Der Urknall : das erste Spiel dass zum Hobby geführt hat

  • Als Kind: HeroQuest, StarQuest, Claymore Saga, Burg des Schreckens, Omega Virus, Legendes des Sagor, Jagd nach dem blutroten Rubin, Geheimnis im Dschungel

    Die 2. Generation: Die Insel, Doom, Descent, Runebound, Arkham Horror, World of Warcraft


    Die Neuzeit: Galaxy Defenders, Planet :D

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Brettspiele gespielt habe ich gefühlt schon immer - ich kann nicht genau sagen, was das erste war. Ich weiß noch, dass ich mit Papa sehr oft Mühle gespielt habe und mit der Familie an Silvester immer Bonanza. Die ersten, die vielleicht etwas mehr "Niveau" als ein Mensch Ärgere Dich nicht, Monopoly oder Spiel des Lebens haben und mir wirklich mit Begeisterung im Kopf geblieben sind, sind Elfenland, Scotland Yard und Tikal.

  • Als Kind mit den Eltern Malefiz und Monopoly.

    In der Schulzeit dann mit den Klassenkameraden Risiko und Panzerschlacht.

    In der Ausbildungszeit kam ich dann an einem Spieleladen vorbei der das Shogun von MB (auch bekannt als Samurai Swords) im Schaufenster aufgebaut stehen hatte. Ich also rein in den Laden und mich nach dem Spiel erkundigt.

    129 DM und in english.

    Ok, also ein drittel meines monatlichen Ausbildungsentgeltes und in einer Sprache die nicht die meine ist.

    Der Verkäufer meinte aber das Schulenglisch völlig ausreichen würde, also wurde es gekauft und von da an hörte die Leidenschaft für Brettspiele nie mehr auf.

    Freunde kamen hinzu und zogen weg, aber der Kern unserer Spielegruppe besteht seit nunmehr 40 Jahren.

    Ich hatte das große Glück in einer Zeit zu dem Hobby gefunden zu haben als Grail Games noch einfach im Laden zu kaufen waren (Full Metal Planete oder Queens Gambit) und leider gab es dann die Zeit als meine lieb gewonnenen Heiligtümer einen Nachdruck erhielten (Warrior Knights, Merchant of Venus, Space Hulk) was zu einem Wertverfall führte aber viele andere an diesen Spielen teilhaben ließ.

    Nun kommt also auch noch Heroquest zurück, davon habe ich nur noch einige Teile hier herumfliegen und es juckt mich schon aus rein nostalgischen Gründen in den Fingern......


    Heute bin ich bei Spielen wie Dark Ages oder Clinic immer gerne all in dabei und warte gerade auf die Auslieferung von Clash of Cultures - Monumental Edition, Airships - North Pole Quest, Tales from the Loop.

  • Meine Meilensteine bis 2000 (in Klammer mein damaliges Alter)

    Kursiv: nennenswerte Spiele dazwischen

    Urknall: Memory (4)

    Meine erstes Lieblingsspiel. Eine Tante von mir hatte den Ehrgeiz, wenigstens einmal gegen mich zu gewinnen. Meiner Erinnerung nach ist sie daran gescheitert...

    Mensch ärgere dich nicht, Fang den Hut

    Mühle (7)

    Mein Großvater hatte mir dieses Spiel beigebracht. Bei ihm hatte ich die Taktik des "Einsperrens" abgeschaut, d.h. den Gegner zugunfähig zu machen. Mit dieser Strategie war ich extrem erfolgreich. In einem Kinder-Ferienlager hatte ich damit ein Mühleturnier gewonnen. Ein Betreuer in diesem Ferienlager trat darauf gegen mich an. Und verlor. Wie auch die übrigen Betreuer, die es der Reihe nach gegen mich versucht haben. Mit einem enormen Selbstbewusstsein kam ich dann zu Hause an. Mit Sieger-Urkunde und stolz wie Oskar.

