Der Urknall : das erste Spiel dass zum Hobby geführt hat

  • Moin


    gibt ja genug Listen , Themen zu den liebsten , größten, längsten, besten Spielen die man hat oder auf der Insel haben mag.

    Glaube aber, es gab noch kein Thema dazu, wie der Weg ins Hobby kam und dabei insbesondere die Meilensteine, die persönlich durchlaufen wurden.

    Die den eigenen Blick auf Spiele gestartet, erweitert, modelliert haben, die Meilensteine der eigenen Karriere sozusagen


    Wenn ich das mal so für mich skizziere


    Steinzeit (14-18j) : Eltern hatten Monopoly, Risiko, das Börsenspiel, Bluff.

    Risiko und Bluff ware die ersten Berührungspunkte die mich mit damaligen Freunden aus Schul- und Straßenumfeld an Spiele gebracht haben.


    Altertum (19-29j) : Irgendwann hat dann mal jemand Siedler von Catan angeschleppt. Bohnanza und Zug um Zug kamen als Begleitwerk hinzu.

    Die beiden letzteren aus dem Grund noch heute im Bestand. Puerto Rico machte Lust auf mehr.


    Mittelalter (30-43j) : Messe Essen, 2007 . Agricola. Kurz darauf der Eintritt in den Verein, Freundeskreis war weniger interessiert diese Welt ebenfalls weiter zu erkunden, die sich darbot.

    Für mich ist Agricola bis heute der Urvater für alles was dann kam. Das war genau das Format das Puerto Rico andeutete. Es gesellten sich dann fortan andere Euro-Schwergewichte hinzu.Bis heute mein favorisiertes Stammgebiet. Aber Agricola wird diesen Status nie verlieren

    (.... Und via Verein viele neue gleichgesinnte Kontakte und Freunde, die ebenfalls Interesse an diesen Spielen hatten und haben. Ein nicht zu vernachlässigender Faktor ob ein Hobby weiter betrieben oder aufgegeben wird)

    Neuzeit (43j bis heute) : 2020, kurz vor den Lockdowns : Aus Neugierde weil ich die BGG Nummer 1 mal spielen wollte ein erster Berührungspunkt mit Story-driven Games : Gloomhaven. Erweiterung der Interesse auf dieses Themenfeld. Und das obwohl ich es nicht mal besitze. Aber Maracaibo , solo und dann auch noch eine Story-Kampagne drin. Wauzi.


    Mal sehen wohin die Reise noch so geht.


    Wie ist es bei euch (gewesen) ?

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  • Ich war 10 Jahre alt. Meine Eltern kauften mir zum Geburtstag das teuerste Spiel, das beim Kober am Graben - ältere Wiener können sich vielleicht noch an das Geschäft erinnern - zu kriegen war:

    Ein 3M Speed Circuit. Für schmucke ATS 600 (in1975!). In Englisch. Ich brauchte meinen großen Cousin um die Regel zu verstehen.

    Das war der Beginn einer großen Leidenschaft, die auch heute noch, 47 Jahre später, ungebrochen ist.

    Das Spiel habe ich freilich noch immer. :)

  • Einstieg als Kind:


    Um Reifenbreite, Atlantis und Jagd der Vampire


    Dann zwischen Kind und Jugendlich kam sehr schnell:


    Siedler, El Grande und etwas später Puerto Rico


    Der letzte Schub kam dann mit:


    Eclipse, Civ & und den Materialschlachten


    Grundsätzlich funktioniert so eine Auflistung aber nicht. Ich hatte keine Pause von dem Hobby und es war immer präsent und fließend. Es schwankte zwischen verschiedenen Fokuspunkten (2 SpielerInnen, Komplex, Familie...) ohne nur einen völlig zu vernachlässigen. Von daher, ich spiele ohne Pause seit ich denken kann.

  • Als Jugendlicher wurde durchaus viel gespielt. Schafkopf, Catan, Rummikub, Spiel des Lebens, Bluff oder Risiko.

    Mein persönlicher Urknall war aber etwas später: ich hatte mir Dungeon Lords gekauft.

  • Höhö, als Kind mochte ich Brettspiele nicht sonderlich.

