Captains of the Gulf (Spielworxx)

  • Da hilft: Einfach darauf achten, ob ode. wieder mal Infos liefert,

    Bin gerade nicht sicher, was ich noch an Infos liefern könnte...? Um ehrlich zu sein hab ich die Kernpunkte genannt. Das Spiel ist im Grunde relativ straight. Es gibt keine 12 verschiedenen Wege zu Punkten. Im Grunde besteht es aus:

    • Boot mit multifunktionellen Karten ausbauen - dafür brauche ich Geld
    • Mit dem Schiff rausfahren und Zeuch fangen
    • Dieses dann in den Hafen bringen und Geld kassieren.
    • Darauf achten, dass man auf den Hafenleisten anständig voran kommt.
    • Geld reinvestieren um das Boot weiter aufzumotzen.

    Ich könnte bei Gelegenheit nochmal auf das Aktionssystem und den Mechanismus zur Erfrischung der Fischgründe eingehen.

  • Da hilft: Einfach darauf achten, ob ode. wieder mal Infos liefert,

    Bin gerade nicht sicher, was ich noch an Infos liefern könnte...? Um ehrlich zu sein hab ich die Kernpunkte genannt. Das Spiel ist im Grunde relativ straight. Es gibt keine 12 verschiedenen Wege zu Punkten. Im Grunde besteht es aus:

    • Boot mit multifunktionellen Karten ausbauen - dafür brauche ich Geld
    • Mit dem Schiff rausfahren und Zeuch fangen
    • Dieses dann in den Hafen bringen und Geld kassieren.
    • Darauf achten, dass man auf den Hafenleisten anständig voran kommt.
    • Geld reinvestieren um das Boot weiter aufzumotzen.

    Ich könnte bei Gelegenheit nochmal auf das Aktionssystem und den Mechanismus zur Erfrischung der Fischgründe eingehen.

    Ein kleiner Happen ist auch ein Stück Brot.


    Besonders interessant wäre natürlich die Spielregel, sei es auch nur eine englische Beta-Version, ich kann da genügsam sein.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Generell sind wir Spieler ja gerne bereit sehr viel Geld bei Kickstarter zu lassen aber bei Kleinverlägen wird dann geknausert, auch wenn diese teilweise bessere Spiele veröffentlichen als die Großen.

    naja die Zielgruppe die bei KS gern viel Geld lässt legt Wert auf optische Gestaltung, Materialfülle- und Qualität, also eher die äußeren Werte.


    Warum sollten diese Leute also ihr Geld bei einem Kleinverlag lassen der ja recht offensichtlich auf ganz andere Sachen Wert legt?


    Manchen gefällt ja scheinbar die Optik von Captains of the Gulf, aber da muss ich sagen, wenn das schon eins ihrer schönen Spiele ist will ich die hässlichen lieber nicht sehen. :lachwein: aber so ist das halt mit Geschmäckern


    Zum Spiel selbst, hört sich ganz okay an, aber Thema und Optik packen mich halt Mal so gar nicht. Trotzdem danke ode. Für die Eindrücke

    Einmal editiert, zuletzt von Hillbilly ()

  • Danke ode. für das Anteasern zum Spiel.

    Hat mich insoweit angefixt es auf die Watchliste zu packen und wenn ich die Preis-Benchmarks die da sonst so prangen betrachte sehe ich es auf Augenhöhe. Ob ich nun 50-55 verbrenne oder 65-70, das macht den Kohl auch nicht mehr fett.


    Sprach der der mal einst sagte, Spiele über 45 Euro... neee.... also da wirds schon schmerzhaft, und heute wäre ich nochmal froh...Zeiten ändern sich... ts ts ts

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  • Dann will ich mal weiter Teasern. Nun mal ein wenig was über den Aktionsmechanismus.


    Auf dem Spielplan gibt es eine Art Rondell. Wir laufen immer fein im Uhrzeigersinn 1-2 Schritte kostenlos weiter. Mehr kostet Geld (=SP). Das ist in der kleinen Tabelle links angezeigt. Das Bild rechts vom Ruder zeigt, dass es eine Kartensorte gibt, die diese Zusatzkosten für das weiter laufen verbilligt. Ich füge zum Verständnis mal ein Bild ein:



    Es gibt 3 Aktionen zu Wasser (blauer Hintergrund) und 3 im Hafen (Land-Hintergrund und zur Sicherheit nochmal mit Ankersymbol (siehe auch unten links in Tampa).


