[2021] Flippermania

  • Ja. Aber die kann ich irgendwo nachkaufen - ganz egal ob der Verlag noch Bock auf das Produkt hat oder nicht. Sie sind universell. Der Block nicht.

    Den Block kann ich dafür entweder als Datei runterladen oder ansonsten einscannen, abspeichern und nach Belieben ausdrucken.

    Einigen wir uns darauf, dass beide Versionen ihre Vor- und Nachteile und haben. :)

    Ich hätte gesagt, dass Nachhaltig anders ist (brauch beim selbstdruck ja immer neues Papier, was auch noch sau-teuer ist ...) aber wenn dich das glücklich macht, dann nimm es als mein Weihnachtsgeschenk: "Beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile." :*:saint:

    Wobei der Block vermutlich nachhaltiger wäre ;) Gibt bestimmt schon wissenschaftliche Abhandlungen darüber.

    Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen. WENN man natürlich viel verwendet. Wenn ich nur 3x spiele, dann ist der Block aus Papier natürlich nachhaltiger.

    Für mich ist die kundenfreundlichere Variante der Unabhängigkeit entscheidend. Ich habe einige Spiele daheim, wo ich den Block jetzt laminieren musste - das Spiel gibt es einfach nicht mehr. Und das ist dann der Ausgangsstatus, wie wir ihn gerade eh schon haben.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Ja. Aber die kann ich irgendwo nachkaufen - ganz egal ob der Verlag noch Bock auf das Produkt hat oder nicht. Sie sind universell. Der Block nicht.

    Den Block kann ich dafür entweder als Datei runterladen oder ansonsten einscannen, abspeichern und nach Belieben ausdrucken.

    Einigen wir uns darauf, dass beide Versionen ihre Vor- und Nachteile und haben. :)

    Kommt selten vor. Aber dem ist einfach so. Eine herunterladbare Datei hat immer den Nachteil, dass sich viele das Spiel erst gar nicht kaufen, da es das Material ja quasi gratis gibt. Klar kann man es auch einfach kopieren, aber das machen erfahrungsgemäß die wenigsten. Es ist einfach mehr Aufwand und man muss jemanden kennen, der das Spiel hat.

  • Bei mir die aktuelle von Frosted Games auch... Zumindest ist mir keine Biegung aufgefallen...

    Da ich feststellt habe, dass sich Boards gerne verbiegen, wenn man sie vor dem "entsleeven" nicht akklimatisiert hat, lasse ich das Spiel meist ein paar Stunden stehen, bevor ich es auspacke. Bei mir liegen die Flippertische ebenfalls flach auf dem Tisch.

    Da lobe ich mir die Spielerablagen vom originalen Great Western Trail die können sich nicht verbiegen liegen immer Plan auf. Leider sind sie in der Spielerschaft oft verpönt. Ob hier aber eine abwischbare Beschichtung möglich ist weiß ich nicht

  • Da ich feststellt habe, dass sich Boards gerne verbiegen, wenn man sie vor dem "entsleeven" nicht akklimatisiert hat, lasse ich das Spiel meist ein paar Stunden stehen, bevor ich es auspacke. Bei mir liegen die Flippertische ebenfalls flach auf dem Tisch.

    Da lobe ich mir die Spielerablagen vom originalen Great Western Trail die können sich nicht verbiegen liegen immer Plan auf. Leider sind sie in der Spielerschaft oft verpönt.

    Willkommen im Verlagswesen :) Diese Dilemma sind unser täglich Brot ...

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  • Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen. WENN man natürlich viel verwendet. Wenn ich nur 3x spiele, dann ist der Block aus Papier natürlich nachhaltiger.

    Für mich ist die kundenfreundlichere Variante der Unabhängigkeit entscheident. Ich habe einige Spiele daheim, wo ich den Block jetzt laminieren musste - das Spiel gibt es einfach nicht mehr. Und das ist dann der Ausgangsstatus, wie wir ihn gerade eh schon haben.

