Beiträge von Pikmin im Thema „Let's budget!“

    Ach so, wo hatte ich denn zuvor etwas von mehr arbeiten geschrieben? Du hattest ja quasi auf meine Beiträge hier geantwortet?!

    Ja, ich hatte dich hier so verstanden:

    Die Punkte 1 und 4 sind mir persönlich zu einschränkend. Ich will ja eher mehr Zeit zum Spielen und nicht weniger ...

    Weil Punkt 4 im Anfangspost sich eben auf Mehrarbeit bezog.


    Zitat

    Überstunden lohnen sich allein schon je nach Steuerklasse oft nicht, geht bei mir auch gar nicht, da ich jede Überstunde 1:1 als Freizeitausgleich bekomme. Ausgezahlt wird nur auf ausdrücklichen Wunsch ... ;)


    Genau, das hatte ich unter Punkt 4 auch erwähnt, dass es sich eben nicht für jeden lohnt oder auch nur machbar ist. :)

    Ja, ich meinte auch konkret "Überstunden" oder sonst wie mehr arbeiten, um eben kurzfristig mehr Einkommen zu generieren - nicht Anzeigen aufgeben. :) (Auch das ist manchen aber zu mühselig, versteh ich auch, war nur nicht gemeint in dem Fall)

    Yakosh-Dej

    Klar, das mit der Mehrarbeit ist - wie vermutlich jeder Tipp, einzeln genommen - nicht für jeden geeignet. Wer so schon (zu) viel arbeitet, der hat sicherlich keinen Bock, das Budget durch noch mehr Arbeit zu erhöhen. ^^ Da ist das Mehr an Geld dann kein ausreichender Anreiz und "lohnt" unterm Strich nicht.


    Warbear Ich habe tatsächlich so manche Titel auf der "Ständigen Liste". Das sind Spiele, die mich teils seit Jahren interessieren, bei denen es aber irgendwie nicht eilt. Warum weiß ich gar nicht. Bin mir bei jedem Titel sicher, dass er toll ist. Vielleicht packt es mich eines Tages und ich brauche JETZT Dungeon Petz. Oder es gibt ein unwiderstehliches Angebot für Galaxy Defenders - und damit MEINE ich unwiderstehlich. ^^ Oft genug kommen aber auch Titel raus, bei denen ich diese Geduld wirklich nicht aufbringen kann. Daher fällt es mir schwer, daraus einen Unterpunkt zu entwickeln :/ Vielleicht doch erstmal was allgemeines: jeden Titel, bei dem man die Geduld aufbringen KANN erst in 6 Monaten anschaffen - das dann aber mit dem Hinterkopfwissen, dass es bei manchen Titel nicht drin ist. Muss ich nochmal überlegen.


    Bierbart 1. Absolut! Daran hab ich als "Maßnahme" gar nicht gedacht, weil ich es eh zelebriere. Absolute Kickstarter-Abstinenz. Weiß nicht mal, wie das funktioniert. Hotness auf bgg hab ich zwar nicht ausgestellt, aber es ficht mich auch nicht wirklich an. Video-Abos habe ich allerdings...glaube aber, noch keine notification hat in ein "Haben-Woll" resultiert. Aber das ist meine persönliche Resistenz - generell ist das ein guter Tipp, nehm ich auf :)

    2. Ist in den meisten Fällen richtig, meine kleine Spielgruppe spielt netterweise fast alles mit, was mich interessiert, aber zu 90 % spiele ich eh solo. Aber auch guter Tipp, kommt drauf :)

    3. Ist ja mehr oder minder beim "Verkaufen" mit enthalten. :thumbsup:



    Liebe Gab62

    ... dann kannst Du die "Hoots" auch gern an mich weitersenden, denn ein Budget für mein liebstes Hobby zu setzen klingt ja furchtbar ;).

