Hybris: Disordered Cosmos

  • Erstmal vielen lieben Dank für die Anfrage!💐


    Das würde bedeuten den Allin Pledge erstmal auf einen Euro zu kürzen?!


    Welches Szenario mag denn herauskommen?


    Günstigere Spiele?

    Günstigerer Versand? Beides?


    Wieviele Interessenten gäbe es denn?


    Ich zähle aktuell fünf Leute. Da wird es sich für Aurora kaum lohnen.


    27 kostet der Einzelversand nach Hause. Der inländische Weiterversand einer SB würde wohl mit 10,50 zu Buche schlagen.


    Man darf gespannt sein, ob es sich lohnen kann?! Ich lese bei Aurora raus, dass sie schon sehr straff kalkulieren. Es gibt ja auch beim Allin kein Rabatt.

  • Ich habe noch einmal nachgehakt.

    Fünf Teilnehmer wäre hier für mich optimal...

    Mal schauen was da noch an Info kommt und ob da noch ein bisschen was an Ersparnis geht.
    Wie immer lohnt es sich am meisten bei möglicher, persönlicher Übergabe.

  • Ich habe noch einmal nachgehakt.

    Fünf Teilnehmer wäre hier für mich optimal...

    Mal schauen was da noch an Info kommt und ob da noch ein bisschen was an Ersparnis geht.
    Wie immer lohnt es sich am meisten bei möglicher, persönlicher Übergabe.

    Danke!

    Übergabe passt für mich aus dem Raum Bremen nicht so gut. 😢😂

  • Ich habe noch einmal nachgehakt.

    Fünf Teilnehmer wäre hier für mich optimal...

    Mal schauen was da noch an Info kommt und ob da noch ein bisschen was an Ersparnis geht.
    Wie immer lohnt es sich am meisten bei möglicher, persönlicher Übergabe.

    turbo sofern du auch Verschicken würdest und der Preis passt, wäre ich ggf auch mit dabei 😉

    Einmal editiert, zuletzt von Deifel ()


  • Ja. Schade. Hatte jetzt auch gehofft, dass sie etwas am Preis drehen. Aber vielleicht kommt ja wirklich noch was.

  • Ich habe mich nun in das Spiel eingelesen, da ich es, zumindest vom optischen her, sehr ansprechend finde. Neben dem Lesen habe ich auch einen Teil eines Playthroughs geschaut und muss schon sagen, dass sich das Spiel äußert kleinteilig anfühlt für mich. Das ein oder andere hätte man, zumindest nach den 1ersten Eindrücken, streamlinen können.


    Hier einmal paar Beispiele. Platziert man eine Technologie auf der Map, können andere Mitspieler das challengen und Bonis wegnehmen. Der Kampf ist aus meiner Sicht doch gut vertreten bereits im Kolosseum und bei den Sagen. Bei den Omen muss man danach schauen, dass man Karten mit Elementen spielt, die noch nicht gespielt wurden - man möchte natürlich verhindern, dass jeder das ausführen kann, aber man könnte auch einfach Kosten anpassen. Oder man möchte als Aktion Mortal World nehmen. Man hat nun die Option, eine fertige Technologie zu platzieren oder Einfluss zu üben. Da es jedes Mal identisch ist, eine Technologie zu platzieren, befindet sich diese Aktion beschrieben einmalig oben links auf der Map. Einfluss hingegen, da es sich je Lokation unterscheidet, befindet sich auf jeder Lokation beschrieben. Hat man zusätzlich Tempel, wird deren Effekt auch oben links beschrieben, da auch deren Belohnungen immer identisch sind. Ich finde die Lösung unruhig, vor allem wenn man sich daran gewöhnen soll. Da hätte ich jede Aktionsmöglichkeit auf jedes Gebiet platziert. Das sind einmal paar Punkte, die das Spiel aus meiner Sicht vor allem initial schwerer machen.


    Umgekehrt gefallen mir andere Sachen wiederum sehr gut. Die Asymmetrie der der einzelnen Götter zieht sich sehr stark durch das Spiel. Im Kolosseum kann man gegen Helden kämpfen und schlägt man diese, erhält man sie als spielbare Figuren. Zu Beginn werden Karten selektiert, die, wenn man seinen Gott spielt, ebenfalls gespielt werden. Sie ermöglichen eine gewisse Flexibilität in der Spielweise und da sie so stark sind, entlohnen sie auch die Gegenspieler. Das Tableau generell gefällt mir - neben den Fähigkeiten, die man freispielt kommen eben auch die Helden dazu, die dann wiederum mit neuen Eigenschaften daherkommen. Auch interessant ist, dass das Spiel auch endet, wenn jemand sein gesamtes Tableau freigespielt hat. D.h. man kann gewinnen, auch wenn man die wenigsten Siegpunkte gesammelt hat - einfach, weil man nun den mächtigsten Gott hat.

  • Bin ich dabei! Bin Fanboy. :)

    So gut? Das wurde mir heute gezeigt … war versucht ..

    ...und denkst noch drüber nach? :)
    ...aber hast es zu den Akten gelegt? :crying:

    Eine Weiterführung deiner Gedanken wäre aktuell höchst interessant. ;)

    Nach den euphorischen Berichten von FischerZ und dem in die gleiche Kerbe schlagenden Artikel von brettundpad, welche beide oftmals meinen Spielegeschmack treffen, reizt mich das Spiel schon länger. Eine deutsche Version würde ich aber ganz klar bevorzugen.

  • Sooooo...

    Es wird von meiner Seite keine SB geben.

    Es kam die Rückmeldung, dass hier nur beim Versand gespart werden kann.

    Bei einem Weiterversand lohnt es sich dann schon mal so gar nicht und auch sonst...es wären nur ein paar Euro, die man hier vielleicht einspart.

    Das lohnt sich nicht wirklich....


    Schade... aber so ist es nun mal.

  • Irgendwie würde ich schon gerne rein... Aber der Preis fühlt sich so unverhältnismäßig an.


    An die, die es gespielt haben: Wie "wichtig" ist der Kampf? Wie fühlt sich das abrupte Ende an, wenn nicht Siegpunkte, sondern das Räumen des Tableaus gewinnt? Was macht das Spiel so einzigartig? Wie fummelig sind die Regeln?

  • NemesisWhip


    Was heißt "wichtig"? Kämpfe sind schon spannend und bringen demjenigen was, der gewinnt. Gekämpft wird in der Arena gegen NPCs, , bei den Moroi in Questen und untereinander.


    Wenn jemand es schafft, sein Tableau abzuräumen und zu gewinnen, dann Hut ab und die anderen haben evtl. nicht aufgepasst. Denn so einfach ist das nicht und dann hat man zu Recht gewonnen und es ist ein cooles Gefühl (welches bisher noch niemand bei uns hatte).


    Einzigartig ist die Verflechtung von Mechanismen, dem richtigen Grad der Interaktion, der vielen Möglichkeiten die man hat, sein Ziel zu erreichen, der Kampf anhand der tollen Kampfkarten und vor allem der Spaß den es macht, seinen Char zu entwickeln.


    Fummelig sind die Regeln nicht, eher sogar ganz gut geschrieben und nachvollziehbar.

    Es gibt ein paar Kleinigkeiten die etwas unintuitiv sind, aber es gibt bei BGG gute Spielhilfen die es dann gut spielbar machen.


    Außerdem empfehle ich das Spielvideo von Jon Gets Games


    (

    )


    und das Reviewvideo von Severin Gaming Network



    Außerdem natürlich noch das tolle Review von brettundpad !


    Hybris: Disordered Cosmos - Test - Rezension - Brett und Pad
    Hybris: Disordered Cosmos ist eine wendungsreiche Tragödie. Die Geschichte handelt von einem heldenhaften Blogger, der sich im Juni 2020 gegen die Versuchung…
    brettundpad.de


    Danach hat man einen guten Eindruck, was das Spiel ausmacht, wie es gespielt wird und warum es so gut ist.

  • Ich habe mir sowas schon gedacht. Ist nicht schlimm. Danke trotzdem für den Einsatz. 👍

  • Ich finde das Projekt auch super spannend und bin eingestiegen. Ich hoffe nur, es kommen noch ein paar Backer zusammen, sodass es auch wirklich gefundet wird. Wenn man bedenkt, dass die meisten Backer hier wohl in den ersten 48h kommen und das Geld auf einige Addons verteilt wird, könnte das echt knapp werden.

  • könnte das echt knapp werden.

    Wie jetzt?

    Das Projekt ist doch bereits zu 425% gefunded?!? :/

    Was leider nicht heißt, dass das Projekt auch wirklich finanziert ist ;) Die Finanzierungsziele sind ja leider meist so gewählt, dass sie stark überschritten werden und man damit mehr Kunden anzieht. Mit 15.000€ könnte das Projekt definitiv nicht umgesetzt werden, da wäre die Auflage zu klein.

  • Was leider nicht heißt, dass das Projekt auch wirklich finanziert ist ;)

    Davon hat ja niemand gesprochen. Es ging um "gefunded".

    Mit 15.000€

    Das ist aber nun mal genau das vom Ersteller des Projektes geplante Finanzierungsziel und damit ist es offiziell gefunded....


    Und anscheinend hat du eine Idee, was man benötigt, oder wie kommst du darauf, dass das " echt knapp werden" könnte?!

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Das ist wahrscheinlich eher was für einen eigenen Thread und da gibt es dann bestimmt ein paar Leute, die von dem Thema wesentlich mehr Ahnung haben.
    Aber von dem, was ich die letzten Jahre so mitbekommen habe, brauchst du bei einem Spiel dieser Größe eine Auflage von mindestens 500-1000 für das Grundspiel damit sich die Produktion lohnt, bei Hybris wären wir dann eher so bei 40.000€. Und je mehr Addons dazu kommen, desto mehr teilt sich ja der Finanzierungsbetrag auch wieder auf kleinere Produkte auf, für welche du auch eine Mindestauflage erreichen willst. Projekte, welche mir gerade noch im Kopf sind, bei denen das Finanzierungsziel überschritten und danach trotzdem abgebrochen wurden wären Euthia (auf Gamefound), Far Cry und Annunaki (erster Versuch), bzw. noch SHEOL, bei welchen ja ein realistischeres Funding Goal angegeben wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Salokin ()

  • Das ist wahrscheinlich eher was für einen eigenen Thread und da gibt es dann bestimmt ein paar Leute, die von dem Thema wesentlich mehr Ahnung haben.
    Aber von dem, was ich die letzten Jahre so mitbekommen habe, brauchst du bei einem Spiel dieser Größe eine Auflage von mindestens 500-1000 für das Grundspiel damit sich die Produktion lohnt, bei Hybris wären wir dann eher so bei 40.000€. Und je mehr Addons dazu kommen, desto mehr teilt sich ja der Finanzierungsbetrag auch wieder auf kleinere Produkte auf, für welche du auch eine Mindestauflage erreichen willst. Projekte, welche mir gerade noch im Kopf sind, bei denen das Finanzierungsziel überschritten und danach trotzdem abgebrochen wurden wären Euthia (auf Gamefound), Far Cry und Annunaki (erster Versuch), bzw. noch SHEOL, bei welchen ja ein realistischeres Funding Goal angegeben wurde.

    Bei alledem muss dir halt bewusst sein, dass es sich um einen Reprint handelt. Ich sehe ja ein, dass man sich als Neuling verkalkulieren kann. Aber sie werden doch bei einem Reprint sicher abwägen können, wann sich eben jener für sie rentiert. Sie haben ja auch beim 1. Mal geliefert und hatten dort auch keine Rekordzahl an Backerzahlen. Ich sehe jedenfalls die Basis nicht, wieso das Spiel abgebrochen werden sollte.

  • Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich würde mich sehr freuen, wenn das Spiel produziert wird, den letzten Print habe ich leider verpasst :)

    Auch bei einem Reprint muss das Spiel ja trotzdem produziert werden. Und generell backen die meisten Leute eine Kampagne ganz am Anfang oder ganz am Ende, bei Early Bird Boni geht die Tendenz logischerweise mehr zum Start.
    Und hier geht es auch weniger um eine Fehlkalkulation. Viel zu niedrige Ziele anzugeben um dann schreiben zu können, dass das Spiel in 5 Minuten zu 2000% gefundet wurde bzw. viel mehr Strechgoals einzufügen, gehört mittlerweile zum Marketing dazu. Das will ich Aurora Studios hier auch gar nicht negativ ankreiden, das machen die meisten. Aber all das gehört denke ich auch in einen eigenen Thread und nicht hierher, ich hoffe einfach nur, dass es ein paar Backer mehr schaffen :)

