Ich habe derzeit das Vergnügen mir die Brettspielpreise in den USA genauer anzusehen und musste feststellen, dass diese ganz schön gesalzen sind. Massachusetts mag eventuell auch ein etwas teuereres Pflaster sein, aber mittlerweile war ich in drei Brettspielläden und habe auch online die Preise etwas beobachtet. Bis auf Terraforming Mars Ares Expedition, das man für 39$ bei Target (Supermarktkette) bekommt, oder Gloomhaven Jaws of the Lion, dass es bei Amazon.com für 32$ gibt, scheinen die Preise meist deutlich höher als in Deutschland zu sein. Zusätzlich kommt auch noch die Steuer hinzu, welche in MA 6,25% beträgt. Kürzlich gab es ja hier auch eine angeregte Diskussion über Schnäppchen und wie teuer dürfen Brettspiele sein. Wenn ich aber jetzt die US Preise mit den Deutschen vergleiche, dann ist der deutsche in 99% der Fälle der bessere Preis. Ist anderen auch schon ähnliches aufgefallen, wenn man Spiele im Ausland kaufen will oder die Preise vergleicht? Mir fällt nur Philibert in Frankreich ein, wo man hin und wieder auch ein gutes „Schnäppchen“ schlagen kann.
Ich glaube auch in der Diskussion über die Everdell Pearlbrook Erweiterung von Pegasus gelesen, welche ich aber nur am Rande verfolgt habe, dass Pegasus anfangs Probleme hatte mit Starling Games einen akzeptablen Preis für den deutschen Markt zu verhandeln. Soweit ich das verstanden habe wurde dann erst in Nachverhandlungen beschlossen den Umfang der Erweiterung zu vergrößern.