Dirtbag's Regalschau

  • Oooooh.. da kennt und hat jemand noch Titan. ^^:thumbsup:
    Bei Privateer Press würde ich nicht von einem generellen Wurm sprechen. Mein Alltime-Favourite Grind hat spielerisch keine unüberlegten Stolpersteine und das Material ist abgesehen von den bedruckten Würfeln wirklich gut - der original veranschlagte Preis schmerzt nur. Bei Brettspielen von Tabletop-Herstellern hatte ich bisher irgendwie immer das Gefühl, dass da bei der Produktion an mehr Enden eingespart wird, als wir das so kennen und der Preis irgendwo zwischen "hoch" und "dreist" pendelt... Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass die Firmen ja gewohnt sind, relativ wenig für enorm viel zu verkaufen... ;)

    Was stört Dich denn am Material von L7OP? Mein größtes Ärgernis ist da das idiotische und unnötige Sonderformat der kleinen Karten.

    Space Hulk hatte ich auch mal, aber für meinen Geschmack waren die Figuren zum "spielen" so am Ziel vorbei designt, so etwas unsinniges habe ich selten gesehen. Das Spiel ließ sich aber schon immer sehr gut weiterverkaufen. :) Wenn ich mir nochmal eines zulege, wird das wohl mit den Figuren aus den 80ern sein, die kann man wenigstens auch benutzen. :)

  • Cooles Regal - ich hab jetzt so ungemein Bock, mein Dreadfleet aufzubauen / zu spielen😬 War ein toller Math Trade Erfolg

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich war solo so gehooked von dem Spiel, dass ich es an mehreren aneinanderfolgenden Abenden durchgespielt habe. Und die Frage meiner Frau, ob sie denn mitspielen dürfe, verneint habe.

    :lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::lachwein:

    Stopp ✋! Ich habe jetzt auf die Schnelle Alles durchgescrollt: bitte! Um welches Spiel handelt es sich?

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Cooles Regal - ich hab jetzt so ungemein Bock, mein Dreadfleet aufzubauen / zu spielen😬 War ein toller Math Trade Erfolg

    Na dann los! Was hält dich davon ab? :D


    #SpaceHulk wird immer einen besonderen Platz innehaben.

    Weiß jemand vielleicht, wo ich nenn Ersatz Set für die Bodenplatten her bekomme? Meine sind so verzogen, das man nicht mehr damit spielen kann. Und GW hat nach eigenen Aussagen keinen Ersatz mehr. :(

    Bei mir hilft vorsichtig zurückbiegen immer etwas. Oder auf dem Tisch liegen lassen. Die Bodenplatten liegen bei mir nach dem Spielen immer sehr viel schöner auf dem Tisch als beim Aufbau...


    Oooooh.. da kennt und hat jemand noch Titan. ^^:thumbsup:
    Bei Privateer Press würde ich nicht von einem generellen Wurm sprechen. Mein Alltime-Favourite Grind hat spielerisch keine unüberlegten Stolpersteine und das Material ist abgesehen von den bedruckten Würfeln wirklich gut - der original veranschlagte Preis schmerzt nur. Bei Brettspielen von Tabletop-Herstellern hatte ich bisher irgendwie immer das Gefühl, dass da bei der Produktion an mehr Enden eingespart wird, als wir das so kennen und der Preis irgendwo zwischen "hoch" und "dreist" pendelt... Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass die Firmen ja gewohnt sind, relativ wenig für enorm viel zu verkaufen... ;)

    Was stört Dich denn am Material von L7OP? Mein größtes Ärgernis ist da das idiotische und unnötige Sonderformat der kleinen Karten.

    (...)

    Das Format der Karten ist mir relativ egal, da ich nicht sleeve. Und das Material ist im Grossen und Ganzen schon ok, aber eben auch nur das. Begeisterungsstürme löst es schon nicht aus.

    Ich hatte es damals beim lokalen Händler vorbestellt und in Anbetracht des Tabletop-Hintergrunds der Firma doch etwas höhere Erwartungen an die Minis. Ebenso wie ich insgesamt zumindest FFG-Qualität beim Material erwartet habe in Anbetracht des Preises - wenn ich mich recht erinnere, habe ich damals CHF120 dafür bezahlt. Und wenn man dafür dann die Miniaturenqualität einer durchschnittlichen Plastiksoldat-Figur aus dem Spielwarengeschäft, verhältnismässig dünne Tokens, verhältnismässig dünne Bodenpläne und verzogene Overseer-Dashboards bekommt, dann kann man schonmal enttäuscht sein. Insbesondere, wenn man halt für Space Hulk ähnlich viel bezahlt hat - und das liefert halt Material auf einem völlig anderen Niveau. ^^

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Mal wieder ein neues Regalfach. Diesmal bunt gemischt mit allen möglichen Genres und Schachtelgrössen. :D


    #SpaceMarineAdventures

    Joa... Keine Glanzleistung von GW. Die enthaltenen Minis sind ganz nett, es sind aber nur 4. Spielmechanisch ist es sehr GW-untypisch eher ein Euro als ein Würfel-Metzelfest, allerdings mit sehr simplen Mechanismen. Wenn man den Schwierigkeitsgrad genug anhebt, ist man dennoch mit dem koop-typischen Effekt "zu viele Probleme, zu wenig Lösungen" konfrontiert. Unterm Strich ganz nett wenn man ein ganz nettes Spiel für zwischendurch bräuchte und dafür unbedingt was mit 40k will. Es transportiert die erwartete Atmosphäre aber nicht, man könnte genauso gut #Origo oder sowas spielen. Ich war primär neugierig, und jetzt ist es mir den Aufwand des Verkaufs nicht wert.



    #WorldatWar

    Mein einziges echtes CoSim. Das Setting mag ich, die Counter mag ich, das Spiel mag ich, die generierte Atmosphäre mag ich... Eigentlich mag ich alles. Es könnte ein paar mehr Details insbesondere bei den Fahrzeugschadensmodellen vertragen, aber es ist schon ok. Ein vereinfachtes 40k/Flames of War auf einem Hexfeld. Der Vorteil davon ist nämlich, dass man es auch relativ schnell erklären kann und keinen Veteran auf der anderen Seite braucht. Es könnte also eigentlich "mein" perfektes CoSim sein.

    Aber: Das Chit-Pull-System für die Initiatve-Bestimmung nervt. Es NERVT. Ich habe an sich kein Problem mit Glücksfaktoren im Spiel - vorausgesetzt, das Spiel ist entweder sowieso eine wilde Achterbahnfahrt und ich bin deshalb an Bord, oder es hat entsprechende Mitigationsmöglichkeiten. Wenn aber bei #WorldatWar die gleich Seite zum x-ten Mal ihren Chit zieht und der andere einfach nur zuschaut und zusammengeschossen wird, dann braucht man irgendwann einfach nicht mehr weiterspielen. Ja, wir haben das Spiel nicht bis zur Erschöpfung gespielt und es mittelt sich sicherlich irgendwann aus, aber ganz ehrlich: Es hat genügend Systeme - und nichts anders als ein Spielsystem liegt hier vor - zur Auswahl, die mit gleichem Anspruch und mehr Spass gespielt werden können.

    Warum es trotzdem noch in der Sammlung ist? Weil es so klein und unscheinbar ist, dass ich es regelmässig vergesse... Ausserdem: Vielleicht kommt ja irgendwann der Tag, an dem ich das Chit-Pull-System als Offenbarung erkenne und dann tatsächlich "mein perfektes CoSim" schon im Schrank habe...?



    #Freitag

    Gehört meiner Frau. Sie mag es. Manchmal. Ganz selten. Ein Solo-Spiel, das sie alle Jubeljahre mal rauszieht wenn ihr langweilig ist, sie Lust auf Spielen hat, ich mal wieder nur an "irgendwas mit Minis und Railguns oder Tabletop" interessiert bin und ihr partout nichts Besseres einfällt. Ich habe es selbst noch nie ausprobiert, es interessiert mich kein Stück. Und ich habe sie jetzt auch noch nie in Begeisterungsstürme ausbrechen hören. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. :D



    #BiosGenesis

    Das Würfelspiel mit der kompliziertesten Regel ever. An sich kein besonders komplexes Spiel, aber die Regel ist halt im überaus involvierenden Stil einer wissenschaftlichen Publikation geschrieben. Wäre sicher auch einfacher gegangen, aber gut... Hat man die Hürde erstmal überwunden und dann ausreichend Würfelglück, dass tatsächlich mal Leben entsteht und dann - ganz wichtig - auch weiterlebt, dann hat man dafür auch das wohl befriedigendste Würfelspiel ever vor sich. Es ist schon sehr cool, wenn sich die eigenen Lebensformen langsam weiterentwickeln und man am Ende vielleicht sogar was Aufregendes geworden ist... ein Pilz zum Beispiel. :D

    Sehr zu empfehlen. Insbesondere auch den Thema- und Atmosphäre-Spielern, denn hier bekommt man tatsächlich mal beides in rauen Mengen, ohne dass man dafür Genozide an Fantasyvölkern, Aliens - oder an was auch immer eben beim durchschnittlichen "thematic game" als Helden-Projektionsmittel herhalten darf - verüben muss.



    #MageKnight

    Ja, Mage Knight... Eine interessante Geschichte hat dieses Spiel hinter sich. Beim allerersten Spiel damals war ich extrem begeistert, habe mit Freuden die Möglichkeiten des Spiels ausgelotet - Dörfer überfallen, Klöster niedergebrannt, Burgen geschleift. Ich war wirklich begeistert davon, dass das Spiel diese Freiheit erlaubt. Bis ich dann bei den nächsten Partien langsam realisierte, dass die "Freiheit" so gross gar nicht ist, sondern dass hier knallhart Siegpunkte optimiert werden wollen und das Spiel, ordentlich durchoptimiert, kein Stück Spannung für mich parat hält. Es ist alles berechenbar, planbar, am besten über ganze Züge hinweg. Und mein Held, mächtigster aller mächtigen Machtmagier, braucht diese Vorbereitung auch, um zuerst rauszufinden, wie in aller Welt er am hellichten Tag über die Wiese und durch den Wald kommt, um danach den Lumpen-Goblin mit Holzschwert in einer Zurschaustellung seiner allmächtigen Glorie zu besiegen.

    Und wofür das alles? Um stärker zu werden, um mehr stärkere Monster zu töten? Um unglaublich coole, einzigartige und mächtige Gegenstände zu erhalten? Nope... Um am Ende Siegpunkte vergleichen zu können. Zwischendurch mochte es meine Frau noch, ich war eher genervt davon, inzwischen findet sie es fast noch schlimmer als ich und würde es am liebsten gestern schon verkauft haben.


    #ImWandelDerZeiten

    Schon eeeeewig nicht mehr gespielt. Hat uns eigentlich immer sehr gefallen, weil es trotz Excel-Tabellen-Optik das Zivilisationsaufbau-Gefühl sehr gut rüberbringt. Aber irgendwie ist die Konkurrenz im Spieleschrank halt gross, wir haben die Regeln vergessen, das Spiel dauert laaaaaang, insbesondere weil man bei einem Neueinstieg eigentlich nochmals mit den verkürzten Spielen starten sollte... Aber Spiele werden bekanntlich nicht schlecht, drum bleibt es einfach noch eine Weile liegen, bis wir irgendwann wieder Lust darauf haben. :)


    #Junta

    Geschenkt bekommen. Nie gespielt. Und nur mässig viel Interesse daran, weil ich Intrigen verabscheue. Und auch keinerlei Interesse daran habe, mich darin zu üben, Intrigen besser zu verkraften. Wird wohl auf ewig ungespielt im Schrank bleiben.



    #AndroidNetrunner

    Nur das Basisspiel, sonst nix. Ein Spiel, zu dem ich ein sehr, sehr zwiegespaltenes Verhältnis habe. Einerseits liebe ich es - es ist das mit Abstand beste LCG von FFG überhaupt, imho. Es ist auch das mit Abstand spannendste LCG und das mit Abstand atmosphärischste Kartenspiel, das ich kenne. Ich finde es richtig, richtig gut und hätte am liebsten alles davon. Und ich schaue auch immer mal wieder, ob ich noch irgendwo was finde.

    Aber: Ich hasse es auch. Denn ich bin so unendlich schlecht darin. Ich bin absolut(!) nicht in der Lage, meinen Gegner einzuschätzen. Und andersrum unendlich schlecht darin, meine eigenen Absichten zu verbergen. Was zur Folge hat, dass ich alle Spiele - ja, alle, wirklich alle - verloren habe. Egal ob als Corporation oder als Runner. Als Corporation konnte ich nie meine Agendas scoren, weil der Runner immer zielsicher dorthin ging, wo die blöden Agendas waren. Als Runner dagegen bin ich immer schön in die Fallen gerannt - dorthin, wo eben keine Agendas waren. So cool ich es finde, es scheint einfach nicht mein Spiel zu sein...



    #EmergenceEvent

    Mal wieder ein Spiel von MegaCon Games. Ich habe für die Spiele dieser Firma irgendwie eine Schwäche. Jedes einzelne davon, das wir haben, ist ein bisschen wie ein Rohdiamant: Innovativ, gute Ideen, cooles Setting, gutes Gameplay, aber immer kombiniert mit Schwächen in den Regeln, die mindestens beim ersten Spiel, eher bei den ersten paar Spielen, für Haareraufen sorgen. So auch bei Emergence Event, das bei der ersten Partie ewig dauerte, weil die Regeln gefühlt nur die Hälfte des Spiels erklärt haben. Im Prinzip kann man es sich wie eine Mischung aus Mage Knight und Xia vorstellen, aber einfacher und kürzer als beide, weniger aufgebläht als Mage Knight und weniger glückslastig als Xia, dafür aber auch mit weniger Freiheiten ausgestattet als beide. Es sind aber immer noch genug, und das Spiel macht - wenn man sich erstmal MegaCon-Games-typisch mit den Regeln rumgeschlagen hat - eine Menge Spass.

    Es gab dazu auch eine Erweiterung, die wir aber nicht haben. Wurde wohl nie wirklich getestet und halb fertig released, weshalb sie das Spiel nicht erweitert, sondern offenbar kaputt macht. Was sehr schade ist, wir hätten sie nämlich sonst gerne mitreingenommen.



    #Android

    Gleiches Setting wie das LCG, nur als Brettspiel. Wir sind Ermittler, die ein Verbrechen aufklären. Oder besser gesagt: Wir sind Ermittler, die ein Verbrechen einer ganz bestimmten Person in die Schuhe schieben möchten, denn wir wissen von Anfang an, wer schuld ist. Die anderen wissen das auch, das muss aber nicht zwingend mit unserem Wissen übereinstimmen. Deshalb reisen wir auf der Erde und dem Mond herum, sammeln Beweise dafür, weshalb unser Verdächtiger schuld ist und kümmern uns nebenbei - oder hauptsächlich - um unsere eigenen psychischen Problemchen.

    Android ist ein Monster von einem Spiel, das so viele Elemente kombiniert, dass es jeder Beschreibung spottet. Ein bisschen Deduktion hier, ein bisschen Arkham-Horror-Style-Adventuring da, Semi-Koop dort, obendrauf noch ein gesunde Portion Charakterentwicklung, garniert mit einem Berg Tokens und vielen, vielen Detailregeln. Der Inbegriff und die Krönung dessen, was FFG für mich im Brettspielbereich mal war, und wovon sie sich leider, leider verabschiedet haben. Mit ausreichend Spielpraxis kann man das Spiel sicherlich kompetitiv spielen, bei unseren unregelmässigen Partien läuft es aber eher immer darauf hinaus, dass wir die Hälfte der Zeit damit verbringen, all die vielen moving parts des Spiels zu begreifen. Es ist deshalb weniger ein Spiel, sondern eher ein Erlebnis, für das man hin und wieder mal 6 Stunden freischaufelt. Wunderbares Spiel, aber definitiv nicht massentauglich. Und es wird auf keinen Fall unsere Sammlung verlassen. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Wenn aber bei #WorldatWar die gleich Seite zum x-ten Mal ihren Chit zieht und der andere einfach nur zuschaut und zusammengeschossen wird,

    Ich kenne das System jetzt nicht, aber wären nicht Alternativen möglich? Mir würde spontan einfallen:

    Die gezogenen Chits bleiben draussen und kommen nicht mehr zurück in den gemeinsamen Pool. Erst wenn der letzte gezogen wurde, wird wieder aufgefüllt. Verändert die Wahrscheinlichkeiten, oder

    Keine Seite ist mehr als 2x hintereinander dran.

    So mal als Idee..

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ja, die vorgeschlagenen Lösungen sind im Prinzip schon im verwendeten Chit-Pull-System von #WorldatWar eingebaut.

    Gezogene Chits bleiben draussen, aber der Pool wird nicht immer vollständig entleert. Zusätzlich sind noch zwei End-Tokens drin. Sobald beide gezogen wurden, wird der Pool wieder aufgefüllt. Hat eine Seite nicht alle Einheiten aktivieren können bevor das geschieht, bleibt ein End-Token draussen und kommt erst wieder rein, wenn alle Einheiten aktiviert haben. Haben beide Seiten nicht aktivierte Einheiten, bleiben beide End-Tokens draussen.

    Und #WorldatWar verwendet die Chits auch zum Abbilden von besserer Kommunikation und höherer Agilität einer Seite. Deshalb gibt es auch Einheiten einer Seite, die mehrfach im Pool vertreten sind. Und so kommen dann halt Situationen zustande, wie ein US 1st Tank Battalion, das 2x hintereinander aktiviert, dann werden beide End-Tokens gezogen, dann aktiviert das US 1st Tank Battalion wieder 2x hintereinander, und dann zieht das 701st USSR Tank Battalion auch mal seinen Chit und könnte nun seine vielen T-72 aktivieren. Nur sind zu diesem Zeitpunkt halt nicht mehr soooo viele davon übrig...


    Es ist nicht so, dass das immer so läuft, es gibt durchaus auch schöne Spiele mit abwechslungsreichem Hin und Her. Das Beispiel oben ist halt Pech für die Sowjets. Aber es ist eben auch nicht so selten, dass eine solche oder ähnliche Situation auftritt. Und wenn es dann wiederholt passiert, dann nervts halt schon gewaltig.


    Drum bin ich inzwischen vorsichtig geworden, wenn ich irgendwo "Chit-Pull-Activation" lese... :D

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Heute: eine kurzes Regalfach. Nur zwei Spiele.


    Aber halt was für welche... :D


    #ArkhamHorror2nd

    Was soll ich da noch gross dazu sagen.. Es ist Arkham Horror, erste Ausgabe der 2nd Edition mit dem dunklen Arkham-Spielbrett. Dazu alle Erweiterungen, Curse of the Dark Pharao doppelt (1st und 2nd edition). Eldritch Horror ist spielerisch definitiv runder und spielmechanisch besser auf das Wesentliche reduziert, auch erzählerisch besser fokussiert. Aber das ist nicht der Grund, weshalb ich Arkham Horror spiele. Ich spiele Arkham Horror, weil es mir Freiheit erlaubt. Weil es mir erlaubt, mich in dieser Stadt zu bewegen und zu tun, was ich tun will, und trotzdem ein spassiges, lohnendes Spiel habe. Weil es mich zwar auch mit überhand nehmenden Problemen konfrontiert, aber nicht im Stil von "Du hast 8 Probleme und 4 Aktionen... Haha! Schau was du damit machst!".

    (Kurze Anmerkung: Ich finde diese Art der Komplexitätsgenerierung ja persönlich ganz grausiges Spieldesign. Künstliche Verknappung der Handlungsmöglichkeiten, um Mangel und damit Priorisierungsprobleme zu generieren. Super... So kann man aus der banalsten Tätigkeit ein "komplexes" Spiel machen. Persönlich bevorzuge ich ja das Gegenteil: Komplexität, die sich aus der Freiheit der Entscheidungen, deren Interaktionen und Konsequenzen ergibt.)

    Wie auch immer: #ArkhamHorror2 ist eines meiner Lieblingsspiele und wird es wohl immer bleiben. Dass es das dritte Spiel meiner im Aufbau befindlichen Spielesammlung war, trägt sicherlich nicht zu einer objektiven Sichtweise bei, aber solang es Spass macht... Who cares. :D

    Gespielt wird Arkham in allen möglichen und unmöglichen Konstellationen: Zu zweit, zu mehrt, mit (fast) keiner Erweiterung (die Miskatonic-Karten für's Grundspiel sind immer drin, Verletzungen sind immer drin, Beziehungen sind immer drin, persönliche Ziele sind immer drin), thematisch fokussiert mit einer kleinen oder einer grossen Erweiterung, mit einer Kombination aus kleiner und grossen Erweiterung, mit abgestimmten Kombinationen aus Great Old One und Herald und Erweiterung (legendär: Shub Niggurath + Black Goat of the Woods Erweiterung + Black Goat of the Woods Herald - überrannt innerhalb von 30 Minuten; schnellstes Arkham ever :D ), mit allen Erweiterungen zugleich... Es ist einfach immer gut. :love:


    #Zombicide

    Das klassische Zombicide. Man kennt es, man liebt es, oder man hasst es. Wir mögen es, haben es aber ein bisschen tot-erweitert. Unserer Meinung nach ist die mit Abstand beste Zombicide-Kombination Prison Outbreak plus Toxic City Mall. Wenn man mag, vielleicht noch Hunde und ein paar zusätzliche Helden. Angry Neighbors ist Geschmackssache - wir finden es unnötig und die dritte Zombie-Art zu wenig abwechslungsreich. Im Fall dass die (guten) Szenarien aus Prison Outbreak und Toxic City Mall nicht reichen, dann die Tiles (und nur die Tiles, nicht die Zombies) von Season 1 (deshalb haben wir Season 1 - die Tiles waren ausverkauft). Mehr braucht es nicht, und man hat ein schönes, abwechslungsreiches und forderndes Zombicide, das dank der drei verschiedenen Zombie-Typen immer interessant bleibt und Strategiewechsel braucht.

    Da sind wir jetzt auch wieder. Plus noch eine Box ViP-Zombies, weil ich den Sammel-Aspekt mag, brauchen tut's das aber nicht. Zwischenzeitlich hatten wir alle Zombies und alle Spawn-Karten alles Spiele drin, plus Hunde, plus beide ViP-Zombies, plus Krähen. Das führte erstens dazu, dass die Toxics und die Berserker zu selten auftauchten, zweiten war es zwar lustig, die irgendwann irrsinnig grossen Massen an Zombies im Ultra-Red-Mode umzunieten, aber es dauerte halt auch eeeeeeeeeeewig. Durch die Massen an verfügbaren Zombies war die Kunst auch nur, bis zum Ultra-Red-Mode zu überleben. Danach bestand eigentlich kaum noch eine Gefahr, das Spiel noch zu verlieren. Man musste halt noch 200+ Zombies bis zum Spielende umbringen...

    Immer noch - oder besser gesagt: wieder - ein gutes und unterhaltsames Spiel, das sich seinen Platz in der Sammlung ehrlich verdient hat. Für mich auch im Vergleich zu den anderen Varianten der Serie (mein Bruder hat sie fast alle, dank ihm kam ich ausführlich in den Genuss der anderen Varianten) immer noch die beste Version, weil sie sich auf's Wesentliche konzentriert und das Setting perfekt passt. Die Mittelalter-Variante finde ich spielerisch identisch, thematisch aber deutlich schwächer. Green Horde hat idiotische Spielfelder mit endlosem Splitting der Gegner. Massive Darkness ist bezüglich der Balance ein schlechter Scherz. Die SciFi-Variante kenne ich nicht, da wurde es dann selbst meinem Bruder irgendwann zuviel. :D

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Deine Begeisterung für beide Spiele wird in Text und Bild voll ersichtlich. :thumbsup::)


    In meinem Regal wäre dies vermutlich das Bild des Verkaufstapels, da mit Zombies und Arkham die zwei Themen führend, mit denen ich persönlich am wenigsten anfangen kann. 😁

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Unserer Meinung nach ist die mit Abstand beste Zombicide-Kombination Prison Outbreak plus Toxic City Mall. Wenn man mag, vielleicht noch Hunde und ein paar zusätzliche Helden.

