Alles anzeigenJanW und @alle Ja, die Referenzhefte sollen eine Art Anleitung ersetzen, weil die eigentliche Anleitung eher so eine geführtes Spiel mit Aufbau ist. Aber habt ihr das mit dem Referenzheft als Anleitung echt als gut wahrgenommen? Es gibt z.B. oben bei den Kapsel der Raumstation diese "verzögerte" Abkopplung, ich weiß gerade nicht wie das genau hieß. Wir haben diese Aktion dann im Referenzheft nachgeschlagen und da steht in der Art X=X ohne weiteren Verweis. Wir hatten mehrmals echte Fragezeichen im Kopf und das Referenzheft hat nicht weitergeholfen, weil es überhaupt keinen Mehrwert bot, sondern nur das aufführte, was wir eh schon wussten.
Habs ja noch nicht gespielt ... gleich geht's los.
Ich fand das 'Regelheft' in Punkto Regeln lernen eher mau, da dort Begriffe benutzt, aber nicht erklärt werden. Für mich ist das eher eine Losspielanleitung.
Die beiden Referenzhefte dagegen fand ich gut, um die Regeln zu lernen. Das ist entsprechend strukturiert und zeigt auf, was möglich ist. Ob es als Nachschlagewerk dienlich ist, kann ich noch nicht sagen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Akteurkarten eingescannt als ein paar laminiert DinA4 Seiten gute Dienste leisten könnten. Dann kann man zu Beginn der Partie mit nem abwaschbar Marker die teilnehmenden Charaktere markieren und jeder könnte sich die Karten 'bei sich' lesen, anstatt immer in die Tischmitte zu schauen.
Das Ganze drumherum könnte beim ersten Spielen überfordern, sollte es aber nicht, wenn man sich fokussiert und strikt bei seiner Agenda bleibt. Ich finde es schon mal sehr gut, dass sich quasi jede Runde die Situation ändert, so dass ich mir nicht immer gleich 5 Züge im voraus überlegen muss.
Anhand der Referenzhefte kann man das Spiel komplett lernen, die Regeln hab ich nie gelesen