Maximum Apocalypse

  • So geht es mir aktuell auch. Minis sind an sich toll, aber auf das viele Plastik kann ich gerne verzichten, wenn es eine Alternative gibt. Pappaufsteller reichen mir absolut.


    Die Ordnung in der Box sollte schon gegeben sein, ob man dafür 22 Euro ausgeben möchte, ist wieder eine andere Geschichte. Kann man sich sicher auch günstiger basteln.

  • CptFuture Da hast Du auch wieder recht... aber man hat die Stapel ja schon vorsortiert und die Karten herausgesucht.


    Die einzelnen Karten aus den Decks der Spieler zu suchen und in den richtigen der drei Stapel zurück zu sortieren geht aber immer noch schneller als der frische Aufbau der Stapel. Und das will schon was heißen!


    Aber ja, im Kern ist es immer noch Augenwischerei!

  • also nochmal wegen der setup phase:


    das problem ist das raussuchen bestimmter karton aus x stapeln. wenn man stapel rausnimmt zum suchen kann/fliegt der rest rum.. das ist das problem oder? wären die sets fixierter z.b. durch selbst 3d gedruckte schieberfächer bestände nur noch das problem im rausziehen der karten right? die karten sind dabei klar angegeben ala x setkarten aus deck y oder heißts nur suche zombi 1 und 2 aus set z mit 100 karten?


    so schieberfächer drucken wäre nicht das problem.. das suchen von 5 karten aus 100 schon eher.. oder sind das kleinere sets ala 20-30 karten? bock hätt ich schon drauf. :D

  • das problem ist das raussuchen bestimmter karton aus x stapeln. wenn man stapel rausnimmt zum suchen kann/fliegt der rest rum.. das ist das problem oder? wären die sets fixierter z.b. durch selbst 3d gedruckte schieberfächer bestände nur noch das problem im rausziehen der karten right? die karten sind dabei klar angegeben ala x setkarten aus deck y oder heißts nur suche zombi 1 und 2 aus set z mit 100 karten?


    so schieberfächer drucken wäre nicht das problem.. das suchen von 5 karten aus 100 schon eher.. oder sind das kleinere sets ala 20-30 karten? bock hätt ich schon drauf. :D


    Die Missionen sind doppelseitig auf einer Standardspielkarte beschrieben. Die bilden jeweils die Grundlage des Setups.


    Es sind zwei Aufgaben zu erledigen:

    1. Zusammenstellen der Plättchen, die die Spielfläche darstellen. Das ist ca. 1/3 des Bereichs der Karte. Es sind 3 Spalten, alphabetisch nicht sortierte Angaben, welche Plättchen in welcher Anzahl benötigt werden.

    Verbesserung wäre dabei, diese Missionskarten neu zu machen, die Auflistung alphabetische zu sortieren, oder anderweitig besser zu strukturieren.


    2. Zusammenstellen dreier Kartendecks (rot, grün, blau) die die zu findenden Gegenstände repräsentieren. Das macht 2/3 der Karte es, wieder drei Spalten, alphabetisch nicht sortierte Auflistung von Anzahl Karten, die benötigt werden. Eine halbherzige Farbcodierung versucht es zu erleichtern, aber durch das verrutschen von Zeilen bringt das auch nur sehr wenig.

    Auch hier wäre die Verbesserung diese Spalten alphabetisch zu sortieren.


    Wenn man dann die Stapel der Plättchen für die Spielfläche ebenso alphabetisch sortiert und dies ebenso mit den Gegenständen macht, dann kann man die Sache etwas beschleunigen - so habe ich das bei 2-3 Missionen mal angefangen, aber die Lust verloren.


    Mit 3D Druck kannst Du die Lagerung der Komponenten optimieren, siehe Thingiverse, da gibt es Lösungen. Das Setup wird damit wenig optimiert.


    CP

  • Nein, nicht nur. Das Spiel sagt nicht wie z.B. Arkham Horror: „Erstelle einen Stapel aus Set 1,5 & 17“, sondern: „Erstelle Stapel 1 aus 3x Karte 542, 2x 735-B, 1x 21, 2x 314, ...“ und das 3x. Dazu suchst du aus 50 dicken Tiles 20 bestimmte heraus, die es teilweise noch in mehreren Varianten gibt.


    Nur mit Dividern und Schubern ist das nicht getan ;)

  • Trotzdem scheint dem Projekt jetzt auf der Zielgeraden die Puste auszugehen.

    Vielleicht hätte man im ersten Schritt doch auf die ziemlich ehrgeizigen Miniaturen verzichten sollen.

    Die Miniaturen sind bei der Original-Spezialbox ja schon dabei, ich weiß nicht, ob es logistisch nicht sogar problematischer gewesen wäre, die wegzulassen. Zumindest machen die meines Erachtens nur einen geringen Teil der Arbeit und Kosten aus - die zahlreichen Karten müssen einfach in Massen gedruckt werden ...

  • Trotzdem scheint dem Projekt jetzt auf der Zielgeraden die Puste auszugehen.

    Vielleicht hätte man im ersten Schritt doch auf die ziemlich ehrgeizigen Miniaturen verzichten sollen.

    Die Miniaturen sind bei der Original-Spezialbox ja schon dabei, ich weiß nicht, ob es logistisch nicht sogar problematischer gewesen wäre, die wegzulassen. Zumindest machen die meines Erachtens nur einen geringen Teil der Arbeit und Kosten aus - die zahlreichen Karten müssen einfach in Massen gedruckt werden ...