    Wir mögen Zombicide auch gern und das war am Ende auch immer unsere Kombination, 3 Zombiearten durch Prison Outbreak und Toxic City Mall, Hunde und ein paar neue Helden. Das ist schon mehr als genug. Die letzten Partien haben wir aber sogar wieder „Vanilla“ gespielt. Das war in Sachen Spieldauer (kürzer) und Schwierigkeit (schwerer) tatsächlich auch mal wieder schön, das Spielgefühl hatte man durch die Erweiterungen schon etwas vergessen. :) Das alles zu trennen war nur ziemlich lästig...

  • Die letzten Partien haben wir aber sogar wieder „Vanilla“ gespielt.

    Also... So ganz basic, nur Season 1? Oder nur Prison Outbreak?

    Wir haben nämlich auch irgendwann mal nur Season 1 gespielt (nachdem das ja eh separat von den anderen ist, da wir nur die Spielpläne gelegentlich nutzen), und ich fand es im Vergleich zu Prison Outbreak / Toxic City Mall eher langweilig. Schwerer auch nur in dem Sinne, dass man die Helden halt nicht auf die Zombie-Seite umdrehen kann - aber das lässt sich ja problemlos hausregeln bei den anderen.

    Nur Prison Outbreak ist aber in der Tat schon ewig her... Meine Frau überlegte auch mal in die Richtung. Alles raus, nur das Prison Outbreak Grundspiel... :/

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dirtbag das waren jetzt 3 oder 4 Spiele einfach nur Seaon 1, ja (sowie Invader Grundspiel). :saint: Schwerer fanden wir es wegen der nun wieder deutlich geringeren Anzahl an Minis und den entsprechenden Sonderaktivierungen. Wenn man Season 1 + 2 zusammenschmeißt passiert das ja doch eher selten. Gilt analog natürlich auch für Season 2 allein. Ultra-Red-Mode haben wir übrigens nur 1x gespielt, hat uns thematisch nicht gefallen und generell ist es dann, wenn ich mich recht entsinne, auch komplett eskaliert mit Massen an Zombies und Spieldauer. Aber hey, das ist ja auch das schöne an dem System, dass man es immer wieder an Spielgruppe und die eigene Lust und Laune anpassen kann. :)

  • Die wundersamen Wege der Würfelgötter haben uns zu einem neuen Regalfach geführt, das zwar viel Inhalt, aber nur wenige verschiedene Spiele beherbergt.



    Ich fange mal mit dem Spiel, das ich vorerst mal weglasse und bespreche, wenn es mit seinem Regalfach an der Reihe ist: StarCraft Broodwars. :D


    #Battlestar Galactica

    Ich habe zwar die Serie mit Ausnahme des Pilotfilms nie gesehen, aber das Spiel ist unter den Verräter-Spielen haushoch mein Favorit. Noch mehr, ich schlage es sogar hin und wieder vor und spiele es immer gerne mit. Dazu sei gesagt: Ich bin kein übermässig grosser Fan von Verräter-Spielen oder Diskutier-Spielen mit hoher sozialer Komponente. Ich verabscheu Werwölfe, und Secret Hitler ging mir bereits nach der Hälfte des Spiels enorm auf die Nerven. Battlestar Galactica findet aber bei mir den Sweet Spot aus Diskutieren, Paranoia, Spielfeldaktivitäten und explodierenden Raumschiffen. Ein cooles Spiel, das sich seinen Platz in der Sammlung redlich verdient hat und ihn auch nicht mehr hergeben muss. :)

    In der Box ist ausserdem noch die Pegasus-Erweiterung drin, die anderen beiden Erweiterungen habe ich nicht. Brauche ich aber auch nicht, so oft wird es dann auch wieder nicht gespielt.



    #Claustrophobia1643

    Hat den Platz des prepainted Claustrophobia von Croc eingenommen. Ich habe das Spiel bei Kickstarter unterstützt, weil es einige Erweiterungen und vor allem mehr Szenarien enthält. Soweit, so gut. Grafisch und haptisch ist das Spiel exzellent, das Spiel selbst ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Claustrophobia ist einfach ein cooles Skirmish mit starker Erkundungskomponente und sehr starker Atmosphäre, das immer wieder Spass macht.

