Neuanschluss Glasfaserkabel (?)

  • Bei mir hier in Borken hat das super mit der deutschen Glasfaser geklappt. Absprachen und Termine wurden eingehalten. Naja, vielleicht war das auch nur der Vorteil des Heimspiels. Die deutsche Glasfaser ist ein Borkener Unternehmen. Aber auch bei Freunden habe ich gegenteiliges gehört. Vielleicht hätte ich nur Glück! ;)

  • Thygra magst du deine Gründe für ein "dagegen" erläutern?

    Schwierig zu erklären, mehr ein Bauchgefühl. Der gesamte Auftritt von Teranet hier in Heusenstamm sieht zwar optisch professionell aus, wirkt aber auf mich trotzdem zu amateurhaft. Innerhalb von 10 Monaten haben hier in unserer Straße 4 unterschiedliche Ansprechpartner ihre Visitenkarte verteilt. Anders formuliert, jeder Ansprechpartner war nach kurzer Zeit schon wieder obsolet und es kam jemand anderes.

    Vor allem aber habe ich Bedenken, was die Meter von der Grundstücksgrenze bis zum Haus betrifft. Nach meinem Verständnis müssten die Bauarbeiter dazu den Zugangsweg aufreißen - oder vielleicht sogar einen Teil unseres Vorgartens ausheben, wo sich Pflanzen und Büsche nun über ca. 15-20 Jahre niedergelassen und verwurzelt haben.

    Wie komme ich darauf? Im Sommer war hier in unserer Straße jemand von der Telekom unterwegs und hat ebenfalls versucht, Kunden für Glasfaseranschlüsse zu gewinnen. Ich habe ihn auf Teranet angesprochen so nach dem Motto, es wäre sicher kein Zufall, dass er genau jetzt hier auftaucht. Das hat er zugegeben. Und dann habe ich ihn gefragt, was denn das Angebot der Telekom von Teranet unterscheidet. Dazu sagte er, die Telekom wäre in der Lage, das Kabel für die Meter von der Straße bis zum Haus unter der Erde "durchzustoßen", ohne unseren Weg oder Vorgarten aufzureißen. Das könne Teranet nicht. Als ich dann später Teranet dazu befragt habe, konnte man mir dazu keine klare Aussage treffen, was ich so deute, dass die das wirklich nicht können. (Ob die Telekom das wirklich kann, weiß ich nicht, ist aber auch egal, weil die mir auch nicht ins Haus kommen.)

    Hinzu kommt dann noch, dass unser Vermieter zurzeit auch nicht gerade der schnellste ist, wenn es darum geht, sich um etwas zu kümmern. Und bevor ich ihn mehrmals anpinne und Druck mache, dass er doch bitte seine Zusage zu einem Glasfaserkabel erteilt, hebe ich mir diese Energie lieber auf und versuche stattdessen, ihn zum Einbau einer Wallbox zu bewegen, damit ich irgendwann auf ein E-Auto umsteigen kann.

    Es ist also nicht ein bestimmer Grund, sondern mehr so die Summe an Kleinigkeiten, weshalb ich nicht vom Glasfaseranschluss überzeugt bin, zumal wir ja hier kein DSL haben, sondern TV-Kabel für unseren Internetanschluss.

    (Unitymedia/Vodafon hat sogar inzwischen mal einen neuen Router springen lassen. Dummerweise performt der aber noch schlechter als der veraltete Router, den wir vorher hatten. Ich sollte doch mal in eine vernünftige Fritzbox investieren ...)

  • Die Telekom kann das nicht, die beauftragten Tiefbaufirmen hingegen schon. Kabel „schiessen“ ist im allgemeinen billiger als Handarbeit, da gilt nach wie vor der eherne Grundsatz: Volle Schippe, volles Geld! ;)

    Sowas sollte aber auch nur in „ungefährlichem“ Erdreich durchgeführt werden, also möglichst ohne andere Versorgungsleitungen damit zu gefährden. Das Recht für Tiefbauarbeiten sollte - glaube ich - mit der sog. GEE (Grundstückseigentümererklärung) beim Bau erteilt sein, bin mir aber dazu unsicher.