    Das ist nicht korrekt. Die Miniaturen kamen erst in der 3. KS-Kampagne durch die Legendary-Box dazu.

  • Das ist nicht korrekt. Die Miniaturen kamen erst in der 3. KS-Kampagne durch die Legendary-Box dazu.

    Richtig, und hier sind die Minis meiner Meinung nach auch völlig überflüssig. Ich bin ja eigentlich ein echter Befürworter von Miniaturen und stehe Standees immer extrem skeptisch gegenüber (ich hatte z.B. Tsukuyumi wegen der Standees im ersten KS nicht gebackt), aber hier gibt es wirklich keinen Grund für Miniaturen. Die Lösung mit den zwei Versionen (m/w) je Charakter als Standee funktioniert mehr als gut ...

  • Die Miniaturen sind bei der Original-Spezialbox ja schon dabei, ich weiß nicht, ob es logistisch nicht sogar problematischer gewesen wäre, die wegzulassen. Zumindest machen die meines Erachtens nur einen geringen Teil der Arbeit und Kosten aus - die zahlreichen Karten müssen einfach in Massen gedruckt werden ...

    Das ist nicht korrekt. Die Miniaturen kamen erst in der 3. KS-Kampagne durch die Legendary-Box dazu.

    Das meinte ich mit "Spezialbox".

    Das "Original" bezog sich auf Kickstarter vs. Spieleschmiede.


    Ich hab den All-in-Pledge, weiß also, wo was dabei war. Sorry, falls das missverständlich ausgedrückt war, ich war nicht in Laune, den Begriff "Legendary" rauszusuchen. :)


    Edit: Meiner Ansicht, dass die hohen Kosten woanders herrühren tut das außerdem keinen Abbruch. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mittlerweile ist übrigens die deutsche Version erschienen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Dabei liegt bei mir immer noch die englische ungespielt im Regal. Vielleicht sollte ich dich mal im Stapel weiter nach oben priorisieren :)

    Brettspiele: Angebote & Schnäppchen schnell gefunden unter www.brettspiel-angebote.de

    Mit Merkliste, individuellen Preisbenachrichtigungen, Bestpreis-Berechnung und Gewinnspielen.

  • Ich seh das Spiel in letzter Zeit irgendwie häufiger auf unterschiedlichen Kanälen, allerdings meistens wertungsfrei. Kann das denn was?

  • Das Spiel an sich kann schon was - es versucht eben den typischen Endzeit-Dungeoncrawler mit Upkeep-Mechanik möglichst zu vereinfachen. Und das funktioniert eigentlich auch ganz gut. Und es sieht sehr sehr gut aus.


    Warum es wieder ausgezogen ist lag an folgendem:


    1. Das Spiel ist komplett random - von vorn bis hinten. Du kannst nach 3 Runden sterben oder 3 Stunden ohne Erfolge durch die Gegend irren. Das kann man bei Eldritch und Co auch, nur sind die doch wesentlich spannender, weil nicht so stark heruntergebrochen auf ziehen-würfeln-sammeln. Denn es passiert eigentlich nichts anderes außer, dass Monster auftauchen (die ohne Erweiterung nur doof rumstehen und Tiles blockieren) und du andauernd Karten von 3 Stapeln ziehst in der Hoffnung Essen zu finden.


    2. Das Setup ist oft länger als Spielzeit selbst. Jede Runde kann es theoretisch bergab gehen. Dafür dauert das Setup aber so lang und ist so nerviges Kartensuchen, dass ich nie Lust hatte das Spiel nach 2-3 Partien noch aufzubauen. Du musst aus mehreren Stapeln pro Mission drei Decks zusammenbauen und eine feste Menge (und Auswahl!) aus einer Menge Tiles heraussuchen, was ewig dauern kann.


    Auf einer Missionskarte steht z.B.: Deck rot: 1x Messer, 2x Benzin, 3x Holz, ... Deck blau: ..., Deck grün: ..., Mische Tiles: 1x Hotel, 1x Polizei, 2x Tunnel, 1x Lager B, 2x Lager A, ... Ich habe ungelogen schon mehr Zeit darauf verwendet es solo aufzubauen als die Partie dann solo zu spielen. Man könnte es beschleunigen, indem man Karten und Tiles alphabetisch sortiert und mit Kartentrennern nachhilft, aber den Platz hat man meist nicht (zumindest nicht in 2 langen Boxen vor der quadratischen Schachtel) und das Einsortieren nach der Partie würde dann nochmal länger dauern.


    3. Kickstarter-typisch gibt es immer wieder Regelunklarheiten. Die sind zwar nicht so schlimm bei einem Spiel, das sowieso komplett random ist, aber mich persönlich nervt sowas.


    Alles in allem sieht es sehr schön aus, kann aber zu lang dauern für das, was es liefert und braucht viel zu lang im Aufbau. Man hätte die Karten pro Mission schon vorbereiten können, dann hätte man aber auch 3x so viele Karten in der Box. Ich denke, viele lassen sich hier von der "Einfachheit" und der Optik blenden. Auf mich wirkte das Spiel sehr unrund. Daher holten wir dann doch lieber Eldritch raus, wenn wir ein Spiel in der Art spielen wollten.