    Deine Hoots hättest du dir nur (un)redlich verdient, wenn nach diesem Satz Schluss gewesen wäre, aber es kam ja noch was, also alles gut. Hier soll es wie gesagt nicht um die Frage gehen "Budgetieren oder nicht" sondern darum, wie man es gut in die Tat umsetzen kann. Von reinen "Ich budgetiere nicht."-Posts hat niemand was, zumindest nicht hier, aber wer trotzdem Ideen teilt, selbst wenn sie FÜR IHN theoretisch sind, handelt ganz im Geiste des Threads. ;D



    Fortsetzung folgt

    Sooo


    Exhibitchee bekommt den Scrooge-Award für größte Spareffizienz bei geringstem Kaufvergnügen ^^


    Bananenfischer Das stimmt, gute Strategie, werde ich in den OP packen! Vor Kauf nochmal das Regal abscannen auf "Das wollte ich doch schon lange spielen". Schön!


    Nupsi Da hast du natürlich recht. "Tipps für mehr Disziplin" - dazu hab ich tatsächlich schon mal nen Ratgebertext geschrieben - wäre aber ein eigener Thread, vom Umfang her. :D Hier versuche ich mich auf praktische Tipps zu beschränken; dass die dann auch AUSGEFÜHRT werden müssen, ist klar, aber diese Problematik mach ich jetzt nicht auch noch auf - Minenfeld!


    Sepiroth Gute Punkte, die versuche ich auch in den OP zu packen.


    Matze Sehr interessanter Ansatz. Ein anderer Blickwinkel. Eher absolute Ziele, als relative. Find ich auch sehr nachvollziehbar und habe ich glaube ich bei einzelnen Titeln auch schon gemacht, aber nie als mögliches Prinzip gesehen. Nehm ich auf!


    samy0r Ja gell, das organisierte macht mir auch Spaß. Empfinde es auch nicht als Beschränkung, sondern im Gegenteil, kann ich mich an Spielen, von denen ich weiß, dass sie komplett "im Budget" liegen, viel mehr erfreuen. Naja, nicht an den Spielen, aber dann auch an der ANSCHAFFUNG selbst. Kein schlechtes Gewissen. Ich kenne mich ja, wenn ich es nicht reglementieren würde dann könnte es leicht aus dem Ruder laufen. Und trotz dieser Big-Spender-Veranlagung ist es für mich kaum ein Verzicht, sondern eher ein Gewinn, es in Bahnen zu lenken. :)


    LemuelG Stimmt, Kauf-Diät ^^ Ja, da gibt es absolut Parallelen. Aber, wie eben in der Anwort an Samy0r schon geschrieben - MIR macht es Spaß, ich habe da mehr Vor- als Nachteile drin, denn schon das Aufstellen von "Regeln" und das erfolgreiche Befolgen machen mir Spaß. Dass das Loch in der Hobbykasse dadurch auch kleiner wird ist natürlich ein zusätzliches Plus.

    Da ich nun nicht einzigartig bin, gehe ich davon aus, dass auch andere "gerne" Regeln beim Budget einhalten, und deswegen habe ich diesen Thread gemacht. Wie gesagt, sicherlich gibt es auch viele Menschen, die sich mit solchen Gedanken lieber gar nicht befassen und "einfach kaufen", das bleibt denen ja unbenommen. Ist dann halt nicht ihr Thread. :)


    Sternenfahrer Das stimmt, dass das Spiel ja quasi schon auf Herz und Nieren geprüft wurde. ABER: Wenn man an einen schrägen Verkäufer gerät, ist der Gebrauchtkauf hier natürlich auch kein Garant. Gibt bestimmt genug Leute, die sich denken "ach bei der letzten Partie ist mir nicht aufgefallen das was fehlt, wird schon alles drin sein" und nicht alles vorm Versenden nochmal checkt. Aber wie gesagt, bis jetzt hatte ich nur sehr positive Erfahrungen!

    Zum flexibleren Monatsbudget hatte ich ja schon geschrieben, wie ich es für mich persönlich gestaltet hatte: Flexibel ja, aber nur "hinnenaus", nichts vorziehen. Soll heißen, das Spiel für 150 Euro gibt es dann halt erst in drei Monaten - nicht jetzt, und dafür drei Monate nix mehr.

    Aber das war MEIN Ding, natürlich ist es jedem überlassen, die Flexibilität auch nach vorne zu ziehen. Also eher das Jahres- als das Monatsbudget zu sehen.