    Wir hatten Tabu, Therapie, Spiel des Wissens, Monopoly, Siedler von Catan, und eine Spielesammlung.

    Fand keines der genannten gut und hatte mich daher nie tiefer mit Brettspielen beschäftigt.


    Die Erleuchtung kam eigentlich erst im Erwachsenenalter, als ich bei Freunden eine Partie Mascarade von Repos mitspielte.

    Wir haben an dem Abend so viel gelacht und Spaß gehabt, dass ich erst dann bemerkte, was Spiele leisten und wie viel Spaß sie machen können.


    Hab dann an dem Abend gleich das Spiel bestellt und innerhalb eines Jahres 100 weitere Spiele. Es war nicht mehr zu stoppen :D

  • Meine Eltern hatten in meiner Kindheit nichts mit Brettspielen am Hut, da waren nur Kartenspiele gefragt. Aber meine Oma wollte immer "Mensch ärgere dich nicht" spielen, als wir sie im Alter von fünf bis acht Jahren zu besucht waren.


    Zum Hobby Brettspielen bin ich über einen Freund gekommen. Der hatte gerne Risiko (1982), Stratego (1981), Shogun (1976) und etwas später DSA aufgetischt, wobei Risiko und Shogun sich nicht lange halten konnten.


    Mein Stratego von damals habe ich heute noch im Regal stehen. Alles von DSA (auch unseren riesigen Stapel an Selbstgeschriebes/-gezeichnetes) habe ich allerdings schon verkauft.

  • Als Kind/Jugendlicher mit den Eltern oder Freunden:

    Drunter und Drüber, Siedler von Catan, El Grande, Activity, Ligretto, Doppelkopf


    Renaissance Mitte der Nuller Jahre:

    Vor allem Dominion.

    Dazu ein paar Fantasy/SciFi Spiele wie Doom, Descent, Conan, Warrior Knights und dergleichen, als sanfter Übergang vom Warhammer Tabletop ins Brettspiel.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Als Jugendlicher wurde durchaus viel gespielt. Schafkopf, Catan, Rummikub, Spiel des Lebens, Bluff oder Risiko.

    Mein persönlicher Urknall war aber etwas später: ich hatte mir Dungeon Lords gekauft.

    Bei mir ähnlich:

    Als Kind wurde sehr viel gespielt, von der klassischen Spielesammlung über Sagaland, Labyrinth der Meister und Mankomania zu meinem ersten Lieblingsspiel: Cluedo! Leider war ich in meiner Familie damit alleine und es kam nicht so oft auf den Tisch wie ich gern hätte.

    Der richtige Einstieg ins Hobby begann dann mit dem Video von Hunter & Cron zu Dungeon Lords! Großartig, ich war sofort angefixt. Habe mir die Jubiläumsedition zugelegt und damit den Anstoß gegeben.

  • Unsere Eltern hatten eine klassische Spielesammlung mit MÄDN, Malefiz, Risiko und Co.

    Das prägendste Kindheitserlebnis mit Spielen hatte ich allerdings mit Die Peking Akte. Dieses Spiel konnte ich in Endlosschleife spielen.


    In späteren Jahren dann #Carcasonne , allerdings immer Jäger und Sammler, das klassische mit den Burgen hat mich nie gecatched.


    "Richtig los" ging es dann (ausgerechnet) mit Robinson Crusoe und 51st State.

  • Bei mir war's der Ringkrieg, mein erstes eigenes Spiel, kurz nach Studiumsbeginn. Ich erinnere mich, dass wir daheim früher - neben Skat - auch zwei Spiele spielten, aber fast nur zu Weihnachten: Monopoly und Trivial Pursuit. Leider hatte ich auf dem Dorf keine Freunde, bei denen ich damals auch richtige Brettspiele hätte kennenlernen können.

  • Mitte der 80er als Teenager mit AH in Berührung gekommen. Britannia und Civilization haben mit spielerisch neue Horizonte eröffnet. Hab dann den General abonniert und mein Taschengeld in die Neuheiten von AH investiert. ASL war dann finanziell und regeltechnisch ein Riesenschritt und meine Englischnoten verbesserten sich. 😆

    Habe dann natürlich auch Mitte der 90er Siedler gespielt, kam dann aber erst nach einer Spielpause um 2010 wieder zum Hobby und von Cosims immer mehr zu Euros. Familie und Beruf bedingen nun eben eingeschränkte Zeit zum Spielen.