  • Bei mir kam kurz vorm Urlaub auch die Spieleschmiede Version an - was auch immer mich geritten hat, die Legendary Box zu unterstützen :/


    Ich hab dann noch schnell ausgepackt, mich mal wieder über mehrere Dinge geärgert (das "Inlay" der Box, Kommunikationsprobleme der Schmiede, die Anleitungen...), und dann solo das Tutorial gespielt.


    Das hat mir Spaß gemacht, ich sehe die Probleme, die PowerPlant beschreibt, aber jetzt auch schon. Ich will aber noch ein paar andere Gegner und Missionen testen und dann schau ich mal. Damit die Legendary Box Sinn macht, muss ich eigentlich eh die nächste Erweiterung mit unterstützen ;)


    Gekauft hab ich es für die lockere Koop-Runde, passen könnte das durchaus. Sofern die Runde jemals wieder stattfindet. Bis dahin geh ich solo ran.


    Ausführlicher Spielbericht dann nach dem Bergurlaub :)

  • Es gibt jetzt die Erweiterungen in der Spieleschmiede:

    Maximum Apocalypse: Grausige Schrecken


    Was braucht man denn sinnigerweise an Zeug, wenn man das nur ab und zu mal (womöglich noch solo), spielen möchte?


    Ausführlicher Spielbericht dann nach dem Bergurlaub

    Ich warte ganz gespannt. :D

    ⚛ 🎀 𝒦𝐸𝐼𝒩𝐸 𝒜𝐻𝒩𝒰𝒩𝒢 𝒜𝐵𝐸𝑅 𝒟𝒜𝒱🏵𝒩 𝒱𝐼𝐸𝐿 🎀 ⚛ - Bei 🎥 YouTube und 📸 Instagram

    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Was braucht man denn sinnigerweise an Zeug, wenn man das nur ab und zu mal (womöglich noch solo), spielen möchte?

    Ich würde sagen, dass du bei der Anforderung mit dem Grundspiel gut bedient bist. Vielleicht noch die Einzelmonstererweiterungen dazu, wenn du noch ein klein wenig mehr Abwechslung willst (z.B. Jurassic Peril).


    Gegebenenfalls könntest du dann bei Gefallen ja noch die Gothic Horrors Erweiterung abgreifen.


    Das würde ich bei dem Spiel mittlerweile sowieso jedem empfehlen, da es doch sehr speziell ist. Nicht unbedingt in seinen Mechaniken, sondern durch seine Zufälligkeit. Und daran muss man schon seine Erwartungshaltung anpassen: Es ist alles random, also auch der Schwierigkeitsgrad, wie ich es bisher in keinem Spiel gesehen habe. Die gesuchte Ortschaft liegt direkt beim Ankunftstile (Van) und die gesuchten Gegenstände sind ganz oben in den 3 Suchdecks? Easy Peasy! Die Ortschaft liegt am anderen Ende der Map und man muss den kompletten Suchstapel durchwühlen, um die Gegenstände zu bekommen? Fast nicht zu schaffen. Und letzteres potenziert sich dann wie du die Map aufbaust. Rechteckig (x Reihen, z Spalten) oder “schlauchförmig”.


    Ich finde mit der Anordnung haben es sich die Entwickler zu einfach gemacht. Ein gewisses Grundgerüst pro Mission, das ausbalanciert ist, hätte man ja mitliefern können.

    2 Mal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • Ich warte ganz gespannt. :D

    Setz mich nicht unter Druck :D Bei dem Wetter bin ich zu nix zu gebrauchen...


    Ich werde wahrscheinlich tatsächlich die Erweiterungen noch holen, weil mich die Unvollständigkeit der Legendären Box so abnervt :rolleyes: Ich Nerd.


    Also was du keinesfalls brauchst, ist ebendiese Box. Soweit ich es bisher einschätzen kann: Grundspiel und vielleicht noch ein bisschen Abwechslung bei den Apokalypsen, das aber schon optional. Also genau wie MKo777 schon geschrieben hat :)

  • Danke für eure Erläuterungen!

    Setz mich nicht unter Druck :D Bei dem Wetter bin ich zu nix zu gebrauchen...

    Mach dir keinen Stress, die Kampagne in der Spieleschmiede läuft ja noch ein bisschen und ich spekuliere - wenn denn überhaupt - eh lieber auf ein gebrauchtes Grundspiel. 😃

    ⚛ 🎀 𝒦𝐸𝐼𝒩𝐸 𝒜𝐻𝒩𝒰𝒩𝒢 𝒜𝐵𝐸𝑅 𝒟𝒜𝒱🏵𝒩 𝒱𝐼𝐸𝐿 🎀 ⚛ - Bei 🎥 YouTube und 📸 Instagram

    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Da mir das Spiel nicht besonders gefallen hat, würde ich mich von meinem Grundspiel trennen. Bei Interesse gerne PN an mich.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Also dann - was kann man bei diesem Wetter morgens um halb 6 schon anderes machen, als seinen Eindruck von #MaximumApocalypse niederzuschrieben - Ron, es geht los ;) Ich hab die Spieleschmiede-Version solo gespielt, Tutorial und erste Mission, und will hier ein bisschen berichten.


    Worum geht's?