    Sagen wir es so, es lässt sich schwer generalisieren. Wenn die Stifte nicht gewesen wären, hätte man es evtl. auch in D produzieren lassen können. Plastik ist nie gut für die Umwelt, etc. pp. Aber hier können wird einfach sagen: wir wissen nicht, was wirklich umweltfreundlicher ist. Praktisch ist es allemal …

  • Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen. WENN man natürlich viel verwendet. Wenn ich nur 3x spiele, dann ist der Block aus Papier natürlich nachhaltiger.

    Für mich ist die kundenfreundlichere Variante der Unabhängigkeit entscheident. Ich habe einige Spiele daheim, wo ich den Block jetzt laminieren musste - das Spiel gibt es einfach nicht mehr. Und das ist dann der Ausgangsstatus, wie wir ihn gerade eh schon haben.

    Sagen wir es so, es lässt sich schwer generalisieren. Wenn die Stifte nicht gewesen wären, hätte man es evtl. auch in D produzieren lassen können. Plastik ist nie gut für die Umwelt, etc. pp. Aber hier können wird einfach sagen: wir wissen nicht, was wirklich umweltfreundlicher ist. Praktisch ist es allemal …

    Wir wollten keine Extra-Werkzeugkosten (und auch die Kugeln behalten). Das ist der Grund für China. Das Spiel ist eh schon Spitz auf Knopf kalkuliert. Ich sags mal so: Das ist eher ne Nullnummer in der aktuellen Auflage. :lachwein::lachwein:

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  • Ich besitze zahllose Roll/Flip/was-weiss-ich-was - Writes. Und ich habe glaube ich noch nie ein Blatt wirklich beschrieben. Ich laminiere alles und schreibe dann mit den löschbaren Stiften drauf.


    Ich bevorzuge ganz klar die Variante mit den wiederverwendbaren Boards.

  • Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen.

    Dabei ignorierst du aber, dass die Stifte irgendwann leer sind und (meines Wissens) nicht nachgefüllt werden können. Die landen dann im Müll, und sie sind aus Plastik. Das Papier vom Block landet dagegen (hoffentlich) im Altpapier und kann recycelt werden.

    Insofern finde ich nicht, dass man die Stift-Variante pauschal als "nachhaltiger" bezeichnen kann.

  • Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen.

    Dabei ignorierst du aber, dass die Stifte irgendwann leer sind und (meines Wissens) nicht nachgefüllt werden können. Die landen dann im Müll, und sie sind aus Plastik. Das Papier vom Block landet dagegen (hoffentlich) im Altpapier und kann recycelt werden.

    Insofern finde ich nicht, dass man die Stift-Variante pauschal als "nachhaltiger" bezeichnen kann.


    Auch für den Papierblock wird ein Stift benötigt, der irgendwann ersetzt werden muss. Bleistifte kosten Wälder. Ich würde vorschlagen, wir schreiben zukünftig mit unserem eigenen Blut. Das müsste klappen...

  • Auch für den Papierblock wird ein Stift benötigt, der irgendwann ersetzt werden muss. Bleistifte kosten Wälder.

    Naja, sie kosten Bäume, die explizit dazu gepflanzt werden, damit daraus Bleistifte werden.

    Ähnlich wie beim Schnitzel und dem Schwein.

  • Ein schneller Google sagt, dass wiederverwenden immer besser ist als verbrauchen.

    Dabei ignorierst du aber, dass die Stifte irgendwann leer sind und (meines Wissens) nicht nachgefüllt werden können. Die landen dann im Müll, und sie sind aus Plastik. Das Papier vom Block landet dagegen (hoffentlich) im Altpapier und kann recycelt werden.

    Insofern finde ich nicht, dass man die Stift-Variante pauschal als "nachhaltiger" bezeichnen kann.

    Wir können da gerne mal zahlen hinzuziehen, wenn du so genau werden möchtest. Ich denke aber, dass der am Ende vielfältig verwendete Stift sicher den "speziell fürs Spiel hergestellten" Block ersetzt.

