[2021] Flippermania

  • Lange hat es gedauert, aber nun Mitte Dezember 2021 ist endlich Flippermania in seiner lokalisierten Version bei Frosted Games im Vertrieb von Pegasus in die Spieleläden gekommen. Die Originalausgabe gibt es seit letztem Jahr unter dem Namen "Super-Skill Pinball: 4-Cade" bei WizKids. Eine Roll & Write Variante im thematischen Umfeld von Flipperautomaten. Ein Jahr zuvor gab es schon eine kostenfreie Print & Play Version auf BGG mit einem Demotisch: Carniball Print & Play | Super-Skill Pinball: 4-Cade


    Auffälligster Unterschied im Vergleich zur Verkaufsversion: Aus einem A4 grossen Flippertisch im Hochkant-Format wurde nun ein rund A5 kleiner Flippertisch. Der ist nun bunter, weil alle nicht spielmechanischen Elemente nun nicht mehr im dezenten schwarz-weiss gezeichnet sind, aber dadurch geht auch eine Menge Übersichtlichkeit verloren, weil sich die Flipper-Elemente schlechter vom Hintergrund abheben. Durch die Schrumpfung der Spielfläche ist für mich leider auch die Opulenz eines Flippertisches verloren gegangen, vor dem ich stehe und der mein Sichtfeld einnimmt. Gefühlt ist nun alles zu klein bis unlesbar winzig in Bezug auf die Beschriftungen der Spielelemente. Im Gegenzug dazu gibt es nun ein zweites und genauso grosses Punktebrett, welches die Rückscheibe mit dem Motiv des Flippers darstellen soll mitsamt winzig abstreichbare Punktleiste am Rand. Da stimmen für mich die Proportionen zwischen Flippertisch und Rückscheibe so gar nicht mehr. Kurz gesagt, die kostenfreie A4 grosse Print & Play Version gefällt mir besser - von der Optik wie vom Handling.


    Während die Print & Play Version mit zwei Seiten Regelerklärung auskommt, um losspielen zu können, braucht die Verkaufsversion 15 Seiten plus zwei Seiten Tischbeschreibung. Uff. Für ein Roll & Write ist das schon ein mächtiger Regelhappen, wobei mir auf den ersten Seiten der Verkaufsversion ganz viele Details erzählt werden, bevor ich überhaupt den grundsätzlichen Spielablauf vermittelt bekomme. Nach zwei Anläufen, mich durch diese Anleitung zu beissen, die mir ganz viel Zeugs erzählen will, den ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht einordnen kann und das an der Stelle der Flipperhebel sogar selbst merkt und trotzdem so weitermacht, bin ich echt versucht, Flippermania ungespielt zu verkaufen. Stattdessen schreibe ich mir erstmal meinen Ersteindruck von der Spielerseele und werde mir ein Regelvideo suchen, bevor ich den dritten Anleitungs-Anlauf wage.


    Ach ja, die Spieleschachtel ist trotz der Spielmaterial-Schrumpfung wieder viel zu gross, weil 50% der Höhe ist Luft, der durch ein Pappinlay kaschiert wird. Im Marktplatz gibt es ein gutes Foto davon: https://www.unknowns.de/wbb4/index.php?attachment/76077-20211217-224904-jpg
    Da ist es dann nur noch eine Nebenbemerkung, dass die in der Anleitung abgebildeten Stifte in der gezeigten hochwertigeren Form gar nicht beiliegen, sondern die Standard-Marker mit Auswischkopf. Passt leider alles ins Gesamtbild, wobei diese Entscheidungen alle schon in der Originalversion getroffen worden sind, wenn ich mir die englischsprachige Version so aus der Ferne anschaue.


    Puh, jetzt hoffe ich nur noch, dass das Spiel trotz aller Enttäuschungen vorab wenigstens spielerisch Spass macht. Dazu später dann mal mehr...

    ... und zwar genau hier und das sogar mit einem wesentlicheren positiveren Fazit, als es mein Erstkontakt hätte vermuten lassen: RE: [2021] Flippermania

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn () aus folgendem Grund: Spielbericht und Fazit nach erster Spielpartie als eigenen Forenbeitrag ergänzt - folgt dem Link oben

  • Das größte "Problem", das ich mit Flippermania hatte war: Es war mir zu viel "write" und zu wenig "Roll". Ich habe bisher nur den Cyberhack Tisch gespielt und habe irgendwann aufgegeben, den Stift überhaupt aus der Hand zu legen - wodurch ich dank der zu kurzen, dicken, etwas rutschigen Stifte am Ende des Spiels eine komplett eingesaute Hand hatte. Nach jedem Wurf darf man kurz die Kugel verschieben und muss dann anmarkern, Punkte kreuzen, Würfeln, anmarkern, Punkte kreuzen, Würfeln, anmarkern, Punkte kreuzen ...

    Grade wenn die Kugel in den Bumpern hing hab ich manchmal einfach erstmal sechs Würfe durchgeführt und dann auf einen Schlag alle Punkte abgestrichen.