    Monopoly (8)

    Bei oben erwähntem Ferienlager lernte ich Monopoly kennen. Ich war auf der Stelle fasziniert. Kaum war ich daheim, hatte ich bei meinen Eltern dieses Spiel als Weihnachtswunsch eingefordert. Eine endlose Zeit des Wartens begann. Meine Weihnachtsferien hatte ich dann ausschließlich mit diesem Spiel verbracht. Spielte ich danach jahrelang. Ich kann mich noch gut an die bis zur Unkenntlichkeit zerfledderten Geldscheine erinnern.

    Schach (9)

    Mit neun Jahren lernte ich Schach kennen. Und lieben. Einer meiner ersten Gegner war mein damaliger Grundschullehrer. Die ersten Partien spielte er immer ohne seine Dame. Dann ohne seinen Turm. Dann ohne seinen Springer. Als er dann regulär drei Partien hintereinander gegen mich verlor, hörte er auf gegen mich zu spielen. Ein Lehrer verliert schließlich nicht und möchtet sich schon gar nicht belehren lassen... Ich habe dann 15 Jahre in einem Schachverein gespielt.

    Master Mind, Malefiz, El Dorado

    Schatzsuche im Dschungel (12)

    In den Siebziger-Jahren gab es in den Micky-Maus-Heften regelmäßig ein Spiel als Beilage. In der Regel auf mehrere Hefte verteilt. Diese Spiele habe ich alle gesammelt. Mein absolutes Highlight war Schatzsuche im Dschungel. Hubschrauber organisieren, auf zur Pyramide, teurer Dynamit-Einsatz und dann: "Ätsch garnix!" mit einem Zunge rausstreckenden Affen! Ich liebte dieses Spiel.

    Risiko, Skat, Jockey

    Hase und Igel (13)

    Lernte ich auf einer Skihütte kennen. Und war begeistert. Mangels verfügbaren Geld damals habe ich mir das Spielmaterial notiert und das Spiel zu Hause nachgebastelt. Durch dieses Spiel lernte ich die Summenformel (1+2+3+...) ...

    Das Börsenspiel (14)

    Dieses Spiel löste meine Leidenschaft für Wirtschaftsspiele aus. Auch hier habe ich mir mangels Geld das Spiel nachgebastelt. Hier hatte ich sogar Unterstützung von meiner Mutter. Sie hatte ein Schweißgerät, mit dem sie Tüten für geerntetes Gartengemüse zurechtgeschnitten hatte, um es anschließend einzufrieren. Mit diesem Gerät hatte sie die Aktionskarten eingeschweißt. Sleeves gab es damals noch nicht. Als Spieleverpackung hatte ich eine leere Mon-Cherie-Schachtel benutzt. Das Spiel hieß deswegen bei uns Mon-Cherie-Spiel...

    4 Gewinnt, Scotland Yard, Dampfross, Reversi

    Go (20)

    Lernte ich in meiner Studentenzeit kennen. Für mich das bis heute faszinierendste Spiel. Löste Schach bei mir ab.

    Auf Achse

    Mc Multi (22)

    Hiervon war ich damals restlos begeistert. Spielte ich jahrelang mit meinem Bruder, der das Spiel heute noch leidenschaftlich gerne spielt.

    Café international, Adel verpflichtet

    1835 (24)

    1835 war mein erstes 18xx-Spiel. Es war bis dato das mit Abstand komplexeste Spiel, das ich kannte. Aus heutiger Sicht ist es ein normales Spiel auf Expertenspielniveau. Also nichts hervorstechendes mehr. Aber damals hat es mich umgehauen. Gleichzeitig war ich fasziniert von der Spielidee. Ein Aktienspiel, bei dem die Aktiengesellschaften tatsächlich agierten. Und zwar vom Mehrheitsaktionär. Abhängig vom Geschick des Direktors fiel die Dividende aus, die an die Aktionäre ausgeschüttet wurden. Oder auch nicht. Der Direktor entschied. Das war völlig neu für mich. Ich habe das Spiel damals mit großer Begeisterung gespielt.

    Quo Vadis (26)

    Bei diesem Spiel lernte ich meine heutige Lebensgefährtin kennen. Hat deshalb selbstverständlich einen Ehrenplatz in meiner Sammlung <3 .

