Wenn man die Packs und Gedöns nicht öffnet oder anfordert kann man es bei Steam wohl auch noch zurückgeben. Also Testpartien gegen Bots kann man wohl machen. Vielleicht mach ich das über die Feiertage Mal.
In den Bewertungen wird ziemlich oft der große Zufallsfaktor bemängelt, und das man sich wohl oft eher gespielt fühlt. Das hört sich eher nicht so prall an.
Ich hab zwar erst etwa ein Dutzend Partien Artifact gespielt, finde das Spiel aber schon jetzt grandios. Die „mitgelieferten“ Packungen hab ich noch garnicht geöffnet;) Garfield hat für meinen Geschmack mit Artifact und Keyforge zwei ziemlich unterschiedliche und gleichzeitig großartige Kartenspiele ersonnen. Ich war allerdings noch nie ein TCG oder CCG Spieler und kenne lediglich ein paar Spiele der 90er aus diesem Genre.
Kurzum: die 20 eur für das Spiel hab ich keine Sekunde bereut.
Du mögest mich hinzufügen 
Aber da vergeht noch VIEL Zeit, ohne dass es mich einen Cent kostet.
Ich kannte das Spiel bisher nicht. Wo kann man es kostenlos spielen?
Allgemein: Onlinespiele spiele ich ganz gerne. Voraussetzung ist es gibt eine allgemeinen Lobbyserver (Chat) wo man sich trifft, plaudert und sich für Spiele verabredet. Ich habe bei Spielen wie Mage Wars oder Siedler3 online Personen kennengelernt auf der ganzen Welt die zu echten Freunden im Reallife geworden sind. Urlaube werden öfters so geplant um sich mit diesen Personen zu treffen. Spiele wie Dominion Online ohne diesen Lobbychat funken da anders hier geht es nur um Rangliste und Highscore. Das Spiel selbst (Dominion) ist online super aber hier fehlt mir der persöhnliche Kontakt.
Hat jemand denn auch schon The Elder Scrolls legends und/oder Eternal gezockt und hat einen Vergleich zu Artifact?
The Elder Scrolls legends spielt logischerweise in der Welt der RPGs mit selben Namen und ist änlich zu Hearthstone mit dem Unterschied, dass es richtige Singleplayer-Kampagnen mit kleiner Story gibt, es beim Gameplay auf zwei Lanes setzt. Kreaturen können bloß Kreaturen der gleichen lane angreifen und die ausgespielten Kreaturen auf der Schattenlane können im ersten Gegenzug nicht angegriffen werden. Das Deck ist größer und Karten dürfen bis zu 3-Mal im Deck sein. Zudem ist die Grafik erwachsener und dreckiger passend zum Thema.
Eternal ist vom gleichen Entwickler und ähnelt eher Magic als Hearthstone. Man spielt Ressourcen-Karten und darf beim Verteidigen seine Kreaturen den Angriffen zuordnen, so dass sich hier ganz andere Taktiken ergeben.
Beide Spiele sind Free to play und beide gibt es auch als App für Smartphone und Tablet. Ein super Vorteil finde ich für eine Runde zwischendurch.
Progression kommt wohl bald und noch Diverses anderes
Artifact - Update 1.1 bringt neue Decks, Progression-System folgt
Ich hab gerade gesehen, dass ich es nichtmal spielen könnte, wenn ich wollte - veraltete Hardware...
Nein, aus Deinem Eingangsposting lese ich nicht heraus, dass Du Dir eine Diskussion über das Spiel gewünscht hast, die sich lediglich mit den Inhalten des Spiels an sich auseinandersetzt. Du hast gefragt, was wir davon halten. Wenn die Antwort "nichts" ist, ist es doch nachvollziehbar, wenn man über die Beweggründe spricht, warum man nichts davon hält
Viele Grüße,Andreas.
Ich stelle nur ernüchternd fest, dass NIEMAND was zu dem Spiel zu sagen hat. Außer das man es direkt kategorisch auschliesst. Ich finde schon auch spannend warum. Ich bin nur fasziniert, dass es GAR keiner gespielt hat.
Magic Arena.
Spricht mich nicht an. Wenn digital, dann lieber Jinteki (also Netrunner online).
Hatte schon ein paar Wochen/Monate vor Release von dem Spiel gehört und die letzten Tage dann endlich auch mal ein paar Partien (12-15?) spielen können. Dank der möglichen Rückgabe, habe ich mich bisher auch nur an die vorkonstruierten Decks gehalten.