    Die Aktionen sind (von oben rechts, der ersten Wasser-Aktion aus gesehen):

    • Schifffahrt (kostet Treibstoff und nach der Fahrt darf man gegen Abgabe passender Karten fischen)
    • Schifffahrt (wie zuvor) oder Heimkehr in den Hafen
    • Schifffahrt als Heimkehr in den Hafen
    • Boot ausrüsten (Karten ans eigene Tableau legen, kostet Geld)
    • Boot entladen und Waren auf dem Markt verkaufen
    • Tanken

    Jedes Mal, wenn ein Spieler mit seinem Aktionsstein über den Rettungsring zieht, wird der Rundenmarker auf dem oberhalb des Ruders liegenden Rettungsring (passend für alle Spielerzahlen) ein Feld weiter gezogen. Ist er einmal rum, endet die Runde. Wie viele Runden nun gespielt werden kann ich nicht genau sagen. Es waren mal 18. Da war das Spiel deutlich zu lang. Ich empfahl eine Reduzierung. Zwischendurch waren es mal 10. Dann mal 8. Wichtig ist es nur, weil es regeländernde Rundenkarten gibt und man am Rundenende seinen Zusatzaktionsstein wieder bekommt.


    Zusätzlich zu dem Aktionsmarker auf dem Rondell kann man einen Zusatzaktionsmarker einsetzen. Diesen kann man 1x pro Runde einsetzen. Er verbleibt an seinem Einsatzort bis zum Rundenende. Dann bekommt man ihn wieder. Die Zusatzaktionen befinden sich auch auf dem Spielplan, unten rechts:



    Hier bekommt man ein klein wenig Geld oder kann eine Karte ans Boot spielen, ist aber teurer als die Hauptaktion auf dem Ruder. Gleiches gilt für den Sonderverkauf von Waren oder den kleinen Auftanker für Zwischendurch, wo das Auftanken nicht kostenlos ist, sondern der halbe Tank sogar noch 1 SP kostet.


    Weitere Zusaktionen finden sich auf dem Schiff...


    In diesem Fall entweder eine Lizenz für +1 Geld anlegen oder 2 Karten nachziehen und 2 abwerfen.


    und können als Karten auch angelegt werden...


    In diesem Fall kann man in der Kombüse die Waren in nahrhafte und punktebringende Gerichte verkochen.


    Interessant ist es eben immer wieder die eine Bonusaktion pro Runde sinnvoll einzusetzen. Später im Spiel kann man auch noch einen zweiten Zusatzaktionsstein bekommen. Zumindest war das mal so... Kann sein, dass es wieder rausgeflogen ist.


    Zum Schluss noch unsere (mittlerweile leider verstorbene) Katze Sunny, die sich im warmen Wintergarten auf dem testspielbereiten Protospielplan ausruhte...


    2 Mal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Trotz einiger richtig guter Titel (mal ganz subjektiv betrachtet, z.B. Kohle & Kolonie oder La Granja), fiel es mir eigentlich ganz leicht, den letzten Titeln (wie z.B. Sand of Times, Gentes, Haithabu, Dilluvia Project) zu widerstehen. Zumindest nichts, was ich jetzt sofort hätte haben wollen ohne Meinungen im Netz zu lesen. Ich bin mir aber bereits jetzt sicher, dass ich hier mal wieder bei einer Vorbestellung / einem Kauf dabei bin. Ich finde es optisch und thematisch außerordentlich ansprechend und die Ausführungen von ode. tun ihr übriges dazu! Hoffe, du bekommst Provision von Uli? ;)

  • Ich hab noch einiges gut zu machen bei Uli. Es war eigentlich vereinbart, dass ich viel mehr mache und ihm Arbeit abnehme. Aber ich hab mich ein wenig verhoben mit dem, was ich alles machen wollte. Besonders mit meinen eigenen Spielen. Da musste ich Uli leider bitten mich nicht weiter bei Captains einzuplanen. Insofern betreibe ich hier nur Wiedergutmachung.