    Das Spielprinzip "Flipper" wird hier thematisch wirklich gut getroffen, aber es hat mir tatsächlich zu viel "Verwaltungsaufwand".

  • Während die Print & Play Version mit zwei Seiten Regelerklärung auskommt, um losspielen zu können, braucht die Verkaufsversion 15 Seiten plus zwei Seiten Tischbeschreibung

    Ich möchte sehen, wie du damit fehler- und fragenfrei spielst. Ein klarer Fall von Beschiss. Im Forum türmen sich die Fragen zu den einfachsten Sachen - die sind bei uns halt geklärt.

    Durch die Schrumpfung der Spielfläche ist für mich leider auch die Opulenz eines Flippertisches verloren gegangen,

    Das war nie als A4 geplant - außer du bist bereit 40€ für ein Roll&Write zu zahlen.

    und das an der Stelle der Flipperhebel sogar selbst merkt und trotzdem so weitermacht,

    Hast du eine andere Anleitung als ich? Das steht ganz oben im allerersten Kasten und sagt dir bereits: lies erstmal, nicht so schlimm, wenn du hier Fragezeichen hast. Es ist aber ein Krücke, die ich brauche. Schon bei Punkt 1 der Regelerklärung brauche ich so viele Begriffe - ich muss dir einfach vorab mal einen Flippertisch gezeigt haben und wie die Elemente darauf heißen.

    Aber dieser Schritt ist durch sehr viele Iteration gegangen. Auf Discord hatte ich mehrfach die Anleitung in diveren Iteration geteilt und viel Feedback eingeholt. Weil ich nicht wirklich zufrieden damit war. Die jetzige Version ist die, die am meisten Anklang gefunden hat. Finde ich sie rundum gelungen? Nein, immer noch nicht. Aber der Einstieg ist eigentlich jetzt durchwegs einfach und man hat keine Fragen mehr. Das haben wir auch ausgiebig Blind testen lassen können - PnP sei dank.

    Viel einfacher wäre für mich, wenn du mir sagen könntest, wo es für dich hängt. Weil ich dann beurteilen kann a) was ich anders machen könnte oder b) welche Dinge bei anderen Spielen vielleicht Probleme bereiten können.

    Generell habe ICH ein Problem mit Spielen, bei denen man viel Infos "frontladen" muss. Das ist oft typisch AT, aber leider oft nicht vermeidbar. Bei Kartenspielen hat man die Kartenanatomie ja auch gern am Anfang.

    Ich habe hier aber bewusst keine Regeldetails eingebaut (das wäre absurd) sondern nur die Dinge, die dir helfen das Konzept zu verstehen. Da sind also auch nur Begriffe drin, die man als Kenner auch versteht, wenn man eben KEINE Ahnung vom Spiel noch hat.

    weil 50% der Höhe ist Luft, der durch ein Pappinlay kaschiert wird.

    Da wird gar nichts kaschiert. Da liegen unten die Stifte, würfel und die Marker drin. Ich kann das nicht "nebeneinder" reinlegen, weil das sonst durch das Transportwackeln beschädigt wird. Oder willst du abgestoßene Bretter?


    Bitte lies das nicht als Verteidigung. Mir ist durchaus bewusst, dass a) nicht jeder das Spiel mögen wird und b) nicht jeder mit dem Spiel zurecht kommt. Ich war lange unzufrieden mit der Anleitung wie gesagt und brauchte erst das Feedback von vielen Spielern im Discord bevor ich tatsächlich geglaubt habe, dass man damit einen einfach Einstieg ins Spiel hat - ich hatte es nicht geglaubt. Aber es ist tatsächlich das erste negative Feedback was ich jetzt bisher auch lese (die Anleitung ist ja schon seit August online und viele haben schon die PnPs damit gespielt - auch über die Feedbackphase hinaus). Deswegen bin ich besonders interessiert daran, wo deine Probleme lagen.

    Das größte "Problem", das ich mit Flippermania hatte war: Es war mir zu viel "write" und zu wenig "Roll". Ich habe bisher nur den Cyberhack Tisch gespielt und habe irgendwann aufgegeben, den Stift überhaupt aus der Hand zu legen - wodurch ich dank der zu kurzen, dicken, etwas rutschigen Stifte am Ende des Spiels eine komplett eingesaute Hand hatte. Nach jedem Wurf darf man kurz die Kugel verschieben und muss dann anmarkern, Punkte kreuzen, Würfeln, anmarkern, Punkte kreuzen, Würfeln, anmarkern, Punkte kreuzen ...

    Grade wenn die Kugel in den Bumpern hing hab ich manchmal einfach erstmal sechs Würfe durchgeführt und dann auf einen Schlag alle Punkte abgestrichen.


    Das Spielprinzip "Flipper" wird hier thematisch wirklich gut getroffen, aber es hat mir tatsächlich zu viel "Verwaltungsaufwand".

    Das Spiel geht also ZU flott? Das ist in den Runden bei uns bisher immer sein größtes Plus (weswegen ich die Spieldauerkritik auch so schwer verstehe) hier ist doch dauernd was los und man legt nicht mal den Stift weg ....