    Britannia, Acquire (habe ich erst spät kennen gelernt... ), Bluff, Take it easy, 6 nimmt

    Siedler von Catan (28)

    War jahrelang der absolute Renner in unserem Spieletreff. Seefahrer-Erweiterung, Städte und Ritter, und viele weitere Erweiterungen.

    El Grande, Bohnanza, Tikal, Torres, Age of Renaissance

    Einmal editiert, zuletzt von Capote () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • Die Standardspiele der Kindheit lasse ich einmal weg, das liest sich bei allen gleich. In Erinnerung sind mir aber die ersten Skatrunden (mit ca. 9) mit meinem Opa geblieben.


    Richtig ins Hobby kam ich aber erst im Studium ca. 2003. Ich studierte Mathematik und ein Teil davon war die Vorlesung zu Spieltheorie. Und zu jeder Vorlesungen gehören natürlich auch Übungen. Also lud unser Professor seine Studenten einmal pro Woche Abends zu sich ins Büro ein und wir spielten seine Spiele. Das Spiel, was mich damals am meisten beeindruckte, war Black Morn Manor (auf deutsch: Höllenhaus). Aus heutiger Sicht natürlich kein Highlight, aber es brachte mich den modernen Spielen etwas näher. Ab da informierte ich mich etwas mehr, was es noch so alles in der Spielewelt gab.


    Daher danke an meinen Prof für die tolle Vorlesung und für die Übungen, ohne die ich nicht hier im Forum gelandet wäre – also auf indirektem Weg.


    Gruß Dee

  • Als Kind:

    Spiel der Spiele, Spiel des Lebens, Riskant, Der Preis ist heiss, Speed Circuit, Kendo, Scotland Yard (die üblichen Verdächtigen eben...)


    Dann lange Pause. Mit um die 20 dann wieder ein bisschen gespielt:

    Sternenfahrer von Catan, Kampf um Rom und Shadowrun P&P


    Dann wieder lange Pause und 2015 wieder begonnen mit Andor und Fresko

  • Bei mir ganz klar Descent in der 1. Version so 2008 herum. War auch mein Einstieg in die Welt der Bemalung. Bis auf die Seefahrerkampagne habe ich hier immer noch alles (gleiches gilt auch für die 2. Version).

  • In der Kindheit hatte ich sowas wie Das Schwarze Auge Burg des Schreckens oder Schlacht der Dinosaurier oder Um Reifenbreite o.ä. daheim, als Jugendlicher haben wir in der Mittagspause regelmäßig Carcassonne gespielt oder Nachmittags WH40K, aber der eigentliche Urknall kam dann mit einem Duo:


    X-Wing Miniature Game und Castle Panic


    Durch X-Wing bin ich zu Wil Weaton's Tabletop gekommen und da hab ich Castle Panic gesehen. Der Rest ist Geschichte.

    Was mich allerdings immer begleitet hat war Magic. Seit meiner Kindheit hab ich immer Magic gespielt. Das hat erst mit dem Urknall aufgehört.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Eigentlich wurde schon immer gespielt... Als Grundschulkind jeden Mittwoch Abend mit meinen Eltern Rommé oder Canasta (da kam im Radio immer "Vom Telefon zum Mikrofon" mit Schätzfrage - da durfte ich immer länger aufbleiben), Sonntag nachmittags dann irgendwas im Stil von Spiel des Lebens, Scotland Yard, Monopoly oder Risiko. Und da nahm das Drama dann eigentlich schon seinen Lauf, denn in den Spieleschachteln lagen eben auch immer irgendwelche kleinen "Kataloge", welche Spiele es noch so vom jeweiligen Verlag gab - und schon damals wurde eifrig angekreuzt, was ich noch UNBEDINGT haben musste (erinnere mich an irgendwas mit Pyramiden von Parker (kann es sein, dass das Cheops oder so ähnlich hieß?), das aber nie den Weg zu mir gefunden hatte, mich jedoch von der Abbildung her total gereizt hatte und natürlich Diplomacy - irgendwie hatte mich das am meisten aus den Prospekten fasziniert - es sollte aber noch Jahre dauern, bis ich es irgendwann endlich einmal mit unserer Pfadfindergruppe spielen konnte - und dort entwickelte es sich dann zum Dauerbrenner...).