    Das Argument "wird aus dem Programm genommen" hast du bisher ja auch noch nicht angesprochen. Aber wir können gerne ins Detail gehen. Ich besorge mir gerne Unterlagen vom Bundesamt. Bekommen wir hin!

    Ich bleibe dabei, dass ich grundsätzlich wiedervernbares Material für

    a) Umweltschonender

    UND

    b) Kundenfreundlicher

    halte.

    Es ist nicht immer gerechtfertigt - brauchen wir uns nicht unterhalten. Bei einem Spiel wie Hexroller haben wir ja auch die Block/Stift-Variante. Ist ja auch eine Frage des Preises, wie man es lösen kann. Und da ist es gewiss Umweltfreundlicher, wenn man 100% FSC Material und sonst nichts weiter hat. Keine Frage. Generell finde ich aber aus Gründen a) und b) sowohl privat als auch beruflich, wenn ich etwas wiederverwenden kann besser.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Auch für den Papierblock wird ein Stift benötigt, der irgendwann ersetzt werden muss.

    Das ist richtig, aber ein Bleistift hat meines Wissens eine deutlich bessere Umweltbilanz als der Plastikstift, von dem wir hier sprechen.

    Wir können da gerne mal zahlen hinzuziehen, wenn du so genau werden möchtest.

    Ja bitte, sehr gerne! Ich widerspreche dir ja nicht prinzipiell, sondern ich möchte nur beide Seiten betrachtet wissen. Am Ende interessiert uns ja beide vor allem beruflich, wie solche Zahlen aussehen. :)

    Leute gebt's endlich auf, hier geht die Rechthaberitis um 😜

    Nein, das ist Humbug. Mir geht es hier nicht darum, Recht zu haben. Ich habe nur momentan eine andere Einschätzung (!) als Ben, welche Variante nachhaltiger ist. Ich bin nicht davon überzeugt, Recht zu haben, sondern ich lasse mich von belegbaren Zahlen bzw. Argumenten gerne davon überzeugen, dass Ben Recht hat. Bisher gibt es aber nur persönliche Einschätzungen, und die reichen mir nicht aus, um mich zu überzeugen.

  • Aber bei dem Spiel ist doch ein Block hinfällig, weil man Bereiche auswischen muss nachdem die Kugel abgegangen ist. Gut mit Bleistift und Radierer könnte man das lösen, wäre mir aber zu Blöd. Dann bleibe ich lieber bei der aktuellen Anfrage.

  • Gehts hier noch um Flippermania? Eure Nachhaltigkeits-Diskussion könnt Ihr ja gerne in einem eigenen Forenthread besprechen, den ich dann bequem auf "ignore" setze.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gehts hier noch um Flippermania?

    Für eins hat dieser Threads bei mir in jedem Fall gesorgt: easy pass for me! :)

    Das sei dir gegönnt. Darf ich aber fragen, was daran zum "easy pass" wurde? Einfach aus Neugier?

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  • Ich habe es heute mal angetestet, der erste Tisch war ganz nett und kurzweilig, aber von den anderen Tischen erwarte ich etwas mehr :)

    Die Regeln fand ich gut, auch wenn ich für ein paar Kleinigkeiten nachlesen musste

    Was mir im Gegensatz zu anderen Roll and Writes aufgefallen ist: wenn man hier Pech hat, kann man durchaus auch mal gar nichts machen. Bei meinem 3. Ball hatte ich keine Tilts mehr übrig, sehr schlecht gewürfelt bzw fast alle Felder belegt und dann in dieser Runde grade mal 2 Punkte geholt für einen Gesamtstand von nur 140 Punkten, was mir etwas wenig vorkam


    Verschmiert habe ich nichts beim Bewegen, allerdings habe ich häufig die Kugel(n) auch liegen lassen und 2-3 Züge im Kopf gemacht, da mMn echt wenig Platz für die Kugeln da war, grade bei den Bumpern.