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Das Spiel geht also ZU flott? Das ist in den Runden bei uns bisher immer sein größtes Plus (weswegen ich die Spieldauerkritik auch so schwer verstehe) hier ist doch dauernd was los und man legt nicht mal den Stift weg ....

    Genau das war der Grund für die Anführungszeichen um "Problem". :)

    (Mir ging es schlussendlich aber auch eine Spur zu lang ... :/ )

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Das Spiel geht also ZU flott? Das ist in den Runden bei uns bisher immer sein größtes Plus (weswegen ich die Spieldauerkritik auch so schwer verstehe) hier ist doch dauernd was los und man legt nicht mal den Stift weg ....

    Genau das war der Grund für die Anführungszeichen um "Problem". :)

    (Mir ging es schlussendlich aber auch eine Spur zu lang ... :/ )

    Ich finde den Vergleich als "AT R&W" da immer passender. Die gehen ja auch immer länger als vergleichbar-komplexe Euros. Sie simulieren halt Dinge, sind vertrakter etc. Für Frosted macht Flippermania da alles richtig. Nicht nur "YASE", sondern eben was mal endlich was neues in dem Bereich. Ich hab auch kein Problem, wenn das am Ende nur als Solospiel gespielt wird. Wir hoffen nur, dass es zu begeistern weiß.

    Klar ist: Es ist nicht massentauglich wie ein abstraktes R&W. Weder vom Typ, noch von der Ausführung.

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  • ravn nun, wenn man Regeln vergleicht, dann sollte man auch auch die beiden Regeln der Vollversion vergleichen. Die Vorlage ist nicht wirklich kürzer und in meinen Augen bleiben da am Ende mehr Fragen offen als bei der deutschen 😀. Das mag jeder anders sehen, aber vermutlich sehen wir das bald in den FAQs, die der englischen Version dann doch beachtlich für ein so kleines Spiel ist.

    Das Spiel richtet sich meiner Meinung nach eher an fortgeschrittene Spieler denn an Neulinge. Wobei sich diese zumindest mit Carniball zurechtgekommen sollten.

    Das Grundproblem des Spiels ist eben, dass man viele Begrifflichkeiten kennen muss, bevor man sinnvoll loslegen kann. Auf discord hat zumindest keiner eine bessere Idee gehabt :)

  • Bei mir ein klarer Fall von falscher Erwartungshaltung in Kombination mit Ungeduld:


    Durch die diversen Reviews der Originalversion hatte ich das Spiel grösser in (falscher) Erinnerung als es tatsächlich ist. Eventuell verstärkt durch die Print & Play Version, die ich mir mal angeschaut (aber nie gespielt) habe, in der die Flipper-Spielfäche hochkant A4 gross ist. Auf rund A5 eingeschrumpft in der Verkaufsversion und da mit so kleinen Feldbezeichnungen, dass ich diese schlicht nicht entziffern konnte (klarer Fall für Lesebrille), hat mir meinen Ersteindruck vermiest.


    Dann habe ich die Schnelleinstiegsregel vermisst. Also die der Originalversion, mit der ebenso laut diverser Reviews der erste Tisch auf einer Doppelseite erklärt wird, um direkt loszuspielen. Stattdessen bekomme ich eine 15-seitige Anleitung plus zwei Seiten extra Tischerklärung. Mit relativ flott losspielen war da nix. Aber ok, einfach losgelesen.


    Anfangs wird zwar der grobe Ablauf kurz angerissen, aber da fehlte mir persönlich das Verständnis, wie sich die Kugel bewegt innerhalb dieses Ablaufs. Bis ich dahin komme, wird mir die Tilt-Funktion erklärt und diverse andere Details, ohne dass ich einen Eindruck habe, was denn hier wirklich passiert. Weil das eigentlich besondere an Flippermania ist für mich die Bewegung der Kugel über die Tischfläche. Die hätte ich mir kurz grafisch dargestellt mit einer dazu passenden Würfel-Sequenz am Anfang der Regel gewünscht und erst danach die ganzen Details, wie das alles spielmechanisch umgesetzt ist.


    Gut fand ich - um auch mal was positives zu schreiben - das Beiblatt mit dem historischen Abriss und den Erklärungen, was die typischen Elemente eines echten Flipper-Automaten sind.


    Aber eventuell steckt trotz dieses holprigen Einstiegs genau das drin, was ich mir von Flippermania erhoffe: Eine Flipper-Automaten-Umsetzung auf den Spieltisch, bei der die Besonderheiten der einzelnen Flippertische spielerisch in Brettspielform so herausgearbeitet worden sind, dass daraus eine Mischung aus einfachem Glückspiel und taktischer Spieltiefe entsteht, die ganz viel Flipper-Atmosphäre umsetzt. Pegasus hat das Spiel ja auch für "Kenner" eingeordnet und bei BGG ist es mit einer 2,2 auf der Complexity-Rating-Skala auf den geteilten Platz 40 von 621 Spielen dieser Spielmechanik zu finden: Mechanism: Roll-and-Write | Family | BoardGameGeek

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  • Dann habe ich die Schnelleinstiegsregel vermisst. Also die der Originalversion, mit der ebenso laut diverser Reviews der erste Tisch auf einer Doppelseite erklärt wird, um direkt loszuspielen. Stattdessen bekomme ich eine 15-seitige Anleitung plus zwei Seiten extra Tischerklärung. Mit relativ flott losspielen war da nix. Aber ok, einfach losgelesen.

