23.11.-29.11.2015

  • Die Superwaffen funktionieren erstmal z.T. wie Planeten, d.h. sie haben einen Track, der aber über beide Symbole Politik/Wirtschaft bedient werden kann. Gelangt ein Raumschiff ans Ende des Tracks, hat man die Superwaffe zerstört,

    Stell dir vor, du bist Luke Skywalker und fliegt den Todesstern an! Hast du die Luke erreicht musst du nur noch deinen Photonentorpedo reinschießen und kriegst 2 Siegpunkte!

  • Die Karten variieren nicht wirklich und geben kaum Möglichkeiten für strategische Vielfalt.

    #Shakespeare: Kann mich dieser Einschätzung nicht anschließen. In unserer bislang einzigen Partie führten völlig unterschiedliche Strategien zu ähnlich großem Erfolg - mein heftiges Setzen auf Schauspieler, Sonderfähigkeiten und Kostüme vs. die Handwerker-Goldschmied-Strategie meiner Frau. Strategische Vielfalt sehe ich dort im Kampf um jeden Siegpunkt unbedingt gegeben. Nur eben keine Shakespeare'schen Sonette.

  • Ich gebe Dir völlig recht. Wenn man die Baseballregeln und Finessen nicht kennt, dann wird man es mit diesem Spiel wirklich schwer haben. - Ist leider wirlich nur etwas für eingefleischte Fans.

    Stimmt nicht! Ich hatte von Baseball vorher keine Ahnung und das einzig schwierige an dem Spiel ist die Art, in der die Karten abgearbeitet werden. Und um das zu verstehen muss ich nicht wissen wie Baseball funktioniert...


    Und @ravn ist eh ne Heulsuse... :P

  • @Sternenfahrer
    Den Passus zum Fortschritt habe ich schlichtweg vergessen. :whistling:
    Um den eigenen Fortschritt zu bezahlen, muss der erforderliche Wert (2-6) entweder mit Energie oder eben Kultur bezahlt werden. Kein Mix erlaubt, außer bei einer gesonderten Planetenaktion.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich gebe Dir völlig recht. Wenn man die Baseballregeln und Finessen nicht kennt, dann wird man es mit diesem Spiel wirklich schwer haben. - Ist leider wirlich nur etwas für eingefleischte Fans.

    Das "nicht wirklich einstiegsfreundlich" war eher auf das eher ungewöhnliche Abarbeiten der Kartenfunktionen gemünzt. Baseballregeln kenne ich nicht, aber wenn man Brennball kennt, weiss man eigentlich schon genug. Der Rest sind dann Details.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Gestern Abend gab es zu zweit zu Erst eine Kennenlernpartie (für meinen Mitspieler) von #Snowdonia.
    Das Spiel gefällt mir immer noch und immer wieder sehr gut - ich hatte die Tage die alternativen Szenarien in der Hand, und habe direkt Lust, mehr davon zu Spielen. Wobei mich nur die alpinen Szenarien interessieren, ehrlich gesagt - Jungfraubahn, Zugspitzbahn und Neuhäuser Bockerlbahn... :)


    Danach als Absacker #W1815... meinem letzten Mitspieler hat es ja nicht so sehr zugesagt - der Glücksfaktor vor Allem - aber gestern Abend kam es gut an. Es ist halt wie so oft auch bei Cosims: Eine 1 bedeutet gescheiterte Niederlage und Rückzug; eine 6 grandioser Sieg ohne eigene Verluste. Das kannten wir beide schon von #NoRetreat, daher völlig Ok... vor Allem für so eine schnelle Würfelei!