Ich bin ehrlich gesagt schon eher enttäuscht und kann Ben2 in den meisten seiner, als positiv angeführten, Punkte nicht zustimmen.
Die "digitale Haptik" sehe ich persönlich gar nicht. Nur weil etwas bunt animiert und mit 08/15 Geräuschen versehen ist, macht es das für mich nicht greifbarer. Da finde ich in diesem Punkt den Tabletop Simulator noch deutlich besser. Für jede Schwungbewegung der Würfel muss ich die "R" Taste erneut drücken, Spielkomponenten müssen "mühsam" von einem Ort zum anderen gezogen werden usw... Vielleicht etwas umständlicher, dafür aber auch näher dran am Gefühl eines richtige Brett- oder Kartenspiels. Seis drum, das ist letztlich kein Punkt, der bei mir für die Bewertung eines digitalen Spiels sonderlich relevant ist.
Was mir tatsächlich sehr unangenehm aufgestoßen ist, war das in meinen Augen ungenügende Tutorial, bzw. das Fehlen der kompletten Regeln (wenn es die irgendwo in schriftlicher Form geben sollte würde ich mich über einen Hinweis freuen - ich habe sie nicht gefunden). Die in den Einführungsspielen angesprochenen Funktionsweisen empfand ich zumeist noch als relativ selbsterklärend - Punkte wie die Deckgröße, Bestimmung der Initiative etc. erschließen sich mir weiter hin nicht richtig. Vielleicht habe ich beim Tutorial aber auch gepennt und das verpasst?
Dass Artifact einen sehr eingedämmten Schneeballeffekt hätte, kann ich auch nicht nachvollziehen. In bestimmt einem Viertel meiner Spiele konnte ich, dank Pech bei der Zuteilung der Magiekarten, die ersten 2-3 Runden keine einzige Karte ausspielen (Manakosten zu hoch). Das ist mal mindestens genauso lästig und vor allem langweilig wie bei Magic keine Länder zu haben/ziehen. Das ist schon geil, wenn man die ersten 10 Minuten praktisch nur Zuschauer ist, wie einem der Gegner die Hucke voll haut, ohne dass man sich wehren kann. Schade, dass Herr Garfield hier den gleichen Frustfaktor wieder eingebaut hat. Mit dem vielen Geld, dass sich die Gegner in dieser Zeit erspielen können, geht gleichwohl ein deutlicher Spielvorteil einher, der nur schwerlich aufzuholen ist.
Mein größter Kritikpunkt ist aber die Abwesenheit einer größeren Zahl an Entscheidungsoptionen innerhalb einer Partie. Neben dem Ausspielen von Karten (und etwaigen Aktivierungen von Unterstzützungen) kann man kaum etwas tun. Kein Positionieren seiner Charaktäre, kein Priorisieren zwischen den drei Bahnen (es werden immer stupide die Bahnen von links nach rechts, einer nach der anderen abgearbeitet), nichts. Das ist mir einfach zu langweilig, Artifact kommt nichtmal in die Nähe des Spielsspaßes, den ich bspw. mit #StarWarsDestiny habe. Selbst #Keyforge, als ebenfalls Neuling aus Garfields Händen, macht mir so viel mehr Vergnügen als Artifact.
Einerseits schade, andererseits aber auch nicht. So muss ich die kostbare Freizeit nicht auf noch ein weiteres System aufteilen.
Falls mir jemand dabei helfen könnte das Spiel wieder zurückzugeben, damit ich mein Geld wiederbekomme (die Karten habe ich bisher nicht eingelöst - danke für die diesbezüglichen Hinweise!), wäre ich sehr dankbar. Bin relativ unerfahren mit Steam und habe keine Ahnung wie ich das angehen soll.
Was mir tatsächlich sehr unangenehm aufgestoßen ist, war das in meinen Augen ungenügende Tutorial, bzw. das Fehlen der kompletten Regeln (wenn es die irgendwo in schriftlicher Form geben sollte würde ich mich über einen Hinweis freuen - ich habe sie nicht gefunden).