    Die ist geflogen, weil sie nutzlos war. Ich wollte erst selbst eine Losspielregel machen. Aber es war schlicht unmöglich. Nach Version 6 habe ich aufgegeben. Man musste viel zu viel erklären. Die beiden Seiten, die du als Informations-Overload erachtest hat, sind übrig geblieben. Eine Art "Schnellüberblick" über den Flippertisch.

    Der Schnellüberblick ist aber auf Seite 5 - das ist in Kombination zum Erstinformation schon alles, was wichtig ist. Mehr "Flow" kann man nicht erklären. An dieser Stelle solltest du schon alle begriffen haben. Eigentlich.

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  • Ich schaue mir gerade das Regelvideo von Rodney Smith an. Da braucht er allerdings auch gut 25 Minuten, um das Spiel zu erklären und geht dabei noch nicht einmal auf die sonstigen Besonderheiten der anderen 3 Flippertische fernab des Einsteigertisches ein. Zeigt mir, wie viel Zeit es braucht, um den Einstieg in ein Roll & Write dieser besonderen Art zu ermöglichen.


    Sein Einstieg ins Spiel hat mir persönlich (!!!) mehr zugesagt, weil er geht auf die Ballbewegung direkt zu Beginn ein in Erklärung der Zonen und der typischen Bewegung von einer Zone in eine tiefer liegende Zone nach einem Würfelwurf. Genau das habe in in dieser Direktheit für mich im Regelheft vermisst. Da werden zwar die Anwesenheit von Zonen erklärt bei der Spiel-Elemente-Übersicht, aber deren Bedeutung wurde mir erst viel später klar auf Seite 8 bei der Ballbewegung. Mit dem Schnellüberblick auf Seite 5 habe ich eben nicht alles für den Spiel-Flow für mich wichtige erfahren.


    Aber wenn das im Testing anders war, dann war das so, ändert aber nichts an meinen subjektiven Erstkontakt-Erfahrungen mit Flippermania, die ich im Startbeitrag beschrieben habe - nicht allgemeingültig, sondern ganz klar auf mein individuelles Erlebnis bezogen. Da lässt sich eben auch nichts weg-diskutieren. Bitte einfach so nehmen, wie erlebt und wenn es andere ganz anders erlebt haben, bin ich auf deren Erlebnisse gespannt. Aber anscheinend ist das Spiel hier im Forum (noch) kein wirkliches Thema, weil die Suchfunktion hatte mir keinen Beitrag gezeigt, an denen ich anknüpfen konnte mit meinen Ersterfahrungen. Nur genau das sind es, ganz subjektive Erfahrungen. Weder eine Rezension noch Kritik und schon lange kein Anspruch auf Vollständigkeit, denn immer noch habe ich keine einzige Partie davon gespielt.

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  • Ben2 Nicht falsch verstehen, ich finde Flippermania ein sehr gutes Spiel, das ihr zu Recht im Portfolio habt. Ich fand es nur auffällig, dass ich gefühlt rund 2/3 der Spielzeit die Punkte festgehalten habe. Da hätte ich lieber mehr gespielt und weniger geschrieben.

  • Ich schaue mir gerade das Regelvideo von Rodney Smith an. Da braucht er allerdings auch gut 25 Minuten, um das Spiel zu erklären und geht dabei noch nicht einmal auf die sonstigen Besonderheiten der anderen 3 Flippertische fernab des Einsteigertisches ein. Zeigt mir, wie viel Zeit es braucht, um den Einstieg in ein Roll & Write dieser besonderen Art zu ermöglichen.

    Genau mein Punkt.

    Genau das habe in in dieser Direktheit für mich im Regelheft vermisst. Da werden zwar die Anwesenheit von Zonen erklärt bei der Spiel-Elemente-Übersicht, aber deren Bedeutung wurde mir erst viel später klar auf Seite 8 bei der Ballbewegung. Mit dem Schnellüberblick auf Seite 5 habe ich eben nicht alles für den Spiel-Flow für mich wichtige erfahren

    Das ist zwar essentiell - aber für mich mechanisch essentiell. Du siehst ja, wie viel ich JETZT schon erklären muss.

    , sondern ganz klar auf mein individuelles Erlebnis bezogen. Da lässt sich eben auch nichts weg-diskutieren.

    aber absolut. Nichts läge mir ferner. Deswegen sage ich ja, es ist mir so wichtig die Hürden die du hattest zu verstehen.