    Zum Spielverlauf: Er hat es als Franzose effektiv geschafft, mich mit seiner Kavallerie gelähmt zu halten (Kellermann griff wieder und wieder an, und ich habe die Squares immer wieder in Line Formation gebracht), wenn ich mal agieren konnte, dann mit Blücher. Schliesslich war meine Moral schon ziemlich im Eimer, und nur einem glücklichen Wurf und der Regelung, dass der non-phasing Spieler zuerst den Rout-Test ablegen muss, hat mich gerettet!
    Dementsprechend war der Pursuit auch nur 36:14. (Zeit war schon weit fortgeschritten; beide noch 2 Kavallerie; Franzosen die Nase vorn bei der Moral, aber auch bei den Verlusten - was ja eher negativ ist ^^)

  • Hi,


    ... nur gibt es bei No Retreat! die schere zwischen "gescheiterter Niederlage" (ist das eigentlich gut oder schlecht? :) ) und grandiosem Sieg ohne Verluste gar nicht.
    Das Spiel heisst nicht umsonst so wie es heisst. :)


    Atti

  • Hi,


    Das "schlechteste" Ergebnis ist ein CA, d.h. man verliert nicht und der andere kann einen unmittelbaren Counterattack machen. Das zweitschlechteste ist ein EX (manchmal ist das auch das schlechteste :-)) - hier verlieren beide Seiten ein Step. Alle abgesehen von dem Ergebnis "-" (nix) sind alle anderen Ergebnisse ein Retreat mit unterschiedlichen Folgen (nix, shattered o. destroyed). Ein Ergebnis was den Angreifer alt aussehen lässt gibt es nunmal nicht. Der 1:1 abtausch ist Einheitentechnisch das schlimmste (idR nicht das was Man als Deutscher nicht sehen will, weil damit auch kein Advance After Combat möglich ist) - der Russe will idR kein CA sehen. Es gibt halt keine Kämpfe wo man seine ganze Armee und damit das Spiel wegschmeisst. Es geht letztendlich um eine Karte mehr oder weniger die der andere für den Truppenaufbau abgeben muss und vorallem um Tempo bzw. gewinn von Boden znd nicht darum Einheiten vom Plan zu putzen.


    Atti

  • Erste Partie #Ships heute. Ich finds super! Schönes Management-Spiel. Größtmöglicher Abstraktionsgrad, aber trotzdem thematisch stimmig. Dem ein oder anderen wird es an hübschen Illus Mangeln, aber die Schiffe machen schon was her, finde ich. Der Rest ist funktionell bis zum Äußersten. Das Spiel wird vermutlich immer gleich ablaufen. In etwa. Stört mich erstmal nicht, weil mir das Spielsystem viel Spaß macht.

  • Leo.org teilte mir soeben mit, eine mögliche Übersetzung für das englische "write up" sei -- Achtung -- "Rezension". Wenn ich nun also nur so zum Spaß ein kleines write up eines privaten Spieleabends verfassen, und dabei eben dieses nette englische Wörtlein vermeiden wollte, dann schriebe ich anscheinend eine Rezension?! Hoppla! Da denkt man im Nachbarthread zum x-ten mal daüber nach, was eine Rezension ausmacht, und dann spuckt einem das Wörterbuch unerwartet in die Suppe. Das Internet, die allwissende Müllhalde. Also hier eine Rezension im Sinne von LEO. :S


    Eigentlich war ja Eclipse geplant, nachdem ich es erst einige Tage zuvor geschafft hatte, zwei andere Leute dafür zu begeistern. Zu sechst und an einem Wochentag kam dann aber vom etwas Eclipse-kritischen @AngryDwarf sofort Einspruch. Als Alternativen hätten sich ja bei dieser Konstellation alle möglichen Kracher angeboten. Ich hätte ja auch noch ein ungespieltes Mare Nostrum am Start gehabt, oder das ebenfalls noch ungespielte Age of Empires. Aber wir tendierten dann doch zum Klassiker und entschieden uns für Battlestar Galactica. In Besetzung zu sechst! Wohoo! Mit drei Neulingen macht so ein Spiel besonders viel Spaß; die sind immer so schön unberechenbar und unerfahren im Zylonenentdecken. :D


    Im Prinzip spielten wir ein weiteres mal nur das Grundspiel, ergänzt durch das Cylon Fleet Board aus Exodus. Bei sechs Spielern zwei Zylonen, kein Sympathisant, je -1 Resource. Ich sehe die Sache mit dem Cylon Fleet Board ambivalent: Sicher, der CAG wertet zwar die Piloten entscheidend auf, aber die Zylonenflotte wird in aller Regel erst zum Spielende hin wirklich bedrohlich. Finde ich nicht optimal.