    Wenn in einem Gebiet Glasfaser von Firma X angeboten wird, dann kann Firma Y dort nicht ebenfalls anbieten. Es erfolgte im Vorfeld eine Aufteilung einzelner Kreise/Zonen… da so eine Infrastruktur schon recht kostenaufwändig ist. Ansonsten käme die Digitalisierung weiterhin nicht in die Puschen…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Sowas sollte aber auch nur in „ungefährlichem“ Erdreich durchgeführt werden, also möglichst ohne andere Versorgungsleitungen damit zu gefährden. Das Recht für Tiefbauarbeiten sollte - glaube ich - mit der sog. GEE (Grundstückseigentümererklärung) beim Bau erteilt sein, bin mir aber dazu unsicher.


    Die GEE kann "erzwungen" werden, wenn ein Baugrundstück neu angeschlossen wird, um Strom, Gas, Wasser, Telefon zu gewährleisten. Das gilt auch für die Zuleitung, die ggf. über andere Grundstücke dorthin zu führen hat. Aber wenn es bereits passende Leitungen gibt (Fernsehkabel, Telefonkabel), dann dürfen zusätzliche Kabel nur dann auf privaten Grundstücken verlegt werden, wenn die Genehmigungen vorliegen. Das neue Kabel bzw. die Erlaubnis zum Verlegen wird dann auch im Grundbuch eingetragen. Eine einfache "Verbesserung" mit dem Argument des schnelleren Fernsehens/Internets/Telefons reicht da laut Anwalt nicht aus. Daran ändert auch das Digitalisierungsgesetz zur Vereinfachung des Ausbaus nichts, sagt ein Anwalt für Bau- und Verwaltungsrecht. Aber ob man Recht hat oder ob man Recht bekommt, sind ja auch in diesem Fall zwei vollkommen unterschiedliche Sachen.


    Das "Schiessen" funktioniert recht gut und recht schnell, wenn man den Untergrund kennt. Bei uns wurde bei den Häusern damals allerdings der Schutt direkt neben den Häusern im Erdreich verbuddelt. Da kommt man mit dieser Methode nicht durch und muss tatsächlich mit dem Minibagger kommen und herumwühlen.

  • Es ist also nicht ein bestimmer Grund, sondern mehr so die Summe an Kleinigkeiten, weshalb ich nicht vom Glasfaseranschluss überzeugt bin, zumal wir ja hier kein DSL haben, sondern TV-Kabel für unseren Internetanschluss.

    (Unitymedia/Vodafon hat sogar inzwischen mal einen neuen Router springen lassen. Dummerweise performt der aber noch schlechter als der veraltete Router, den wir vorher hatten. Ich sollte doch mal in eine vernünftige Fritzbox investieren ...)

    Ich kann nur empfehlen die 5,— monatlich für die Kabel-Fritzbox zu investieren!

    Ich melde mich dann auch alle 2-3 Jahre und bekomme dann nach Verhandlungen (notfalls pro forma kündigen) Neukundenkonditionen und die aktuellste Fritzbox.

    Fritzbox ist wesentlich besser zu bedienen und immer volle Leistung.

    Mir kommt nix anderes mehr ins Haus !

  • Die kastrierte Fritbox mit den uralt FW ständen von Vodafone kommt mir nicht ins Haus.

    Ich kaufe immer die aktuelleste Fritzbox, und verkaufe dann die alte Fritzbox und habe da ca 100 Euro Dfferenz alle 3 Jahre. Ist so gesehen sogar billiger als mieten.

  • Die kastrierte Fritbox mit den uralt FW ständen von Vodafone kommt mir nicht ins Haus.

    Ich kaufe immer die aktuelleste Fritzbox, und verkaufe dann die alte Fritzbox und habe da ca 100 Euro Dfferenz alle 3 Jahre. Ist so gesehen sogar billiger als mieten.

    Also meine gemietete Fritzbox hat die aktuellste Firmware Version drauf.

  • Kurze Frage: Die "Deutsche Glasfaser" will bei uns selbige verlegen. Machen die nur den Anschluss zur Übergabestelle im Haus, und die restlichen Leitungen im Haus muss ich selbst verlegen? So meine ich das von der Telekom zu kennen.