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Zwar hab ich Spiele und Spielen nie als Hobby empfunden und würde das auch heute nicht so bezeichnen. Zu sehr und zu gern vermisch(t)e (s)ich Beruf und Freizeit über all die Jahre. Ich hatte zeitweise das Glück (und leider auch das Pech), dass ich beruflich immer wieder mit Spieleverlagen zu tun hatte (und habe). Darum kann ich auch nicht das eine Spiel nennen, eher eine Chronologie der Spielereignisse: bei mir hat es bewusst so ab 1976 mit #ImRäuberwald angefangen. Das war als Kind jahrelang mein absolutes Lieblingsspiel. Das erste 1980 (oder 81) selbst gekaufte Spiel war dann #Alaska von Eric W. Solomon. Das liebe ich noch heute und stammt aus einer Zeit, in der ich auch die ersten eigenen Spiele "erfunden" habe – mit mir als einzigem Testspieler: #AfrikaRally und #Syndikat (die sind nur noch rudimentär vorhanden, bekommen dafür hiermit eine späte "Veröffentlichung"). #Solitaire hab ich immer zwischendrin gespielt, wenn ich allein bei meiner Oma väterlicherseits war – mit ihr als Zuschauerin. Daran erinnere ich mich auch gern zurück, weil es sich deswegen gar nicht solitär angefühlt hat. #Talisman, vor allem die knetbare Wundertüte #Barbarossa und #Starquest waren Anfang der 1990er-Jahre die Meilensteine im Freundeskreis. Dann kam 1996 #SiedlervonCatanDasKartenspiel und damit das erste Spiel, das für meine damalige Freundin und heutige Ehefrau der leidenschaftliche Auftakt nicht nur spielerischer Gemeinsamkeiten war …

  • Ende der Achtziger als 10jähriger zu Weihnachten Shogun von der MB Gamemaster Serie bekommen. Davor wochenlang im örtlichen Spielwarenhändler um diese Bigbox für 120 DM rumgeschlichen und plötzlich 2 Wochen vor Hl Abend war es dann nicht mehr da…. Der Schreck war groß aber die Freude als ich es beim Auspacken gesehen habe dafür umso größer (ich hatte meinen Eltern nie gesagt dass ich mir das wünsche aber die Besitzerin des Ladens kannte unsere Family gut 😊 )

    Tja und durch die Werbung auf der Schachtel ging es direkt weiter mit Axis & Allies. In Ermangelung des Internetshoppings habe ich mir das dann 1997 in den Sommerferien im Rahmen eines Schülertausches in London gekauft und direkt mit dem Betreuer und 2 Schulfreunden gezockt. Das waren epische Sessions 😍

    Ausstehende KS: CoH, Batman GCC S3, Malhya, EuS: Flashpoint, Bad Karmas, 6: Siege, RC, Primal, Purple Haze, RtPA, SM Aftershock SG, Tainted Grail2, DM Reborn, Cyclades, DMD S3, Wonderlands War, Zerywia, SoB, Retaliation, StlT2

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  • Ach, Brettspiele habe ich früher gehasst. MIt Heroquest wurde es dann kurzzeitig spannend aber dann war lange PC-Gaming angesagt. Das richtige Interesse kam dann erst 2016 mit Pandemie, Star Trek Catan, Relic und Eldritch Horror. Im Jahr 2021 stehe ich nun vor Regalen mit über 200 Spielen und zähle u.a. Mage Knight, Brass Birmingham, Sword & Sorcery, Planet Apocalypse, Through The Ages, Verbotene Welten, Spacecorp 2025-2300AD und Pulsar 2849 zu meinen Lieblingen. PC Gaming nur noch selten.