    Helo, rechts von mir sitzend, verdächtige meinen Tom Zarek von Anfang an völlig zu Unrecht(!) alleine aufgrund einer überflüssigen Bemerkungen --> eindeutig defekte Software! Am Ende war der tatsächlich nur ein verfrakter Toaster, aber nur auf dem zweiten Bildungsweg. Sabotiert hatte gleich die allererste Abstimmung stattdessen die ebenfalls rote Karten ziehende Kara Thrace, die sich sicher freute, dass sich der Agitator der Gruppe sofort auf Helo einschoss. Nach der Schläferphase saßen dann natürlich die falschen Leute in der Brig. Drei Begnadigungsversuche für Boomer und Präsident Baltar schlugen aufgrund von Zylonensabotage fehl. Etwa zeitgleich wurde der Sprungcomputer ungeniert von Helo sabotiert, und die Zylonenflotte erschien in fast voller Stärke. Oh-oh... Das Ende kam dann schon im übernächsten Zug. zunächst eine schlimme Krise, die uns weitere 2 Moral kostete. Dann das Coming Out unserer Pilotin Starbuck, die die Moral auf 0 senkte.


    Reaktion eines Neulings: "Also das war schon ganz lustig, aber Eclipse fand ich 10 mal besser." Das war aber die einzige verhaltene Reaktion. BSG überzeugt ansonsten zuverlässig jeden. Ich würde aber sehr gerne auch mal wieder mit Elementen aus Pegasus spielen.


    Zum Nachtisch wieder einmal ein noch viel viel älteres Spiel, nämlich Drachenhort aka DungeonQuest. Herr Bärentatze wurde gleich im ersten Raum von der Speerfalle erwischt -- Klassiker! :D Ansonsten waren alle Abenteurer diesmal überraschend langlebig. Als die Sonne unterging, stand zwischen dem Elfen Farendil und einem Ausgang leider noch eine einzelne Mauer. Dem dicken Sir Roland hatte zwei Runden zuvor ein Bergtroll hinterrücks den Schädel eingehauen, und zwar kompromisslos (12 Schaden mit 1d12). Das war wirklich tragisch, hatte er doch einige Runden zuvor mit seiner mickrigen Gewandtheit von 4 noch das bodenlose Loch gemeistert! Vikas verließ die finstere Burg des Zauberers T'Siraman mit 270 Gold und einem Lebenspunkt.


    Schön, oder? :)


    #BattlestarGalactica #Drachenhort

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Reaktion eines Neulings: "Also das war schon ganz lustig, aber Eclipse fand ich 10 mal besser." Das war aber die einzige verhaltene Reaktion. BSG überzeugt ansonsten zuverlässig jeden.

    :D
    Grandios!
    Die beiden Spiele haben für mich persönlich wirklich nichts gemeinsam, ausser dass es Science Fiction ist und Raumschiffe dabei sind!! ^^

  • Gestern Abend beim Geburtstagstreffen im Momo gab es nicht nur lecker Speis und Trank sonder auch Spiel und Spaß.