    Zum Thema "Muss etwas im Haus neu verkabelt werden?" schreibt die FAQ der "DG":


    "Wichtig ist, dass sich ein Stromanschluss mit 230 V in Reichweite der Network Termination (NT) befindet. Zusätzlich ist es erforderlich, dass die Verkabelung im Haus mindestens auf Basis einer CAT5-Verkabelung organisiert ist. In der Regel ist jede vorhandene Hausverkabelung mit unserem Anschluss verwendbar. Sollten Sie sich unsicher sein, empfehlen wir dies von einem unserer Service Partner prüfen zu lassen."


    Ziemlich schwurbelig. Wo bitteschön soll ich denn im Haus CAT5-Kabel liegen haben? Bisher habe ich einen Hauptanschluss im Keller, Telefonkabel bis zur Telefondose und ab da WLAN. Das einzige CAT5-Kabel verbindet meinen PC mit dem Drucker...

  • Ziemlich schwurbelig. Wo bitteschön soll ich denn im Haus CAT5-Kabel liegen haben? Bisher habe ich einen Hauptanschluss im Keller, Telefonkabel bis zur Telefondose und ab da WLAN. Das einzige CAT5-Kabel verbindet meinen PC mit dem Drucker...

    naja viele haben heute auch schon CAT5 im Haus liegen, aber Du kannast das sicherlich auch via W-Lan anschliessen. Nur wirst Du dann kaum die volle Bandbreite an einem Endgerät nutzen können

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Kurze Frage: Die "Deutsche Glasfaser" will bei uns selbige verlegen. Machen die nur den Anschluss zur Übergabestelle im Haus, und die restlichen Leitungen im Haus muss ich selbst verlegen? So meine ich das von der Telekom zu kennen.


    Zum Thema "Muss etwas im Haus neu verkabelt werden?" schreibt die FAQ der "DG":


    "Wichtig ist, dass sich ein Stromanschluss mit 230 V in Reichweite der Network Termination (NT) befindet. Zusätzlich ist es erforderlich, dass die Verkabelung im Haus mindestens auf Basis einer CAT5-Verkabelung organisiert ist. In der Regel ist jede vorhandene Hausverkabelung mit unserem Anschluss verwendbar. Sollten Sie sich unsicher sein, empfehlen wir dies von einem unserer Service Partner prüfen zu lassen."


    Ziemlich schwurbelig. Wo bitteschön soll ich denn im Haus CAT5-Kabel liegen haben? Bisher habe ich einen Hauptanschluss im Keller, Telefonkabel bis zur Telefondose und ab da WLAN. Das einzige CAT5-Kabel verbindet meinen PC mit dem Drucker...

    Bei uns (Mehrfamilienhaus) hat die Deutsche Glasfaser, den Anschluß in den Keller gelegt. Von da aus mussten die einzelnen Wohnungen angeschlossen werden. Also die legen Dir den Anschluss ins Haus. Ist das zufällig der Raum wo der Router steht. ist alles easy. Ist das wie bei uns im Keller, musst Du ein Cat5 Kabel zu dem Raum legen, wo Dein Router stehen soll. Hast Du keine Cat5 Verkabelung oder Leerrohre liegen, kann das teuer werden.

    Im Schaubild war das bei uns: Der HÜP wurde von DGF kostenfrei installiert. Man muss sich selbst, um den Kabelschacht zum NT kümmern, was zum Freischalttermin fertig sein muss (DAS war unser Kernproblem und Kommunikation mit der Installationsfirma war schwierig).


    Jetzt im Einfamilienhaus haben wir in jedem Zimmer CAT7 Kabel liegen, dadurch kommen wir bequem vom Keller in jeden Raum.

  • Das, und die hohen monatlichen Kosten halten mich im Moment eher davon ab, Glasfaser verlegen zu lassen. Wenn es denn überhaupt kommt...

  • die hohen monatlichen Kosten

    44,99 im Normalpreis. Für den 39,99 surfte ich eine Dekade mit DSL light... Mir ist es das wert.

    Naja, mit Telefonflatrate sind wir bei einem Fuffi im niedrigsten Tarif, plus neuer Router sowie Anschlusskosten von ~80 EUR, dazu dann die hausinterne Unterputz-Kabelverlegung... da kommt schon was zusammen.

