dazu nehmen möchte.

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