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  • ravn Klar jeder geht anders an Spiele ran. Egal, wie man es macht, du wirst immer solche und solche Meinungen finden. Bin auch gespannt, wie das andere sehen. Regelvideos haben durch die visuelle Darstellung natürlich ganz andere Möglichkeiten hinsichtlich der Erklärbarkeit.

    Und dass du so weniges dazu findest, mag auch daran liegen, dass viele auf die deutsche Version gewartet haben. Auf FB wurde seinerzeit sehr viel zum Demotisch geschrieben. Hatte gedacht, dass auch hier etwas dazu geschrieben wurde.

  • Also, mein Exemplar - direkt über Frosted Games bestellt - wurde heute von Pegasus geliefert. Wenn es bei anderen auch so ist, dann kann noch nicht viel geschrieben sein. Ich freu mich mal drauf und werde berichten...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Haupthürde 1: Ich hatte eine wesentlich kürzere Anleitung erwartet, um den ersten Tisch spielen zu können.


    Haupthürde 2: Ich verstehe neue Spiele gerne vom Thema her und als alter Flipperautomaten-Fan ist die Ballbewegung zentral für mich bei einer Umsetzung. Dieses Fallen von einer Zone in eine Untere, sonfern nicht durch Flipper-Elemente aufgehalten, und das Hochspielen des Balls durch die Flipperarme, um diesen Flow des Balls zu wiederholen, das hätte ich mir gerne ganz zu Beginn der Anleitung gewünscht. Einfach als Skizze mit hervorgehobenen Zonen und etlichen durchnummerierten Bewegungspfeilen mit Würfelaugen, um die Ballbewegung vom Start über die Spielfläche über einen Flipperarm und wieder hochgeschossen nachvollziehen zu können. Daneben durchnummeriert die geworfenen Würfel als Sequenz. Fertig - und für mich besser verständlich als Einstieg.,


    Haupthürde 3: An für mich zu vielen Stellen der Anleitung wird auf Besonderheiten hingewiesen, welche die kommende Erklärung einschränkt. Ich hätte gerne erst einmal die grundsätzliche Erklärung gelesen und dann erst von den Besonderheiten erfahren. Und wenn für einzelne Sachen eine grundsätzliche Erklärung nicht greift, weil die eben durch Besonderheiten davon abweicht, dann bitte nicht in dem Zusammenhang erklären, sondern einzeln betrachtet.


    Das waren meine drei Haupthürden fernab der Material-Grössen-Enttäuschung, die ich mir selbst zuschreiben muss aufgrund falscher Erwartungen. Keine Ahnung, ob meine Haupthürden hilfreich sind oder nicht. Aber eigentlich bin und will ich nur Konsument sein, der 20 Euro für ein Spiel bezahlt hat und dafür einen Gegenwert erwartet, der mich im Erstkontakt nicht enttäuscht oder frustriert. Und weil das bei mir und Flippermania so schief lief, wollte ich von meinen individuellen Erfahrungen berichten, auch um zu erfahren, wie es andere Spieler erlebt haben. Eben weil ich mir erhoffe, dass das Spiel hoffentlich wesentlich besser ist als mein Erstkontakt.

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  • Das schöne bei einem R&W ist doch: Der Block ist eh Verbrauchsmaterial. Mit einem Scanner kannst du ihn dir auch auf A0 ausdrucken und mit einem Edding bemalen ;)

    Wobei die Idee gar nicht so mal schlecht ist. Einscannen und farbig auf A4 ausdrucken - Flachbettscanner und Farblaserdrucker sei Dank. Dann laminieren und ordentliche Dry-Erase-Folienstifte kaufen, die schneller trocknen und deshalb weniger schmieren. Punkte per Kings&Queens-Chips zählen. Fertig.


    Wie wäre es dann, wenn das Spiel alternativ für nen 10er als Selbstdruck-Vorlage verkauft wird? ;)

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  • Das schöne bei einem R&W ist doch: Der Block ist eh Verbrauchsmaterial. Mit einem Scanner kannst du ihn dir auch auf A0 ausdrucken und mit einem Edding bemalen ;)

    Wobei die Idee gar nicht so mal schlecht ist. Einscannen und farbig auf A4 ausdrucken - Flachbettscanner und Farblaserdrucker sei Dank. Dann laminieren und ordentliche Dry-Erase-Folienstifte kaufen, die schneller trocknen und deshalb weniger schmieren. Punkte per Kings&Queens-Chips zählen. Fertig.


    Wie wäre es dann, wenn das Spiel alternativ für nen 10er als Selbstdruck-Vorlage verkauft wird? ;)

    Evtl startet PowerPlant auch eine Playmat—Kampagne bei der man die Felder mit Tokens abdeckt. In DinA0, damit das klassische Flipperfeeling besser rüberkommt. 😂

  • Wir hoffen nur, dass es zu begeistern weiß.

    Klar ist: Es ist nicht massentauglich wie ein abstraktes R&W. Weder vom Typ, noch von der Ausführung.

    Das Spiel ist mE eine tolle Flippersimulation. Ich finde es irre, wie so etwas umgesetzt wurde. Richtig gut!