    Zitat

    Außerdem: Ich halte das Budgetziel für viel, viel, VIEL wichtiger, als ein "OMG ich muß bei diesem Angebot unbedingt zuschlagen, weil ich x EUR spare", wenn man wirklich Geld sparen will. Nicht zu kaufen ist immer günstiger, als billig zu kaufen!


    Das sehe ich auch so. Aber...


    Zitat

    Daß ein Spiel günstig zu haben ist, ist so häufig (vor allem mit Blick auf den Gebrauchtmarkt), daß es faktisch gar kein Argument dafür ist, es jetzt zu kaufen. Mit einer Wahrscheinlichkeit nahe an 100% ist es später noch günstiger.


    Mach ich auch meistens so. Es gibt jedoch Ausnahmen. Habe auch schon Gebrauchtkäufe hier übers Forum gemacht, bei denen ich mir echt nicht vorstellen kann, dass es jemals billiger wird. Und da war ich dann auch durchaus mal "nach vorne flexibel". ;-D (Habe mir aber jedesmal die Erlaubnis meiner Weight-... äh, Buy-Watcher-Gruppe geholt! Sobald es auch andere sinnvoll finden, zuzuschlagen, und kein "das findest du zu dem Preis sicher nochmal" kommt, habe ich es mir immer erlaubt. Waren auch alles MUSS-Spiele)


    Zitat

    Generell sind natürlich auch Mischformen aus vielen der vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll, z.B. ein festes Budget, daß aber durch Verkäufe und Mehrarbeit erhöht werden kann, und mit Gebrauchtkauf entlastet.


    Ich glaube, ich werde auch bei Mischformen bleiben. Kenne zumindest noch keine einzelne Maßnahme, die mir einen so ausgewogenen Balanceakt zwischen Sparen-und-an-Käufen-erfreuen bietet. :)




    Fortsetzung folgt

    Sooo, ich war etwas angeschlagen, jetzt geht's langsam besser. Vielen Dank für alle Antworten und Beteiligungen! Ich gehe da noch ausführlich drauf ein und werde versuchen, aus allem Gesagten neue Maßnahmen rauszufiltern und in den Ausgangspost einzufügen und eventuell Mischformen zu kennzeichnen. :)


    Kennen Sie das auch? Bei der glanzvollen Betrachtung der Neuankömmlinge im Spieleregal macht sich ein wohliges Gefühl in der Magengegend breit, doch plötzlich lässt sich so etwas wie ein Knoten ertasten - nervös lächelnd wird der Gedanke an die Kosten beiseite geschoben. Wenn irgendwann doch in der Retrospektive die Ausgaben überschlagen werden, überschlägt sich auch das schlechte Gewissen. So viel sollte es doch gar nicht werden...


    Wenn Sie das NICHT kennen - herzlichen Glückwunsch, dieser Thread ist nur sehr begrenzt für Sie! Ermunterungen und Tipps sind willkommen, aber Äußerungen wie "Ich hab genug Einkommen und kann mir kaufen, was ich will!" - "Wie können erwachsene Menschen es nicht schaffen, ein Budget einzuhalten?" - "Wie können erwachsene Menschen kein Budget erstellen?" und ähnliches sind nicht zielführend. Ich möchte hier gerne Tipps und Strategien sammeln, für Spieler, die ihre Ausgaben gerne regulieren würden, aus welchem Grund auch immer. Weil sie es möchten, weil sie es müssen, weil sie es wollen, weil sie es können. Fragen werden nicht gestellt.


    Die Idee kam mir, weil ich sehr oft Aussagen wie "Ich wollte doch nix kaufen", "Und wieder xx € weg :(" oder "Da konnte ich nicht widerstehen! X/" lese, und ganz selten Beschwerden in Richtung "Mist, schon wieder nicht genug Geld ausgegeben :crying:", "Man, ich hab viel zu wenig Spiele und keine Ahnung, wie ich das ändern könnte! ?(" oder "Shiiiiit, ich hab dieses Jahr mein Budget deutlich unterschritten!! ||". Das lässt mich vermuten, dass der konkrete Austausch, wie man zu einem Ausgabenbudget kommt, mit dem man glücklich ist, vielleicht interessant sein könnte. Ebenso der "Vorsätze für das neue Spielejahr"-Thread, in dem das "weniger kaufen" ziemlich präsent war.