    Das sagt der Name ja schon - wir kämpfen gegen eine von mehreren, verschiedenen Apokalypsen und müssen dabei Missionen erfüllen. In den meisten Fällen geht es darum, an einen bestimmten Ort zu gelangen, etwas oder jemanden abzuholen und dann mit Karacho (und Benzin!) zurück zu unserem Bulli zu flitzen, und das möglichst ohne, dass uns die fiesen Apokalypse-Monster dabei schnetzeln. Neben den Monstern haben wir noch mit einem profanen Problem zu kämpfen, nämlich Hunger, und der kann ganz schön nervig werden, wenn wir nicht zwischendurch was zu essen finden.


    Wie sieht's aus?

    Das ist ein zweischneidiges Schwert. Optisch find ich es erstmal mega, die Karten sind toll illustriert, das ganze hat einen düsteren Comic-Look mit Anspielungen auf verschiedene Filme und durchaus dem ein oder anderen Quäntchen Humor dazwischen. Die Holz-Ressourcen und die dicken Landschaftsplättchen fassen sich toll an, über die fitzeligen Schadensmarker reden wir hier nicht, die sind aber dennoch funktional.


    Aber wie leider bisher fast jedes Mal bei der Spieleschmiede war ich auch wieder enttäuscht. Ich weiß eh nicht mehr, warum ich diese Legendäre Box damals unterstützt habe, keine Ahnung was mich da geritten hat, aber nun - es wurde ein "edles Inlay" versprochen, alles soll seinen Platz haben und so ordentlich in die Box passen, die kommende Erweiterung passt auch noch rein.

    Ich sag es mal wie es ist - diese Box ist schlecht gemacht. Das "Inlay" stellt sich so dar, dass sie mit normaler Pappe in 3 Bereiche unterteilt ist (inzwischen ist das in der Kampagne dazu auch so dargestellt, anfangs sah das mMn anders aus). Drei Gametrayz sind dabei zur Aufbewahrung - eins für die (nicht nötigen ;)) Minis, eins für die Tokens (das völlig planlos aufgeteilt ist, weil nichts wirklich sinnvoll reinpasst) und eins für - keine Ahnung, ich denke die Gebietsplättchen (passen aber nicht sauber rein). Leider ist nirgends wirklich mal erklärt, wie man sich das alles gedacht hat. Dann gibt es Kartentrenner, um die Karten zu organisieren (leider fehlen da welche, weil ein paar Kartentrenner, die man hier bräuchte, erst mit der nächsten Erweiterung kommen - das weiß man, wenn man, wie viele andere auch, die Dinger sucht, eigentlich schon reklamieren will und dann die Kommentare auf der Spieleschmiede-Seite liest) - leider sind die Fächer der Box zu groß, um sinnvoll die Karten reinzustellen. Daher habe ich jetzt die Grundspiel-Box mit den Karten in die Legendäre Box gestellt, das passt einigermaßen.



    Es ist auch verwirrend, dass die gelisteten Inhalte der Box nicht mit dem gelieferten Inhalt übereinstimmen, aber wenn man das erstmal kapiert hat, ist es klar - da stehen schon die Erweiterungen dabei, die erst noch kommen werden. Macht das Nachzählen der Komponenten halt net einfacher, gell...

    Es gibt auch zwei Regelhefte - das kleine, alte und das größere, überarbeitete. Detailfragen bleiben, wie so oft, bei beiden übrig ;)


    Wie funktioniert's?

    Extrem simpel. Man startet, indem man sich für einen Charakter entscheidet, sich dessen Karte und Kartendeck nimmt. Da Waffen mit Reichweite im reinen Solo absolut null Sinn machen (zumindest hat er sich mir noch nicht erschlossen), empfehle ich fürs Solo die Variante aus dem ursprünglichen Regelheft: zwei Charaktere und ihre beiden Kartendecks zusammen mischen. Das finde ich ganz cool gelöst.

    Dann schaut man, welche Mission man spielen möchte - es gibt ein Tutorial, in dem wir verfolgt von Zombies vom Kaufhaus zum Bulli rennen müssen, und jede Apokalypse bringt dann ihre eigenen, aufbauenden Missionen mit (so um 3 Einzelmissionen). Dazu zeigt einem die Missionskarte, gegen wen wir eigentlich antreten, aus welchen Plättchen wir unsere Karte zusammen stellen müssen und wie sich die Such-Stapel zusammen setzen.


    Exkurs Such-Stapel:

    Es gibt drei Kartenstapel - rot, grün, blau. Jeder dieser Stapel wird zu Spielbeginn aus den lt. Mission vorgegeben Karten zusammen gemischt. Großteils ist das nützliches Zeug mit ein paar Nieten. Dazu gehört Benzin (in allen Stapeln, im roten am meisten), Nahrung (in allen Stapeln, in grün am meisten) und generell praktische Utensilien (wie Ferngläser, Pistolen.... - in allen Stapeln, im blauen am meisten). Suchen darf man auf manchen Gebietsplättchen - auf dem Bauernhof z.B. im grünen Stapel, an Tankstellen im roten. Suchen ist sehr wichtig, denn ohne Benzin und Nahrung hat man keine Chance. Man muss aber die Gebiete finden, in denen man suchen kann (schöner Satz), und dann noch Aktionen dafür ausgeben.