    In der ersten Hälfte der 90er war dann #Civilization DAS alles bestimmende Spiel, gefolgt vielleicht von #Playboss , Mitte/Ende der 90er hatten wir dann hier im Ort einen phantastischen Spieleladen, und das muss dann auch der Zeitpunkt gewesen sein, als es dann etwas eskaliert ist - ich hatte zeitweise das Gefühl, dem Laden alleine das Überleben zu sichern. Favoriten damals wohl #Ursuppe, #Löwenherz, #ElGrande - naja, und so ging es dann weiter bis heute...

  • Hey, schönes Thema, gerade darauf gestoßen :)


    Bei mir fing im Kleinkindalter alles mit Memory an, würde ich mal sagen...

    Dann, so ab 8 Jahren gesellten sich die üblichen Verdächtigen, wie Mühle, Mensch ärgere Dich nicht, Mikado - also alles aus diesem klassischen 24 Spiele Brettspielkoffer dazu :)

    Danach mit 10 Jahren kamen die "grauen Eminenzen" Monopoly, Risiko, Mastermind und ja, Spiel des Lebens und Nilpferd in der Achterbahn zähle ich da auch zu meinen ersten, zarten Begegnungen ;)

    Dann kam viele Jahre nichts mehr - ich bin nicht so der kompetitive Spieler und hatte deswegen im Brettspielbereich kein Interesse mehr.

    Ich wusste ja nicht, dass es auch kooperative Spiele gab :love:

    Das habe ich erst viel später mit 33 Jahren erfahren, als ich mit einem Arbeitskollegen über Brettspiele ins Gespräch kam - ich hatte das Thema als "schlechter Verlierer" schnell zu beenden versucht, aber der Kollege erzählte mir von sonderbaren Spielen wie "Legenden von Andor" - das war dann der güldene Anfang meiner kooperativen Brettspielphase, die sich bis heute seit gut 10 Jahren hält und mich eigentlich jeden Tag weiter begeistert und seit den ersten Kickstarterkontakten 2019 in den finanziellen Ruin treibt :)


    Und wenn ich nicht gestorben bin, dann spiel ich auch noch heute... <3

  • Meine Spielhistorie dürfte die gleiche sein, wie bei vielen anderen hier, also z.B.:

    Mühle, Dame, Mädn, Memory, Risiko, Monopoly, Skat, Bauernskat, Romme...;

    später die "Spiele des Jahres", verrücktes Labyrinth, Atlantis, Börsenspiel, Incognito, Targui, Öl für uns Alle...


    Aber das erste richtig tolle Spiel war und ist Schach; als Teen kam noch Doppelkopf hinzu.


    Der Urknall war hingegen ein Ereignis und zwar die 1. Teilnahme am Spieletreff in Willingen-Usseln (Sauerland) in der Buß- und Bettag-Woche.

    Was für tolle Spiele es doch gibt. Unglaublich; ich war förmlich überwältigt und total begeistert.

    Merchant of Venus (Avalon Hill), Elfenroads (White Wind), Airlines (Abacus) und 1835 (Hans-im-Glück) waren wirklich neue Erfahrungen und Erlebnisse in meiner zuvor doch eingeschränkten Spielwelt. :)


    Und dann veröffentlichte Kosmos auch noch das supergeniale "Die Siedler von Catan" von Autor Klaus Teuber... :) Für das Jahr 1995 einfach nur ein Wahnsinnsspiel.

  • Urknallgame Wave 1 - 2003-2012: Acquire, dann Sammlung erstmalig eskaliert

    Urknallgame Wave 2 - seit 2019: Arkham Horror LCG, Sammlung eskaliert zwar nicht mehr aber Perlen von unterschiedlichen Genren ziehen nun ein

  • Ein wichtiges Spiel war Broom Service (das "große" Spiel). Hab damals die Anleitung gelesen und war gleich geflashed. Die Mischung aus Kartenspiel mit Brett, Pick up and deliver und Push your luck, kombiniert mit toller Grafik war damals das Highlight. Sowohl Expertenspieler, als auch Gelegenheitsspieler hatten immer riesig Spaß. So viel Emotionen in einem Spiel sind auch heute nur selten zu finden. Deswegen immer noch eine 10 von 10 von mir.