    Ich stoße mich nur an der Spieldauer. So ein Spiel sollte mE nur 20 min gehen, damit die ein oder andere Revanche drin ist....bei uns war die Murmel oft aber dermaßen lange in der Luft....da ging -für uns- die Spannung raus. 40-60 Minuten sind da mE wirklich zu lange und das war immer unsere Spieldauer.

    Aber als Flipperspiel ist das Ding tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig. Da fällt mir kein anderes Spiel dieser Art ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ich möchte sehen, wie du damit fehler- und fragenfrei spielst. Ein klarer Fall von Beschiss. Im Forum türmen sich die Fragen zu den einfachsten Sachen - die sind bei uns halt geklärt.


    Ich habe hier aber bewusst keine Regeldetails eingebaut...


    Aber dieser Schritt ist durch sehr viele Iteration gegangen. Auf Discord hatte ich mehrfach die Anleitung in diveren Iteration geteilt und viel Feedback eingeholt. Weil ich nicht wirklich zufrieden damit war. Die jetzige Version ist die, die am meisten Anklang gefunden hat. Finde ich sie rundum gelungen? Nein, immer noch nicht. Aber der Einstieg ist eigentlich jetzt durchwegs einfach und man hat keine Fragen mehr. Das haben wir auch ausgiebig Blind testen lassen können - PnP sei dank.


    Viel einfacher wäre für mich, wenn du mir sagen könntest, wo es für dich hängt. Weil ich dann beurteilen kann a) was ich anders machen könnte oder b) welche Dinge bei anderen Spielen vielleicht Probleme bereiten können.


    Da wird gar nichts kaschiert. Da liegen unten die Stifte, würfel und die Marker drin. Ich kann das nicht "nebeneinder" reinlegen, weil das sonst durch das Transportwackeln beschädigt wird. Oder willst du abgestoßene Bretter?


    Bitte lies das nicht als Verteidigung.


    Ich war lange unzufrieden mit der Anleitung wie gesagt und brauchte erst das Feedback von vielen Spielern im Discord bevor ich tatsächlich geglaubt habe, dass man damit einen einfach Einstieg ins Spiel hat - ich hatte es nicht geglaubt.

    Ben2
    Dafür, dass du in deiner Signatur explizit darauf hinweist, dass dies dein "Privat-Account" sein soll, und die Äußerungen laut Signatur nur deine "privaten Meinungen" sind, nimmst du aber sehr die Rolle von "Frosted Games" ein und verteidigst das Spiel... ;)


    Nicht falsch verstehen, ich will dich keineswegs angreifen. Der Verlag macht anerkannt gute Arbeit und du selbst hast auch schon vor Jahren interessante und sehenswerte Arbeit geleistet.


    Aber warum diese Arbeit nicht auch als Arbeit deklarieren?

    2 Mal editiert, zuletzt von email ()

  • Ich muss ravn in fast allem beipflichten; ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Auffälligster Unterschied im Vergleich zur Verkaufsversion: Aus einem A4 grossen Flippertisch im Hochkant-Format wurde nun ein rund A5 kleiner Flippertisch.

    Die Tableaus finde ich viel zu klein!

    Während die Print & Play Version mit zwei Seiten Regelerklärung auskommt, um losspielen zu können, braucht die Verkaufsversion 15 Seiten plus zwei Seiten Tischbeschreibung. Uff.

    Auch ich finde die Spielregel abschreckend...

    Nach zwei Anläufen, mich durch diese Anleitung zu beissen, die mir ganz viel Zeugs erzählen will, den ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht einordnen kann und das an der Stelle der Flipperhebel sogar selbst merkt und trotzdem so weitermacht, bin ich echt versucht, Flippermania ungespielt zu verkaufen.

    Obwohl ich mich sehr auf das neuartige Spiel gefreut habe, habe ich das Spiel "dann erstmal zur Seite gelegt"... Das ist kein gutes Zeichen...

  • Aber anscheinend ist das Spiel hier im Forum (noch) kein wirkliches Thema, weil die Suchfunktion hatte mir keinen Beitrag gezeigt, an denen ich anknüpfen konnte mit meinen Ersterfahrungen.

    Es poppt schon auf, dann aber als englische Version #SuperSkillPinball . Ich hab damals zur SPIEL'20 bereits etwas dazu geschrieben. Hier mal ausführlich aus meinem Blog:


    Roll'n'Write-Spiele gibt es auch auf der diesjährigen Messe wieder zahlreich. Einer der interessanteren war für mich „Super-Skill Pinball: 4-Cade“ („Flippermania“ auf Deutsch). Die Besonderheit ist, dass ein Flipper simuliert wird. Zwei Würfel bestimmen, wo der Ball hinfliegen kann. Wenn ich ein Ziel oft genug (mit den richtigen Zahlen) getroffen habe, kann ich einen Bonus erhalten. Zum Beispiel einen Multiball, der mir gleich zwei Bälle in den Flipper legt, die ich dann beide mit den zwei Würfeln bedienen muss, damit sie nicht verloren gehen. Ungewöhnlich und neu ist, dass ich in diesem Roll'n'Write-Spiel auch wieder etwas wegradieren/-wischen muss, wenn ein Ziel komplett erfüllt ist und es wieder freigeschaltet wird.