    Ich selbst liebe es, Budgets zu erstellen. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass der wichtigste Schritt die Klärung von Einnahmen und Ausgaben ist. "Kopfloses Sparen", in dem man sich hier mal ein Spiel und da mal eine Erweiterung versagt, um dann woanders mit "ich hab ja neulich gespart!" das dreifache auszugeben, bringen selten was. Und ich rede aus leidvoller, jahrelanger Erfahrung (nicht unbedingt mit Bezug auf Spiele allerdings, eher eine generelle Lebenseinstellung, *hüstel*). Jetzt wollte ich einfach mal meine Strategien darlegen, vielleicht helfen sie ja jemandem, und fragen, wie ihr das so macht, was euch am meisten gebracht hat, eurer Meinung nach, und wer mit seinem Kaufverhalten aufgrund welcher Maßnahmen vollends zufrieden ist.

    Nochmal zur Verdeutlichung: Dieser Thread ist für Leute, die NICHT zufrieden sind und die etwas ändern möchten. Wer happy so ist, wie es läuft, möge sich nicht angesprochen fühlen, ist aber natürlich trotzdem herzlich willkommen, seine Strategien, falls es welche gibt, zu teilen.



    1. Maßnahme: Monatliches Budget


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich daran festhalten möchte. Es war aber meine erste Idee, nach monatelangem, wildem "Das ist aber günstig", "Das ist aber ein tolles Angebot", "Das Spiel muss ich haben!"-Rumgeshoppe. Von meinem monatlichen "Leben & Freizeit"-Budget hatte ich mir einfach so, nur um mal eine handfeste Grenze zu haben, 50 € für Spiele reserviert, die ich dann mit ruhigem Gewissen auf den Kopf hauen könnte. Das klang für mich ganz gut, nicht zu viel, nicht zu wenig. Als ich mir aber verdeutlichte, dass das im Jahr 600 Euro sind, wurde mir doch leicht anders. Zudem verleitet so ein "Ruhiges Gewissen"-Budget dazu, es komplett auf den Kopf zu hauen, auch wenn man im Moment gar nichts _wirklich_ braucht oder haben möchte. Später folgte die Einschränkung: HÖCHSTENS 50 € im Monat. Soll heißen, falls davon was übrig bleibt, wird es nicht für irgendein Spiel ausgegeben sondern für was anderes, Essen gehen, Geschenke, was weiß ich. Aber: Falls ich im nächsten Monat ein Spiel für 70 Euro will, kann ich es mir nicht kaufen, denn es dürfen ja nur HÖCHSTENS 50 € ausgegeben werden. Ich müsste dann die 50 Euro sparen und auf den nächsten Monat warten, in dem ich die verbleibenden 20 Euro vom strengen Spielebudget nehmen kann, und DANN erst kaufen.

    Das sollte auch ein wenig Zeit geben, noch nicht oder noch nur wenig gespielte Spiele zu spielen und durch die längere Dauer, bevor etwas gekauft wird, helfen, sich klar zu werden, dass man es WIRKLICH haben will.

    Diese Strenge hat Vorteile - soeben beschrieben - sie hat aber auch Nachteile, wenn z. B. irgendwo ein mega günstiges Angebot aufploppt, das aber immer noch über dem gerade zur Verfügung stehenden Budget liegt. Wenn man sich aber zu oft verzeiht und nachgibt, steigt die Gefahr, es gar nicht mehr ernst zu nehmen.

    Ich bin also noch unschlüssig, ob ein starres Budget so sinnvoll ist. ?( Auf jeden Fall ist es aber besser, als blindes Alleskaufen, werte Dame Dekadenz!!



    2. Maßnahme: Verkaufen


    Und damit meine ich nicht nur Brettspiele, aber natürlich auch. Über ebay, Kleinanzeigen, oder sonstwo. Eine vernünftige Idee finde ich es, für Menschen, die "zu viel Kram" bei sich haben, ihr Hobby durch Verkäufe gegenzufinanzieren. Eine Weile hab ich das gemacht. Spiele wurden nur mit Geld gekauft, dass ich durch Verkauf eingenommen hatte. Zur Not bei rebuy. Geringerer Umsatz, dafür auf jeden Fall Verkauf. (Bei den Artikeln, die sie nehmen, natürlich)

    Was also in den Kleinanzeigen keinen Abnehmer gefunden hat durfte zu rebuy.