    Übrigens ist auch das reduzierte Kartenspiel eine Empfehlung, v.a. in größerer Runde. Und auch mit Kindern.

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus

  • #Dominion

    Mein Ehemann hat es aus der Bücherei ausgeliehen. Vor der ersten Beschreibung sah ich nur Fragezeichen, nach der ersten Runde war ich süchtig.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Sehr schwer, da dieses eine Spiel herauszupicken. Ich spiele natürlich schon seit meinem ersten Memoryspiel imBabyalter... aber so richtig durchgestartet bin ich erst 2017. Zu den üblichen Monopoly, Kniffel, UNO und ein paar weiteren alten Games kam dann Räuber der Nordsee dazu. Das hat dann den Einstieg bedeutet, gefolgt von Scythe, das gezeigt hat, dass man auch solo mit einem Automa Spaß haben kann.


    Durch Scythe kams dann auch zum Sammeln. Da gibts ja so viele Extras und Erweiterungen, dass alleine das Grundspiel nicht mehr gereicht hat.


    Und nun bin ich bei fast 300 Spielen und nochmal 200 Erweiterungen.

  • Also Kind ganz klar "Verlies" von Parker. Später hatte ich es satt mit meiner damaligen Freundin Carcassonne und SvC Kartenspiel zu spielen und hab mich auf die Suche nach anderen Spielen gemacht. Ringkrieg und BGG entdeckt...der Rest ist Geschichte, das war so 2009

  • Früher habe ich fast nur Pen & Paper gespielt. Brettspiele kamen nur selten auf den Tisch. Geändert hat sich das dann vor ca. 25 Jahren durch #RoboRally , #Wiz-War und #Magic . Besonders Magic haben wir damals sehr, sehr viel gespielt. Richard Garfield hat also seinen Anteil dazu beigetragen, dass ich mich heute für Brettspiele interessiere. Ohne Robo Rally und Magic wäre es vielleicht nie dazu gekommen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Hatte als Jugendlicher schon einen Hang zu Brett- und Kartenspielen. Mit der Familie wurde damals öfter Romme und Herzeln gespielt.

    Dann die erste Brettspielerfahrung mit Monopoly und Spiel des Lebens. Dazu kam Schach, Mühle, Dame und Halma. Konnte man zu der Zeit allerding noch nicht als Hobby bezeichnen. Nach dem Umzug nach München jahrelang nicht mehr gespielt. Dann erster Kontakt mit Computerspielen in Form von Doom, daß ich nächtelang gezockt habe. Hinzu kamen die Siedler, Anno 1602, Age of Empires usw. Diese Phase ging über 10 Jahre. Neu in Kontakt mit Brettspielen kam ich nach meiner Heirat. Die Stieftochter hatte die Siedler von Catan - sie aber nie gespielt. Irgendwann wollte ich mal wissen, wie es sich spielt und überredete sie zu einem Testspiel. Danach habe ich es ihr abgekauft! Das war quasi der Urknall. Schnell kamen alle Erweiterungen hinzu. Mittlerweile kann ich mich zu den Hardcorespielern rechnen, mit Perlen wie Starcraft, Ringkrieg (Collectors Edition), Mage Knight, Brass. Catan ist mittlerweile nicht mehr in meinem Besitz! ;)

    Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte acht geben, daß er kein blindes Huhn damit erschlägt!

  • Bei mir war es zum einen das ziemlich furchtbare Perry-Rhodan-Spiel "Operation Wega", dessen Regeln mehr als eine interpretatorische Höchstleistung erforderten, um es spielbar zu machen, zum anderen der Umweg über Das schwarze Auge und D&D/AD&D, der dann zu den "besonderen" Spielen in unserem VEDES führte. Die ersten beiden richtigen Brettspiele (nach den üblichen Kinderspielen), die wie eine Bombe eingeschlagen sind, waren dann "Tales of the Arabian Nights" und "Arkham Horror" in den jeweiligen englischsprachigen Erstausgaben.


