"The Hunger" - neues Spiel von Richard Garfield

  • Hat es jemand schon?

    Das Spiel interessiert mich sehr und wundere mich warum hier niemand darüber schreibt.

    Ich hab jetzt schon zweimal was dazu geschrieben, das ist für mich die enttäuschendste Neuerscheinung die ich dieses Jahr gespielt habe. Es ist ein an das alte Kartenspiel "Guillotine" angelehnter Deckbuilder, der ein bißchen wie Klong funktioniert, aber mit der neuen Idee, dass man konstant schlechtere Karten ins Deck bekommt und so immer mehr push your luck betreiben muss - leider fühlt sich das aber unglaublich bestrafend an, und es wird so noch mehr zu einem Wettrennen, das man möglichst schnell beenden muss. Kennst Du den Spieler, der bei Klong rein und mit dem billigsten Artefakt wieder rausläuft, um das Spiel zu beenden? Das ist hier der, der das Spiel am besten verstanden hat. Ich hab extra mehrere Partien gespielt, weil ich nicht glauben konnte, dass das Spiel nicht doch noch ein paar tiefere Ideen hat, die ein besseres Spiel erlauben - aber nein, es geht wirklich darum, Kartenkombos radikal zu maximieren und so möglichst schnell fertig zu werden. Hat tatsächlich bisher noch niemandem gefallen, dem ich es angetan habe. Die Grafik, die ich absolut furchtbar finde, tut dann noch ihr Übriges.

    Hört sich echt nicht so toll an, da warte ich lieber auf das neue Klong.

  • Schade.... Die Grundidee fand ich nicht schlecht. Und da wir Klong! nicht haben dachte ich das wäre eine nette Alternative.

    Dann wird es wohl Zeit Klong zu haben ^^

    Klong kam bei uns bei den nicht Spielern bis zu den erfahrenen Spielern die nicht so komplexere Spiele spielen bei jedem sehr gut an, aber nur das normale Klong, Klong im All fanden mehrere nicht so toll.

  • Ich habe anfangs auch sehr mit The Hunger geliebäugelt weil Clank! eins meiner Lieblingsspiele ist, aber je mehr ich dann Details dazu gesehen habe und mir 1-2 Gameplay Videos angesehen habe dann war das Feuer auch schon wieder erloschen. Aber scheint ja dann nicht nur mein Eindruck zu sein was ich hier so lese.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Die Grafik, die ich absolut furchtbar finde, tut dann noch ihr Übriges.

    Interessant, genau das Art Design und Thema haben bisher mein Interesse an The Hunger geweckt, weil mir genau diese beiden Dinge bei Klong nicht sonderlich gefallen.

    Schade, wenn das spielerische dann doch nicht so gut ist.

  • Uns hat The Hunger gefallen. Sowohl grafisch als auch spielerisch. Es sicher kein wirklich innovatives Spiel und auch eher in der Kategorie Familienspiel+ anzusiedeln, als schnell erklärtes und flott gespieltes Deckbuildingspiel mit ein wenig Zockerei finde ich es gut.

  • Uns hat The Hunger gefallen. Sowohl grafisch als auch spielerisch. Es sicher kein wirklich innovatives Spiel und auch eher in der Kategorie Familienspiel+ anzusiedeln, als schnell erklärtes und flott gespieltes Deckbuildingspiel mit ein wenig Zockerei finde ich es gut.

    Grafisch ist es halt an Spirou und Fantasio und ähnliche französische Comics angelehnt, hat dann aber wieder eher realistische Elemente a la Bourgeon und sieht insgesamt wie am Computer glattgebugelt aus - mich irritiert der Stil hochgradig, weil ich die Vorbilder kenne, das hier aber einen seltsamen Mischmasch finde. Das wäre mir aber absolut wurscht wenn wir Spaß am Spiel gehabt hätten.

  • Ich hab jetzt schon zweimal was dazu geschrieben, das ist für mich die enttäuschendste Neuerscheinung die ich dieses Jahr gespielt habe. Es ist ein an das alte Kartenspiel "Guillotine" angelehnter Deckbuilder, der ein bißchen wie Klong funktioniert, aber mit der neuen Idee, dass man konstant schlechtere Karten ins Deck bekommt und so immer mehr push your luck betreiben muss - leider fühlt sich das aber unglaublich bestrafend an, und es wird so noch mehr zu einem Wettrennen, das man möglichst schnell beenden muss. Kennst Du den Spieler, der bei Klong rein und mit dem billigsten Artefakt wieder rausläuft, um das Spiel zu beenden? Das ist hier der, der das Spiel am besten verstanden hat. Ich hab extra mehrere Partien gespielt, weil ich nicht glauben konnte, dass das Spiel nicht doch noch ein paar tiefere Ideen hat, die ein besseres Spiel erlauben - aber nein, es geht wirklich darum, Kartenkombos radikal zu maximieren und so möglichst schnell fertig zu werden. Hat tatsächlich bisher noch niemandem gefallen, dem ich es angetan habe. Die Grafik, die ich absolut furchtbar finde, tut dann noch ihr Übriges.

    Wir haben letzte Woche unsere erste Partie gespielt und ich empfinde es eigentlich genau umgekehrt zu Archibald Tuttle . Die Illustration gefällt mir sehr gut. Bei dem stetig schlechter werdenden Deck war ich zunächst skeptisch, ob mir so etwas Spaß machen kann, aber ich habe es dann als Herausforderung aufgefasst. Es ist auf jeden Fall möglich, bis zum Ende und wieder zurück zu kommen. Und die Karten bieten nicht nur Schlechtes. Fähigkeiten und Gefährten heben die negativen Effekte der Menschen ja zum Teil wieder auf. "Möglichst schnell fertig werden" kann man bei The Hunger eigentlich nicht, da jeder Spieler 15 Runden zu überstehen hat. Es ist die eigentliche Kunst (oder das Glück) trotz vollgesaugtem Kartendeck wieder ins Schloss zu kommen. Es zu schaffen fühlt sich für mich sehr befriedigend an. Dass The Hunger sehr glückslastig ist, muss man mögen. Als eher langweilig empfinde ich die Wegeführung auf der Karte. Es gibt eigentlich nur 3 parallel laufende Routen mit gelgentlichen Möglichkeiten zum Wechsel.


    Zur Einordnung: Das "normale" Klong" hat mir eher so mittelprächtig gefallen, Klong im All finde ich sehr, sehr gut. The Hunger würde ich für mich vom Spielspaß zwischen den beiden Klongs einsortieren, aber das ist natürlich sehr subjektiv.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Das "normale" Klong" hat mir eher so mittelprächtig gefallen, Klong im All finde ich sehr, sehr gut.

    Aber soo unterschiedlich sind die beiden doch gar nicht... :/

    Grundsätzlich nicht, aber Klong sitzt für mich etwas zwischen den Stühlen: Für einen Filler ist es mir zu viel, für ein abendfüllendes Spiel zu wenig. Klong im All find ich aufgrund der aufgebohrten Regeln und des etwas längeren Spielzeit runder, fühlt sich vollwertiger an und die Raumstation ist mit ihren verschiedenen Gimmicks einfach deutlich cooler als das Dungeon des Grundspiels - wobei ich aber auch nur dieses kenne.

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  • Aber soo unterschiedlich sind die beiden doch gar nicht... :/

    Grundsätzlich nicht, aber Klong sitzt für mich etwas zwischen den Stühlen: Für einen Filler ist es mir zu viel, für ein abendfüllendes Spiel zu wenig. Klong im All find ich aufgrund der aufgebohrten Regeln und des etwas längeren Spielzeit runder, fühlt sich vollwertiger an und die Raumstation ist mit ihren verschiedenen Gimmicks einfach deutlich cooler als das Dungeon des Grundspiels - wobei ich aber auch nur dieses kenne.

    Ich finde gerade bei Klong im All das was das Spiel komplexer machen soll irgendwie langweilig. Das Karten Design gefällt mir da auch nicht und irgendwie waren alle Runden die ich gespielt hatte nicht so spannend qie beim normalen Klong.

  • Wir haben gestern unsere erste Partie zu dritt angefangen und nach der 7. Runde abgebrochen. Das Spiel hat uns überhaupt nicht gefallen. Jede Runde nur 3 Karten zu haben ist nicht gerade toll, wenn viele davon einfach nur nutzloser Ballast sind. Beim schnellen Durchgucken der Symbole habe ich kaum Karten gefunden, die weitere Karten ziehen oder abwerfen lassen.

    Man kann die Menschen auch verschlingen (keine Ahnung wie der Begriff in der deutschen Version genau heißt) und sie so aus dem Deck entfernen, aber das ist an so wenigen Stellen möglich, das ist ein schlechter Scherz. Auch, dass auf dem Spielplan nicht aufgedruckt ist, wo man beim Jagen der Menschen mehr Blutstropfen bekommt, finde ich schlecht gemacht.

    Zudem haben wir uns gefragt, wie man an die Missionen oben links auf dem Spielplan kommt, die von Anfang an offen ausliegen. Hab dazu nichts in der englischen Anleitung gefunden.

    Ich glaube ich sollte es mittlerweile einfach lassen neue Spiele von Richard Garfield auszuprobieren. Stattdessen warte ich jetzt auf das neue Klong!

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Zudem haben wir uns gefragt, wie man an die Missionen oben links auf dem Spielplan kommt, die von Anfang an offen ausliegen.

    Das sind doch die die man bekommt wenn man seine Bewegung auf einer Gruft beendet, oder? Ansonsten wie schon geschrieben volle Zustimmung.

  • Zudem haben wir uns gefragt, wie man an die Missionen oben links auf dem Spielplan kommt, die von Anfang an offen ausliegen.

    Das sind doch die die man bekommt wenn man seine Bewegung auf einer Gruft beendet, oder? Ansonsten wie schon geschrieben volle Zustimmung.

    Die auf den Gruften liegen verdeckt aus und das auch direkt bei den Gruften. Könnte mir vorstellen, dass man eine der beiden offen ausliegenden Missionen bekommt, sobald man eine Rose erhält.

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  • D.h. was genau? Ich kann sie jederzeit nutzen?

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  • Beim schnellen Durchgucken der Symbole habe ich kaum Karten gefunden, die weitere Karten ziehen oder abwerfen lassen.

    Einige Gefährten lassen einen Karten nachziehen, einige Fähigkeiten werden durch den menschlichen Ballast geboostert. Auch Verschlingen-Effekte sind über Karten möglich, nicht nur über den Spielplan. Aber ja, die kommen nicht oft vor.

    Auch, dass auf dem Spielplan nicht aufgedruckt ist, wo man beim Jagen der Menschen mehr Blutstropfen bekommt, finde ich schlecht gemacht.

    Auf dem Spielplan ist es neben der Siegpunktleiste abgedruckt. Das habe ich aber auch erst nach der ersten Partie gesehen.

    Zudem haben wir uns gefragt, wie man an die Missionen oben links auf dem Spielplan kommt, die von Anfang an offen ausliegen. Hab dazu nichts in der englischen Anleitung gefunden.

    Das sind öffentliche Missionen, die für alle Spieler am Spielende gewertet werden. Die bleiben für die gesamte Partie ausliegen, man kann sie nicht einsammeln. In der deutschen Anleitung ist es beschrieben.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Heute getestet, zu zweit. Leider komplett durchgefallen.

    Reines Luckfest. Die Wertigkeiten der Karten haben sich mir nicht erschlossen. Ob man Karten verschlingen kann oder nicht,ist purer Zufall, die Auswahl an Karten ebenso. Hier ist so gut wie nichts plan- oder steuerbar.


    Im Grunde ein einziger großer Push-Your-Luck-Trip, und eher mit Tiefseeabenteuer als mit Klong vergleichbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • und eher mit Tiefseeabenteuer als mit Klong vergleichbar

    Na toll, jetzt machst du es wieder interessanter :D

    Nein, anscheinend gefällt es ja wirklich niemandem. Schade.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Nein, anscheinend gefällt es ja wirklich niemandem. Schade.

    Doch, mir :) Und bei ein paar Bekannten ist es auch sehr gut angekommen.


    Edit: Ich muss dazusagen, dass ich es vollkommen verstehen kann, dass man The Hunger wegen seiner Unplanbarkeit kritisiert und Huutini 's Vergleich mit Tiefseeabenteuer trifft es tatsächlich besser als der Vergleich mit Klong, was das Spielgefühl angeht.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Hat jemand eine Ahnung, was es mit den Promo-Karten auf sich hat?

    Ich meine nicht die vier Karten der Erstauflage, sondern die 10 extra Promos (Goldene Rose, Gedankenmanipulation usw.). Hat es die in der englischen version gegeben?

  • Hat jemand eine Ahnung, was es mit den Promo-Karten auf sich hat?

    Ich meine nicht die vier Karten der Erstauflage, sondern die 10 extra Promos (Goldene Rose, Gedankenmanipulation usw.). Hat es die in der englischen version gegeben?

    Gibt es irgendwo Bilder? Bei mir waren neben den 6 Player Sheets noch 4 (glaube ich) Karten einzeln verpackt dabei, aber das waren Familiars.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Uferschnepfe Das sind nicht die Player Sheets bzw. deren Fähigkeiten. Auf dem Player Sheet von Rajesh steht zum Beispiel: Use once after you reach 20 (Blood): Exchange 1 card from your playing area with 1 card of the same type on the Hunt track.


    Aus dem Pegasus Newsletter von eben:


    Zitat

    Interessierte, die The Hunger gerne einmal ausprobieren möchten, haben dazu dank eines Organized Play Events im Fachhandel in den nächsten Monaten die Gelegenheit. Alle Personen, die beim Organized Play mitmachen, erhalten als Teilnahme-Goodie ein Set aus sechs Startkarten, die jeweils eine der normalen Startkarten der Vampire aus dem Grundspiel ersetzen. Für den*die Gewinner*in einer Organized Play Partie gibt es zudem ein Exemplar der „Goldenen Rose“, einer besonders wertvollen Karte. Zum Mitspielen werden keine Vorkenntnisse benötigt. Alle Termine für das Organized Play von The Hunger gibt es hier: www.pegasus.de/the-hunger-events

    Weitere Promokarten wird es u.a. mit den nächsten Ausgaben der spielbox und des Ringboten geben sowie auf Events am Stand von Pegasus Spiele. Nur in der ersten Auflage sind überdies auch direkt vier Promokarten enthalten.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Dann habe ich wohl schon ein Turnier gewonnen :D

  • Dann habe ich wohl schon ein Turnier gewonnen :D

    Hast Glück gehabt, dass das Spiel nicht so ankommt und du warst der einzige Teilnehmer...

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • klar. Sieht cool aus (finde ich), "wie Klong", Richard Garfield. Hätte für mich auch gereicht, wenn sich nicht schon ein paar Tage nach dem Erscheinen der englischen Version negative Stimmen gehäuft hätten. Aber freue mich natürlich für alle, denen es gefällt!

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Sieht cool aus (finde ich), "wie Klong", Richard Garfield. Hätte für mich auch gereicht, wenn sich nicht schon ein paar Tage nach dem Erscheinen der englischen Version negative Stimmen gehäuft hätten.

    Es wird Zeit, dass es in mehr und mehr Städten Ludotheken gibt. Dann kann man ein Spiel einfach ausleihen und selbst ausprobieren, ohne es direkt kaufen zu müssen.

  • Da es noch nicht so viele Ludotheken gibt, kann ich folgendes Video empfehlen, das zunächst die Regeln erklärt, ein paar Beispielrunden spielt und dann auf einige Schwachpunkte eingeht:


    Kann denn jemand bestätigen, ob die dort genannten Fehler in der Anleitung (Zahlen auf den Bildern der Friedhöfe in der Anleitung unterscheiden sich vom Spielbrett) nach wie vor existieren?

  • ReservoirHog Wie soll der von dir genannte Fehler denn so schnell in einem Druckprodukt behoben worden sein? Das Spiel ist noch nicht so lange auf dem Markt, dass es bereits einen Nachdruck gibt. Und falls es ne digitale Version bei Pegasus gibt, kannst du ja nachschauen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • ReservoirHog Wie soll der von dir genannte Fehler denn so schnell in einem Druckprodukt behoben worden sein? Das Spiel ist noch nicht so lange auf dem Markt, dass es bereits einen Nachdruck gibt. Und falls es ne digitale Version bei Pegasus gibt, kannst du ja nachschauen.

