The Castle of Tuscany

Mein Urteil nach 6 Partien ( zu zweit, dritt und viert) :der große Vorteil ist, dass das Spiel zügig gespielt ist. Von daher ist eine gewisse Angemessenheit von Glücksanteil zu Spiellänge gegeben. Aber das Spiel lässt mich mit einem etwas schalen Nachgeschmack zurück. Mehrmals habe ich bei meinen Mitspielern oder bei mir erlebt, dass man einfach nicht die richtigen Karten auf die Hand bekommt oder nicht die richtigen Plättchen ausliegen. Ich fühle mich bei dem Spiel in meinen Handlungsmöglichkeiten oftmals sehr eingeschränkt, weil ich auf die Auslage der Plättchen und die Auswahl der Karten keinen Einfluss habe - gerade bei den Karten ziehe ich blind :(.

Ja ich weiß, dass ich mit 2 gleichen Karten eine andere ersetzen kann, aber muss ich häufiger 3 - 4 Karten bezahlen, um ein Plättchen legen zu können, gerate ich zwangsläufig ins Hintertreffen. Und wenn ich auf orange Arbeiter setze und es kommen keine orangen Plättchen ins Spiel, oder der Vordermann greift sie immer ab, kann ich halt nix machen. Also einer am Tisch ist immer frustriert.

Burgen von Burgund könnte ich dagegen immer spielen und auch Notre Dame und Brügge vom selben Autor gefallen mir deutlich besser ...