    Ich muss aber erneut dazu schreiben: Bitte lest die Regel, sobald sie da ist, oder informiert euch noch anderweitig. Mein Geschreibsel ist höchst subjektiv.

  • Dann her mit der Regel, ich möchte sie lesen...

    Die gibt es immer erst, wenn sie fertig ist! Das wird ungefähr zu Beginn der Vorbestellerphase sein. So lange müsst ihr euch noch gedulden.

    okay, Geduld hin oder her am letzten Post entzündeten sich zwei Gedanken


    Der Erste :

    Jeder hat seinen eigenen Aktionsstein, der auf dem Rondell umherwandert - das Spiel wird in Runden gespielt. Ich kann mir noch nicht ganz erschließen wie das zusammen passt. Gut, jemand der viele Schritte geht zahlt, was passiert denn am Ende einer Runde wenn Spieler A nur 2 Aktionen wählt und den Rettungsring passiert, Spieler B aber gemütlich erst auf dem 2.Feld steht ? Spielt er die Runde dann zu Ende und Spieler A muss so lange warten ?

    Gerade beim Romdell gefällt mir die eigene Dynamik die ein Spiel dadurch nimmt weil sich die Spieler oft in unterschiedlichen Phasen befinden und sich das herrlich in taktischen Kniffen auswirkt.


    Der Zweite :

    Eine im Nano... nein nanonano... nein pikto-Bereich angesiedelte Glühbirne die ansprang...

    Schritt 4 : Nach erfolgter Fischfahrt hat der Käptn erstmal nix anderes im Sinn als sein Boot auszurüsten.

    Schritt 5 : Erst danach fällt ihm ein den Fisch zu verkaufen um zu sehen wie viel Geld er so bekommt.


    Meine eigene BubbaGumpShrimps Company habe ich zwar noch nicht gegründet, aber ich glaube ich würde zuerst mein Boot leeren und die Ware verhökern und mich dann darüm kümmen das verdiente Geld wieder auszugeben und mein leeres Boot wieder auszurüsten. :)

    Den Zwist hinter der Entscheidung es in der Abfolge zu vertauschen habe ich dennoch erkannt. Passt schon so.


    Gruß von dem , der der sich im Geiste schon eine Partie des möglichen eigenen Exemplares erklären sieht...

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  • Der Erste :


    Jeder hat seinen eigenen Aktionsstein, der auf dem Rondell umherwandert - das Spiel wird in Runden gespielt. Ich kann mir noch nicht ganz erschließen wie das zusammen passt. Gut, jemand der viele Schritte geht zahlt, was passiert denn am Ende einer Runde wenn Spieler A nur 2 Aktionen wählt und den Rettungsring passiert, Spieler B aber gemütlich erst auf dem 2.Feld steht ? Spielt er die Runde dann zu Ende und Spieler A muss so lange warten ?

    Gerade beim Romdell gefällt mir die eigene Dynamik die ein Spiel dadurch nimmt weil sich die Spieler oft in unterschiedlichen Phasen befinden und sich das herrlich in taktischen Kniffen auswirkt.

    Es geht immer fein abwechselnd. Ich einen Zug, dann du einen Zug, dann ich einen Zug, usw. Wer von uns den Rettungsring überschriettet ist egal. Sobald das zweimal passiert ist wird das Spiel kurz für das Rundenende unterbrochen und geht danach ganz normal mit dem nächsten Spiel weiter.

  • Der Erste :


    Jeder hat seinen eigenen Aktionsstein, der auf dem Rondell umherwandert - das Spiel wird in Runden gespielt. Ich kann mir noch nicht ganz erschließen wie das zusammen passt. Gut, jemand der viele Schritte geht zahlt, was passiert denn am Ende einer Runde wenn Spieler A nur 2 Aktionen wählt und den Rettungsring passiert, Spieler B aber gemütlich erst auf dem 2.Feld steht ? Spielt er die Runde dann zu Ende und Spieler A muss so lange warten ?

    Gerade beim Romdell gefällt mir die eigene Dynamik die ein Spiel dadurch nimmt weil sich die Spieler oft in unterschiedlichen Phasen befinden und sich das herrlich in taktischen Kniffen auswirkt.