    Exkurs Gebietsplättchen:

    Aus den Plättchen, die die Mission vorgibt (z.B. Banditenlager, Bauernhof, Feld, Fluss, Friedhof, Krankenhaus uvm.) setzt man den Spielplan zusammen - Plättchen mischen und verdeckt auslegen. Hier trifft man auf eins der Probleme des Spiels, wie hier auch schon erwähnt: die Anleitung lässt einem komplett freie Hand bei der Zusammensetzung. Als Quadrat, als Schlauch, als Rechteck mit Löchern - ganz wie man mag. Das wirkt sich aber auf den Schwierigkeitsgrad aus - Quadrat ist einfach, Schlauch fast nicht schaffbar. Ich hätte es besser gefunden, wenn einem die Anleitung hier für jede Mission den Aufbau vorgibt, denn der Zufall spielt ohnehin massiv mit hier. Das hätte man hier ein wenig entschärfen können, und das Spiel wäre besser gebalanced.


    So. Charaktere sind ausgesucht, Gegnerdeck ist gemischt, Spielplan ist ausgelegt, Such-Stapel vorbereitet - eventuell weitere Vorgaben der Mission sind berücksichtigt. Dann schnappt man sich für jeden Charakter einen Hungerwürfel, zieht 4 Karten (im Solo 8 von den zusammen gemischten Decks), die man dann einmal noch tauschen kann, stellt die Figuren auf den Bulli (oder was die Mission vorgibt), zieht für jeden Charakter direkt einen Gegner, der durch den Lärm des Bullis angelockt wurde, und legt los.


    Der Ablauf ist extrem simpel.

    Als erstes wirft man die beiden Brutwürfel, 2 W6, um zu schauen, wo Gegner spawnen. Jedes Gebiet hat eine Nummer, und in das gewürfelte Gebiet legt man einen Monstermarker. Steht ein Charakter im Gebiet, bekommt der direkt statt dessen den Gegner vor die Nase.

    Dann zieht man eine Karte vom Deck auf die Hand, und nun geht es los - 4 Aktionen hat man, die man auf folgende Weise verbraten kann:

    - 1 Karte ziehen

    - 1 Gebiet bewegen (aufdecken und Effekte des Gebiets abhandeln)

    - 1 Karte von der Hand in die eigene Auslage spielen (oder als Sofort-Aktion abhandeln)

    - 1 Kartenaktion nutzen

    - 1 Suchaktion durchführen, wenn das Gebiet dies zulässt

    Tauschen mit den Mitspielern kann man frei, wenn man auf dem gleichen Feld steht, ebenso kann man als freie Aktion 2 Karten von der Hand ablegen, um eine neue zu ziehen, und man kann Ziele erfüllen wie z.B. den Bulli betanken.

    Das war der Hauptteil des Zuges, danach wird der Hunger um 1 erhöht (der Würfel eins höher gedreht), erreicht der Hunger die Stufe 6, geht man ins Verhungern, muss die Charakterkarte umdrehen, verliert seine besondere Fähigkeit und nimmt jede Runde extra Schaden. Also, Leute, ESSEN ist die Devise, das sehe ich im wahren Leben ja auch so :D

    Damit ist der Zug zu Ende, und alle Monster, die vor einem Spieler liegen, greifen ihn an. Man passt die Lebenspunkte an, der nächste Spieler/Charakter beginnt seine Runde wieder damit, dass er die Brut würfelt.


    Exkurs Monster:

    Monstermarker auf dem Plan stören erstmal nicht, sobald einer das Gebiet betritt, kommt der Marker weg und der Spieler zieht die entsprechende Anzahl an Monsterkarten und legt sie vor sich. Die Monster, die vor einem Spieler liegen, sind seine direkten Gegner und greifen ihn am Ende seines Zuges an. Man kann seine eigenen Monster wegkloppen, oder, wenn man Waffen/Effekte mit Reichweite hat, auch die der Mitspieler. Hier kommt die Reichweite ins Spiel - "kurz" heißt, nur Monster auf dem eigenen Gebiet (wenn also mehrere Spieler auf dem gleichen Ort stehen, können die damit gegenseitig die Gegner angreifen), dann gibt es "mittel" und "hoch", die jeweils weiter gehen.

    Monster, die bei einem Spieler liegen, bewegen sich immer mit ihm mit.


    Das war's schon. Man spielt, bis das Missionsziel erfüllt ist. Meistens muss man dabei dann zusätzlich Benzin finden, damit man den Bulli tanken kann - das Problem ist, dass man Benzin, das man findet, nur mitnehmen kann, wenn man es direkt ausrüstet, und natürlich sind Ausrüstungsplätze beschränkt (4 ist Standard). Dann blockiert es diesen Platz, bis man es zum Bulli zurück bringen konnte.


    Wie isses denn nun?

    Hach ja. Also eigentlich möchte ich es mögen... Die Optik ist toll, das Thema kommt durchaus durch, und es ist extrem simpel zu spielen.


    Wie so oft ärgere ich mich erstmal über fehlende Klarheiten in den Regeldetails.

    Beispiel? Gerne. Gestern habe ich die erste Mission der Zombies gespielt - findet und rettet den Wissenschaftler, er wartet in der Polizeiwache.

    Im Missionstext steht locker-flockig drin "Legt den Wissenschaftler beiseite". Ich habe eine Viertelstunde gebraucht, bis ich gerafft hatte, dass der Wissenschaftler eine Karte im blauen Suchdeck ist (soweit ich weiß, gibt es den Wissenschaftler in einer der Erweiterungen, die ich noch nicht ausgepackt habe, auch noch als Charakterkarte...). Ich lege ihn also beiseite. Und nun? Gehe ich davon aus, wenn jemand die Polizeiwache betritt, findet er ihn? Klar. Was mache ich dann mit ihm? Muss ich ihn zum Bulli tatsächlich bringen? Reicht es, dass ich ihn finde? Die Antwort habe ich mir zusammengereimt, weil er einen Ausrüstungsplatz belegt, also muss ich ihn wohl tragen.