    Einmal editiert, zuletzt von Salokin ()

  • Meine beiden Partien, Zirkus und Cyberhack, haben viel Spass gemacht, auch wenn Sie mit je 40-50 min auch für mich einen Tick zu lang waren. 30 min hätte ich als "sweet spot" dafür angepeilt. Zudem kann es sein dass man bei frühem Ausscheiden zum Zuschauen verdonnert ist und evtl nochmal 10-15 min warten darf bis eine neue Partie starten kann.

    Also im blödsten Fall darf man 33% der Spielzeit nebendran hocken und warten bis der andere fertig ist. Gruselig.

  • Meine beiden Partien, Zirkus und Cyberhack, haben viel Spass gemacht, auch wenn Sie mit je 40-50 min auch für mich einen Tick zu lang waren. 30 min hätte ich als "sweet spot" dafür angepeilt. Zudem kann es sein dass man bei frühem Ausscheiden zum Zuschauen verdonnert ist und evtl nochmal 10-15 min warten darf bis eine neue Partie starten kann.

    Also im blödsten Fall darf man 33% der Spielzeit nebendran hocken und warten bis der andere fertig ist. Gruselig.


    Und im besten Fall hat man auch dann noch eine gute Zeit, wenn man den anderen beim Spielen zuschauen (und dabei lernen kann, um beim nächsten Mal nicht so früh auszuscheiden) und sich unterhalten kann.

  • Und im besten Fall hat man auch dann noch eine gute Zeit, wenn man den anderen beim Spielen zuschauen (und dabei lernen kann, um beim nächsten Mal nicht so früh auszuscheiden) und sich unterhalten kann.

    Ich spiele lieber selbst, deswegen schau ich auch keine Lets plays und meine Frau würde mir was Husten wenn ich sie beim Überlegen noch vollquasel :P


    Hatte es fast schon bestellt aber nach den Eindrücken hier tatsächlich ein "easy Pass".

  • Und im besten Fall hat man auch dann noch eine gute Zeit, wenn man den anderen beim Spielen zuschauen (und dabei lernen kann, um beim nächsten Mal nicht so früh auszuscheiden) und sich unterhalten kann.

    Ich spiele lieber selbst, deswegen schau ich auch keine Lets plays und meine Frau würde mir was Husten wenn ich sie beim Überlegen noch vollquasel :P


    Hatte es fast schon bestellt aber nach den Eindrücken hier tatsächlich ein "easy Pass".

    Oder man schaut kurz am Ende des LetsPlays rein. Das ist ein seltenes Problem - außer ihr spielt generell anämisch nebeneinander.

    Ich will dich nicht „voll schwafeln“. Aber man kann es sich auch schlimmer hinreden als es ist.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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  • Oder man schaut kurz am Ende des LetsPlays rein. Das ist ein seltenes Problem - außer ihr spielt generell anämisch nebeneinander.

    Ich will dich nicht „voll schwafeln“. Aber man kann es sich auch schlimmer hinreden als es ist.

    Das ist ja auch nur ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein, die hier ständig schon erwähnte zu lange Spielzeit an sich ist eher das Killerargument. Da weiß ich das es nach der ersten Partie nur schwer wieder auf den Tisch kommt.

  • Oder man schaut kurz am Ende des LetsPlays rein. Das ist ein seltenes Problem - außer ihr spielt generell anämisch nebeneinander.

    Ich will dich nicht „voll schwafeln“. Aber man kann es sich auch schlimmer hinreden als es ist.

    Das ist ja auch nur ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein, die hier ständig schon erwähnte zu lange Spielzeit an sich ist eher das Killerargument. Da weiß ich das es nach der ersten Partie nur schwer wieder auf den Tisch kommt.

    Es ist immer wieder interessant, wie einige nach Argumenten suchen, sich ein Spiel nicht zu kaufen. Damit meine ich jetzt nicht dich persönlich. Es ist quasi bei jedem Spiel mittlerweile so.