    Special Mention für Dominion, das mich 2008 nach 7 Jahren Pause (die nur von den üblichen SdJs wie Alhambra und Zug um Zug unterbrochen wurde) wieder regelmäßig zurück an den Spieltisch geholt hat.

  • Bei mir gab es den Urknall zwei mal:


    Als Jugendlicher war es Siedler von Catan. Als ich zuhause ausgezogen bin, ist das Brettspielhobby komplett von Videospielen verdrängt worden, deren Konsum daheim streng limitiert wurde :D In meinem ersten Job nach dem Studium bin ich dann dem Ruf einer Spielegruppe eines Arbeitskollegen gefolgt und habe dort Terra Mystica kennen gelernt. Seitdem sind 6 Jahre vergangen und im Schrank stehen nun 40-50 Titel.

    Einmal editiert, zuletzt von Hydralisc ()

  • Neben den üblichen Kinderspielen und Rollenspielen mit der Familie ist sicherlich eine Vorprägung gegeben, dennoch würde ich meinen „Urknall“ in die Jugendzeit (1996/97) legen.

    Eine heillige Trinity, bestehend aus Risiko, Catan und El Grande, alle im gleichen Jahr waren über mich hergefallen und der Auslöser, dass ich mich seitdem, mal mehr mal weniger, mit Brettspielen beschäftige.

  • Bei mir gab es diverse Knalleffekte:

    • tägliches Rommeespielen mit meiner Großmutter.
    • Monopoly-Runden mit den Eltern.
    • Risiko-Nachmittage mit den Klassenkameraden.
    • Skat-Runden in der Nach-Abi-Zeit.
    • Sagaland und Hase und Igel - Runden in der Studentenzeit.

    Und dann irgendwann die erste Spielbox...

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Bei mir gab es den "Urknall" als ich nach dem Studium in ein anderes Bundesland für 2,5Jahre gezogen bin (Jahr 2000). Auf Suche nach Leuten zur Freizeitgestaltung bildete sich eine 4er-Brettspielgruppe heraus mit dem für mich Ersten echten Brettspiel: Carcassonne!!!

    Super Thema, Interaktiv, tolle Grahik, feiner Spielmechanismus, ein Spielbrett welches sich im Spielverlauf aufbaut, was für eine Offenbarung, und viele tolle Erweiterungen...für mich bis Heute absolut zeitlos!!!

    Ab dem Zeitpunkt sind nun weitere 250 Spiele hinzu gekommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von GixGax ()

  • In den Zeiten nach der familären Spielesammlung mit Mühle und Mikado und Mensch Ärgere Dich ging es dann nach einer eher brettspielfreien Zeit weiter mit Shogun aus der MB Gamemaster Serie zusammen mit Neolithibum von den Krönländern. Gekauft irgendwann 1992 in der benachbarten Stadt im Vedes Fachgeschäft. Das war noch die Zeit vor dem Internet, wo ich glücklich war, irgendwo mal was über Brettspiele aufzuschnappen - und es es eine zweiseitige Rubrik in der monatlichen Computerzeitschrift.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Nach der obligatorischen Brettspielpause als Teenager war es Herr der Ringe von R.R. Kinizia.

  • Nach der obligatorischen Brettspielpause als Teenager war es Herr der Ringe von R.R. Kinizia.

    Wie sagt die Jugend von heute so schön: "Same!" (wahrscheinlich auch schon wieder total veraltet).

    Nach Herr der Ringe von Knizia hatten meine Frau (damals noch Freundin) eine sehr intensive Siedler von Catan – Das Kartenspiel-Phase.

    Mannmann, das ist auch schon wieder über 20 Jahre her… :alter:

  • Zunächst Kings Dilemma bei meinen Mitbewohnern mitzubekommen (hatte damals "kein Interesse" gesagt, was ich sehr bereue)


    Selbst gespielt und richtig reingezogen ins Hobby wurde ich dann durch Gloomhaven.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars