[2020] Tawantinsuyu

  • Mir ist gerade noch ne Kleinigkeit aufgefallen. Von den Eroberungsmarkern liegen in meinem Karton je 11 pro Spielerfarbe und nicht 10 :/

    Und die Arbeiter sind 50 in der Schachtel anstelle von 45. Jeweils ein Ersatzarbeiter. Zwar nett aber, da die Arbeiter begrenzt sind sollte man darauf achten und mit 45 spielen. Damals bei Trismegistus waren auch einige Würfel zuviel drin :)

    Oh die hab gar nicht gezählt. Danke für den Hinweis :thumbsup:

  • Ist eigentlich nach drei Seiten noch niemanden aufgefallen, dass im Threadtitel ein Schreibfehler ist? Dabei ist der Name doch so einfach wie Teodings...

    Passieren Giant Roc aka Spiele-Offensive öfter solch Fehler wie bei Tawantinsuyu oder auch Trismegistus? Kann man Brass bedenkenlos in der deutschen Version kaufen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Ich kann die SO ehrlich gesagt nicht empfehlen, sind mir immer zu viele Fehler in den Anleitungen. Deswegen kaufe ich die Spiele auch auf Englisch (zusätzlich günstiger + eher da)

  • Ich kann die SO ehrlich gesagt nicht empfehlen, sind mir immer zu viele Fehler in den Anleitungen. Deswegen kaufe ich die Spiele auch auf Englisch (zusätzlich günstiger + eher da)

    Du verwechselst wohl die SO mit der Spieleschmiede. Die gehören zwar zusammen, die SO ist aber erstmal ein stinknormaler Versandhandel, der mit der Qualität der meisten deutschen Spiele die sie verkaufen nichts zu tun hat.

    CoM ist hier die berühmte Ausnahme von der Regel. Wobei hier die deutsche Anleitung nicht schlechter ist als die englische.

  • Nein ich verwechsel die beiden nicht, für mich gehören die zusammen. Nächstes Mal schreibe ich explizit "Spieleschmiede". In Trismegistus gab es beispielsweise Übersetzungsfehler und Brass auf deutsch erschließt sich mir auch nicht, da es auf der Verlagsseite bzw. BGG eine sehr gute dt. Übersetzung bereits kostenlos gibt.


    Bei der SO kaufe ich aber zu 99% auch nicht, da es die Spiele (die mich interessieren) bei anderen Händlern günstiger gibt.

  • Eben im Newsletter:



    Hallo Schmiede,

    ohhh Mann... was für ein Riesenkäse... einige von euch haben es schon bemerkt: Die beigelegte Anleitung ist die gleiche, fehlerhafte, wie die ursprünglich im Spiel enthaltene. Wie das passieren konnte? Gute Frage, die nur schwerlich einfach zu beantworten ist und euch wahrscheinlich auch langweilen würde. Letztlich waren zu viele Leute auf unterschiedliche Arten involviert, u.a. da ich in Urlaub aufgebrochen bin, genau in dem Moment als wir erfuhren, dass wir die Anleitung nochmal neu drucken müssen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Du hast nun 2 fehlerhafte Anleitungen und das werden wir natürlich ändern. Das Gute an der Sache: Wir können auch gleich den kleinen übriggebliebenen Fehler auf S.19 bei Z12 korrigieren.

    Wir werden die Anleitungen nun also nochmals drucken und euch zukommen lassen. Du musst dich dafür nicht nochmal extra melden, das geschieht automatisch.

    Game on
    Sven

  • Hoffentlich gilt das dann auch für die, die Tawantinsuyu bei der Spiele-Offensive bestellt haben, wie ich z.B..

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Nein ich verwechsel die beiden nicht, für mich gehören die zusammen. Nächstes Mal schreibe ich explizit "Spieleschmiede". In Trismegistus gab es beispielsweise Übersetzungsfehler und Brass auf deutsch erschließt sich mir auch nicht, da es auf der Verlagsseite bzw. BGG eine sehr gute dt. Übersetzung bereits kostenlos gibt.


    Bei der SO kaufe ich aber zu 99% auch nicht, da es die Spiele (die mich interessieren) bei anderen Händlern günstiger gibt.

    Sorry, hatte den falschen Thread bei meiner Antwort im Kopf. Dachte, wir sind hier beim Adventskalender...:lachwein:

  • Einmal über den Tisch genossen und hin ist Aufbauarbeit.

    Wer macht denn sowas?

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Sankt Peter

    Hat den Titel des Themas von „[2020] Tawantisuyu“ zu „[2020] Tawantinsuyu“ geändert.
  • .....wenn dir Tekhenu gefällt, wirst du dieses mit ziemlicher Sicherheit auch mögen.


    Falls dir Ersters wegen des imho erhöhten Glücksfaktors (Neuwürfeln bereits ausliegender Würfel, Kartenauslage mit stark differierender Kartenstärke vs. Gottkarten) nicht besonders gefällt und du eher auf strategische denn auf taktische Spiele stehst, kannst du das getrost auslassen und solltest mal wieder Tzolkin aus dem Regal holen (was m.E. beide recht deutlich in den Schatten stellt)

  • .....wenn dir Tekhenu gefällt, wirst du dieses mit ziemlicher Sicherheit auch mögen.

    Würde ich so nicht unterschreiben, siehe oben. Tekhenu finde ich wesentlich besser. Tawantinsuyu ist zu viel für mich und von allen T-Spielen das schlechteste.


    Gruß Dee

  • Ich habe gerade die erste Partie hinter mir und spiele es gerade noch einmal solo. Gottseidank ist es so gar nicht wie Tekhenu. Es ist am oberen Rand der Komplexität die ich mag, dabei aber - wenn man das Studium der endlich mal halbwegs logisch aufgebauten Anleitung hinter sich hat - wesentlich klarer aufgebaut als Tekhenu, zumindest ergeben die vielen kleinen Sonderregeln hier für mich intuitiv mehr Sinn. Bisher habe ich den Eindruck, dass man wahnsinnig viel machen kann (ein derartiger Sandkasten waren die anderen T-Spiele bisher nicht), aber auch hier scheint eine offensichtliche Strategie sehr stark zu sein (Tempel). Aber gleichzeitig gibt es - und dafür bin ich immer zu haben - die Chance auf schöne, lang aufgebaute Boniketten. Solo krankt jetzt wieder daran, dass der Bot extrem komplizierte Subregelsets hat, was die Gesamtkomplexität dann auf ein heftiges Niveau hebt. Ein weiterer Nachteil: Die Ikonographie ist noch bekloppter als bei Tekhenu, wo ich sie auch schon doof fand. Dafür sind die (riesigen) Spielhilfen hier wirklich mal nützlich.


    Also: Auch wenn hier das optische Alleinstellungsmerkmal (Zahnräder/Pyramide/Obelisk) fehlt, hat Tawantinsuyu aktuell durchaus die Chance, genauso gut wie Teotihuacan zu werden (Tzolkin ist für mich immer noch unübertroffen, aber das ist vom Kaliber her auch eher Kennerspiel und damit schwer vergleichbar).

  • Archibald Tuttle Pass bei den Spielhilfen aber auf, weil da nicht alles drauf steht bzw. nicht alles ganz korrekt ist (bzw. in der Anleitung leicht anders steht). Ansonsten finde ich interessant, dass die vielen kleinen Sonderregeln für Dich mehr Sinn ergeben. Irgendwie fand ich, dass Tekhenu gar keinen kleinen Sonderregeln hat. (Hat es aber vermutlich, nur hat sich mir das Spiel leichter erschlossen, sodass ich das nicht mitbekommen habe.)


    Ich denke, ich werd in drei Wochen auch endlich einmal eine reale, vollständige Partie spielen. Danach meld ich mich auch nochmal.


    Gruß Dee

  • Archibald Tuttle Pass bei den Spielhilfen aber auf, weil da nicht alles drauf steht bzw. nicht alles ganz korrekt ist (bzw. in der Anleitung leicht anders steht). Ansonsten finde ich interessant, dass die vielen kleinen Sonderregeln für Dich mehr Sinn ergeben. Irgendwie fand ich, dass Tekhenu gar keinen kleinen Sonderregeln hat. (Hat es aber vermutlich, nur hat sich mir das Spiel leichter erschlossen, sodass ich das nicht mitbekommen habe.)


    Ich denke, ich werd in drei Wochen auch endlich einmal eine reale, vollständige Partie spielen. Danach meld ich mich auch nochmal.