    Aber: In meinen Augen wurde das Spiel leider verschlimmbessert. Die Regeln sind eigentlich supersimpel, und man konnte auch nach längerer Pause das Spiel aus dem Regal ziehen und in ein paar Minuten losspielen. Konnte - denn mit #Claustrophobia1643 geht das nicht mehr. Wo in der alten Version noch neben recht selbsterklärenden Symbolen zusätzlich ein knappe Text-Erklärung zu finden war, hat Monolith alles mit einer mehr oder weniger unverständlichen Symbolsprache zugekleistert. Da ich es nur unregelmässig spiele und die Symbole nicht wirklich im Gedächtnis bleiben, verbringe ich das erste Spiel jedes Mal damit, im Regelheft die Bedeutung irgendwelcher kryptischer Symbole zu suchen. Das nervt. Und hilft auch nicht unbedingt dabei, das Spiel regelmässiger auf den Tisch zu bekommen.

    So cool die neue Version auch ist, ich würde dem Gelegenheits-Claustrophobia-Spieler definitiv nicht diese Version empfehlen, sondern die alte Version von Croc.



    #MythDarkFrontier

    Dark Frontier dürfte wohl mit das interessanteste non-Crawler-Coop in unserem Besitz sein. Mir war bis vor knapp einem Jahr gar nicht bewusst, dass dieses Spiel überhaupt existiert - ich habe es durch puren Zufall entdeckt. Und nach etwas Recherche beschlossen, dass wir das haben müssen. Im Prinzip handelt es sich um ein Tower Defense, bei dem man nebenbei noch allerlei Dinge machen kann: Quests erledigen, Farmen bauen, Abenteuer erleben, den Held hochleveln, Alliierte anheuern, Items finden. Und natürlich gegen die vielen Gegner kämpfen, die ebenfalls verschieden agieren. Minions rennen direkt zu unserer Stadt und greifen sie an, Captains gehen selbst questen (ganz schlecht, wenn man sie das machen lässt), und der Boss kommt irgendwann auch noch ins Spiel. Und das Ganze kommt dann noch in einer sehr ansprechenden Kombination aus Planbarkeit und Zufall, die es zu einem einerseits sehr lohnenden, andererseits aber auch sehr erlebnisreichen Spiel macht. Und hübsch ist es, wirklich hübsch. :)

    Nüchtern betracht wohl das beste Spiel, das MegaCon Games während ihres Bestehens veröffentlicht haben. Es scheint aber auch ihr am wenigsten bekanntes Spiel zu sein mit einer recht kleinen Auflage, trotz Kickstarter. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass wir noch ein Exemplar inklusive Erweiterung finden konnten. :)




    #Myth

    Das Spiel, das den Grossteil des Regals für sich beansprucht. Grundspiel, beide erschienen Erweiterungen, der ganze Kickstarter-Kram aus dem ersten Kickstarter (alles in die drei Boxen "einsortiert"). Und alles auf dem Sekundärmarkt nachgekauft, weil ich bei den Myth-Kickstartern nicht mitgemacht hatte damals.

    Warum also?

    Weil Myth inzwischen wohl unserer Lieblings-Crawler ist. Ich hatte eeeeewige Zeiten das deutsche Grundspiel im Regal. Das hatten wir vor eeeeewigen Zeiten mal gespielt (als ich es geschenkt bekam - ich habs nicht mal selbst gekauft), für ganz amüsant befunden, und wieder vergessen. Irgendwann letztes Jahr hatte ich dann urplötzlich mal wieder Lust, ihm nochmal eine Chance zu geben. Regeln gelesen, ausprobiert. Wir hatten Spass, weil die Mechanik einfach viel mehr Interaktion mit den Gegnern zulässt als die üblichen Ich-Gegner-Du-Gegner-etc-Abfolgen, weil man mit besserer Kenntnis des Charakterdecks effizienter spielt, weil es einen Haufen coole Items mit "Haben-Will"-Faktor gibt, weil Setting und Gestaltung cool sind. Aber wir wollten nicht nur zufällig in der Gegend rumquesten - das ist zwar auch nett, aber nicht langfristig. Wir wollten eine zusammenhängende Story.

    Das war der Anfang vom Ende: Ich habe die Story-Module bei BGG entdeckt, und wir begannen mit "Stone of Life". Plötzlich hatten wir einen Titel, durften ein Item behalten, das Deck langsam modifizieren... Und sahen, dass es da noch mehr verschiedene Gegner gibt. Mehr Mini-Bosse. Mehr Items. Mehr Story-Module. Dass die Helden auf Journeyman hochleveln können und dann auch nochmal deutlich stärkere Karten erhalten und sich in eine von zwei Richtungen spezialisieren können...

