Let's budget!

  • Sorry Leute ich bin raus :lachwein:

    Ich habe nie behauptet nur 4 Spiele zu besitzen. Nur das ich zwischen 4 und 6 aktiv gleichzeitig spiele, bevor diese von den nächsten auf meinem pile of shame abgelöst werden:)

    Alles gut, mobil sieht man keine Signaturen, deswegen war Metal-Pirates Beitrag nicht ganz eindeutig

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen. Ich kann folgendes Grundkonzept anbieten:


    1. Monatliches Einkommen und ständige Ausgaben (für Wohnung, Sparen, Versicherungen usw.) gegenüberstellen. Um überhaupt ein Gefühl dafür zu haben, was man eigentlich in etwa ausgeben dürfete um mit plus / minus Null aus dem Monat rauszugehen.


    2. Spiele nur in diesem Rahmen anschaffen (Kosten zwischen Monaten zu schieben ist dabei durchaus erlaubt, wenn man dabei im eigentlichen Rahmen bleibt). Vor der Anschaffung überlegen, ob das Spiel überhaupt in nächster Zeit auf den Tisch kommen würde, ob man bereits ein ähnliches Spiel in der Sammlung hat bzw. ob man dafür ein anderes Spiel nicht kauft oder aus der Sammlung verkauft.


    3. Preise vergleichen. Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, das Forum hier und / oder Vergleichsseiten nutzen. Gebrauchte Spiele statt Neuware kaufen. Im Zweifel warten, bis das gewünschte Spiel günstig(er) zu bekommen ist. Neuerscheinungen nicht sofort vorbestellen / kaufen.


    4. Gegenfinanzieren. Nichtgespieltes verkaufen, nicht verstauben lassen, damit auch die Sammlung aktuell halten. Dies kann aber auch ausserhalb der Brettspielsammlung gut funktionieren. Wer hat nicht Sachen von früheren Hobbies oder Ballast aus dem Allltag?

  • Ich kaufe fast nichts, weil ich beständigen Zugriff auf dicke Spielesammlungen mit allen möglichen Klassikern und Neuheiten habe.

    Gibt nur hin und wieder mal ein Spiel, das ich wirklich haben will/muss.


    Daher stellt sich die Frage nach einer Budgetierung für mich überhaupt nicht.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Pikmin Für mich hat sich mittlerweile eine Kombination aus vier der von dir erwähnten Aspekte durchgesetzt.

    Platz ist endlich!

    Als ich vor etwas mehr als fünf Jahren mit dem Hobby begann, hatte ich die - aus heutiger Sicht - wahnwitzige Idee, eine riesige Sammlung an Brettspielen aufzubauen. Ich war neu im Hobby, hatte richtig Bock auf Brettspiele und das zeigte sich auch in meiner Freizeit. Meine Freunde und ich spielten jede Woche, egal ob Ringkrieg 2. Edition - übrigens mein erstes Spiel in der Sammlung ^^ - oder andere thematische Brett- und Kartenspiele. Das hat an sich gut geklappt. Nebenbei wuchs die Sammlung und ich hatte für meinen damaligen 'Status' als Student recht schnell 100+ Spiele und viele Erweiterungen zusammengekauft. 2018 erreichte ich dann das Limit meines 2017 gekauften Eckregals und lagerte alles Übrige in einen Schrank aus. An dem Punkt schaltete sich meine Frau ein, indem sie mir sehr deutlich klar machte, dass in unserer aktuellen Wohnung bzw. Wohnsituation eine Grenze überschritten wurde. Es handelte sich einerseits um meine selbst auferlegte Grenze (Eckregal als Limit) und andererseits dem Wunsch meiner Frau, dass nicht alles mit Brettspielen vollgestopft wird (Ausweichort Schrank führte zur Intervention). Ein erster Impuls des Umdenkens geisterte durch meinen Kopf...

    Das Budget!

    Wie bereits erwähnt, kaufte ich in den letzten fünf Jahren sehr viele Spiele und Erweiterungen. Zu viele, wenn ich an meine finanziellen Mittel im Verhältnis zu meinem Nebenverdienst während des Studiums denke. Also musste ein Budget her. Hierbei pendelte sich ein Betrag von 40 Euro pro Monat ein. Allerdings konnte ich dieses Limit bei der jährlichen Neuheitenflut nur schwer einhalten. Als mich tolle Angebote mehrmals zum Überschreiten des Limits brachten, musste ein neuer Weg gefunden werden. Neben dem zunehmenden Platzmangel, reichte also auch das Geld nicht mehr...

    Verkäufe verjüngen die Sammlung!