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  • Der Einstieg??? Vermutlich "Tempo, kleine Schnecke!" oder "Quips" oder so was. Ich habe schon immer gerne gespielt und habe nie damit aufgehört. Zum Glück spielt meine Mutter auch gerne (wenn auch eher im SdJ als im KdJ Segment). Spieleabende - egal ob nur mit Mutter, Vater, Bruder oder ein größerer Spieleabend mit Onkeln,Tanten, Cousin, Cousinen oder mit Freunden der Eltern gehörten schon immer zu meinem Leben dazu. Wenn wir als Kinder mit den Eltern im Urlaub waren, kann man die Abende an denen wir ins Bett mussten ohne vorher etwas gespielt zu haben vermutlich an einer Hand abzählen und auch wenn wir irgendwo ins Restaurant gingen war eigentlich immer ein "Uno" oder "Elfer raus" dabei, um die Wartezeit zu überbrücken.

    Als Jugendlicher habe ich auch viel mit meinem Cousin zu zweit gespielt - dabei auch gerne so Schätze wie "das Börsenspiel" odert "Öl für uns alle" erkundet, die mein Onkel im Keller hatte. Im Studium zum Glück auch schnell Leute gefunden, die gerne spielen. Irgendwann hat mich eine Kommilitonin auf einen offenen Spieletreff im Spieleladen hingewiesen und von da bin ich dann zu einem weiteren offenen Spieletreff eingeladen worden und habe seitdem auch regelmäßig die Neuheiten verfolgt und mehr und aktuellere Spiele gekauft. Nach dem Studium bin ich umgezogen und habe es ganze 3 Monate ausgehalten bevor ich mich auf die Suche nach neuen Mitspielern begeben habe, die ich bis heute noch habe.

  • In der Kindheit sicherlich die Klassiker Risiko, Monopoly, Fang-den-Hut, Sagaland, diverse Spieleboxen usw. ...


    Richtig gepackt hat mich in der Jugend aber die ersten eigenen Spiele, die man nicht mehr mit den Eltern gespielt hat, sondern sich mit Freunden und Familienmitgliedern gleicher Altersgruppe ... u. a. #ClaymoreSaga, #Siedler, #Stratego ... aber vor allem #Heroquest, das mich mit allen Erweiterungen gut zwei Jahre bestens unterhalten hat ... gefolgt von fast einem Jahrzehnt wo Rollenspiele, die Hauptfreizeit-Beschäftigung waren, die nächste große Phase war danach #MagicTheGathering ... bis ich mich vor einigen Jahren wieder zurück zu den Brettspielen begeben habe ... :love:

  • zwar als Kind gespielt, Monopoly, Risiko und Catan bis zum Abwinken, aber der Einstieg in die Sucht war Magic im Alter von 8 Jahren. Bis heute die Basis meines Englischwortschatzes :D

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Als Kind die üblichen Verdächtigen:

    Monopoly, Sagaland, Siedler von Catan, diverse Kartenspiele. Spiel des Lebens, Hotel, ...


    Aber meine Lust am Sammeln und regelmäßigen Spielen ist erst vor 4 Jahren mit "Ringkrieg" entfacht worden. Ist auch heute noch eins meiner Lieblingsspiele.

  • Alles was es so gab in den Siebzigern bis hin zu Risiko. Der Türöffner in die Welt moderner Spiele dürfte Acquire 3M gewesen sein, das ich mir einst in Essen von Sid Sackson signieren ließ. Aber auch andere Titel der Serie, allen voran Twixt. Den Rest erledigten Magazine wie Spiel, Spielbox, Pöppelrevue und Läden wie Das Spiel.

    Im übrigen bitte ich, meine Signatur zu beachten. Ich habe damit nie angefangen, andere haben nur irgendwann damit aufgehört ^^

  • Als kleines Kind Tempo kleine Schnecke, Quips etc., was eben so im Kindergarten vorhanden war. Mit 5 Jahren kam Doppelkopf hinzu und mit 6 Jahren Skat. Beide Spiele dominierten meine Kindheit und Jugend. Natürlich spielte ich als Kind auch Mühle, Dame, Schach, Mädn, Halma etc., aber auch Deutschlandreise, Das Börsenspiel und Öl für uns alle. Als Jugendlicher kamen dann viele MB-Spiele dazu wie Slotter, Panzerschlacht und Teufelsdreieck, natürlich auch Risiko und Monopoly, sowie während der Abi-Zeit Dampfross und das erste Rollenspiel mit DSA.