    Als Häuptlinge des Archipels versuchten wir uns in Mangrovia mit allerlei Kostbarkeiten eizudecken um prächtige Rundhütten auf Wasser, Sand, Gras oder im Waldland zu errichten, je nachdem für welche 2 Landschaften eine Bauerlaubnis durch gar seltsam anmutende grüne Paradiesvögel erteilt wurde. Paradiesvögel erteilen eine Bauerlaubnis? Ich sag's mal so, es tut ziemlich weh wenn man sich nicht daran hält und die Viecher einem auf dem Kopf herumpicken, also halten wir uns brav an diese Vorgabe und fluchen stammesgemäß wenn man partout nicht an die passenden Landschaftskarten gelangt, die man neben Karten mit einem passenden Tauschwert zum bauen benötigt. An unserem Tisch, pardon Archipel, waren 5 Häuptlinge vertreten, die sich auf eine Reihenfolge "einigten" und mit ihren Holzschalen 2 Aktionen bestimmten die es dann immer schön der Reihe nach auszuführen galt. Die kleine nette Holzschale landet auf einem Feld, das 2 Aktionen erlaubt.
    Der Hüttenbau bringt zuweilen direkte Siegpunkte und / oder abhängit vom Bauplatz (weitere) Siegpunkte in einer Schlusswertung für den Bau in einer bestimmten Reihe / Spalte oder einem anderen ertragreichen Bauplatz.


    Mangrovia ist sicherlich kein Überflieger, geht leicht von der Hand und dürfte aus meiner Sicht prima als Familienspiel taugen und in ca. 1 Stunde gespielt sein. Dennoch ist es nicht ganz uninteressant und bietet vor allem keine lange Wartezeit. Die Spielreihenfolge ist in mancher Situation durchaus entscheidend, vor allem wenn die Bauplätze immer enger werden.


    Während an einem anderen Tisch den ganzen Abend lang Codenames mit teilweise schallendem Gelächter gespielt wurde begnügten wir uns mit dem etwas ruhigeren Visby von Stefan Risthaus.
    Interessant an Visby ist, dass die Idee dazu aus der Not heraus entstanden ist, da bei der Produktion von Heike Risthaus Spiel "Blindes Huhn" noch freier Platz auf den Druckbögen war, so munkelte man jedenfalls gestern Abend in unserer geselligen Runde.


    In Visby spielen 2-6 reiche Patrizier mit Hilfe von 8 Handkarten nach und nach verschiedene Personen aus um an Siegel (Siegpunkte) und Waren zu gelangen. Manche Karten skallieren dabei besonders gut wenn andere Spieler bestimmte Pesonen ausspielen. Jeder wählt eine Karte aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Wenn jeder seine Wahl getroffen hat werden diese Karten aufgedeckt und in einer vorgegebenen Reihenfolge aktiviert. Ausgespielte Karten bekommt man nur durch den Bettelmönch (?) wieder zurück auf die Hand, daher ist es nicht ganz unwichtig zu entscheiden, zu welchem Zeitpunkt man welche Karte ausspielt und dabei die ausgespielten Karten der anderen im Blick zu behalten. Davon lebt Visby und ist in gut 20min gespielt. Siegpunkte können wir zum einen direkt durch Karten einsammeln und zum anderen durch den Tausch von Waren zu einem möglichst guten Kurs. Visby ist ein toller und flotter Absacker der endet, sobald jemand 30 Siegpunkte erreicht hat.


    Überblick zu Visby: http://www.ostia-spiele.de/games_visby.htm--> Hier findet man neben den Regeln u.a. auch eine Druckvorlage für einen passenden Spielkarton für Visby
    #Mangrovia | #Visby

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    2 Mal editiert, zuletzt von velvre ()

  • #1825 Unit 1. Sehr interessante 18xx Variante! Wir haben zu zweit gespielt - das hat auch sehr gut funktioniert und spaß gemacht Bleibt die Frage, ob es zu zweit nicht ein großen Vorteil für den Startspieler gibt. Dieser wird eben immer zum Direktor der ersten Aktiengeselschaft. Da sich die Reihenfolge in dem die Aktiengeselschaften operieren sich nie ändert, hat dieser Spieler eben den Vorteil das Spiel an sich reißen zu können. Die anderen Aktiengeselschaften kommen sozusagen erstmal in eine Situation in der sie reagieren müssen. Sonst aber eine sehr schöne Variante. Finde die Variante auch sehr Einsteigerfreundlich.


    #W1815 Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft. Ist es reines Würfelglück? - ich weiß es nicht. Spannung war aber gegeben und ich bin auf weitere Partien gespannt. Das Spiel macht aber leider nur mit Hin- und Rückspiel Sinn. Hätte mir gewünscht eine Art Scoring zu haben. Sozusagen wenn Napoleon mit - 3 Punkten verliert gewinnt er das Spiel weil er sich besser geschlagen hat als Napoleon in der gleichen Situation. Aber es geht ja schnell und somit ist das jetzt auch nicht das große Problem. An sich glaube ich aber, dass ein bisschen taktisches und strategisches Potenzial verschenkt wurde den dieser Mechanismus durchaus zugelassen hätte.


    #UpFront Szenario 1: Es dauerte eine Partie bis ich den Rhythmus des Spiels verstanden habe. Also wann ist es sinnvoll zu schießen und zu laufen. Jede Aktion muss gut geplant werden. Vorlaufen ohne Sichherheitsvorkerungen getroffen zu haben - extrem schlecht! Sehr stark finde ich das erforderliche Kartenmanagemnet und das einschätzen des Gegenübers. Also in diesem Kartenspiel steck auf jedenfall viel drin.


    #GreenTown: Ähm ja... das bauen erinnert an ein 18xx Spiel in einem übertrieben niedlichen Gewand. Doch dieses Spiel ist knallhart und verzeit keine Fehler. Ein Spiel zum Gehirn ausrenken. Mir hats nicht gefallen meinem Mitspieler schon. Muss ja nicht alles mögen. Sehr schön fanden wir aber beide die Simulation wie die Natur von der Urbanisirung an die Ränder der Stadt verdrängt wird.

  • Im Prinzip spielten wir ein weiteres mal nur das Grundspiel, ergänzt durch das Cylon Fleet Board aus Exodus. Bei sechs Spielern zwei Zylonen, kein Sympathisant, je -1 Resource. Ich sehe die Sache mit dem Cylon Fleet Board ambivalent: Sicher, der CAG wertet zwar die Piloten entscheidend auf, aber die Zylonenflotte wird in aller Regel erst zum Spielende hin wirklich bedrohlich. Finde ich nicht optimal.

    Wir spielen auch immer ohne Sympathisanten, aber ohne die Ress zu reduzieren. Die Menschen haben es auch so schwer genug, bei uns bisher nur 1 Sieg, da muss man es ihnen nicht noch schwerer machen^^.
    Läuft das bei euch etwas ausgeglichener?


    Die Flotte fand ich eigentlich ganz cool, vor allem auch, dass die Zivilschiffe nicht mehr abgeräumt werden und man somit wirklich die Piloten braucht. Da bei uns der Admiral meist auch auf den Atomwaffen sitzt und sie nicht einsetzt, haben wir eigentlich immer 2 Sterne zu Besuch, wenn denn mal ein Sprung der Zylonen anstand.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Ist das eine Regel, die ich bislang übersehen habe?

    Ist die offizielle Variante für das Spiel ohne Sympathisanten: https://images-cdn.fantasyflig…ca/BSG_optional_rules.pdf Musste ich auch nochmal kurz suchen, ist schon Jahre her, dass die veröffentlicht wurde. Es kursieren aber noch jede Menge anderer Hausregeln, und in Pegasus wird die Sache nochmal anders gehandhabt. Erweiterungschaos halt.

    Wir spielen auch immer ohne Sympathisanten, aber ohne die Ress zu reduzieren. Die Menschen haben es auch so schwer genug, bei uns bisher nur 1 Sieg, da muss man es ihnen nicht noch schwerer machen^^.
    Läuft das bei euch etwas ausgeglichener?