  • Der Preissprung zur ursprünglichen Kampagne ist für den All-In mit +70 Euro schon stark, aber dafür ist es nun mal jetzt auch eine andere Situation. Man hat viel weniger Risiko, da es schon genug Videos, Berichte etc. gibt und man nicht, wie damals, die Katze im Sack kauft. Mich hat persönlich damals der Grafikstil und das Setting extrem angesprochen. Es kam zu einer Zeit, als ich gerade das Computerspiel "Hades" rauf und runter gezockt hatte, was ja im gleichen Setting spielt. Die Materialqualität ist extrem gut, leider kam das Spiel bisher noch nicht auf den Tisch. Aber schon allein das Auspacken, Auspöppeln, Einsortieren und Bestaunen der Komponenten hat sich gelohnt. Des Weiteren gab es sehr regelmäßig Updates und die Kommunikation war hervorragend. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Shipping für Juli 2021 geplant war, aber erst Anfang 2023 erfolgte.


    Übrigens war das damalige Fundingziel mit 40.000 € jetzt auch nicht wahnsinnig hoch und wurde mit knapp 160.000 € auch nicht übermäßig stark übertroffen. Trotzdem wurde alles wie versprochen produziert und realisiert. Also ich denke das Kalkulieren wird schon passen. Das Ding ist wahrscheinlich schon ein Nischentitel in der weiten Welt der Brettspiele.

    2 Mal editiert, zuletzt von NoelY2J ()

  • Kuro-Okami Also so wie du es beschreibst, wirkt die Regel irgendwie unübersichtlich und kleinteilig, allerdings empfinde ich das im Spiel gar nicht so.


    Und zu deiner Anmerkung, das der Kampf vertreten ist, das ist er gegen andere Spieler weder bei den Sagen, noch im Kolosseum. Gerade die Herausforderung zwischen den Spielenden ist eines der Interaktionselementen, das sollte auf gar keinen Fall gestrichen werden. Einige Fähigkeiten der Götter beziehen sich auch auf diese Elemente.


    Ich bin da ehrlich, will dir auch nichts unterstellen und das Spiel hat hier und da sicher seine kleinen Probleme, aber das Spiel ist komplex, opulent, sehr verzahnt, ich könnte es nicht nach dem Lesen einer Anleitung und dem Reinschnuppern in ein Lets Play beurteilen.


    Und zur Symbolsprache, da verstehe ich deinen Punkt nicht so ganz. Vielleicht führst du den noch einmal aus? Es gibt zwei Aktionen, die voneinander getrennt sind, aber überall gleich, plus eben einen Platzierungsbonus. Aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch.


    Ich habe meine Begeisterung ja in der Rezi schon gezeigt. Die Götter und Tableauentwicklung ist cool, das Thema ebenso und auch die für einen Euro wirklich hohe Interaktion. Man muss das definitiv mögen, wenn man etwas ins Spiel bringt und einem ein Teil der Belohnung weggeschnappt wird oder bei den Sagen jemand anderes die Boni einstreicht. Auch die freischaltbaren Fähigkeiten, manchmal auch im Zusammenhang mit Technologien, also gebauter Asymmetrie, können andere richtig fies ärgern. Also Obacht, ob die Gruppe sowas mag. Es passt vielleicht nicht ganz, aber es ist ein wenig Cthulhu Wars im Euro-Worker-Placement-Gewand. Ich liebe auch den Thrill zwischen Siegpunkte und/oder Tableauentwicklung. Ich mag thematisch die Implementierung von den Ressourcen "Glauben" und "Gläubigen". Und ich liebe die fette Opulenz. Das ist halt schon obszön.


    Das Spiel ist aber nicht so einfach zu lernen, es kann, wenn man noch nicht alles wirklich begriffen hat, in der Erstpartie frustrieren und es hat ganz klare Übersichtsprobleme. Das Letzte ist das größte Manko. Je nach Sitzposition sind Teile des Spielbretts schwer oder gar nicht einsehbar. Vor allem die Sagen und die Spielreihenfolgenkarten. Da haben wir mit einem Smartphone gearbeitet und die Karten abfotografiert. Ich will auch nicht behaupten, dass redaktionelle Arbeit das Spiel nicht noch verbessern könnte, für ein Erstlingswerk und für das frische Spielgefühl verzeihe ich das aber locker.