    Eine Partie FM dauert 20-40 min, so steht es auf der Verpackung. Bei Frosted Games passen die Zeiten normalerweise halbwegs. Und ja, es ist ein Multi-Solitärtitel (Arche Nova übrigens auch) und es wird passieren, dass Spieler zu unterschiedlichen Zeiten fertig werden.

    Aber, wenn einen Roll and Write Spiele liegen, einem das Thema Flipper interessiert, dann sehe ich keinen wirklichen Grund es nicht zumindest einmal auszuprobieren. Zumal es wie des Öfteren erwähnt, sogar einen Probetisch gratis zum Herunterladen gibt. Die Anleitung ebenso.

    Wir haben hier zu Hause übrigens einen echten Flipper herumstehen und unsere Kids spielen öfter damit herum. Auch hier spielt nur einer und der andere fiebert mit oder hofft, dass er nicht mehr Punkte bekommt. Und ich kann nur sagen, dass das Flipperfeeling-Feeling schon beim Spiel schon ganz gut herüber kommt.

  • Hallo,


    ich habe drei Tische gespielt und fand es insgesamt recht belanglos. Es gibt nicht viel spannendes zu entscheiden und auch kaum Spannungsbögen zwischendrin.

    Die fortgeschritten Tische sind für mein Empfinden lediglich komplizierter, aber nicht interessanter.

    War man dem Spiel zu Gute halten kann: die Abbildung eines Flipperspiels ist gut gelungen und auch Material und Regeln sind gut.


    Gruß Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TRH ()

  • Es ist immer wieder interessant, wie einige nach Argumenten suchen, sich ein Spiel nicht zu kaufen.

    Was bleibt einem denn anderes übrig bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr.

    Was mich eher wundert ist das öffentliche Verkünden, dass einen ein Spiel nicht interessiert (wen wiederrum interessiert das denn bitte?).

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Es ist immer wieder interessant, wie einige nach Argumenten suchen, sich ein Spiel nicht zu kaufen.

    Was bleibt einem denn anderes übrig bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr.

    Was mich eher wundert ist das öffentliche Verkünden, dass einen ein Spiel nicht interessiert (wen wiederrum interessiert das denn bitte?).

    Wenn es mit nachvollziehbaren Argumenten unterlegt ist interessiert mich so etwas. Viele bekommen hier Infos von Spielen aus ganz unterschiedlichen Quellen die ein einzelner gar nicht haben kann.

  • Was bleibt einem denn anderes übrig bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr.

    Was mich eher wundert ist das öffentliche Verkünden, dass einen ein Spiel nicht interessiert (wen wiederrum interessiert das denn bitte?).

    Wenn es mit nachvollziehbaren Argumenten unterlegt ist interessiert mich so etwas. Viele bekommen hier Infos von Spielen aus ganz unterschiedlichen Quellen die ein einzelner gar nicht haben kann.

    Korrekt. Dazu sind auch Berichte wie von ravn gut geeignet oder Rezensionen von Christian (Spielstil.net), aber doch keine Einzelaussagen von Hinz und Kunz.

    "Easy pass" ... ist ja in Ordnung. Aber solche Aussagen haben genauso wenig Mehrwert wie die von Leuten, die das selbst Spiel nicht kennen.

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Es gibt nicht viel spannendes zu entscheiden und auch kaum Spannungsbögen zwischendrin.

    Es ist ein R&W, was hast Du erwartet? ;)


    Ehrlich gesagt habe ich bei einem Flipper so gut wie gar keine Entscheidungen erwartet.

  • Eine Partie FM dauert 20-40 min, so steht es auf der Verpackung. Bei Frosted Games passen die Zeiten normalerweise halbwegs.