    Noch ein Beispiel? Klar. Bosse - jedes Monster-Deck hat sie. Am Anfang muss ich den Monsterstapel mischen - äh, mit den Bossen??? Dann kann es aber richtig kacke laufen, wenn ich einen Boss als erste Karte ziehe... in der Anleitung steht aber nicht, dass die raus sollen... In Mission 1 heißt es dann "Lege den Boss beiseite, der erste Spieler, der die Polizeiwache betritt, bekommt ihn als Gegner." Okay. Die Zombies haben aber 2 Bosse. Egal welchen? Blind ziehen? Und der andere? Kommt der ins Monsterdeck oder aus dem Spiel?

    Und so weiter, und so fort...


    Zum Spiel selbst: wie hier schon angedeutet, ist der Zufallsfaktor immens hoch und die Balance leidet darunter deutlich. Wenn ich den Wissenschaftler aus der Polizeiwache retten muss, und die ist das Nachbarfeld zum Bulli, und nebendran liegt noch eine Tankstelle, dann brauche ich sonst quasi keine Plättchen aufdecken und hab damit kaum Gegner. Ist der Weg dagegen weit, zieht der Schwierigkeitsgrad immens an. Ich muss das Benzin dann ja auch mal finden - und eben auch Nahrung. Ich hatte gestern 2 Bauernhöfe auf dem Plan, und hab sie erst ganz am Ende gefunden. Ständiger Hunger führte dazu, dass ich mehrfach das Pferd von Clint Eastwood des Revolverhelds essen musste - und das mir =O



    Es gibt keinerlei Möglichkeiten, die Gebietsplättchen zu beeinflussen. Es gibt Abkürzungstunnel - die lagen bei mir gestern quasi benachbart und waren somit nutzlos. Mir hat gestern eine Fähigkeit den A... gerettet, mit der ich einen Charakter quasi teleportieren kann, aber das ist natürlich auch selten, und ich weiß nicht, ob das außer der Mechanikerin noch jemand kann.



    Glück spielt folglich eine immens große Rolle, und zwar so groß, dass ich nicht weiß, ob es mir das Spiel komplett verleidet. Und ich kann Glück ab.


    Der Aufbauaufwand ist nicht zu unterschätzen, das war hier ja auch schon Thema. Daran ändert auch die Box mit dem "Inlay" nichts ;)


    Aber es gibt durchaus positive Seiten:

    - Optik, hatte ich ja schon erwähnt

    - Thema kommt durch - gestern auf der letzten Rille in den Bulli zu rutschen, wo dann der Revolverheld noch einen dramatischen Tod starb (Mechanikerin hat überlebt, daher trotzdem gewonnen), das fühlt sich schon apokalyptisch an ;)

    - Kampfsystem - da wird nicht gewürfelt, sondern es ist ganz klar, wer wie viel Schaden macht, und was man dagegen wie unternehmen kann. Kann ich den Schaden ab, den der Zombiehund mir zufügen wird am Ende des Zuges? Ja, kann ich, und da ich ein Automatikgeschütz habe, das ihn dann umnieten wird, brauche ich mich um den nicht kümmern und keine Aktion für verschwenden.

    - Charakterdecks - die Karten sind thematisch, sinnig, toll illustriert

    - Solomodus mit den zusammen gemischten Kartendecks der beiden Charaktere, das ist spaßig und abwechslungsreich


    Als völlig gestörter Nerd bin ich natürlich bei der Spieleschmiede in die Erweiterung eingestiegen, weil ich die Box vollständig haben will :rolleyes: So war wohl auch der Plan... :D

    Ob es darüber hinaus bleiben wird, kann ich noch nicht sagen - gekauft habe ich es ja für die Koop-Runde, die nicht SO viele Regeln will, dafür ist es eigentlich perfekt. Mit mehreren Spielern erkundet man natürlich auch die Karte schneller, hat aber auch mehr Monster auf dem Plan.

    Die abwechslungsreichen Apokalypsen - Zombies, Aliens, Roboter, Nukleare Katastrophe, Insekten und Kaiju - sind unterhaltsam und cool umgesetzt, gaukeln aber natürlich einen höheren Wiederspielreiz vor, als ich tatsächlich sehe, denn am Ende macht man ja doch immer das gleiche.


    Also für einen Zwischendurch-Slasher ist das auf jeden Fall nett - mit einigen Schwächen und Abstrichen :)





  • Fairerweise muss man sagen, dass die original Boxen für Grundspiel und auch die Erweiterung ein echter Alptraum waren! Von daher war die Legendary Box als Service für die Ursprungsbacker gedacht, die ich immer noch für sehr sinnvoll halte, weil die original Boxen echt ein Desaster waren.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Sehr schöne Zusammenfassung des Spiels. Wir mögen es aufgrund des Artworks auch und als Gateway Game hat es zweimal sehr gut funktioniert: Zombies und die Illustrationen sagen halt vielen zu. Was mich auch richtig nervt, dass die Spieleschmiede wieder eine miese Arbeit geleistet hat. Das Regelheft ist teilweise so unklar und das auf der Box Karten draufstehen, die nicht in der Box sind, ist einfach eine miese redaktionelle Arbeit. Nur weil es im Englischen drin ist, muss es doch trotzdem für die deutsche Version überprüft werden. Was wäre denn, wenn ich die Erweiterung nicht kaufen würde? Dann wäre der auf der Box stehende Inhalt ja nicht geliefert wurden und somit ja schon eine Form von Betrug. Wie man redaktionell gut arbeitet, kann sich die Schmiede Mal bei Frosted Games anschauen. Die übersetzen nicht alles stumpf und denken auch nach dabei.