Da hast du Recht. Gerade weil ich das Spiel total super finde, würd ich mich über eine mehr oder weniger vollständige Regel/Tutorial freuen - bzw. über entsprechende Hinweise, falls es die irgendwo gibt;) Auch wenn ich glaube, dass mir 99% des Spiels klar sind, taucht doch ab und zu ´ne Frage auf. Bspw: ist es reiner Zufall, in welche Richtung die nicht geblockten Kreaturen angreifen, oder gibt es ein System anhand dessen die "temporären Karten", welche die Richtung vorgeben, ausgelegt werden?
Progression kommt wohl bald und noch Diverses anderes
Artifact - Update 1.1 bringt neue Decks, Progression-System folgt
Hab mir gerade mal die Änderungen durchgelesen - das klingt nach richtig guten Erweiterungen und nach einem Wahnsinnstempo, das der Anbieter an den Tag legt [Wäre vielleicht keine schlechte Idee gewesen, mit dem Release bis zur Umsetzung der Punkte gewartet zu haben 
]
Das Spiel ist wohl jetzt schon ziemlich tot, Spielerzahlen von unter 500 bei Steam. Da lohnt das einsteigen jetzt dann halt auch nicht mehr wirklich.
Aber ich glaube trotzdem, dass Valve noch werkelt.
ich befürchte nur, dass wird an den Spielerzahlen nicht mehr viel ändern. Der digitale Mob wandert und da gilt immer und immer wieder: Start verkackt = am arsch.
Man schaue sich auch Beispiele wie No Mans Sky, Anthem, Gwint und viele weitere Spiele an, die ihren Start versaut haben.
Man schaue sich auch Beispiele wie No Mans Sky, Anthem, Gwint und viele weitere Spiele an, die ihren Start versaut haben.
Den Start von Gwent war eigentlich ganz gut, die habens eher später verkackt mit den Änderungen und eine mobile Version für Handys/Tablet hätte halt auch kommen müssen...
Als Spielerzahlenvergleich - Slay the Spire (wurde ja auch mal von Ben2 empfohlen) hatte zum gleichen Zeitpunkt 7500 Spieler, da wirken die unter 500 für Artifact halt wirklich mager. Slay the Spire ist ja jetzt auch eher ein '"kleineres" Projekt.
Ja aber vermutlich nur wenn sie auf free2play umstellen um die Hemmschwelle zum ausprobieren zu senken. Aber Kartenspiele sind halt schon wieder auf dem absteigenden Ast, Battle Royale ist der heiße Scheiß der Stunde
War aber bestimmt das Ziel von Valve die nächste Cashcow zu haben, da bin ich Realist genug 
Nicht 5(!) Jahre später.
Habe gerade mal nachgeschaut, angeblich hat die Entwicklung 2014 begonnen, das würde zumindest zu den 5 Jahren später passen. Valve sind ja eh nicht die schnellsten...
Aber wie du sagst war das schnell Cash abgreifen nicht die Intention. Da hatten sie eher den langfristigen Cashflow von Heartstone oder so wie bei DOTA selbst als Ziel.
Sieht nicht gut aus, auch nicht für einen Relaunch: http://www.pcgames.de/artifact-the-dota-card-game-spiel-61478/news/team-schrumpft-richard-garfield-muss-gehen-1277128/
ein Spiel mit 500 aktiven Spielern auf Steam ist tot. Es nimmt dir ja keiner den spass daran, aber das Ding ist ein toter Rohrkrepierer.
Hate ist heutzutage viel zu einfach.
Habe eure Diskussion jetzt nicht im Einzelnen verfolgt, deswegen aus dem Kontext gerissen, aber mir kommt es so vor, als wäre es heutzutage auch viel zu einfach, alles als 'Hate' und 'Hater' zu deklarieren.
Man kann auch mal was doof finden, ohne gleich ein Hater zu sein.
Muss man nicht immer alles gleich Schwarz und Weiß pinseln.
Mutter der Unterschied zwischen Hate und Doof finden ist die vokale Opposition. Ich finde total viele Dinge doof. Aber ich rede da nicht groß drüber. Das ist die Internetkultur. Deswegen gibt es einen Unterschied zwischen Hatern und einfach nur etwas doof finden. Da ist man schon immer noch selbst dran schuld, ob man nur etwas doof findet, oder sich als Hater verhält. Da schließe ich mich auch nicht von aus.