    Es geht immer fein abwechselnd. Ich einen Zug, dann du einen Zug, dann ich einen Zug, usw. Wer von uns den Rettungsring überschriettet ist egal. Sobald das zweimal passiert ist wird das Spiel kurz für das Rundenende unterbrochen und geht danach ganz normal mit dem nächsten Spiel weiter.

    Danke.


    mit dem nächsten Spiel geht's weiter ?

    Das ist ein Multi - Table - Etappen - Spiel ? Jetzt bin ich ganz Ohr ;-))))


    Und wenn wir zu vierte wären und ich schon 2x rund bin und der erste noch in der ersten Runde... ? okay okay, ich weiß, das ist extram und eher unwahrscheinlich...

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    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

  • Kleiner Tippfehler. Es geht natürlich mit dem nächsten Spielzug weiter.


    Es ist unwahrscheinlich, dass im 4er einer durchrennt und alle 3 anderen dann schneckenartig rumkriechen. Am Ende ist es auch nicht so wichtig, denn jeder kriegt die gleiche Anzahl Spielzüge. Es geht da eher ums Timing für das Rundenende.


    Was aber passieren kann, früh im Spiel, ist, dass die Startaktion gleich mal das Spiel schnell macht. Die erste Aktion ist frei zu wählen. Wer also direkt damit beginnt sein Boot aufzurüsten, bevor er lossegelt um den frühen Shrimp zu fangen, der geht gleich im mit dem zweiten Spielzug über den Rettungsring. Wer dahingegen erstmal fischen geht, der wird eher im 4ten oder 5ten Zug drüber gehen.


    Leute, die viele Karten mit diesen Seemannsmützchen spielen, und günstiger weit vorziehen können, beschleunigen ebenso das Spiel. Es steckt also durchaus einiges an Dynamik drin. Je nach Spielerverhalten.

  • Schon gelesen. Das ist es, was die Beschäftigung mit Spielen für mich ausmacht. Hintergrundgeschichte, Thema, das Ziel des Autors, ein Spiel zu schaffen, dessen Mechaniken mit dem Thema dicht verwoben sind, ohne Simulation zu sein. Meine gespannte Aufmerksamkeit gilt weiterhin diesem Spiel. Hoffentlich wird es dann auch so gut, wie es sich jetzt für mich anfühlt.

    Es wäre interessant zu erfahren, ob es "Lesestoff" zum Thema des Spiels gibt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • ode. Danke für den Hinweis, habe ich jetzt in dem thread bei BGG gemacht.


    Ich mache das gerne so, über den thematischen Hintergrund eines Spieles, das ich habe, etwas lesen, seien es nun Sachbücher oder Belletristik.


    So habe ich z.B. Darien Apocalypse von Ragnar Brothers gekauft, weil mich das Thema interessiert und die thematisch interessante Spiele machen. Zugleich habe ich mir den Roman Die große Fahrt der Rising Sun zugelegt, der die Geschichte dieser missglückten schottischen Koloniegründung erzählt. Schon zu 2/3 gelesen; das Spiel mache ich erst auf, wenn ich mit dem Lesen fertig bin, weil ich dann einen ganz anderen Bezug zu dem Spiel habe, als wenn ich einfach nur ein neues Spiel öffne. So würde ich das dann auch bei Captains of the Gulf machen wollen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Tippfehlerberichtigung

  • ode. Danke für den Hinweis, habe ich jetzt in dem thread bei BGG gemacht.

    War leider nicht von Erfolg gekrönt. Als Geschriebenes gibt es nur eine bislang offenbar familienintern gebliebene, maschinenschriftliche Autobiographie des Großvaters, 200 Seiten. Das zu scannen und in ein PDF umzuwandeln, ist ihm jedenfalls derzeit aus Zeitgründen nicht möglich.


    Irgendwie fände ich es super, wenn Spielworxx in ausnahmsweiser Erweiterung seines Verlagsprogramms in diesem Fall einer derart engen Verknüpfung zwischen "historischem" Text und Spiel das als "Buch zum Spiel" herausbrächte. Würde ich kaufen!

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Da fällt mir eine Regelfrage auf:

    Seite 7 oben links.

    Wieso darf Angelika mit ihrer Handkarte auch evtl. eine Muschel und eine Krabbe fischen, obwohl auf der Handkarte doch zwei Krabben sind?

    Art und Menge müssen doch übereinstimmen oder?