    Gruß Dee

    Danke für den Hinweis, das ist natürlich doof. Dennoch: Tekhenu hatte eine Handvoll Strategien, die man einschlagen musste, um gewinnen zu können - die Wege waren klar vorgezeichnet, man musste sie halt für sich optimieren. Tawantinsuyu lässt auch mehrere Strategien erkennen (wobei ich nach zwei Partien natürlich nicht sagen kann, ob eine davon am Ende nicht doch dominant sein wird), aber der Weg dahin ist weitgehend frei und muss durch 85 Arbeitereinsetzpositionen hinweg erst erarbeitet werden. Ich finde dieses Sandbox-Feeling, das aber gleichzeitig auf klare Ziele hin ausgelegt ist (ohne die Boni des nebeneinander Einsetzens zu nutzen sieht man hier kein Land), spielerisch sehr angenehm und fordernd. Daher bin ich zumindest im Moment noch sehr begeistert (und da war ehrlich gesagt vorab bei mir gar keine so hohe Erwartungshaltung an das Spiel mehr gegeben).

  • aber der Weg dahin ist weitgehend frei und muss durch 85 Arbeitereinsetzpositionen hinweg erst erarbeitet werden.

    Das war das, was meinen Kopf fast zum Sprengen gebracht hat in der ersten Festival-Phase, wo ich Gottkarte abwerfen kann, um die Ressourcen zu bekommen. Für meine fünf Gott-Karten alle Plätze für meine zwei Arbeiter durchzugehen und welche Karte ich jetzt behalten will und welche ich für Ressourcen abwerfen möchte, war echt ein Stück Arbeit (das wir dann wegen Zeitmangel abgebrochen haben). Ich bin gespannt, ob ich real genauso lange beim Überlegen brauche in der Situation. Online ist die Übersicht ja nicht so da.

  • aber der Weg dahin ist weitgehend frei und muss durch 85 Arbeitereinsetzpositionen hinweg erst erarbeitet werden.

    Das war das, was meinen Kopf fast zum Sprengen gebracht hat in der ersten Festival-Phase, wo ich Gottkarte abwerfen kann, um die Ressourcen zu bekommen. Für meine fünf Gott-Karten alle Plätze für meine zwei Arbeiter durchzugehen und welche Karte ich jetzt behalten will und welche ich für Ressourcen abwerfen möchte, war echt ein Stück Arbeit (das wir dann wegen Zeitmangel abgebrochen haben). Ich bin gespannt, ob ich real genauso lange beim Überlegen brauche in der Situation. Online ist die Übersicht ja nicht so da.

    Ohje, nein, das will ich mir gar nicht vorstellen, wie sich das am Computer spielt. In echt siehst Du direkt, welche Arbeiter man wo wie sinnvoll plazieren könnte - natürlich bleibt da ein großes Maß an Qual der Wahl, andererseits ist das Spiel so komplex, dass Du auch erstmal ruhigen Gewissens einfach so drauflos platzieren kannst, zumindest ging es mir so, dass die nächsten Runden dann mehr Strategien enthüllten, die ich anfangs überhaupt nicht in Erwägung ziehen konnte.

  • Ich hab ja nach meiner Probepartie damals schon gesagt, dass einem in Tawa allein die Möglichkeiten beim Einsetzen der Arbeiter schon das Hirn wegbrutzeln - auch, weil das das Hauptteil des Puzzles im Spiel ist.
    Ich fand übrigens damals alle drei gewählten Strategien (Statuen, Eroberung, Tempel) relativ gleichwertig stark. Ich vertrete zwar auch immer noch die Ansicht, dass es in Tekhenu keine Überstrategie gibt (maximal Stratgien, die glücksabhängiger sind), aber in Tawa halte ich die möglichen Strategien, die sich mir auf Anhieb gezeigt haben, für gleichstark.

    Ich finde beide Spiele aber trotzdem viel zu unterschiedlich, um sie wirklich sinnvoll miteinander vergleichen zu können ... :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Nach meiner ersten Solo-Partie bin ich noch unschlüssig, ob ich es toll oder nicht toll finde. Der Grundmechanismus ist mMn genial, aber die Aktionen rundherum fand ich nicht soo spannend. Ich finde auch, dass die sekundären Aktionen nicht wirklich sekundär sind ;)

  • Eine Solo und eine Runde zu dritt hinter mir. Das Spiel gefällt mir sehr. Wie bereits weiter oben gepostet sind die Regeln intuitiv und nach dem ersten Studium der Regeln vieles klar. Mir gefällt die mehreren grossen Möglichkeiten für viele Punkte (Tempel, Statuen, Erobern) und es fühlt sich (bisher) nie an als ob man nix machen kann. Die beiden Zugmöglichkeiten sind unterschiedlich stark, aber das kann ja jedeR selber entscheiden :)

    Fazit: ne sehr gelungene, anspruchsvolle Fortsetzung der T-Serie. mMn hinter Tzolkin das Beste T-Spiel.