Die offizielle Definition:
a person who says or writes unpleasant things about someone or something, especially on the internet"
-> Nicht zu verwechseln mit dem deutschen Begriff HASSEN, der viel zu heftig konnotiert ist (vielleicht kommt daher die persönliche Abneigung eines Deutschen, dass man sich selbst nicht als Hater zu einem Thema oder einer Person sieht, weil man nicht das Gefühl von "hassen" hat, einer sehr starken Emotion, was aber eben ein typischer "false friend" an dieser Stelle ist.)
Ganz abgesehen davon habe ich weder Alex noch Hillbilly als Hater bezeichnet sondern habe mich auf den sehr negativen Subreddit bezogen. Das hatte mit dieser Diskussion also nix zu tun, sondern nur mit dem Spiel an sich.
Ich bilde mir ein vor ca. 4 Jahren da mal ne spannende Unterhaltung mit Thygra auf dem Flur gehabt zu haben, wo wir uns über Internetkultur auf #unknowns unterhalten haben 
Deswegen gibt es einen Unterschied zwischen Hatern und einfach nur etwas doof finden.
Du hast aber hier das Gefühl, du entscheidest, was 'haten' ist.
Ich bin mir sicher, dass du auch andere, weit weniger neutrale Definitionen von 'Hater' gefunden hast, ich habe die nämlich auch gefunden - und aber beschlossen hast, die hier nicht zu posten.
Ist aber auch egal, passt schon. Ich hätte es besser wissen müssen, als in den Diskurs einzusteigen ...
Deswegen gibt es einen Unterschied zwischen Hatern und einfach nur etwas doof finden.
Du hast aber hier das Gefühl, du entscheidest, was 'haten' ist.
Ich bin mir sicher, dass du auch andere, weit weniger neutrale Definitionen von 'Hater' gefunden hast, ich habe die nämlich auch gefunden - und aber beschlossen hast, die hier nicht zu posten.
Ist aber auch egal, passt schon. Ich hätte es besser wissen müssen, als in den Diskurs einzusteigen ...
Ich habe mich an Merriam-Webster und Oxford gehalten. Das ist äquivalent mit dem Duden. Wenn du mir zeigst, wo ICH hier mit einem Bias entschieden habe was haten ist, bin ich ganz offen.
Ich hätte es besser wissen müssen, als in den Diskurs einzusteigen ...
Ich hätte es besser wissen müssen, als in den Diskurs einzusteigen ...
So einfach gehts nicht - du hast Kritik geäußert - dann bitte dazu stehen und nicht mit nem Smiley abwiegeln. Sonst hättest du dir den Absatz vorher auch sparen können. ich würde schon gern wissen, wo ich mich falsch verhalten habe, damit ich das bei Bedarf ändern kann.
Ben Das hat Mutter doch oben schon erklärt. Er meint, du hast von zahlreichen Definitionen eine ausgesucht, die neutraler ist als andere.
Und dann noch meine 2 Cents: Du hast geschrieben, das wäre
Die offizielle Definition:
Aus meiner Sicht ist das EINE Definition. Und dadurch, dass du sie als offiziell bezeichnest, hast du quasi entschieden.
Ich gehe davon aus, dass wenn wir uns über Worte unterhalten das in Deutschland der Duden, in Amerika Merriam-Webster und in England Oxford ist. Würde ich eine obskurere Basis wählen, würde ich euch rechtgeben. Aber wenn wir drüber diskutieren müssen, ob Merriam-Webster eine Quelle mit Bias ist, dann habe ich besseres mit meiner Zeit zu tun ....
Hier bin ich ehrlich gesagt stark verwirrt. Denn Deine etwas weiter oben zitierte Definition
Die offizielle Definition:
a person who says or writes unpleasant things about someone or something, especially on the internet"
stammt weder aus dem online Oxford Dictionary noch aus dem von Merriam-Webster, sondern aus der online Präsenz des Cambridge Dictionary. Selbiges gibt es es seit der Jahrtausendwende und hat ganz sicherlich nicht den Stellenwert der von Dir aufgeführten Koryphäen. Im Gegenteil, Merriam-Webster führt online gar keine Definition von "hater" an. Hier ist es einfach nur das Substantiv zum Verb.
Vermutlich ist die von Dir gewählte Definition aber in jeder Hardcopy Ausgabe der Referenzwerke enthalten. Weiß ja schließlich jeder, dass der Papierdruck dem Internet immer mindestens drei Schritte voraus ist... Falls nicht, finde ich das jedenfalls einen ziemlich unredlichen Diskussionsstil.