    Also maximal 2 Krabben und keine Muscheln?

    Ansonsten hört sich das sehr gut an!

  • Dafür hätte sie eine andere Karte ausspielen müssen. Das Beispiel geht auf Lizenzen und Lagerplatz ein. Nicht auf die abgeworfene Karte.

  • Dann ist die Beschreibung aber falsch, denn selbst wenn andere Meeresfrüchteplättchen da liegen würden hatte sie mit dieser Karte keine anderen nehmen dürfen..... mal ganz abgesehen vom Rechtschreibfehler beim ersten Wort auf der Seite „Füt“ ..... ;)

  • Zitat von Anleitung

    HINWEIS: Die Spieler können (nicht müssen!) die kleinen weißen Kreisplättchen unter die Spielertableaus kleben, um diese leicht anzuheben. Auf diese Weise können sie die Spielkarten leichter unter die Spielertableaus schieben.

    Aufruhr der „Bei dem stolzen Preis will ich ein fertiges Spiel erhalten und nicht basteln müssen“-Fraktion in 3, 2, 1 … ;)

    Ich find’s prima – jedenfalls theoretisch. Mal sehen, wie das materialmäßig umgesetzt wird/wurde.


    Zitat von Anleitung

    Die Spieler wählen einen Startspieler.

    Gewagtes Konzept. Das wird die ein oder andere Gruppe vor unlösbare Probleme stellen ;)


    mal ganz abgesehen vom Rechtschreibfehler beim ersten Wort auf der Seite „Füt“

    In der Anleitung finden sich noch weitere Tippfehler („freiwllig“, „Plätttchen“, doppelte/fehlende Leerzeichen etc.) und auch nicht komplett korrigierte Sätze (Singular-/Plural-Mix). Auf die Verständlichkeit der Anleitung hat das allerdings kaum bis keine Auswirkungen.

    Eher könnte man da die teilweise sehr umfassenden Beschreibungen kritisieren. Ich finde den Text jedenfalls an vielen Stellen zu ausführlich – allein die diversen Anmerkungen zu Beträgen, die „eventuell durch Kutterausbauten, Hafenbonusplättchen oder Rundenkarten“ o. ä. modifiziert werden. Wer war noch gleich die Zielgruppe von Spielworxx? ;) Oder auch der Zusatz „Erreicht oder überschreitet er einen blauen Stern, ignoriert er den weißen Stern auf derselben Skala.“ bei der Schlusswertung. Entweder lässt man ihn weg oder ergänzt analog für gelbe Sterne. Dann sind da noch weitere Kleinigkeiten wie das „OR/ODER“ auf der Bonusaktion „Gute Beziehungen“, das auf dem finalen Plan hoffentlich auf den „/“ reduziert worden ist, oder farblich nicht passende Icons (S. 3 oben). Ja, mich stört so etwas [vgl. Benutzertitel ;) ], sind solche Petitessen doch zum Großteil einfach überflüssig und mit etwas mehr Aufwand zu verhindern.

    Aber all das ist nichts, was man mit einer guten Spielhilfe oder -übersicht nicht ausmerzen könnte, wenn es nicht nach der Erklärung sowieso vergessen ist, und wird mich sicher nicht davon abhalten, das Spiel vorzubestellen. Thema und Mechanismen passen prima und außerdem würde ich mich für Jason Dinger freuen, wenn sich sein „Baby“ gut verkaufen sollte. Warum? Weil er nach allem, was ich über ihn weiß, ein herzensguter Mensch zu sein scheint.

  • Dann ist die Beschreibung aber falsch, denn selbst wenn andere Meeresfrüchteplättchen da liegen würden hatte sie mit dieser Karte keine anderen nehmen dürfen

    Nein, die Beschreibung ist nicht falsch. Es ist ein Beispiel für die Fischfangaktion. Es ist kein Beispiel nur dafür um klar zu machen, wie die Karten in der Situation ausgespielt werden müssen.