    Ich bzw. wir haben nur das Print'n'Play „Carniball“ von „Super-Skill Pinball“ gespielt. Allein gefällt es mir ganz gut. Es gibt keine Downtime, ich kann in Ruhe spielen und bin selbst am Würfelergebnis schuld. Es ist nicht alles ganz thematisch. So fällt der Ball gezwungenermaßen nach maximal 8 Flipperkontakten ins Aus, da keine validen Zahlen mehr zum Ankreuzen da sind. Dennoch kommt das Gefühl eines Flippers, bei dem ich den Ball möglichst lange hochhalten will, sehr gut herüber. Hier hat das Spiel eine Wertung von 7,0 sicherlich verdient … Ich bin aber kein Solospieler.


    Mit mehr Spielern werd ich das Spiel definitiv nicht noch einmal anfassen. Es gibt keinerlei Interaktion, was andere Roll'n'Write oder Flip'n'Write-Spiele besser machen. Wenn nicht direkt (wie zum Beispiel der Angriff bei „Im Wandel der Zeiten Würfelspiel“ oder durch die unbenutzten Würfel in „Ganz schön clever“), dann meist indirekt durch Ziele oder Mehrheitswertung (wie z.B. bei „Welcome To“) . Daneben gibt es eine Art Spielerelimination, weil durch ungeschickte Würfelwahl oder einen Tilt (Flipper anschubsen, um den Würfelwert zu ändern, was aber unter Umständen dazu führt, dass der Ball im Aus landet) die drei Bälle eines Spielers schon nach 15 Minuten alle durchgefallen sind, während die anderen Spieler noch beim ersten (Multi-)Ball sind. Daneben war das Spiel für das, was es bietet, viel zu lang. Eine Stunde Roll'n'Write mit den gleichen vier Bereichen zum Ankreuzen und Wegradieren war uns zu viel. Hier fällt die Wertung auf 3,0 ab.

    Deckt sich also mit den Erfahrungen vieler anderer ihr. Solo gern, Mehrspieler nein, da zu solitär, wiederholend und zu lang. Bei uns kam es sogar dazu, dass gegen Ende des Spiels vier Spieler schon fertig waren und 2 noch würfelten. Während/Weil die vier das nächste Spiel auspackten, hatten die zwei Überbleibsel gar keinen Bock mehr – aber eben auch die dämliche Spielerehre das Ding bis zum Ende durchzuziehen. Das schaffte ein extrem ungutes Spielgefühl. Dem einen Teil ist langweilig, weil bereits ausgeschieden. Und der andere Teil macht nur aus Pflichtgefühl weiter, aber nicht wegen des Spaßes. Solo wie gesagt würde ich es wieder spielen, wenn ich Solo-Spieler wäre.


    Gruß Dee

  • email Ben2 hat nunmal die deutsche Anleitung (für Frosted Games) geschrieben. Wie soll er denn seine persönlichen Ansichten darüber verfassen, und seine Beweggründe darlegen, ohne dass es "wie Arbeit klingt"? 🤔

  • email Ben2 hat nunmal die deutsche Anleitung (für Frosted Games) geschrieben. Wie soll er denn seine persönlichen Ansichten darüber verfassen, und seine Beweggründe darlegen, ohne dass es "wie Arbeit klingt"? 🤔

    Mir geht es nur darum, dass er eindeutig die Verlags-Position einnimmt (nicht nur durch die Verwendung von "bei uns" und "wir"), obwohl er in seiner Signatur explizit auf Folgendes hinweist:

    Ben2 Signatur:

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    3 Mal editiert, zuletzt von email ()

  • email Ben2 hat nunmal die deutsche Anleitung (für Frosted Games) geschrieben. Wie soll er denn seine persönlichen Ansichten darüber verfassen, und seine Beweggründe darlegen, ohne dass es "wie Arbeit klingt"? 🤔

    Mir geht es nur darum, dass er eindeutig die Verlags-Position einnimmt (z.B. durch die Verwendung von "bei uns" und "wir"), obwohl er in seiner Signatur explizit auf Folgendes hinweist:

    Ben2 Signatur:

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    Jetzt sei mal nicht päbstlicher als der Pabst ;)

  • email Ben2 hat nunmal die deutsche Anleitung (für Frosted Games) geschrieben. Wie soll er denn seine persönlichen Ansichten darüber verfassen, und seine Beweggründe darlegen, ohne dass es "wie Arbeit klingt"? 🤔

    Mir geht es nur darum, dass er eindeutig die Verlags-Position einnimmt (z.B. durch die Verwendung von "bei uns" und "wir"), obwohl er in seiner Signatur explizit auf Folgendes hinweist:

    Ben2 Signatur:

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    Ich bin ja nicht plötzlich ne andere Position. Ich spreche hier aber halt als ICH und nicht als Frosted Games offizieller Account. Ich "verteidige" auch nicht - ich erläutere.