  • Habe jetzt 2 Partien zu dritt hinter mir (nur das Grundspiel). Fand die 2te Partie jetzt durchaus flüssiger. Es muss einem schon bewusst sein, dass man zu dritt ca. 3 Stunden spielt und die Regelerklärung (ohne Vorkenntnisse) ne gute Stunde geht. Keine Ahnung wo die 30 Minuten je Spieler her kommen. Das Spiel selbst macht sehr viel Spaß, kann aber auch "zerdacht" werden, denn eines muss einem beim Spielen klar sein: Es geht vorallem um Timing beim einsetzen seiner "Worker" und es ist anfangs ziemlich unübersichtlich (was sich aber legt mit der Zeit). Habt ihr jemanden, der prinzipiell sehr lange für seine Züge braucht, lasst ihn nicht mitspielen. 😉

  • Habe jetzt 2 Partien zu dritt hinter mir (nur das Grundspiel). Fand die 2te Partie jetzt durchaus flüssiger. Es muss einem schon bewusst sein, dass man zu dritt ca. 3 Stunden spielt und die Regelerklärung (ohne Vorkenntnisse) ne gute Stunde geht. Keine Ahnung wo die 30 Minuten je Spieler her kommen. Das Spiel selbst macht sehr viel Spaß, kann aber auch "zerdacht" werden, denn eines muss einem beim Spielen klar sein: Es geht vorallem um Timing beim einsetzen seiner "Worker" und es ist anfangs ziemlich unübersichtlich (was sich aber legt mit der Zeit). Habt ihr jemanden, der prinzipiell sehr lange für seine Züge braucht, lasst ihn nicht mitspielen. 😉

    Das macht mir angst...wir haben so einen Kandidaten in unserer Spielerunde. :lachwein:

    Ich bin auch preislich noch ein wenig hin- und hergerissen. Nimmt man ne Erweiterung zum Core mit für das Solo und Coop Play (so wie ich das jetzt aus dem Update #6 herauslese, braucht man die 'Divine Betrayal' Erweiterung dann dafür) kommt man auf 75€ (Core) + 35€ (Divine Exp.) + 27€ (Shipping) + Tax auf stolze 163€....ob es mir das wert sein sollte für einen 3-4h Klopper? Wie oft bringt man das dann letztendlich auf den Tisch, ich weiß nicht...


    https://gamefound.com/en/proje…-cosmos-rivalry/updates/6

  • Tatsächlich habe ich jetzt auch die beiden mir fehlenden (ohne die neue) Erweiterungen gebackt und stelle mir die gleiche Frage: wie oft...?

    Das Spiel ist geil, ohne Frage. Aber immer wieder mit jemandem neuen, kannst es auch net spielen. Das zieht sich dann wie Kaugummi. Und man macht einige Fehler am Anfang u d überlegt... Braucht schon ca. 2-3 Partien um richtig reinzukommen und dann am besten mit den gleichen Leuten.

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Das ist schlimm ...

    Artwork gefällt mir persönlich eher mittelmäßig, ist in sich stimmig, aber nicht mein Stil. Kostet mit Erweiterungen wohl ca. 300€, verbraucht massig Regalplatz den ich nicht habe. Und ich habe keine Gruppe die dieses Spiel ziemlich sicher regelmäßig mit mir spielt.

    Aber ... Das Spiel liest sich zu meinem Geschmack so ein bisschen wie "Faust aufs Auge", "Arsch auf Eimer" ... Quasi ein Influencer Volltreffer. (Ja, brettundpad und FischerZ ihr seid gemeint ;) )

    Bevor ich hier dick investiere ... Wie wichtig sind die Expansions? Ist nur Grundspiel eine gute Option?

  • Tatsächlich habe ich jetzt auch die beiden mir fehlenden (ohne die neue) Erweiterungen gebackt und stelle mir die gleiche Frage: wie oft...?

    Das Spiel ist geil, ohne Frage. Aber immer wieder mit jemandem neuen, kannst es auch net spielen. Das zieht sich dann wie Kaugummi. Und man macht einige Fehler am Anfang u d überlegt... Braucht schon ca. 2-3 Partien um richtig reinzukommen und dann am besten mit den gleichen Leuten.

    Also solo hast du es noch nicht spielen können, da dir vermutlich die Erweiterung noch gefehlt hat, oder?!?

  • Von meiner Seite: Die machen Sinn, wenn du es öfter spielst. Bekommst noch 2 Extraboards (Einsetzfelder) und neues Board für deine Fraktion + neue Mechanik (habe bisher nur Grundspiel gespielt, wie gesagt) und neue asymmetrische "Fraktionen". Im.Grundspiel sind nur 4. Stichwort: Varianz. Und einen Solomodus.