    Zum Zufallfaktor geb ich dir Recht. Ich mixe die Tiles in zwei Haufen. Im ersten (1\3) ohne das Zielfeld in der Nähe des Startpunktes und die restlichen 2\3 weiter entfernt. So verhindere ich, dass das Ziel gleich nebenan ist. Nicht optimal y macht das Spiel aber etwas spannender

  • Fairerweise muss man sagen, dass die original Boxen für Grundspiel und auch die Erweiterung ein echter Alptraum waren! Von daher war die Legendary Box als Service für die Ursprungsbacker gedacht, die ich immer noch für sehr sinnvollem halte, weil die original Boxen echt ein Desaster waren.

    Gut, das kann ich nicht beurteilen, klar. Hätte man trotzdem sicher besser machen können. Die Grundspielbox habe ich ja auch nach wie vor im Einsatz, damit mir die Karten nicht so rumrutschen. Natürlich ist das alles nutzbar, und wenn es besser ist als vorher, will ich ja gar nichts gesagt haben :)

  • Also dann - was kann man bei diesem Wetter morgens um halb 6 schon anderes machen, als seinen Eindruck von #MaximumApocalypse niederzuschrieben - LongRonSilver, es geht los ;)

    Vielen lieben Dank für den tollen Bericht! Ich hatte mir am WE auch schon was angeschaut und mich kurzer Hand entschlossen, das Angebot von Marcus anzunehmen. Dein Bericht macht mir Mut, dass das eine vertretbare Entscheidung war! :D

    ⚛ 🎀 𝒦𝐸𝐼𝒩𝐸 𝒜𝐻𝒩𝒰𝒩𝒢 𝒜𝐵𝐸𝑅 𝒟𝒜𝒱🏵𝒩 𝒱𝐼𝐸𝐿 🎀 ⚛ - Bei 🎥 YouTube und 📸 Instagram

    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Sehr schöne Zusammenfassung des Spiels. Wir mögen es aufgrund des Artworks auch und als Gateway Game hat es zweimal sehr gut funktioniert: Zombies und die Illustrationen sagen halt vielen zu. Was mich auch richtig nervt, dass die Spieleschmiede wieder eine miese Arbeit geleistet hat. Das Regelheft ist teilweise so unklar und das auf der Box Karten draufstehen, die nicht in der Box sind, ist einfach eine miese redaktionelle Arbeit. Nur weil es im Englischen drin ist, muss es doch trotzdem für die deutsche Version überprüft werden. Was wäre denn, wenn ich die Erweiterung nicht kaufen würde? Dann wäre der auf der Box stehende Inhalt ja nicht geliefert wurden und somit ja schon eine Form von Betrug. Wie man redaktionell gut arbeitet, kann sich die Schmiede Mal bei Frosted Games anschauen. Die übersetzen nicht alles stumpf und denken auch nach dabei.

    Die Reihenfolge der Veröffentlichung der Erweiterung im Deutschen stimmt nicht. Die Legendary Box wurde im Original zuletzt veröffentlicht. Übersetzt wurde im Deutschen alles gleichzeitig und es gab keinen Grund die Inhalte der Boxen anzupassen, da alles veröffentlicht wird.


    Wenn es Regelunklarheiten gibt, stellt die Fragen gerne. Dann leite ich sie weiter.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Fairerweise muss man sagen, dass die original Boxen für Grundspiel und auch die Erweiterung ein echter Alptraum waren! Von daher war die Legendary Box als Service für die Ursprungsbacker gedacht, die ich immer noch für sehr sinnvollem halte, weil die original Boxen echt ein Desaster waren.

    Gut, das kann ich nicht beurteilen, klar. Hätte man trotzdem sicher besser machen können. Die Grundspielbox habe ich ja auch nach wie vor im Einsatz, damit mir die Karten nicht so rumrutschen. Natürlich ist das alles nutzbar, und wenn es besser ist als vorher, will ich ja gar nichts gesagt haben :)

    Ich gebe da aber auch sofort zu, dass die Box anders aussieht, als das, was im Kickstarter angedeutet wurde, zumindest zu der Zeit, als ich ihm noch gefolgt bin. 🤔

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich gehe da aber auch sofort zu, dass die Box anders aussieht, als das, was im Kickstarter angedeutet wurde, zumindest zu der Zeit, als ich ihm noch gefolgt bin. 🤔

    Jupp. Und direkt nach Auslieferung ist das auch den Spieleschmiede-Kommentaren durchaus zu entnehmen. Und da gab es ursprünglich auch mal andere Bilder zum "Inlay"...

    Die Reihenfolge der Veröffentlichung der Erweiterung im Deutschen stimmt nicht. Die Legendary Box wurde im Original zuletzt veröffentlicht. Übersetzt wurde im Deutschen alles gleichzeitig und es gab keinen Grund die Inhalte der Boxen anzupassen, da alles veröffentlicht wird.