    Während viele Gebrauchtwaren wie Ast auf Verkaufsplattformen rumdümpeln, meist Mickerpreise einbringen oder sich gar nicht erst verkaufen lassen, bringen Brettspiele gute und teilweise auch wirklich profitable Erlöse ein. Irgendwann startete ich also eine Verkaufsaktion auf Kleinanzeigen etc. und stellte fest, dass ich neben dem gewonnenen Platz meine Brettspielkasse (teilweise auch andere Kassen) ordentlich aufbessern konnte. Wieso auch sollten Brettspiele, die anderen wirklich Spaß machen könnten, bei mir aber zu selten oder gar nicht auf den Tisch kommen, in meinem Regal versauern. Am Anfang viel mir der Verkauf schwer, wirklich schwer und so landete so manches Spiel erstmal wieder an seinem angestammten Platz Ich brachte es einfach nicht übers Herz manche Lieblinge zu verkaufen. Mit jeder weiteren Aktion verschwanden allerdings mehr dieser ungespielten Lieblinge und das Regal leerte sich stetig. Das anfänglich komische Gefühl brachte Erleichterung und mehr Zufriedenheit. Außerdem passt die Spielesammlung zunehmend besser zu meinen eigentlichen Interessen.

    Die Grundeinstellung zu Besitztümern!

    Ich konsumiere, das ist so und wird sich auch nicht ändern lassen. Ohne Konsum, kein Leben. Wir Menschen haben den Luxus, dass wir nicht allein für das Überleben konsumieren - zumindest viele von uns. Während ich essen und trinken muss, kann ich selbst über meine Hobbies und deren Ausmaß und Anteil an meinem Leben entscheiden. Hierbei haben mich einige Ereignisse im letzten Jahr zum Umdenken bewegt. Die Verkleinerung meiner Brettspielesammlung gehört fest zu diesem neuen Plan. Ich möchte mein Hobby keinesfalls aufgeben. Ich spiele sehr gern und das wird sich nicht ändern. Da mein Studium mittlerweile aber beendet ist und ich deutlich weniger Zeit habe, muss auch die Sammlung an die neuen Gegebenheiten, den verfügbaren Platz, die finanziellen Mittel und andere Verpflichtungen und Hobbies angepasst werden.

    Für mich hat sich eine neue Grundeinstellung ergeben: Konsum soll mein Leben in Zukunft bereichern und nicht allein der Befriedigung von Konsumgeilheit, Zwängen, Selbstdarstellung, Prestige etc. dienen - keine Sorge, hierbei handelt es sich um eine Aufzählung und nicht die Abgründe meiner persönlichen Psychologie.

    Mein Brettspielregal hat von diesem Einstellungswechsel profitiert. Der 'Pile of Shame' ist viel kleiner geworden und mein Regalinhalt passt viel besser zu mir und meinen Interessen. Natürlich habe ich auch sehr tolle Spiele gehen lassen, aber man muss auch nicht alles haben.

    Diese Woche durften zum Beispiel bereits einige tolle Spiele - darunter auch die Kolonisten - gehen. Dafür habe ich Gloomhaven (inkl. Erweiterung und Solo-Szenarien) vorbestellt, was sich fast allein durch Verkäufe finanziert hat.


    Ich kann mich Yakosh-Dej anschließen. Seine vier Punkte fassen eine Empfehlung zusammen, die ich bedingungslos unterstützen kann. :):thumbsup:

  • Wenn ich nichts überlesen habe, bleibt nur noch ein Ansatz offen.

    Neben einem (Jahres-)budget bleibt noch festzulegen wie viele Spiele es denn maximal in die Jahr sein sollen

    Z.B. 1-2 für zwischendurch und ein "anspruchsvolles" mit einem hohen potentiellen Spielerkreis.

    Aufgrund der Kriterien bin ich dann auch dazu übergegangen nur noch KS anzuschauen deren Sprachabhängigkeit gering ist und für die es eine zweite Kampagne gibt. Einziges Problem, ich weiß immer noch nicht, ob ein Spiel von 2017 mit Auslieferung diesem Jahr nun zu 2017 oder zu 2019 zählt. :)

    Bei mir persönlich kommt noch die Situation dazu, dass ich hoffe meine Tochter, noch ein guter Monat bis zum dritten Geburt, auch an das Hobby heranzuführen. Daher rückt bei mir noch in den Fokus, ob mit dem Spielmaterial schon jetzt irgendwie gespielt werden kann, z.B. 5 Minuten Jagd. Alternativ dazu, wird es das Spiel in 5 Jahren+ noch geben oder muss ich jetzt zuschlagen. Aktuelles Beispiel wäre Gloomhaven. Das landet dann erst Mal auf dem Speicher und entgeht somit der Prüfung, ob noch Platz dafür im Schrank ist.


    Für die Bestimmung, wie viele Spiele können gekauft werden, bleibt auch zu berücksichtigen wie häufig die Spielkategorie denn prinzipiell auf dem Tisch kommen könnte. Bei uns landen komplexere Spiele in einer Viergruppe eventuell einmal im Monat auf dem Tisch. Da macht es dann einfach keinen Sinn sich in in Limit von mehr als einem Spiel zu setzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Squish ()

  • Also ich fände auch die effektivste Methode weniger Geld auszugeben und Spiele zu kaufen wäre es BGG, unknowns, Kickstarter und brettspiel-angebote nicht mehr zu besuchen...


    Ein Budget müsste für mich eher fürs Jahr festgelegt werden, wenn man Spiele von Splotter, EGG/Vital Lacerda und ähnliches backt, bzw. kauft. Ich denke aber man sollte wirklich eher eine Spieleanzahl festlegen. Wenn man 12 Spiele im Jahr kauft, kann man diesen gerade so gerecht werden, ob man dann noch viel Altes spielt sei dahin gestellt. Daher denke ich 6 Spiele wäre das Ziel... (wenn ich von Splotter, Lacerda, Eklund als Komplexität ausgehe) - Spiele wie Sagrada kann ich sicher 12 im Jahr kaufen (und ja das Spiel gefällt mir, auch wenn es ganz weit von der Top 50 weg ist), evtl. sogar mehr. Die belasten aber auch das Budget nicht so stark ;)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ein Budget müsste für mich eher fürs Jahr festgelegt werden, wenn man Spiele von Splotter, EGG/Vital Lacerda und ähnliches backt, bzw. kauft.

    Ähem. Wenn du meinst, dass Splotter oder EGG besonders teuer wäre, dann solltest du dir mal anschauen, was die Miniaturenschubser regelmäßig ausgeben, wenn sie bei Kickstarter all-in gehen...

    Ich weiß - Stichwort Sandy Peterson oder CMON - aber da steckt ja auch nicht viel Spiel drin, ist aber ein netter Malkasten und Kunst ist nunmal teuer -> nehmt die Aussage nicht zu ernst, sie ist mit einem Augenzwinkern zu sehen

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Das ist vielleicht auch so eine Sache, dass Käufe damit gerechtfertigt werden, dass andere Spiele / andere Hobbies ja noch teurer sind. Genauso wie das hier oft zu lesende "bei X€ kann man ja nichts falsch machen". Bei letzterem wäre es mal interessant zu schauen, wie sich das X in den Beiträgen hier im Laufe der Jahre so verändert hat. Effektiv gegen dies ist wohl nur Sepiroths "7. Aufschreiben, warum man etwas will", dann wird einem vielleicht klar, dass beide absolut dämliche Gründe sind, und letzterer imho auch dann, wenn man sich das locker erlauben kann.


    Nach meinem nicht so hilfreichen Kommentar würde ich insgesamt Bierbarts Punkte unterschreiben, denn so mache ich das inzwischen auch. (Abgesehen davon, dass ich den Crowdfunding-Bereich nicht ausblenden kann 8-))). Ich werde und will niemandem sowas nur durchs Lesen in diesem Forum unterstellen, und ich bin kein Diagnose-Experte, aber einem kleinen Kaufzwang kann man mMn schnell verfallen... Niedrige Auflagenhöhen tragen zum Kaufreiz bei, davon muss man sich freimachen ("Alles ist ersetzbar"). Zu reflektieren, wieviel man eigentlich ausgibt ist ne gute Sache.


    Zu meiner Budgetierung hat neben anderen Umständen auch beigetragen, dass ich meine vielen leichten bis mittleren Euros inzwischen durch eine Handvoll Wargames ersetzt habe und damit sowie mit meinen komplexeren vorhandenen Titeln in für mich realistisch spielbarer Menge zufrieden bin.


    ---

    Ich habe selten in einem Forum einen Mod gesehen, der regelmäßig die Diskussionen im eigenen Forum so untergräbt ;)

    Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass man mich hier, bzw. solche Kommentare nicht mehr so häufig liest. Außerdem habe ich ja das Glück, dass ich neben dem Modsein auch noch eine eigene Persönlichkeit habe, die ich hier in Schwarz auf Weiß preisgeben darf.

    Cardboard Games Master Race

  • Hi,


    wir rechnen aus, was der Preis pro Spielstunde (ohne Spieletreffs), also alle Spiele die wir zu Hause spielen. Kaufen wir ein neues Spiel steigt der Preis pro Spielstunde. Neue Spiele werden erst dann gekauft, wenn wir den alten Wert unterschritten hatten. Derzeit (waren ein paar nette Valentinsaktionen bei) kaufen wir nichts, weil wir noch ein "Essenbacklog" haben. Jetzt müssen wir das konsequent durchziehen, d.h. neue Spiele erst im 2. Halbjahr kaufen, weil wir die nächsten Monate kaum zum Spielen kommen.


    So spielen wir mehr als wir kaufen. Das war mal anders...

  • Sooo, ich war etwas angeschlagen, jetzt geht's langsam besser. Vielen Dank für alle Antworten und Beteiligungen! Ich gehe da noch ausführlich drauf ein und werde versuchen, aus allem Gesagten neue Maßnahmen rauszufiltern und in den Ausgangspost einzufügen und eventuell Mischformen zu kennzeichnen. :)


    I wish I had a friend like me

  • ... dann kannst Du die "Hoots" auch gern an mich weitersenden, denn ein Budget für mein liebstes Hobby zu setzen klingt ja furchtbar ;).

    ABER natürlich habe ich einige Maßnahmen, um das Geld an anderer Stelle einzusparen.

    Meine Ausgaben für Kino- und Kneipenbesuche, Essen gehen, Alkohol und Zigaretten tendieren oder sind gleich Null. Handwerkliche Arbeiten in Haus und Garten erledige ich im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst. Hobbies wie Motorradfahren, Skifahren, Surfen habe ich nicht, wo größere Anschaffungskosten anfallen.

    Spiele, die mir nicht gefallen, verlassen auch schnell wieder das Haus. Das bringt zu einem Teil das Geld wieder herein.

    Sollte es mit dem Geld mal wirklich eng werden, würde ich eher Geld bei meinem zweiten großen Hobby einsparen : Bücher kaufen und lesen. Da würde ich dann erst mal wieder auf die Bibliothek umsteigen.

    Im Moment gehört es zu meinem positiven Lebensgefühl, Spiele und Bücher in meinen Lebensräumen um mich zu haben.

    Also mein (arg verknappter) Tipp: lieber selbst kochen und anstreichen und damit Geld für ein Spiel übrig haben ;)....

  • Aus aktuellem Anlass:


    Erweiterung nicht kaufen oder wieder verkaufen. Kann grad mobil leider nicht zum entsprechenden Thread verlinken

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Sooo


    Exhibitchee bekommt den Scrooge-Award für größte Spareffizienz bei geringstem Kaufvergnügen ^^


    Bananenfischer Das stimmt, gute Strategie, werde ich in den OP packen! Vor Kauf nochmal das Regal abscannen auf "Das wollte ich doch schon lange spielen". Schön!


    Nupsi Da hast du natürlich recht. "Tipps für mehr Disziplin" - dazu hab ich tatsächlich schon mal nen Ratgebertext geschrieben - wäre aber ein eigener Thread, vom Umfang her. :D Hier versuche ich mich auf praktische Tipps zu beschränken; dass die dann auch AUSGEFÜHRT werden müssen, ist klar, aber diese Problematik mach ich jetzt nicht auch noch auf - Minenfeld!


    Sepiroth Gute Punkte, die versuche ich auch in den OP zu packen.


    Matze Sehr interessanter Ansatz. Ein anderer Blickwinkel. Eher absolute Ziele, als relative. Find ich auch sehr nachvollziehbar und habe ich glaube ich bei einzelnen Titeln auch schon gemacht, aber nie als mögliches Prinzip gesehen. Nehm ich auf!


    samy0r Ja gell, das organisierte macht mir auch Spaß. Empfinde es auch nicht als Beschränkung, sondern im Gegenteil, kann ich mich an Spielen, von denen ich weiß, dass sie komplett "im Budget" liegen, viel mehr erfreuen. Naja, nicht an den Spielen, aber dann auch an der ANSCHAFFUNG selbst. Kein schlechtes Gewissen. Ich kenne mich ja, wenn ich es nicht reglementieren würde dann könnte es leicht aus dem Ruder laufen. Und trotz dieser Big-Spender-Veranlagung ist es für mich kaum ein Verzicht, sondern eher ein Gewinn, es in Bahnen zu lenken. :)


    LemuelG Stimmt, Kauf-Diät ^^ Ja, da gibt es absolut Parallelen. Aber, wie eben in der Anwort an Samy0r schon geschrieben - MIR macht es Spaß, ich habe da mehr Vor- als Nachteile drin, denn schon das Aufstellen von "Regeln" und das erfolgreiche Befolgen machen mir Spaß. Dass das Loch in der Hobbykasse dadurch auch kleiner wird ist natürlich ein zusätzliches Plus.

    Da ich nun nicht einzigartig bin, gehe ich davon aus, dass auch andere "gerne" Regeln beim Budget einhalten, und deswegen habe ich diesen Thread gemacht. Wie gesagt, sicherlich gibt es auch viele Menschen, die sich mit solchen Gedanken lieber gar nicht befassen und "einfach kaufen", das bleibt denen ja unbenommen. Ist dann halt nicht ihr Thread. :)


    Sternenfahrer Das stimmt, dass das Spiel ja quasi schon auf Herz und Nieren geprüft wurde. ABER: Wenn man an einen schrägen Verkäufer gerät, ist der Gebrauchtkauf hier natürlich auch kein Garant. Gibt bestimmt genug Leute, die sich denken "ach bei der letzten Partie ist mir nicht aufgefallen das was fehlt, wird schon alles drin sein" und nicht alles vorm Versenden nochmal checkt. Aber wie gesagt, bis jetzt hatte ich nur sehr positive Erfahrungen!

    Zum flexibleren Monatsbudget hatte ich ja schon geschrieben, wie ich es für mich persönlich gestaltet hatte: Flexibel ja, aber nur "hinnenaus", nichts vorziehen. Soll heißen, das Spiel für 150 Euro gibt es dann halt erst in drei Monaten - nicht jetzt, und dafür drei Monate nix mehr.

    Aber das war MEIN Ding, natürlich ist es jedem überlassen, die Flexibilität auch nach vorne zu ziehen. Also eher das Jahres- als das Monatsbudget zu sehen.


    Zitat

    Außerdem: Ich halte das Budgetziel für viel, viel, VIEL wichtiger, als ein "OMG ich muß bei diesem Angebot unbedingt zuschlagen, weil ich x EUR spare", wenn man wirklich Geld sparen will. Nicht zu kaufen ist immer günstiger, als billig zu kaufen!


    Das sehe ich auch so. Aber...


    Zitat

    Daß ein Spiel günstig zu haben ist, ist so häufig (vor allem mit Blick auf den Gebrauchtmarkt), daß es faktisch gar kein Argument dafür ist, es jetzt zu kaufen. Mit einer Wahrscheinlichkeit nahe an 100% ist es später noch günstiger.


    Mach ich auch meistens so. Es gibt jedoch Ausnahmen. Habe auch schon Gebrauchtkäufe hier übers Forum gemacht, bei denen ich mir echt nicht vorstellen kann, dass es jemals billiger wird. Und da war ich dann auch durchaus mal "nach vorne flexibel". ;-D (Habe mir aber jedesmal die Erlaubnis meiner Weight-... äh, Buy-Watcher-Gruppe geholt! Sobald es auch andere sinnvoll finden, zuzuschlagen, und kein "das findest du zu dem Preis sicher nochmal" kommt, habe ich es mir immer erlaubt. Waren auch alles MUSS-Spiele)


    Zitat

    Generell sind natürlich auch Mischformen aus vielen der vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll, z.B. ein festes Budget, daß aber durch Verkäufe und Mehrarbeit erhöht werden kann, und mit Gebrauchtkauf entlastet.


    Ich glaube, ich werde auch bei Mischformen bleiben. Kenne zumindest noch keine einzelne Maßnahme, die mir einen so ausgewogenen Balanceakt zwischen Sparen-und-an-Käufen-erfreuen bietet. :)




    Fortsetzung folgt

    I wish I had a friend like me

  • Danke für den Thread. Ich überlege gerade auch an einer praktikablen Lösung bezüglich Budget und Platz der Spieleanschaffungen. Finde die Kombination

    aus Monatsbudget und Jahresbudget super.

    Nach dem Kickstarterjahrestart müssten aber jetzt schon enthaltsame Monate folgen. :(

    Wie soll man bitte jetzt schon die kommenden Kampagnen des Jahres absehen können? :/ Bzw. ein Mythic Battles Ragnarök wird alleine das Jahresbudget fressen.

    Und dann kommt auch noch die MESSE! :aufgeb:


    Überlege auch die Sammlung durch Verkäufe zu verschlanken. Habe aber Zweifel das das groß was bringt. Man sortiert ja Spiele nicht ohne Grund aus. Und das was im Verkauf was bringen würde ist ja meist auch gut und wird selbst noch gespielt.

  • Ich kann nur empfehlen - haltet euch von diesen ganzen teuren KS-Projekten fern. Ich mache das seit dem "Up-Front Debakel" in 2012 konsequent (gut, wurde mir quasi verboten dort weiter Geld zu verplempern), aber wie schon öfters woanders erwähnt - alles was gut ist, findet seinen Weg in den Handel.

    Zudem muss nicht ewig drauf gewartet werden, Geld gegen Ware!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • ET83 Offensichtlich ist Dein Budget zu knapp bemessen, oder es zeigt Dir, dass Du Dir #MythicBattlesragnaroek nicht leisten kannst.


    Verkauf: Käufer sind vielleicht nicht so gut informiert wie Du (darauf scheinen viele Angebote hier im Marktplatz zu setzen), oder aber ihnen ist das Spiel X halt mehr wert als Dir. Ich bin oft überrascht, wieviel ich für ein Spiel noch erhalte, dass ich nicht mehr spielen will.

    Andererseits helfen auch schon 5,- EUR dem Budget.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Dann viel Spaß im weiteren Jahresverlauf. Die große Kickstarter-Kampagnen-Saison beginnt doch gerade erst so langsam.

    Also die erste ist bereits durch :D ;)



    Gemessen an dem, was gerade so auf Facebook an Erweiterungen von Kickstarter-Spielen verkauft wird kann ich nur sagen: Wenn's zu teuer ist, backe erstmal nur das Grundspiel. 1. spart das viel Geld, 2. spielt man das wohl am häufigsten und 3. bekommt man Erweiterungen - zum Glück dann auch einzeln - später noch zu Genüge.

  • Yakosh-Dej

    Klar, das mit der Mehrarbeit ist - wie vermutlich jeder Tipp, einzeln genommen - nicht für jeden geeignet. Wer so schon (zu) viel arbeitet, der hat sicherlich keinen Bock, das Budget durch noch mehr Arbeit zu erhöhen. ^^ Da ist das Mehr an Geld dann kein ausreichender Anreiz und "lohnt" unterm Strich nicht.


    Warbear Ich habe tatsächlich so manche Titel auf der "Ständigen Liste". Das sind Spiele, die mich teils seit Jahren interessieren, bei denen es aber irgendwie nicht eilt. Warum weiß ich gar nicht. Bin mir bei jedem Titel sicher, dass er toll ist. Vielleicht packt es mich eines Tages und ich brauche JETZT Dungeon Petz. Oder es gibt ein unwiderstehliches Angebot für Galaxy Defenders - und damit MEINE ich unwiderstehlich. ^^ Oft genug kommen aber auch Titel raus, bei denen ich diese Geduld wirklich nicht aufbringen kann. Daher fällt es mir schwer, daraus einen Unterpunkt zu entwickeln :/ Vielleicht doch erstmal was allgemeines: jeden Titel, bei dem man die Geduld aufbringen KANN erst in 6 Monaten anschaffen - das dann aber mit dem Hinterkopfwissen, dass es bei manchen Titel nicht drin ist. Muss ich nochmal überlegen.


    Bierbart 1. Absolut! Daran hab ich als "Maßnahme" gar nicht gedacht, weil ich es eh zelebriere. Absolute Kickstarter-Abstinenz. Weiß nicht mal, wie das funktioniert. Hotness auf bgg hab ich zwar nicht ausgestellt, aber es ficht mich auch nicht wirklich an. Video-Abos habe ich allerdings...glaube aber, noch keine notification hat in ein "Haben-Woll" resultiert. Aber das ist meine persönliche Resistenz - generell ist das ein guter Tipp, nehm ich auf :)

    2. Ist in den meisten Fällen richtig, meine kleine Spielgruppe spielt netterweise fast alles mit, was mich interessiert, aber zu 90 % spiele ich eh solo. Aber auch guter Tipp, kommt drauf :)

    3. Ist ja mehr oder minder beim "Verkaufen" mit enthalten. :thumbsup:



    Liebe Gab62

    ... dann kannst Du die "Hoots" auch gern an mich weitersenden, denn ein Budget für mein liebstes Hobby zu setzen klingt ja furchtbar ;).

    Deine Hoots hättest du dir nur (un)redlich verdient, wenn nach diesem Satz Schluss gewesen wäre, aber es kam ja noch was, also alles gut. Hier soll es wie gesagt nicht um die Frage gehen "Budgetieren oder nicht" sondern darum, wie man es gut in die Tat umsetzen kann. Von reinen "Ich budgetiere nicht."-Posts hat niemand was, zumindest nicht hier, aber wer trotzdem Ideen teilt, selbst wenn sie FÜR IHN theoretisch sind, handelt ganz im Geiste des Threads. ;D



    Fortsetzung folgt

    I wish I had a friend like me

  • ET83 Offensichtlich ist Dein Budget zu knapp bemessen, oder es zeigt Dir, dass Du Dir #MythicBattlesragnaroek nicht leisten kannst.

    Es ging ja darum das Budget mal etwas zu beschneiden. #MythicBattlesragnaroek liegt ja auch in Regionen die weit entfernt von "normalen" Spielen liegen.



    Nach dem Kickstarterjahrestart müssten aber jetzt schon enthaltsame Monate folgen.

    Hahaha. Dann viel Spaß im weiteren Jahresverlauf. Die große Kickstarter-Kampagnen-Saison beginnt doch gerade erst so langsam. Normalerweise müsste man im Januar und Februar Budget einsparen für das, was noch kommt.

    Das stimmt wohl. Da kommt noch so einiges. Und dann noch die Messe.

    Also die erste ist bereits durch :D ;)

    Munchkin Dungeon? Da bin ich nicht eingestiegen. Zähle bei mir aber zB schon #TaintedGrail dazu. Lief ja erst im Januar aus.

  • Ich finde den Ansatz des Zeit-Budgets auch ganz spannend.


    Mal solch eher amüsanten Konstrukte wie: "Das spiele ich mal, wenn ich in Rente bin!" aussen vor gelassen:


    Was passiert eigentlich, wenn man simpel die Zeit im Jahr, die man zum Spielen Zeit findet als Budget annimmt? Das kann man ja sicherlich grob mal machen, indem man die regelmäßigen Spiele-Termine nimmt, dazu ein paar Spiele-Wochenenden und -Urlaube addiert, usw - und dann die aktuelle Sammlung nimmt und bei den Spielen im Grunde nur die vom Verlag angegebene Zeit anrechnet - sofern diese nicht bekanntermaßen stark abweicht.


    Ist das Budget (an Zeit) dann nicht eh bei den Meisten von uns mehr als erschöpft? ;)

    Und das meine ich ganz ernst - unter diesem Aspekt finde ich Überlegungen zu Anschaffungen nicht unbedingt falsch. Ich habe zum Beispiel gerade schweren Herzens bei #TheExpanse gepasst, weil es einfach vollkommen unrealistisch ist, dass ich dieses Spiel oft genug auf den Tisch bekomme... vielleicht einmal. Ist es das dann "wert", es zu kaufen??

  • Ich kann nur empfehlen - haltet euch von diesen ganzen teuren KS-Projekten fern. Ich mache das seit dem "Up-Front Debakel" in 2012 konsequent (gut, wurde mir quasi verboten dort weiter Geld zu verplempern), aber wie schon öfters woanders erwähnt - alles was gut ist, findet seinen Weg in den Handel.

    Zudem muss nicht ewig drauf gewartet werden, Geld gegen Ware!

    Wer so denkt, soll das so machen, aber der Glaube, dass alles Gute auch später im regulären Handel kommt, ist ja zumindest bei den Spielen, die mich interessieren, nicht richtig. Viele interessante Projekte kommen garnicht, oder nur abgespeckt in den normalen Handel, oder sind wesentlich teurer als im Kickstarter. Ich empfehle etwas anderes: Nicht ziellos backen. Genau abwägen, was man wirklich braucht und spielen möchte. Nicht übermäßig alles mitnehmen, vor allem, wenn man seine Geldbörse schonen will. Total-Verzicht, ist meiner Ansicht nach keine Lösung, und schon gar keine gute.

  • Viele interessante Projekte kommen garnicht, oder nur abgespeckt in den normalen Handel, [...]

    Normaler Handel ist nicht die einzige alternative Bezugsquelle, wenn man einen Kickstarter "verpasst" hat. Späterer Kickstarter (2nd printing, Erweiterung) geht oft auch... :)


    In dem Maße, wie Kickstarter zum wichtigen Massenmarkt für Spiele wird, fällt die Exklusivität und Nicht-Wiederholbarkeit. Es gibt immer noch erwähnenswerte Ausnahmen, allem voran CMON, aber in den Bereichen, die mich interessieren, waren in den letzten Jahren so ziemlich ALLE Kickstarter, die sich als Überraschungserfolg entpuppt haben, mehr oder weniger kurz nach der Auslieferung schon wieder bei Kickstarter zu kaufen, im Normalfall auch mit allen früheren Stretch Goals, nur dann unter neuem Namen, etwa "Promo Pack 1".


    Das, was bei Verlagsveröffentlichungen deren Prototypen-Auswahl ist, ist bei Kickstarter mittlerweile die Reaktion der Kunden auf das "1st printing": eine Filter- und Selektionsstufe. Diese Qualitätsprobe dürfen gerne andere machen. Wenn dann die Reaktionen wirklich gut sind, also nicht nur das übliche Hochgejubel frisch ausgelieferter, idR sehr hübsch anzusehender Hype-Sachen, dann kann man beim 2nd printing immer noch mitmachen. Im worst case muss man eine Erweiterung unbekannten Mehrwerts in einem Bundle mitnehmen, um ein Grundspiel im zweiten Anlauf mitzunehmen, aber dafür sind dann auch oft schon Fehler korrigiert.


    Ich empfehle etwas anderes: Nicht ziellos backen.

    Das kann ich zu 100% unterschreiben und ergänze um: Nicht von der Furcht treiben lassen, etwas zu verpassen. Diese Furcht ist ein ganz schlechter Ratgeber, wenn es um das Einhalten von Budgetgrenzen geht.

  • Yakosh-Dej Doch, Totalverzicht ist eine Lösung! Für dich hingegen stellen sich deine Prioritäten eben anders dar. Ist ja auch nicht weiter tragisch, es wurde nach etwaigen Möglichkeiten gefragt, das ist eine.

    Was mir noch einfällt, wäre eine Platzbeschränkung - hier sind meine 2 Kubikmeter, mehr gibt’s nicht. Limitierung auf andere Art, auch damit muss ich leben. Deswegen kommen möglichst alle Erweiterungen in die Grundbox, oder verpacke Luft mit ein paar Karten/Counter wird durch andere passende Kartons ersetzt. Da sind teils kreative Lösungen gefragt...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Naja, ich bin schon froh, bei Scythe die Collector's Box genommen zu haben.

    Ich habe sogar die Art Connoisseur's Edition. Ist noch ein selteneres Sammlerstück. Aber würde ich etwas vermissen, wenn ich die nicht hätte? Nein. Ich spiele sogar lieber mit den zusätzlich für 10 (?) Dollar mitbestellten Holzspielsteinen als mit den Plastikressourcen.


    Handel hätte es lange Zeit und deutlich mehr Geld gekostet, die gleichen Inhalte zu bekommen.

    Das ist absolut richtig. Nur sind die Kampagnen, bei denen der Anreiz zum Backen in einem so deutlichen Preisnachlass besteht, in den letzten Jahren sehr selten geworden. Es gibt sie noch (z.B. Gùgōng), aber verdammt selten.

  • Handel hätte es lange Zeit und deutlich mehr Geld gekostet, die gleichen Inhalte zu bekommen.

    Das ist absolut richtig. Nur sind die Kampagnen, bei denen der Anreiz zum Backen in einem so deutlichen Preisnachlass besteht, in den letzten Jahren sehr selten geworden. Es gibt sie noch (z.B. Gùgōng), aber verdammt selten.

    Wenn ich statt einem reduzierten Preis, z.B. mehr bzw. besseres Spielmaterial zu Preis der Normalversion bekomme, ist das doch auch was wert und ein Anzeiz innerhalb des Kickstarters zu kaufen. Vom erhöhten Wiederverkaufswert solcher Versionen mal ganz abgesehen ...

  • Yakosh-Dej Doch, Totalverzicht ist eine Lösung! Für dich hingegen stellen sich deine Prioritäten eben anders dar. Ist ja auch nicht weiter tragisch, es wurde nach etwaigen Möglichkeiten gefragt, das ist eine.

    Wie ich schon geschrieben hatte, muss das ja jeder für sich selbst entscheiden. Später mehr zu bezahlen bzw. für dem gleichen Preis weniger bzw. schlechtere Spielinhalte zu bekommen halte ich bei einer reinen Budget-Frage zwar für eine Möglichkeit, aber keine richtig sinnvolle, da die Kosten einfach nur nach hinten verschoben werden, gesetz dem Fall, dass man das Spiel sowieso kaufen möchte. Außerdem entgehen einem somit erhöhte Einnahmen bei einem möglichen späten Verkauf des Spiels ... nicht falsch verstehen, eine Möglichkeit ist Totalverzicht natürlich, aber da wäre ein schlichtes "Dann kauf halt nichts" (0 Euro-Budget) ja auch eine gleichwertige Antwort.

  • Yakosh-Dej

    Klar, das mit der Mehrarbeit ist - wie vermutlich jeder Tipp, einzeln genommen - nicht für jeden geeignet. Wer so schon (zu) viel arbeitet, der hat sicherlich keinen Bock, das Budget durch noch mehr Arbeit zu erhöhen. ^^ Da ist das Mehr an Geld dann kein ausreichender Anreiz und "lohnt" unterm Strich nicht.

    Also, ich arbeite auch (viel), aber kurz mal bei EBay, Ebay-Kleinanzeigen oder hier im Forum schreiben kostet ja kaum Zeit und zumindest für Spiele im Wert von 40+ Euro lohnt sich auch der Versand, wenn jemand das Spiel nicht vor Ort abholen kann. Spätestens wenn man mal einen Kickstarter- oder ein Oop-Spiel verkauft summieren sich die Beträge doch recht flott auf ... kommt halt eben auf die Spiele in der Sammlung an.

  • Ja, ich meinte auch konkret "Überstunden" oder sonst wie mehr arbeiten, um eben kurzfristig mehr Einkommen zu generieren - nicht Anzeigen aufgeben. :) (Auch das ist manchen aber zu mühselig, versteh ich auch, war nur nicht gemeint in dem Fall)

    I wish I had a friend like me

  • Ja, ich meinte auch konkret "Überstunden" oder sonst wie mehr arbeiten, um eben kurzfristig mehr Einkommen zu generieren - nicht Anzeigen aufgeben. :) (Auch das ist manchen aber zu mühselig, versteh ich auch, war nur nicht gemeint in dem Fall)

    Ach so, wo hatte ich denn zuvor etwas von mehr arbeiten geschrieben? Du hattest ja quasi auf meine Beiträge hier geantwortet?! Überstunden lohnen sich allein schon je nach Steuerklasse oft nicht, geht bei mir auch gar nicht, da ich jede Überstunde 1:1 als Freizeitausgleich bekomme. Ausgezahlt wird nur auf ausdrücklichen Wunsch ... ;)

  • Ach so, wo hatte ich denn zuvor etwas von mehr arbeiten geschrieben? Du hattest ja quasi auf meine Beiträge hier geantwortet?!

    Ja, ich hatte dich hier so verstanden:

    Die Punkte 1 und 4 sind mir persönlich zu einschränkend. Ich will ja eher mehr Zeit zum Spielen und nicht weniger ...

    Weil Punkt 4 im Anfangspost sich eben auf Mehrarbeit bezog.


    Zitat

    Überstunden lohnen sich allein schon je nach Steuerklasse oft nicht, geht bei mir auch gar nicht, da ich jede Überstunde 1:1 als Freizeitausgleich bekomme. Ausgezahlt wird nur auf ausdrücklichen Wunsch ... ;)


    Genau, das hatte ich unter Punkt 4 auch erwähnt, dass es sich eben nicht für jeden lohnt oder auch nur machbar ist. :)

    I wish I had a friend like me

  • Naja, ich bin schon froh, bei Scythe die Collector's Box genommen zu haben.

    Ich habe sogar die Art Connoisseur's Edition. Ist noch ein selteneres Sammlerstück. Aber würde ich etwas vermissen, wenn ich die nicht hätte? Nein. Ich spiele sogar lieber mit den zusätzlich für 10 (?) Dollar mitbestellten Holzspielsteinen als mit den Plastikressourcen.


    Handel hätte es lange Zeit und deutlich mehr Geld gekostet, die gleichen Inhalte zu bekommen.

    Das ist absolut richtig. Nur sind die Kampagnen, bei denen der Anreiz zum Backen in einem so deutlichen Preisnachlass besteht, in den letzten Jahren sehr selten geworden. Es gibt sie noch (z.B. Gùgōng), aber verdammt selten.

    Bei Scythe gebe ich dir recht, bis auf die Sache mit den Plastikressourcen, ich bevorzuge zu 99% Holz Scythe bildet die Ausnahme...


    Aber Brass: Lancshire & Brass: Birmingham hätte ich teuer bezahlt - damals im Kickstarter beide für 97€ oder so und jetzt zahlt man 80 für eine Deluxeausgabe und die Iron Clays sind schon mehr als nur nett - die helfen dem Spiel durch die klasse Haptik.


    Ich bin daher auch für das nicht wahllose backen :)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2