    Im Studium dann zunächst viele pbm (play by mail) Spiele und erneut viel Doppelkopf. Irgendwann brachte dann jemand Hotel-König aka Acquire mit, das Doppelkopf ablöste und 2-3 Mal täglich gezockt wurde. Dann kamen Kreml und Magic Realm hinzu.

    Es folgten die Gründung einer Brettspielgruppe über den AHS der Uni, wo ich offizieller "Kursleiter" war, sowie die Mitgliedschaft im Hippodice. Damit war der weitere Weg endgültig vorgezeichnet, und 1990 begann ich auch meine berufliche Laufbahn im Spielebereich.

    Das Erscheinen von Magic The Gathering war dann ein weiterer Meilenstein und verhalf mir dazu, mich 1995 selbstständig zu machen.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Als Kitakind waren es Spiele wie Äpfelchen, Heimlich und Co und die drei Magier. Der richtige Impakt war dann ganz klassisch Hero Quest. Dann kam eine Zeit der Konsolen und Computer (Atari 2600, Amiga und Co.) Wiederbeginn war dann das erste Descent und seid dem bin ich der Sucht Brettspiel verfallen.

  • Als Kind der 70er Jahre spielten wir in der Familie die damals üblichen Verdächtigen: MB-Spiele wie Ölmagnat, Spiel des Lebens, Teufelsdreieck, Klassiker wie alles aus der Spielesammlung, Monopoly, Mau Mau, Skat, Börsenspiel, mit meinem Opa Schach, Stratego, Bauernskat. Mein Grossvater starb als ich 15 war, für uns als Familie (meine Eltern und ich) geschah dadurch ein schmerzhafter Bruch, weil unser 4. Mann fehlte. Wir spielten die folgenden Jahre nur noch selten und halbherzig, sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass ich als Teeenager mehrheitlich auf der "Piste" war. Der Start als erwachsener Spieler begann dann im Zivildienst als ein Kollege für die 24 Schicht auf der Rettungswache Civilization in der Edition Spielekunst mitbrachte. Seitdem spiele ich im Prinzip ohne Unterbruch.

  • Als Kind in den frühen 70er 1000km, DKT, Stratego, Schach und Backgammon und verschiedene Ortsübliche Kartenspiele wie Bauernschnapsen Tarock und Zensur.
    Schach ist mir als Jugendlicher bis etwa Mitte 20 geblieben dazu kam noch Risiko.

    Dann kam die Selbstständigkeit und mit dem Spielen wars dann längere Zeit vorbei. Erst als meine 3 Kinder ins Volkschulalter kamen Gebjahre 91,94,95 also ungefähr nach der Jahrtausenwende gabs dann so ziemlich jedes Jahr das Spiel des Jahres auf den Tisch das immer nach dem Besuch des Wiener Spielefestes gekauft wurde.

    Das herrausstechende Spiel was mich dann in die Sucht getrieben hat war 2014 mit Mage Wars. Da ich in meiner Firma immer weniger gebraucht wurde hatte ich auch viel Zeit diese Spiel fast 3 Jahre ausschließlich zu spielen zu Hause, bei Freunden, bei Turnieren im ganzen Land und sogar in Deutschland. Ab 2016 habe ich dann eine Sammlung von 500 Spielen übernommen die ich immer weiter reduzierte. Dezeit liege ich bei knappen 200 ohne Erweiterungen war aber schon bei 150 was ich als Ideal ansehe. 2019 dann die Firma verkauft um langsam in den Vorruhestand hinüberzugleiten (arbeite im Betrieb noch mit) dann kam Corona und ich hatte zumindest 2020 mehr Arbeit als viele Jahre davor. 2021 geht aber alles nach Plan und ich kann meine Sucht schön ausleben.

  • In den 70er: Malefiz, Monopoly, später Risiko, Acquire...

    In den 80ern: Talisman, Civilization, Britannia, Kreml, Junta, das waren dann noch mal Spielerfahrungen, wie ich sie noch nicht kannte...

    Ab 1985 dann regelmäßig auf der Spielemesse und da dann immer wieder tolle neue Sachen kennengelernt.

    Macht immer noch/wieder Spaß!

    Auch gelegentlich mal lange Klopper wie Elisabeth, Mega Civilization.