    Sie passen meist auch bei anderen Verlagen. Da bildet mE Frosted Game hier keine Ausnahme. Nur bei mir hat`s halt nicht hingehauen. Aus einem 20-40min Spiel sind es bei mir 40-60 min (als fast das Doppelte).....das war mein persönliches k.o. Kriterium für das Spiel nach ein paar gespielten Partien vor 3/4 Jahr, denn ich erwarte bei diesem "recht einfachen" Roll & Write keine Verbesserung der AP Phase.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Es ist immer wieder interessant, wie einige nach Argumenten suchen, sich ein Spiel nicht zu kaufen.

    Was bleibt einem denn anderes übrig bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr.

    Nun ja, ich für meinen Teil suche nie nach Gründen, ein Spiel nicht zu kaufen. Ich suche nur nach Gründen, ein Spiel zu kaufen. Das ist meines Erachtens der einzige Weg bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr. :)

  • Es gibt nicht viel spannendes zu entscheiden und auch kaum Spannungsbögen zwischendrin.

    Es ist ein R&W, was hast Du erwartet? ;)


    Ehrlich gesagt habe ich bei einem Flipper so gut wie gar keine Entscheidungen erwartet.

    Also ehrlich, bei einem Spiel mit so einem Thema erwarte ich viel mehr!

    • 300h+ Kampagne mit ansprechender Narration (koop, PvP und Solo)
    • Vernünftiges Loot
    • Charakterprogression
    • Stellungsspiel
    • Ressourcenmanagement
    • Deckbau & Workerplacement
    • u.s.w.

    Ich erwarte definitiv kein Spiel, indem die Jagd nach einem Highscore thematisch Sinn ergibt... ^^

    Das Spiel könnte etwas für meinen nächsten Urlaub/Dienstreise sein.

  • Was bleibt einem denn anderes übrig bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr.

    Nun ja, ich für meinen Teil suche nie nach Gründen, ein Spiel nicht zu kaufen. Ich suche nur nach Gründen, ein Spiel zu kaufen. Das ist meines Erachtens der einzige Weg bei 1000+ Neuerscheinungen im Jahr. :)

    So Allgemein betrachtet könnte man dir recht geben. Aber Werbung Influencer usw. Versprechen dir nur die positiven Dinge. Siehe Arche Nova die meisten sagen tolles Spiel musst du haben. Da habe ich nach den Gründen gesucht warum das Spiel trotzdem nichts für mich ist und da es sich hauptsächlich Solitär spielt auch gefunden

  • Siehe Arche Nova die meisten sagen tolles Spiel musst du haben.

    Für mich ist es halt noch kein Grund, ein Spiel zu kaufen, nur weil viele andere Menschen sagen "tolles Spiel, musst du haben!". Denn anderen Menschen fehlt im Allgemeinen die Expertise, gut einschätzen zu können, was ich haben muss und was nicht.

    Das macht einiges einfacher. ;)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Es ist eben ein rein solitäres Spiel, bei dem man nur den gemeinsamen Würfelwurf nutzt. Mehr Interaktion gibt es nicht. Am Ende werden Punkte verglichen und an besondere Spielmomente erinnert.


    Wer bei Roll & Write die interaktiven Elemente mag, ist hier wohl falsch. Wer mit dem Thema nichts anfangen kann, für den bleibt nur das Logikpuzzle jedes Tisches übrig, dieses zu durchschauen und zum eigenen Vorteil zu nutzen, mehr Punkte zu machen.


    Je besser oder auch glücklicher vom Würfelwurf man spielt, desto länger dauert eine Partie. Je mehr mitspielen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass jemand arg früh ausscheidet und nur noch zuschauen kann. Zu unterschiedliche Spielerfahrung kann den Unterschied in der Spiellänge noch verstärken.


    Am Ende ist wohl das Thema entscheidend, ob das Spiel faszinieren kann. Und wenn, dann ist noch die Frage, ob man solitäre Spiele mag, welche die Tendenz haben, für das Genre eine Überlänge zu haben. Im Zweifel die Print n Play Version antesten - alleine oder in Gesellschaft. Für 20 Euro steck viel Luft, aber auch viel Spiel in der Schachtel. Flippermania besetzt da eine arge Nische der thematischen Roll & Writes.

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