  • Bei uns gab es 2 Einstiegsangebote: DGF und entega. DGF lieferte die Technik. Bei entega bekamen wir
    a) 6 Monate verbilligten Tarif

    b) Router frei

    c) Tablet als Willkommensprämie

    d) keine Anschlussgebühr


    Das pro Ort natürlich unterschiedlich.

  • idealerweiser ist man bei einer Kampagne zur Glasfaserversorgung mit dabei, denn dann bekommt man den Hausanschluss für lau. Und so gravierend sind hier die Preisunterschiede zwischen Telekom und Teranet nicht

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Und so gravierend sind hier die Preisunterschiede zwischen Telekom und Teranet nicht

    Außer einem Preisunterschied gibt es ja noch ganz andere Faktoren, wie zum Beispiel dass die Telekom das Kabel durch die Erde stoßen kann, während Teranet den Boden aufreißen würde, siehe oben.

  • Außer einem Preisunterschied gibt es ja noch ganz andere Faktoren, wie zum Beispiel dass die Telekom das Kabel durch die Erde stoßen kann, während Teranet den Boden aufreißen würde, siehe oben.

    Was aber von der Ausstattung der beauftragten Tiefbaufirmen sowie den jeweiligen örtlichen Bodengegebenheiten abhängt. Die Netzbetreiber-/Anbieter lassen buddeln… ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Aus aktuellem Anlass hole ich das mal hier hoch:

    Heute wurde von der Telekom die GF-Dose gesetzt und aktiviert. Wir haben ein Setup im Prinzip wie oben genannt:

    Bisher geht das DSL-Signal im Keller in den Switch, der schickt das Signal per CAT bis ins 1. OG, wo der Router steht und alles verteilt (WLAN, Hausnetz).

    Ich dachte nun, man könnte einfach das GF-Signal ebenso über den Switch in den (dann neuen GF-tauglichen) Router schicken, der wieder alles weitere übernimmt.

    Nun habe ich die Dose mit dem optischen Ausgang und will das auf meinen Switch patchen - nur gibt es da scheinbar keine einfache Adapterlösung? Was ich gefunden habe, sind sog. Medienkonverter (LWL auf Ethernet), die möglicherweise diesen Zweck erfüllen. Kann jemand was dazu sagen?

    JohnyW Wie hast Du das gelöst?

  • Da schließe ich mich generell mal an zur Frage der "Notwendigkeit".


    Bei uns laufen seit gefühlt Monaten Telekom-Leutchen von Haus zu Haus, um das Glasfasernetz zu "bewerben"....wegen der Häufigkeit und der Penetranz kommt mir das aber mehr vor wie die Zeugen Jehovas oder Drücker-Kolonen..wenn man zum 4ten mal sagt, man muss mal überlegen wird es recht "patzig"...im Ergebnis werben die damit, dass man sich die 750 Euro Anschlussgebühr spart.


    Ich bin zu Corona-Zeiten vom DLS-Studi-Anschluss gefühlt nach Jahrzehnten weg zu Kabel und bin im Home-Office sowie 5 Kids mit Handys, Streaming-TV, Konsole, etc...und hab eigentlich keine Probleme und "gefühlt" keinen Mehrbedarf.


    Geht auch mehr darum, ob das wirklich die Zukunft ist.....auf Arbeit benutzen wir mobil inzwischen diese GigaCubes, da hängen dann mehrere Mitarbeiter dran ohne Probleme....GBs kriegt man bei den Handy-Verträgen jährlich auch mehr und mehr hinterhergeschmissen...die Datenmenge wird ja immer mehr irrelevant.


    ...da stellt sich für mich die Frage: Wieso überhaupt noch auf Kabel (gleich welches) setzen?

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Alfgard : die Glasfaser an sich ist zunächst ein unschuldiges Transportmedium ohne nennenswerte Bandbreitenbeschränkung per se wie elektrische Leitungen das haben durch Leitungsverluste und Feldstörungen. Was morgen an den Enden einer Glasfaser eingespeist und ausgelesen wird, ist zunächst einmal egal und so gesehen auch recht zukunftssicher. Wer weiß denn schon, welche Bandbreiten für welche Art Dienst wir gerne übermorgen in unserem zuhause haben wollen? So gesehen halte ich die Investition in diese Infrastruktur als geboten - Dank den Herren Kohl / Kirch / Schwarz-Schilling leider mit mehr als 30 Jahren in Verzug.