    Und für kürzeren Spaß Die Crew, Time‘s Up oder Just One.

    Einmal editiert, zuletzt von Larryonov ()

  • Ganz klar: Monopoly, gefolgt vom Spiel des Lebens, Hotel, Was kostet die Welt, Mädn,... Daher haben diese Spiele auch immer noch einen Stein im Brett bei mir. Allerdings, ich möchte sie nie wieder spielen.


    Der nächste Schritt waren dann Stratego, Risiko, Diplomacy, Catan, El Grande, Schoko & Co. und ganz viel Shogun aus der MB Gamemaster Serie. Allesamt Spiele, die ich grundsätzlich auch heute noch spielen würde und abgesehen von Diplomacy habe ich auch noch alle.

    Schoko & Co hat eigentlich eine Menge gute Ansätze für die damalige Zeit, es würde aber eine Menge Verbesserungen benötigen. Das fände ich mal spannend, was daraus werden könnte, wenn es zum Beispiel mal ein Viktor Kobilke in die Finger bekommen würde :)

  • Ich kannte einige Spiele, als ich Spiele noch nicht als Hobby bezeichnet habe. Klassisch als Kind natürlich Catan, Scotland Yard, Risiko usw. mit der Familie.

    Mit Freunden würde dann auch lange (und bis heute) Magic gespielt, das war dann schon ein Hobby. Von der Welt der Brettspiele wusste ich aber immernoch nicht viel.

    Auch als Erwachsener habe ich mir Brettspiele schenken lassen und ganz gerne (selten) gespielt. Dominion und Istanbul waren hoch im Kurs.

    Ich habe mir dann vor 1,5 Jahren Robinson Crusoe schenken lassen - aber auch dort ahnte ich noch nicht was mich erwarten würde. Ich habe auf Youtube Videos zu dem Spiel geschaut und plötzlich auf dem Kanal von Kim_Spielwelten Tainted Grail gesehen.

    Da war es dann vorbei, ich kannte diese Welt der umfangreichen Brettspiele mit Miniaturen nicht; dass diese Spiele mittlerweile von mir geliebten Video-RPGs ähneln. Ab da ging es natürlich in alle Richtungen der Brettspielwelt erkunden, inklusive Bemalen des ersten Zombicide Spiels.

    Aber eigentlich hat Tainted Grail mich in seinen Bann gezogen und das Bedürfnis geweckt mehr von dieser Welt kennen zu lernen. Dadurch ist es nun auch ein Hobby geworden, danke Kim ;)

  • Gute Frage! :)

    Ein richtiges Hobby ist es bei mir erst recht spät geworden.
    Natürlich habe ich ziemlich früh mit meinen Eltern zusammen schon Zeug wie das Spiel des Lebens, Hotel oder das The Real Ghostbusters Brettspiel gespielt, aber ein richtiges Hobby war es da noch lange nicht. Selbst als dann ein Kumpel mir das erste Mal Hero Quest gezeigt hat und ich später dann Starquest und Die Claymore Saga mein eigen nennen durfte, kam das trotzdem nicht so wirklich oft auf den Tisch.

    Der erste echte Tritt ins Hobby war BattleTech.
    Ich hatte da erst nur die Grundbox, aber alle 10-15 Partien kam eine Box oder ein Buch dazu, bis wir schließlich mit ALLEM zusammen tagelange Gefechte ausgespielt haben - Bodenkampf bis hinaus ins All, wo Jäger versucht haben, Landungsschiffe mit Nachschub an Bord abzufangen. Tolle Zeit. ^^

    Dann gab es wieder eine jahrelange Pause, an der weder Magic the Gathering noch die Siedler von Catan etwas geändert haben und der wirkliche, bis heute anhaltende Einstieg, war dann 2008, als das mich bis dato begeisterndste Element in Videospielen (Koop, danke an Left4Dead) auch in Brettspielform so richtig eingeschlagen hat: Pandemie.

    Danach kamen dann schon direkt schon Doom, Agricola, Space Alert und BattleLore mit dazu und dann gab's kein Halten mehr. :love:

    2 Mal editiert, zuletzt von chobe () aus folgendem Grund: OMG, wie konnte ich nur die Claymore Saga vergessen?! O__o