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Tatsächlich habe ich jetzt auch die beiden mir fehlenden (ohne die neue) Erweiterungen gebackt und stelle mir die gleiche Frage: wie oft...?

    Das Spiel ist geil, ohne Frage. Aber immer wieder mit jemandem neuen, kannst es auch net spielen. Das zieht sich dann wie Kaugummi. Und man macht einige Fehler am Anfang u d überlegt... Braucht schon ca. 2-3 Partien um richtig reinzukommen und dann am besten mit den gleichen Leuten.

    Also solo hast du es noch nicht spielen können, da dir vermutlich die Erweiterung noch gefehlt hat, oder?!?

    Die Betrayal habe ich sogar, bin nur kein Solospieler. Mir fehlt die Love und Hate u. Catalysm

  • Die "Downtime" legt sich mit der Zeit und Erfahrung, da ja alle zur gleichen Zeit überlegen, wo die Arbeiter platziert werden (ein absoluter Pluspunkt meiner Meinung nach).


    30 Minuten/Person wären sehr theoretisch möglich, wenn alle das Spiel aus dem FF kennen.

    Aber die Länge des Spiels ist doch nebensächlich, da man jede Minute davon genießt!!


    Zu den Erweiterungen habe ich ja weiter oben schon etwas geschrieben. Schneemi hat das auch oben gut zusammengefasst.


    Und noch was zu: "Wie oft kommt das dann auf den Tisch".

    Bei mir war es jetzt schon überraschend oft auf dem Tisch und ich könnte das zu jeder Tages- und Nachtzeit zocken.

    Habt ihr die richtigen Mitspielenden am Start, kommt das bestimmt öfter auf den Tisch als ihr denkt! :sonne:


    Und noch eine Info für Solospieler oder Koop-Liebende:

    Diese Modis kommen durch die Erweiterung Divine Betrayal mit einem Zusatzbrett und bieten ein anspruchvolles Spiel alleine oder Koop und ist nicht nur eine stumpfe "Punktehatz"!!

  • Und zu deiner Anmerkung, das der Kampf vertreten ist, das ist er gegen andere Spieler weder bei den Sagen, noch im Kolosseum. Gerade die Herausforderung zwischen den Spielenden ist eines der Interaktionselementen, das sollte auf gar keinen Fall gestrichen werden. Einige Fähigkeiten der Götter beziehen sich auch auf diese Elemente.

    Habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte nur, dass die Mechanik des Kämpfens bereits in den anderen Gebieten vertreten ist. Technologien zu bauen und dann angreifen zu können gibt dem Spiel eine recht konfrontative Seite, die eben dazu führen kann, dass der andere einem sehr gute Belohnungen wegnehmen kann. Das bedeutet aus meiner Sicht mehreres. Zum einen kann es natürlich frustieren, wenn einem dadurch Belohnungen abhanden kommen, die man fest einkalkuliert hat. Zum anderen muss das Spiel stets gut überblickt werden und man muss verstehen, wann Gegenspieler eingreifen werden oder könnten. Eine Technologie einbringen zu wollen, ohne dass man sich durch Karten wehren kann, wird in dem Fall dann halt leichtsinnig. Ich erwähnte das, weil das Spiel ansonsten sehr eurohaft ist.


    Zitat

    Ich bin da ehrlich, will dir auch nichts unterstellen und das Spiel hat hier und da sicher seine kleinen Probleme, aber das Spiel ist komplex, opulent, sehr verzahnt, ich könnte es nicht nach dem Lesen einer Anleitung und dem Reinschnuppern in ein Lets Play beurteilen.

    Ok... keine Ahnung, was mir das sagen soll. Vermutlich, dass ich das Spiel nicht beurteilen soll nach den 1. Erkenntnissen, die ich gemacht habe? Aber als genau solche habe ich sie betitelt... 1. Eindrücke nach dem Einarbeiten. Wobei ich erwähnen möchte, dass ich die Regeln gelesen habe und beide Videos von JonGetsGames gesehen habe (Zu dem Zeitpunkt, als ich den Kommentar schrieb, war ich mit dem 2. Video zur Hälfte durch). Ich wäre also imstande dazu, mit dem jetzigen Wissen, die Regeln zu erläutern und den Mitspielern zumindest strategisch mitzugeben, was sie besser vermeiden sollten. Gespielt habe ich es nicht, aber da ich schon etliche Spiele meiner Gruppe vermittelt habe, weiß ich zumindest, worüber ich in Erklärungen stolpern würde.