    Anfangs war das bei uns auch so, ja. Mit der Zeit wurde die Sache ausgeglichener. Lass mich lügen, aber ich schätze die letzten circa 20 Partien auf 6:4 für die Menschen? Was sagst Du @Machiavelli101? Zum einen werden die Menschen mit fortgeschrittenem taktischem Wissen als Team stärker. Ich denke da besonders an den Einsatz der Executive Order. Zum andern weiß man verräterisches Verhalten mit ein wenig Erfahrung sehr schnell zu erkennen. Ich bin inzwischen fast an dem Punkt angelangt, an dem BSG für mich aus diesem Grund an Reiz zu verlieren beginnt. Relativierend dazu sollte ich aber noch anmerken, dass wir früher normalerweise mit der Pegasus-Erweiterung gespielt hatten, die aber wiederum für so unausgegoren hielten, dass wir ständig mit Hausregeln daran herumgeschraubt hatten. Spätestens mit Erscheinen von Exodus war es dann eh vorbei mit Laborbedingungen. Jetzt wird alles lustig drucheinanderkombiniert.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Gestern habe ich das erste Mal #TantoCuore gespielt. Prinzipiell ja eine clevere Adaption von Dominion - jedoch fehlen mir die Optionen, das Deck wieder auszudünnen.


    Hat man zum Beispiel die Magd, die 1er Love-Karten in 2er-Love Karten umwandelt oder eine Magd, die bis zu 4 Love kostet, dann wird sie spätestens obsolet, wenn ich keine 1er mehr habe. Dazu noch die Frage, wohin mit den Karten, die ich umwandle? Gut, im Zweifel hole ich mir die 3er-Siegpunkte-Mägde und "sperre" sie ein...


    Hat da jemand von euch schon die Erweiterungen gespielt? Insbesondere #TantoCuoreOktoberfest? Gibt es da mehr Spieltiefe??

  • :-DGrandios!
    Die beiden Spiele haben für mich persönlich wirklich nichts gemeinsam, ausser dass es Science Fiction ist und Raumschiffe dabei sind!! ^^

    Es sind doch beides Spiele .. also haben sie was gemein. Sofern die eine Art des Spiels dem Neuling besser gefallen hat, kann er es doch 10x besser finden, oder nicht?

  • Es sind doch beides Spiele .. also haben sie was gemein. Sofern die eine Art des Spiels dem Neuling besser gefallen hat, kann er es doch 10x besser finden, oder nicht?

    Ja klar!
    Ich habe es ihm auch nicht verboten! :)
    Er darf sich von mir aus auch eine Frikadelle ans Knie nageln oder Erbeermarmelade ins Ohr füllen - genauso darf ich mich allerdings auch darüber amüsieren oder es befremdlich finden, weil ich es aus meiner Sicht nicht nachvollziehen kann, oder??

  • :-DGrandios!
    Die beiden Spiele haben für mich persönlich wirklich nichts gemeinsam, ausser dass es Science Fiction ist und Raumschiffe dabei sind!! ^^

    Joa, klingt erstmal lustig. :) Ist im Kontext aber vollkommen verständlich: Der Kerl ist halt für Brettspiele an sich nicht zu begeistern und kennt ensprechend wenig. ;) Abgesehen von Partyspielen kriegst Du den praktisch nur mit 4x ans Brett: Techen, Kriegsmaschine bauen und dann irgendwann losschlagen. Alles andere ist ihm zu öde. :D Am besten klappt das, wenn das Spiel die Umsetzung eines Computerspiels ist, das er kennt. Gleich nach der Partie Eclipse von letzter Woche hat er sich eine alte Version von "Master of Orion" geladen und versucht nun seinerseits, mich für eine Netzwerksession zu gewinnen. :) Ich spiele mit dem eigentlich von den abendfüllenden Sachen nur noch das FFG-Civilization.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Erweiterungschaos halt.