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  • Obwohl ich mich sehr auf das neuartige Spiel gefreut habe, habe ich das Spiel "dann erstmal zur Seite gelegt"... Das ist kein gutes Zeichen...

    Sicherlich - aber das ist halt das Spiel. Es ist eben kein 2 Seiten Anleitung Spiel, sonder ein hat schon seine Regeln. Klar der Grundablauf ist super simpel und ich genau 2 Minuten ausführlich erklärt - und dann kommen halt die ganzen Flipperelemente.

    Ich hoffe dennoch, dass man gut und "fluffig" durchkommt. Ich saß gut 3 Monate an der Anleitung - jeden Tag. Und die Hälfte meines Urlaubes.

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  • Also ich saß solo mit am Ende 280 Punkten 43 Minuten an Cyberhack ...

    Muss ich noch probieren. Bisher nur Carniball und da hab ich vorhin 20 Minuten für gebraucht.

    Daher kommen auch unsere Zahlen - solo brauche ich ungefähr 20-30 Minuten. Multiplayer - wenn man dann auch mal spricht etc. dann ca. 45. Outlier sind auch mal 50-60. Da muss es aber RICHTIG gut laufen. Da fühlt man sich aber deswegen auch ziemlich gut danach ..

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  • Ich war auch erst mal überrascht von der Größe der Anleitung.


    Wieso — keine Ahnung — weil ich uninformiert es nicht bei dem Spiel vermutet hätte.


    Aber — ich möchte hier eine Lanze für die Anleitung brechen — die ist super — und ist ja auch fix gelesen — ich fühlte mich nach dem lesen super vorbereitet und so strukturiert das ich recht selten was nachschlagen musste


    Auch die Erklärung der Tische ist ausführlich. Und damit für mich iditiotensicher wie ich es brauchte — manche Passagen wiederholen sich vom Grundsatz und erklären wie ein Teil angespielt werden kann


    Ich war auch erstmal wie gesagt überrascht und dachte erst oh Mann — aber in der Zeit in der ich mich geärgert oder aufgeregt habe habe ich mir gedacht habe ich es auch gelesen und konnte dann schön loszocken

  • bei welchem Tisch habt ihr denn 40-60 Minuten benötigt?

    Ich wurd nicht gefragt, aber siehe oben. Bei Carniball ca. 60 Minuten mit (glaube ich) 6 Personen.


    Gruß Dee

    Korrigiere mich - das sind aber ja noch mal mehr als "erlaubt". Die Wahrscheinlichkeit, das jemand früher fertig ist, ist dann ja höher.

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  • Muss ich noch probieren. Bisher nur Carniball und da hab ich vorhin 20 Minuten für gebraucht.

    Daher kommen auch unsere Zahlen - solo brauche ich ungefähr 20-30 Minuten. Multiplayer - wenn man dann auch mal spricht etc. dann ca. 45. Outlier sind auch mal 50-60. Da muss es aber RICHTIG gut laufen. Da fühlt man sich aber deswegen auch ziemlich gut danach ..

    Wir sollten im Forum einen highscore thread machen 😀

  • Braz bei welchem Tisch habt ihr denn 40-60 Minuten benötigt?

    Welche Tische wir alles ausprobiert hatten kann ich dir leider nicht mehr sagen. Sicher spielten wir aber Carniball. Ich hatte die engl. Version, die ich vor ca. 3/4 Jahr dann wieder verkauft hatte.

    Wie gesagt: Das Spiel macht Spaß....aber mit der Anzahl der Spiele dauerte es mir zu lange. Meines Erachtens spielten wir alleine an Carniball schon 50 Minuten, wobei ein Ball alleine wirklich ewig hochgehalten wurde.


    [Update] Hab`s in meiner Aufzeichnung gefunden. Die letzte Partie war mit Carniball im März`21: Punkte 115 & 111


    Hier gibt es auch noch einmal ein Youtube Video von jemandem mit einer Solopartie, der an Carniball knapp 50 min spielt:

    ....und 50 min gibt das Spiel für mich halt nicht her.....für andere halt ansch. schon ;)

    8 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Nach den ganzen Meinungen hier musste ich das Spiel heute Abend auch direkt mal probieren. ^^ Gefreut habe ich mich darauf jedenfalls schon sehr lange. Der Umfang der Anleitung hat mich auf jeden Fall auch überrascht, aber gut fand ich diese dennoch und zumindest beim ersten Tisch - Carniball - kamen auch keine Fragen auf. Alles in allem hatte ich das Gefühl, dass ein Flipperautomat tatsächlich sehr gut simuliert wird, allerdings war es doch eine ganze Menge Aufwand, da man permanent Ziele und Punkte abträgt. Ein richtiger Flow kam da nicht zustande und die Spieldauer war mir viel zu lang. Hmm, ich denke, das kann weiterziehen. Die Grundidee gefällt mir, die Umsetzung ist an sich gut, aber spielte sich am Ende weniger packend als es sich anhörte. Ich jedenfalls wünschte mir irgendwann das Ende herbei. ^^