    Das, was da steht, ist alles richtig. Der Sinn hinter dem kritisierten Satz ist, dass erklärt werden soll, wie die Lizenzen und der Lagerplatz funktioniert. Bitte lies den Satz mal gesondert von der Beispielkarte. In dem Fall hätte Angelika - für den Fall, dass die passenden Meeresfruchtplättchen im Hexfeld liegen würden und dank ihrer Lizenzen und dem Platz auf dem Boot - auch die angegebenen Kombinationen fischen können. Ja, dafür hätte sie auch eine andere Karte ausspielen müssen. Aber so ein Beispiel sollte man auch nich unabhängig vom Regeltext betrachten. Hier sollen nur Regeln, die vorher eh schon erläutert wurden, weiter erläutert werden. Und weiter oben steht:

    "Anschließend wirft der Spieler 1 Spielkarte aus seiner Hand ab, um die Anzahl und Art an Meeresfrüchten entsprechend den Fischfang-Symbolen auf der Karte aus dem Fanggebiet zu nehmen."

    Dass der Beispielleser diesen Satz gelesen hat, darf man annehmen.


    Ich will hier gar nicht sagen, dass man das nicht besser hätte formulieren können. Es wäre bsw. sicher möglich gewesen innerhalb des Beispiels zu schreiben, dass man auch eine andere Karte ausspielen muss, um diese anderen Kombinationen von Plättchen fischen zu können.


    Trotzdem: Die Karte ist ein Beispiel für den Text, wenn man 2 Krabben fangen will. Nicht mehr und nicht weniger. Die im Beispiel danach aufgezählten Möglichkeiten sind losgelöst von der gespielten Karte weitere Möglichkeiten, wie man die Aktion "Fischfang" gestalten kann.


    Falsch ist da gar nichts. Höchstens missverständlich oder nicht 100%ig perfekt ausgedrückt.

  • Dann ist die Beschreibung aber falsch, denn selbst wenn andere Meeresfrüchteplättchen da liegen würden hatte sie mit dieser Karte keine anderen nehmen dürfen

    Nein, die Beschreibung ist nicht falsch. Es ist ein Beispiel für die Fischfangaktion. Es ist kein Beispiel nur dafür um klar zu machen, wie die Karten in der Situation ausgespielt werden müssen.


    Das, was da steht, ist alles richtig.

    Ode, ich will jetzt keine Haarspalterei betreiben, ABER im Beispiel ist ein Bild......in dem Szenenbild ist sogar die Fischfangkarte abgebildet und ein roter Kringel um den Fang, den man machen darf. Das Bild bezieht sich auf das Beispiel. Es ist ein Beispiel, da es als solches fett markiert ist.

    Der Satz: " Nun spielt sie eine ihrer Spielkarten mit der sie beim Fischfang zwei Krabben fischen und auch lagern darf, (wären die passenden Meeresfruchtplättchen im Fanggebiet, hätte sie alternativ auch zwei Muscheln oder eine Krabbe und eine Muschel fischen können" ist insofern falsch, da er in diesem Beispiel genannt wird und sich auch auf dieses bezieht. Angelika hätte mit dieser Karte keine anderen Meeretiere fischen können. Korrekterweise hätte man schreiben müssen:


    "...wären die passenden Meeresfruchtplättchen im Fanggebiet und hätte sie die passende(n) Fischfangkarte(n) gespielt, hätte sie alternativ auch zwei Muscheln oder eine Krabbe und eine Muschel fischen können" wäre hierbei korrekt gewesen.


    Ich verstehe nicht, wie man hier etwas anderes deuten kann....und wie du siehst hatten Chris777 und meine Wenigkeit eben Verständnisprobleme, da der Satz in Klammern zu diesem Bild keinen Sinn ergibt. Sie hätte bei einem anderen Meeresfruchteplättchenbestand keine anderen Meerestiere fischen dürfen...so wie es in der Klammer angegeben wurde.

    Entweder lässt man also die Klammer weg, um ein Beispiel für den Meerestierefang zu zeigen oder man schreibt den korrekten Satz, der sich auf das Beispiel, in dem er genannt wurde, bezieht, in die Klammern.


    ...aber lassen wir das. Ich sehe es eben anders als du.

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz Wie du meinst, du ollen Haarspalter. :butcher: ;)


    Vielleicht kann da ja noch die Formulierung verbessert werden...


    Wird in den Regeln irgendwie erklärt, wie das mit den 3 Muscheln funktioniert?

    Also, ich nutze immer noch Toilettenpapier... Hast du die 3 Muscheln schon? Ist schon 2032?