    Dass die Firma Telekom seit vielen Jahren zu einer elenden Drückerkolonnen-Kompanie mit manchem Geschäftsgebahren am Rande der Legalität mutiert ist, ist - leider - ein ganz eigenes Thema. Empfehlen tue ich die auch keinem und hoffe da mal langfristig auf eine vernünftige Marktbereinigung. Bin derzeit am Kabel bei Vodafone noch rundum zufrieden, habe aber nichts gegen Glasfaser für einen Plan B.

  • Den größten Mehrwert hat der Netzbetreiber, der sich irgendwann von den Kupferkabeln verabschieden kann. Der Stromverbrauch wird durch Glasfaser deutlich gesenkt.

    Und wenn erstmal XX% Glasfaser haben, dann wird das Kupferkabel abgestellt und die restlichen Damen und Herren müssen einen Zwangsumstieg machen. :(

  • ...da stellt sich für mich die Frage: Wieso überhaupt noch auf Kabel (gleich welches) setzen?

    Wenn als Alternative ein 250MBit DSL Anschluss zur Verfügung steht, dann würde ich Glasfaser nicht unbedingt als notwendig ansehen.

    Theoretisch will die Telekom das Kupfernetz irgendwann zurück bauen. Wann und ob das wirklich kommt ist die andere Frage.


    Bei uns geht es ab Herbst los. Finde es schon sehr fragwürdig, dass man vorab Verträge abschließen muss, ohne dass man überhaupt wirklich halbwegs konkrete Informationen bekommt. Die Telekom selbst sichert sich natürlich zu vom Vertrag zurück zu treten, falls es vor Ort Probleme bei den Baumaßnahmen gibt.


    Habe daher schon etwas Bammel mit welchem Level an Pfusch ich beim Verlegen rechnen muss. Hoffe ja immer noch das wird schmerzfrei und die schieben das Kabel einfach in das vorhandene Rohr durch das aktuell die Kupferleitung rein kommt

  • Aktuell verdienen vor allem die Firmen daran, die den Glasfaseranschluss legen. Weil "kostenlos" ist das nicht, sondern von unseren Steuern bezahlt, da die sich aus dem Fördertopf bedienen. Als Kunde hast Du zudem einen Knebelvertrag für 2 Jahre. Ob danach ein Konkurrenzunternehmen den Glasfaseranschluss bedienen will und kann, ist völlig offen. Wenn Du Pech hast, dann hast Du nur ein Anbieter an Deinem Wohnort und bist dann an dessen Preisgestaltung gebunden. Zudem braucht es einen neuen Router mit Glasfaseranschluss, sofern Du Dir das Glasfaser bis zum Router legen lässt - und das auch bezahlt wird. Kann nur dringend raten, sich bei neutralen Quellen wie Verbraucherzentrale über das Thema zu informieren und sich nicht auf Hören-Sagen-Meinungen zu verlassen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gerade gestern dazu noch einen Tagesschau-Artikel gelesen:

    Kommunen klagen über Baustellen-Chaos beim Glasfaserausbau
    Viele Anbieter versprechen einen schnellen und unkomplizierten Glasfaserausbau. Doch bis das Highspeed-Internet im Haus liegt, ist der Weg oft steinig - und…
    www.tagesschau.de

  • Gerade gestern dazu noch einen Tagesschau-Artikel gelesen:

    https://www.tagesschau.de/wirt…/glasfaserausbau-104.html

    Ich bin da etwas zwiegespalten. Ich dachte das Internet mittlerweile auch zur Grundversorgung gehört. Und wenn wirklich das Ziel ist Kupfer zurückzubauen dann eben Glasfaser da sein muss. Daher war ich auch überrascht dass sich die Gemeinde doch sehr raushält aus dem Ausbau.


    Wenn Arbeiten an Gas- oder Wasserleitungen notwendig sind koordiniert das doch auch die Gemeinde. Aber so hat man natürlich auch keine Kontrolle. Und auch für die Immobilienbesitzer ist es im Problemfall alleine gegen die Telekom auch schwieriger.