    Zitat

    Und zur Symbolsprache, da verstehe ich deinen Punkt nicht so ganz. Vielleicht führst du den noch einmal aus? Es gibt zwei Aktionen, die voneinander getrennt sind, aber überall gleich, plus eben einen Platzierungsbonus. Aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch.

    Ich versuche es einmal etwas zu erläutern, ich hab dafür einmal ein Bild von FischerZ aus der Startseite etwas bearbeitet:

    Du platzierst deinen Worker bei der 1. Du musst nun einen Würfel in die 2 platzieren. Was deine Optionen dafür sind, dass du genrell in der Mortal World platzierst, erfährst du bei der 3. Nun entscheidest du dich, Einfluss zu üben, gehst zurück zur 4. Du hast noch einen Tempel (5)? Dann schaue nochmals bei der 6, um zu erfahren, was du bekommen kannst. Natürlich spielt das keine Rolle mehr, wenn man tief genug drinnen ist, aber jetzt sitze einmal in einem unpassenden Eck und überblicke stets die Karte als Erstspieler.

    Zitat

    Das Spiel ist aber nicht so einfach zu lernen, es kann, wenn man noch nicht alles wirklich begriffen hat, in der Erstpartie frustrieren und es hat ganz klare Übersichtsprobleme.

    Eben das gepart mit der konfrontativen Seite betone ich eben... wer sich initial für das Spiel vorbereitet, wird eben über kleinere Hügel gehen müssen (und zum Teil wäre das aus meiner Sicht vermeidbar gewesen). Ob das letztendliche Spiel begeistert, kann ich nicht beurteilen. Ich kann für mich jedfalls sagen, dass das Spiel definitv so interessant ist, dass ich es gerne versuchen würde, da mir die Asymmetrie und deren Umsetzung sehr zusagt.

  • Ja, es ist tatsächlich sehr "hakelich" und die Übersichtlichkeit ist anfangs nicht gegeben. Nach der 2. Partie geht aber alles flüssiger von Hand, obwohl man immer fokussiert bleiben muss, um nicht irgendwelche Bonis zu vergessen.

    Den "Trash- Faktor" mit dem angreifen (und vermeintlich Belohnungen wegnehmen+ den Worker nach Walhalla zu verbannen; ne falsches Spiel -> Unterwelt) find ich sehr geil. Immerhin kostet es auch kostbare Kampfkarten und es muss auch ein Krieger oder dein Olympionik "frei" sein, um den Angriff ausführen zu können. Tip: TIMING!

    Spiel doch die Technologien erst am Ende der Runde aus, wenn (hoffentlich) alle Krieger etc. der Gegner bereits verbraucht sind und dich niemand mehr herausfordern kann. Musst halt vorher am besten eine hohe Karte nehmen, um am Ende drann zu sein. 😀

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Kuro-Okami

    Für die einzelnen Einsetzpunkte gibt es ebenfalls sehr gute Spielhilfenbei BGG - damit war die Übersicht auch für Erstspieler kein Problem.


    Und zum Punkt "Konfrontation": klar, gibt es die, aber man kann sich beim Angriff auf eine platzierende Technologie aus 3 möglichen eine auswählen....das ist jetzt zwar unangenehm, aber u.U. mit richtigem Timing vermeidbar.

  • Spiel doch die Technologien erst am Ende der Runde aus, wenn (hoffentlich) alle Krieger etc. der Gegner bereits verbraucht sind und dich niemand mehr herausfordern kann. Musst halt vorher am besten eine hohe Karte nehmen, um am Ende drann zu sein. 😀

    Klar, das wäre auch etwas, das ich mitgeben würde. Aber wie du sagst... Timing. Man kann sich auf diverses vorbereiten, eben auch als Gegenspieler. Wenn dieser einfach mehr Einheiten hat und seinen Helden eben dafür aufhebt, musst du entweder davon absehen, die Technologie zu spielen, dich besser vorbereiten oder es ist dir generell egal, weil du die Kampfkarten deines Gegenspielers weg haben möchtest. Es stecken damit sicherlich diverse Eventualitäten in dieser Entscheidung, die es abzuwägen gilt.