    Ein einfaches "ja, der Fehler existiert und ist noch nicht behoben" hätte gereicht, aber Danke trotzdem.

  • ReservoirHog Wie soll der von dir genannte Fehler denn so schnell in einem Druckprodukt behoben worden sein? Das Spiel ist noch nicht so lange auf dem Markt, dass es bereits einen Nachdruck gibt. Und falls es ne digitale Version bei Pegasus gibt, kannst du ja nachschauen.

    Ein einfaches "ja, der Fehler existiert und ist noch nicht behoben" hätte gereicht, aber Danke trotzdem.

    Ich habe die deutsche Version nicht und bin davon ausgegangen, dass du weißt, dass es gerade erst erschienen ist. Tut mir leid.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Schade, die zusätzlichen Karten fehlen in unserer Ausgabe, aber so groß ist mein Sammlertrieb dann auch wieder nicht. xD


    Bei uns ist das Spiel nach der ersten Runde eigentlich ziemlich gut weggekommen und da ich mich erst hinterher jetzt mehr zum Spiel informiert habe, hat mich die ganze Kritik doch etwas... irritiert.

    Das Spiel ist ziemlich schnell erklärt, die Symbolik ist einfach, auf allen Karten und Plättchen sind etwaige Effekte erklärt, sodass man kaum etwas im Spiel nachlesen muss... also da war Klank deutlich weniger eingängig. Denke da spielt auch mit rein, dass Thema und Spieleffekte sehr gut ineinander greifen, wodurch man sich viele Dinge eben sehr einfach merken kann, die bei Klank eher mal vergessen wurden.


    Was das Deckbuilding angeht: Drei Karten pro Zug ist wenig, führt aber auch dazu, dass jeder Zug sehr kurz und übersichtlich bleibt und man nicht ewig lange Ketteneffekte bauen kann. Und was man in das Deck rein nimmt muss man sich eben gut überlegen - wer einfach nur Menschen futtert ohne sich Zusatzfähigkeiten dafür zu holen, hat später eben Züge in denen er nichts machen kann... das ist aber bei Klank oder Domion genauso (nur, dass da scheinbar niemand auf die Idee kommt sein Deck mit unendlich vielen reinen Siegpunktkarten vollzustopfen, während es bei the Hunger scheinbar ein tatsächliches Problem ist, wenn ich mir manche Beiträge so anschaue).

    Und ein bisschen Glück gehört dann zwar dazu, aber auch nicht so viel mehr als bei anderen Deckbuildern (sowas wie Aeons End ausgenommen, das das Problem mit dem nicht-gemischten-Decks recht elegant umgeht) und dass das Deck gegen Ende eher schlechter als besser wird fühte zumindest bei uns auch zu einem sehr spannenden Endgame, weil sich dann eben so richtig zeigt wie gut man gebaut hat oder ob man sich völlig verschätzt hat.


    Bin gespannt ob wir noch auf größere "Probleme" im Spiel stoßen werden, aber erster Eindruck ist ziemlich gut. Die Ähnlichkeit zu Klank ist sichtbar, aber auch nicht so groß, dass ich gleich das Gefühl hätte eines von beiden Spielen müsste direkt wieder ausziehen.

  • Bei uns ist das Spiel nach der ersten Runde eigentlich ziemlich gut weggekommen und da ich mich erst hinterher jetzt mehr zum Spiel informiert habe, hat mich die ganze Kritik doch etwas... irritiert.

    Das hilft mir gar nicht weiter 😂


    Hatte mich eigentlich schon davon verabschiedet aber so komme ich wieder ins überlegen.

  • Hatten unsere Erst- und direkt danach auch die Zweitpartie hinter uns und muss sagen, uns hat es allen gefallen.

    Wir haben beide Partien zu Fünft gespielt und gerade gegen Ende wurde es immer wieder mega knapp und es kam richtig Spannung auf. In der zweiten Partie wurde dann auch mal teils zur Rose gerusht und im Wald gejagt während andere in der Ebene blieben und dort gesammelt haben, trotzdem gegen Ende hin sehr ausgeglichen.