    Und so fand dann ein Myth Journeyman All-In Kickstarter den Weg zu uns. :love:


    Was man hier aber nicht vergessen darf:

    MegaCon Games machte (in meinen Augen) zwar geniale Spiele mit neuen, coolen Ideen und tollem Setting. Aber ihre Regeln und vor allem ihr Management waren eine Katastrophe. Ohne Story-Modul wirft Myth die Spieler einfach ins tiefe Wasser und sagt: "Hier, jetzt hast du die Tools, mach was damit. Viel Spass!" Keine Aufbauvorschläge, keine empfohlene Startquest, keine Wegleitung, nix. Dazu Regeln, die... nunja, klarer formuliert sein könnten. Und nicht zu vergessen: Die Minis des Myth Journeyman Kickstarter sind bis heute nicht ausgeliefert (nur das Print-Material), und UIisses kämpft nun mit den vererbten Schulden.


    Trotz alledem:

    Der beste Crawler, den wir haben. Und der beste Crawler, den ich gespielt habe.

    Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man bei Gefallen am Grundspiel auch mindestens mehr Monstergruppen besorgt. Und am besten auch die beiden Erweiterungen. Denn erst damit entfaltet das Spiel sein Potential - davor ist es die Startbox eines Spielsystems, der man an allen Ecken und Enden die Limitierung anmerkt. 4 Captains aufstellen? Geht nicht, sind nur zwei enthalten. Anderer Miniboss? Nope, nicht enthalten. Andere Gegner als Krabbler? Nope, nicht enthalten. Mächtigere Karten? Nope, nicht enthalten - bei Journeyman ist Schluss.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • #Claustrophobia1643

    Hat den Platz des prepainted Claustrophobia von Croc eingenommen. Ich habe das Spiel bei Kickstarter unterstützt, weil es einige Erweiterungen und vor allem mehr Szenarien enthält. Soweit, so gut. Grafisch und haptisch ist das Spiel exzellent, das Spiel selbst ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Claustrophobia ist einfach ein cooles Skirmish mit starker Erkundungskomponente und sehr starker Atmosphäre, das immer wieder Spass macht.

    Aber: In meinen Augen wurde das Spiel leider verschlimmbessert. Die Regeln sind eigentlich supersimpel, und man konnte auch nach längerer Pause das Spiel aus dem Regal ziehen und in ein paar Minuten losspielen. Konnte - denn mit #Claustrophobia1643 geht das nicht mehr. Wo in der alten Version noch neben recht selbsterklärenden Symbolen zusätzlich ein knappe Text-Erklärung zu finden war, hat Monolith alles mit einer mehr oder weniger unverständlichen Symbolsprache zugekleistert. Da ich es nur unregelmässig spiele und die Symbole nicht wirklich im Gedächtnis bleiben, verbringe ich das erste Spiel jedes Mal damit, im Regelheft die Bedeutung irgendwelcher kryptischer Symbole zu suchen. Das nervt. Und hilft auch nicht unbedingt dabei, das Spiel regelmässiger auf den Tisch zu bekommen.

    So cool die neue Version auch ist, ich würde dem Gelegenheits-Claustrophobia-Spieler definitiv nicht diese Version empfehlen, sondern die alte Version von Croc.

    da kann ich dir die PlayerAid von BGG empfehlen. Macht alles ein wenig einfacher: BoardGameGeek

  • Ja, das ist in der Tat sehr nützlich. Danke! :)

    Auch wenn ich dennoch der Meinung bin, dass eine solche Auflistung der Symbole von Herstellerseite direkt mit in die Box gehört hätte. Erst recht bei einem Spiel, das dank Kickstarter sowieso mit haufenweise Material kommt.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Gebe ich dir absolut recht - deshalb musste Claustrophobia 1643 bei mir auch schweren Herzens ausziehen...


    Ein eigentlich so tolles Spielprinzip und dazu noch zu Zweit - und die Ikonographische Umsetzung versaut wie bei Batman alles. :( Mit ist bei unregelmäßigem Spielen auch die Einstiegshürde einfach zu groß - leider...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Harry2017

    Wenn du eine Ausgabe findest, hol dir die alte prepainted Version. Die hat zwar weniger Missionen, aber man kann sie problemlos auch nach längerer Pause spielen. Hätte ich meine Ausgabe nicht meinem Bruder geschenkt, würde ich inzwischen wohl auch wieder mit der spielen und Claustrophobia 1643 verkaufen...

    Aber das Spiel ist zu gut, um es gar nicht zu haben, drum werde ich mir wohl die von Jackyl verlinkte Player Aid mal ausdrucken und damit leben...

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dirtbag

    Die hatte ich vor Jahren auch schon - Aber dann auch mal abgegeben. Abseits des sperrigen Einstiegs, wäre C1643 genau die Version die ich gerne hätte... :( Deswegen finde ich das auch echt schade...


    Ist ja nicht nur die Ikonographie - Auch waren mir einige Regeln, wie das Aufstellen und Nutzen der Hellhounds, auch nach mehrmaligem Lesen unklar / nicht greibar. Aber ich muss ja nicht jedes Spiel haben. :) Monolith macht so tolle Spiele, leider fehlt da immer der letzte Feinschliff zur Eleganz - Daher musste leider alles, abseits von Conan, gehen...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)