    Da ich aber eben NICHT allzu viel Kram zum Verkauf habe, ist das, für meinen Fall, höchstens etwas zusätzliches. Für Leute, die eine, ihrer Meinung nach, zu große Sammlung haben und die gerne ausmisten wollen aber ideal. Hier könnte man sich direkt zur Aufgabe setzen, NUR NOCH Spiele zu kaufen, wenn man durch Verkäufe genug Geld dafür zusammenhat. Finde ich, wenn es machbar ist, sehr toll!



    3. Maßnahme: Gebrauchtmarkt


    Bei fast jedem Spiel überlege ich mir derzeit, es gebraucht zu kaufen. Habe bis jetzt nur tolle Erfahrungen gemacht. Ist natürlich etwas aufwändiger und etwas riskanter. Dafür bessere CO2-Bilanz (datt Ding existiert ja schon!), günstiger und ein Mitmensch erfreut sich (im Normalfall) auch noch direkt am Verkauf.



    4. Maßnahme: Mehrarbeit


    Inzwischen übertrifft die Wichtigkeit dieser Maßnahme bei mir ein wenig die des monatlichen Budgets. Als Freelancer nehme ich jetzt, wenn ich ein teureres Spiel anschaffen möchte, einfach mehr Aufträge und speicher die gedanklich auch als "Dies ist für Wingspan! Das jetzt für Dinosaur Island!!" ab. Ich werte das Verdiente gar nicht als Einkommen (keine Angst, liebes Finanzamt, für die Steuer natürlich schon), sondern setze es gefühlsmäßig sofort in AnteileAmSpiel um. Erst wenn ich mir das Spiel "verdient" und das Geld erhalten habe, wird es gekauft. Das ist in meiner Position besonders easy, mag aber nicht für jeden so sein. Aber wer weiß? Wer hat hier nicht vielleicht doch einen Nebenverdienst am Laufen, den er, bei Spielebedarf, mal wieder beleben könnte? Mal eine extra Decke gehäkelt und auf etsy gestellt? Mal einen Garten mehr entlaubt? Bei flexibleren Arbeitgebern, die Überstunden auch noch auszahlen - mal ein paar Stunden drangehängt? Ich für meinen Teil habe ein besseres Gefühl, wenn ich bei Arbeit weiß "das kommt nicht ins normale Budget, das ist konkret für diesesoderjenes Spiel".

    Bis jetzt macht mir das am meisten Spaß.



    5. Maßnahme: Selbsthilfegruppen


    Ok, eher Selbsthilfemenschen. Der Austausch, bei akutem aber ungeplanten und vermutlich auch nicht so sinnvollem Kaufdrang, hilft mir enorm, mich von Kurzschlussentscheidungen abzuhalten. Das Durchsprechen, warum ich ein Spiel überhaupt will, und knallharte "nein, du hast überhaupt keinen GRUND das zu wollen" Gegenargumente, haben mir bestimmt Beträge in MILLIONENHÖHE - oder fast - gespart. Ebenso das offizielle Deklarieren meiner Vorsätze, bspw. eben: "Ich hole mir Dinosaur Island erst, wenn ich das Geld beisammen habe!" hilft mir, das auch einzuhalten. Man will ja nicht labil erscheinen! ^^ (Special thanks an übelst geduldige Bandida und Hexe )



    So, das war alles, was mir einfällt. Wer seine Maßnahmen hier teilen möchte, ich bitte darum! Vielleicht können andere, inkl. mir, von so mancher Idee profitieren, und vielleicht hilft es ja auch, bei der Einhaltung derselben. :) Ich werde auf jeden Fall weiterhin versuchen, ein Mischung aus allem genannten beizubehalten, wobei das monatliche Budget und das Verkaufen bei mir wahrscheinlich immer weniger ausgeprägt sein werden.



    Liebste frankfurter Grüße und einen schönen, sparsamen Tag!