Mir ist neulich aufgefallen, dass ich ziemlich viele Spiele in meiner Sammlung habe, die OOP sind, und die ich teilweise genau DESWEGEN besitze. Teilweise habe ich die sogar noch gar nicht gespielt, aber ich habe ihnen halt irgendwann einen Platz auf meiner 'Spiele-Weide' gegeben, für den Fall, dass sie noch mal interessant werden, bzw. weil man in ein paar Jahren auch gar nicht mehr an die rankommt, bzw. nicht so einfach.
Und dann ist mir aufgegangen, dass, während mein KS-Konsum sogar zurückgegangen ist in letzter Zeit (extremer Fall von KS-Müdigkeit und gute Erfolge im Kampf gegen FOMO), die Käufe von Spielen, die bereits OOP sind oder wo das gerade passiert, nach oben gegangen sind. Teilweise auch gepaart mit der Tatsache, dass viele dieser Spiele, zum richtigen Zeitpunkt gekauft, auch noch spottbillig sind, aber vor allem, weil ich ... keine Ahnung, ist so eine Mischung aus 'den Spielen ein Zuhause bieten' und mir die Option offenhalten, diese Spiele auch in Jahren noch, z.B. mit meinem Sohn, zu spielen.
Geht das noch anderen so? Oder bin da bloß ich irgendwie komisch?
(Und mir geht es explizit nicht um OOP-Spiele, die eher als Wertanlage gesehen werden, weil sie so im Preis nach oben schießen/geschossen sind; Blood Bowl Teammanager, Chaos in der Alten Welt oder Verbotene Welten würde ich da z.B. ausnehmen.)
Meine momentanen Gnadenbrot-Spiele sind:
Kemet
Cry Havoc
Clockwork Wars
Korsaren der Karibik
Spartacus
Homeland
Sons of Anarchy
Runeage
RuneWars
Wiz-War
Android: Netrunner
Warhammer: Invasions
Warhammer: Conquest
Ashes - Aufstieg der Phönixmagier
Star Wars Kartenspiel
Star Wars Destiny
Mage Wars
Warhammer Diskwars
Pirates of the Spanish Main
X-Bugs