Foothills

  • Archibald Tuttle -

    Ich wäre nicht ganz so negativ wie die Vorredner. Snowdonia ist - auch wenn ich es toll finde - ein Spiel in einer prekären Situation: Während leider viele Expertenspieler das hohe Maß an unberechenbaren Elementen (Würfelausbeute, Wettervorhersage, Reihenfolge der Karten) ablehnen, ist es aufgrund der prekären Zwänge und der Konzentration auf die Karteneffekte schwierig, es dem ansonsten interessierten Familien- undGelegenheitsspieler zu vermitteln. Und die kann ich wunderbar mit Foothills in den Grundmechanismus einführen und dann im zweiten Schritt das große Spiel rausholen. In der Hinsicht funktioniert es für mich als hervorragendes Lockmittel für das große Spiel sehr gut. Andererseits ist es in der Komprimierung von Spielelementen nicht ganz so gut durchkomponiert wie das Agricola-2er.

  • Ernst Juergen Ridder -

    Snowdonia-Variante speziell für zwei Spieler. Wer Snowdonia nur mal anschnuppern will, sollte um Foothills einen Bogen machen (könnte sonst zur Enttäuschung werden) und sich lieber gleich dem großen Spiel zuwenden. Wer Snowdonia hat, braucht Foothills nicht, auch nicht für eine Partie zu zweit. Snowdonia, erst recht in der Deluxe Master Set Version, bietet so viele Möglichkeiten, zu zweit zu spielen, da kann Foothills nicht annähernd mithalten.


    Betrachtet man Foothills ganz für sich alleine, ohne also Vergleiche mit Snowdonia anzustellen, ist es ein ganz brauchbares Spiel.

  • Sankt Peter -

    ...so fühlte es sich an. Da wurde soviel "gestreamlined", dass von dem Streckenaufbaucharakter nichts mehr übrig geblieben ist und es nur noch mechanisch wirkt.


    Schade. Nach zwei Partien verkauft.