    Es fehlen aber halt auch die Trenner der Kaiju-Erweiterung, die man jetzt schon bräuchte. Mag im Original auch so gewesen sein, aber dass das zu Verwirrung führt - deren Lösung man sich in den Kommentaren des Projekts suchen muss - ist doch vorprogrammiert.

    Und wenn es Regelunklarheiten gibt, stellt die Fragen gerne. Dann leite ich sie weiter.

    Einige Beispiele habe ich ja genannt. Es fehlt halt einfach wieder an den Details. Bei meiner nächsten Runde mach ich mal nen Fragenkatalog, wenn es sich ergibt.

  • Bergziege Das das zu Verwirrungen führt hat jeder gemerkt. Die Reihenfolge der Veröffentlichungen war absolut schlecht gewählt. Keine Frage. Warum das gemacht wurde, keine Ahnung.


    Danke, dann kann ich das an den Autoren und die Schmiede weiterleiten. An Details fehlt es leider auch im Original. Ich werde anregen zusammen mit Mike ein FAQ zu machen und ggf. Dinge in zukünftigen Printruns zu ändern bzw. anzupassen.


    Bezüglich der Bosse: In der Anleitung steht ganz zu Anfang, dass man einen zufälligen Boss auswählt und ihn wie eine normale Gegnerkarte behandelt, außer die Mission besagt etwas anderes. Es gibt jedoch einige Missionen, da würde ich noch den Satz ergänzen, dass der Boss beiseite gelegt wird, damit wie bei dir keine Verwirrung entsteht.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Das das zu Verwirrungen führt hat jeder gemerkt. Die Reihenfolge der Veröffentlichungen war absolut schlecht gewählt. Keine Frage. Warum das gemacht wurde, keine Ahnung.

    Ich will da gar net so dran rum kritteln, und bin gleich still, aber wie bei "Set A Watch" auch schon, verstehe ich halt nicht, wieso man kein offizielles Mail an die Unterstützer los treten kann, wenn man direkt merkt, dass da was schief gelaufen ist und in den Kommentaren andauernd die gleichen Fragen gestellt werden. Aber es ist halt so.


    Danke auf jeden Fall für die Infos und die Bereitschaft, ein FAQ aufzubauen :) Ich weiß, dass die Originalregel halt schon so ist - Mike Gnade und ich, das passt wohl nicht zusammen.

  • Bergziege Ich tausche mich regelmäßig mit den Redakteuren aus und werde das Thema mal anbringen.


    Bitte. Ich bin mal auf sein neues Spiel gespannt und ob das was für mich ist. Mit seinen anderen Spielen inkl. der Apocalypse bin ich bisher nicht warm geworden.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Bezüglich der Bosse: In der Anleitung steht ganz zu Anfang, dass man einen zufälligen Boss auswählt und ihn wie eine normale Gegnerkarte behandelt, außer die Mission besagt etwas anderes

    Ach siehste, da muss ich gleich mal gucken, das hab ich wohl übersehen, geht ja gut los :lachwein: Dann würde ich für mich aber glaub hausregeln, dass ich den ein Stück nach unten mische, damit man ihn nicht zieht, bevor man was ausrüsten konnte :) Danke.

  • Bergziege Das ist auch ziemlich leicht, es steht bei der Erklärung der Missionskarten.

    Es gibt ja bei einigen Szenarien auch explizit die Anweisung ihn nach weiter unten zu mischen, damit er nicht gleich auftaucht. So könntest du es ja auch machen.


    Mir ist das ganze Spiel zu sehr auf Zufall ausgelegt. Mit ein Grund warum es mich absolut nicht anspricht.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Hallo, da hier einige "Insider" unterwegs zu sein scheinen...wie schätzt ihr die Chancen ein, dass die Spieleschmiede auch das kürzlich gefundete RPG lokalisiert (auch wenn kein klassisches Brettspiel, MA scheint ja dort gut zu laufen).

    Ausserdem, der "all-in" in der Schmiede ist nicht limitiert (so wie der Pledge mit den Matten), oder?

    Danke schon im Voraus!

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Ich gebe zu, dass ich wirklich unkreativ bin und auch gerne mal auf dem Schlauch stehe, aber die Verpackung von MA ist komplett bescheuert?!

    Wenn ich die Kartentrenner benutze, kann ich im Prinzip nichts oben drauf legen (weil wegen verknicken), und muss alle Token, Würfel und Dinge ins kleine Fach auf die Orte quetschen.

    Na gut, aber wieso passen die Karten nicht alle in das große Fach?! Ich muss einen Teil der Karten in das kleine Fach auslagern. Das wiederum bedeutet, ich kann entweder die Missionen, die Charaktere oder die Suchkarten nicht gesammelt in einem Fach aufbewahren. Warum nur nicht? Also das sind irgendwie First-World-Problems oder ich verraffe irgendwas (was ich an dieser Stelle explizit noch mal als durchaus realistisch hervorheben möchte), aber das muss doch dem Verpackungsdesigner spätestens beim Praxistest auffallen?!

    Vllt. bin ich mit dem Ordnungsfimmel auch zu sensibel. 🤔

    ⚛ 🎀 𝒦𝐸𝐼𝒩𝐸 𝒜𝐻𝒩𝒰𝒩𝒢 𝒜𝐵𝐸𝑅 𝒟𝒜𝒱🏵𝒩 𝒱𝐼𝐸𝐿 🎀 ⚛ - Bei 🎥 YouTube und 📸 Instagram

    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()