    Regelfrage: beim Fest erhält man im Tempel die Siegespunkte rechts und Rohstoffe. Welche Rohstoffe genau: nur die Stufe die man ist, oder (wie bei Tzolkin) diese und alle darunter liegenden Stufen? (neben dem dass man beim Steigen die Rohstoffe der entsprechenden Stufe(n) bereits erhält).

  • Regelfrage: beim Fest erhält man im Tempel die Siegespunkte rechts und Rohstoffe. Welche Rohstoffe genau: nur die Stufe die man ist, oder (wie bei Tzolkin) diese und alle darunter liegenden Stufen? (neben dem dass man beim Steigen die Rohstoffe der entsprechenden Stufe(n) bereits erhält).

    Ich hab das so verstanden, dass du die aktuelle Stufe + alles darunter erhältst.

  • Regelfrage: beim Fest erhält man im Tempel die Siegespunkte rechts und Rohstoffe. Welche Rohstoffe genau: nur die Stufe die man ist, oder (wie bei Tzolkin) diese und alle darunter liegenden Stufen? (neben dem dass man beim Steigen die Rohstoffe der entsprechenden Stufe(n) bereits erhält).

    Ich hab das so verstanden, dass du die aktuelle Stufe + alles darunter erhältst.

    Habe ich bisher auch so verstanden, jedoch verunsichert mich der Englische Text (Festival, Punkt 2):

    Each player receives the VP to the right of their current position on the Temple track and the resources (if any) depicted to the left of that position.

  • Ich hatte gestern meinen Erstkontakt mit dem Spiel und mir sind da2 Gedanken kleben geblieben.


    Nummer1 : Punktemaschine.

    Mein Eindruck auf den ich im Laufe der Partie eingeschwenkt bin war, Statue(n) bauen und dann Statuen in Tempelschritte wandeln brachten fette Rendite aufs Punktekonto. Durch die lfd Wertung 3x. Die Teppiche erinnerten mich an die Masken bei Teoti, zwar vielleicht mit Bonus, aber weniger punktträchtig.

    Die Mehrheiten in den 4 Regionen waren nette Zubrote. Manche hilfreich um jedoch wieder auf die Leiste zu gehen (2 direkte Schritte oder 2 Statuen, die dann wiederum erneut in Punkte auf der Leiste münden).

    Hat jemand Partien erlebt die eine Mais/Tempel oder stärkere Teppichpunktquelle verorten?


    Nummer 2 : Spielfluss

    Mal hypothetisch, im Spiel zu dritt standen 6 oder 7 Arbeiter im Dorf im Vorrat.

    Also 2 für jeden plusminus.

    Hieße, in etwa 8-9 Zügen/Spieler könnte das Spiel enden.

    Mal exemplarisch, jeweils für alle 3 Spieler

    Hohepriester Karte holen plus was anderes

    Plazieren, Typ kaufen

    Plazieren, Typ kaufen, Dorf leer +1 Runde

    Hohepriester Karte holen plus was anderes

    Neue Karte kommt zum Rundenstart, 2x Plazieren und Typ kaufen.

    Also exakt so wie in Runde eins nochmal.

    Evtl wird es gar darüber verkürzt, dass über die Militäraktion der Vorrat zusätzlich geschmälert wird. EinmalmHohepriester gespart weil auch mal ein weißer Arbeiter dazwischen ist.

    Beim Plazieren den Focus dabei auf Kartoffeln legend, ideal dazu eine weitere Aufgabe mit der man Punkte holt.


    Die Partie die ich gestern erlebte fühlte sich recht rund an, da wir nicht jede Runde für Nachschub sorgten sondern auch mal runter spielten, oder Nomaden hinzuholten, ich frage mich aber, ob das Spiel bei anderer Spielweise, kippen könnte, weil es so radikal kurz laufen könnte.


    Allgemein

    Die Optik ist erstmal ein Brett was auf einen einschlägt. 6 Symbole und 12 AufgabenBilderchen die da erfasst werden müssen.

    Kommt man aber schnell rein, aber nicht bei AP Spielern wieder raus wenn da nach dem besten Spot suchend jede Kombi abgewogen wird. Hielt sich bei uns in minimalen Grenzen. Die Verzahnungselemente, weniger in Bonuskettenzügen, mehr aber in den Einzelschritten die man verwebt. Steine und Gold in Statuen. Statuen in Schritte auf Leiste. Leistenboni ua Armeekarten in Regionen.

    Ressourcen von Tempelleiste plus Bonus aus Regionen wieder für neue Statuen oder Tempelschritte. Repeat.

    Das hatte mir wirklich gut gefallen, aber wie zuoberst geschrieben, die "Totschlagstrategie?"


    Wie sind eure Erfahrungen mit den beiden Aspekten?

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Zu Punkt 1:

    Wir haben gestern zu viert unsere erste Partie gespielt. Ein Spieler ist voll auf Teppiche gegangen und hat mit 139 Punkten und 45 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten gewonnen. Es kam ihm wahrscheinlich noch zugute, dass er das Gebäude hatte mit dem er zwei Mais gegen 1 Gold gegen 2 Steine tauschen konnte, jedenfalls konnten wir anderen am Ende nur zuschauen, wie er in den letzten Runden und bei der Abschlusswertung auf der Punkteleiste an uns vorbeigeflogen ist. Da keiner von uns drei anderen ähnlich konzentriert auf einen anderen Bereich (Statuen, Krieger...) gesetzt hat, kam uns diese Strategie übermächtig vor. Das gilt es in einer weiteren Partie mal abzuklopfen. Dann aber nur noch mit 3 statt 4 Spielern, sonst ist mir die Downtime zu lang.

    Zu Punkt 2:

    Theoretisch hast du natürlich Recht. In unserer Partie war es aber so, dass vor dem letzten Fest nicht mehr so viele Leute aus dem Dorf geholt wurden, ich hatte das Gefühl, dass jeder noch seine Pläne zum Ende bringen und kein schnelles Spielende herbeiführen wollte. Schließlich soll die hart erarbeitete Maschinerie ja auch ein paar Runden laufen und dabei Punkte abwerfen. ;)

  • Ich spiele Tawantinsuyu hauptsächlich solo und habe sehr viel Spaß damit (mit dem Spiel wohlgemerkt, nicht mit den katastrophalen Spielregeln!). Einmal bisher zu zweit, wobei das eine typische Lernpartie für meinen Mitspieler war und ich mehr bei ihm mitgeschaut habe, als an elaborierten Strategien zu tüfteln.

    Solo funktioniert Erobern meinem Empfinden nach sehr gut. Axomamma erobert mitunter sowieso häufig, weil die Bedingungen schnell erfüllt sind. Da kann man schön mitfahren und gegenhalten und damit das Spiel kurz halten. Ich weiß nicht, wie gut das im Multiplayer funktioniert. Aber theoretisch steckt hier ja Potenzial drin, Teppichketten und Tempelaufstiege zu unterbinden.

  • Micknick


    Den Gedanken zur Entschleunigung da man eigene Pläne bevorzugt noch zu Ende bringt habe ich in meinen Überlegungen in der Tat etwas untergewichtet.

    Auch der Effekt der roten Arbeiter, der per se Nachschub erzeugt, falls man eine Rücknahme eines anderen Arbeiters nicht verhindern kann. Naja, irgendwo würde ein Feld sein wo man was macht, abernob es gut ist, das Feld, na ja.

    Habe selber leider bisher nur eine weitere Partie spielen können, hatte 5 plus 2 Teppiche. Glaube, das wuppt nur mit einer Mais via Gebäude Strategie, da es auf dem Plan eher wenig Felder gibt um Mais exzessiv abzugrasen.


    Hoffe bald mal ein oder zwei weitere Partien in die Waagschale werfen zu können.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Hallo,

    da ich nur die englische Version habe bin ich für meine Mitspieler auf der Suche nach der deutschen Spielhilfe/Player Aid.

    Gibt es die zum Download ? ( oder auch gerne als Scan ?)

    Danke !

  • In der Spieleschmiede ist gerade die Kampagne zur Erweiterung angelaufen. Freue mich sehr darauf und hoffe, dass Board&Dice und darauf aufbauend auch Giant Roc mehr redaktionelle Arbeit in die Spielanleitung stecken.


    Schön wäre es auch, wenn Unterstützer*innen des Grundspiels eine überarbeitete Anleitung des Grundspiels mitgegeben werden könnte. Es gibt ja mittlerweile eine komplett redigierte Fassung als englisches PDF.