    Nur falls Du es noch nicht kennst: das Chaos hat sich aufgehört, seit wir dieses Regeldokument als "offiziell" erklärt haben:
    Battlestar Galactica combined rule book | Battlestar Galactica | BoardGameGeek


    Alles unter einem Hut :thumbsup:

  • Heute kam ein Paket an! Meine Frau war wohl der Meinung, wir hätten nicht genug Spiele... Discoveries, Qwinto, T.I.M.E. Stories plus "Der Marcy-Fall". Besonders auf Time Stories bin ich nach den Eindrücken aus Willingen sehr gespannt! Aber zur Entspannung heute Abend gab es:


    #Discoveries - Jau! Das ist doch eine schöne und sehr reduzierte Würfelvariante des großen Bruders! Gefällt ausgezeichnet! Nicht zu wenig, immer noch okay, aber auch nicht der Turbo-Brenner. Bissi optimieren, bissi Würfel manipulieren. Dazu wunderschönes Material! Erster Eindruck ist super! Das blanke Gegenstück zum folgenden Spiel. Discoveries hat nämlich mit ganz wenigen Mitteln ganz viel Thema und ist trotzdem reduziert.


    #Qwinto - Das Dingen ist für uns Qwixx-Junkies ein Autobuy gewesen nach der ersten Partie in Willingen. Einfach aber trickreich. So einfach, dass ich es mir einfacher nicht mehr vorstellen kann. Also voll im Stil von Qwixx. Und wieder ein Winner! NSV macht sich einen verdammt guten Namen mit Würfelspielen im Klassikergewand (also ohne viel thematischen Balast). Kniffel gehört in die Mottenkiste! Leute, macht Spiele wie Qwixx und Qwinto zu neuen Klassikern der Würfelspielzunft!

  • bei mir gab es diese Woche:


    #504
    Das Spiel gefällt mir weiterhin richtig gut, wenngleich eine Fehlplanung nach der Hälfte des Spiels mir das Genick gebrochen hatte. Der Nachteil an dem Spiel ist der, dass man immer neue Kombinationen ausprobieren möchte und man daher nur bedingt auf Erfahrungen von historischen Partien zurückgreifen kann....man will schließlich die Variabilität des Spiels kenne lernen... ;) ...Ist aber schlussendlich -um ehrlich zu sein- kein Nachteil des Spiels, denn man könnte ja die vorherige Kombination einfach noch einmal spielen....es reizt aber doch ungemein weitere Kombinationen zu entdecken.... Also: Weiterhin ein tolles Spiel, welches ich jederzeit mitspielen würde. (9/10)


    #Nippon
    Für mich ein Highlight des Essen-Jahrgangs
    Da steckt wirklich viel Strategie in dem Spielchen, wobei die Regeln im Kern eigentlich recht simpel sind: Eine Aktion durchführen oder Konsolidieren. Die Verkettung der unterschiedlichen Aktionen liefert für mich aber den Reiz an diesem Spiel. Es gibnt einfach viel zu überlegen...überall möchte man präsent sein und überall möchte man natürlich Verbesserungen/Ausbauten haben.... Tolles Spiel. (9/10)


    #Signorie
    Ein weiteres Spiel von What`s your game aus dem aktuellen Jahrgang. What`s your game entwickelt sich so langsam aber stetig zu meinem Lieblingsverlag mit "auto-buy" Funktion. Die Spiele des Verlags der letzten Jahre waren allesamt wirklich gelungen: Vasco da Gama, Vinhos, Madeira, Zhangou, Nippon und Signorie. Signorie ist auch wieder ein top Spiel. Einzige Nachteile: Man muss zwar schon die Konkurrenz im Auge behalten aber schlussendlich ist es zu 90% ein Solospiel (jedenfalls in meinen Augen), da man seine Züge für sich optimieren möchte und nur bedingt auf die Züge der anderen achtet. Weiterer Nachteil: Man kann erst seinen Zug so richtig planen, wenn man an die Reihe kommt. Im Voraus planen ist nur bedingt möglich, da man nicht weiß, welche Würfel noch vorhanden sind und welche Felder schon besetzt sind. Ich würde es daher mit max. 3 Personen spielen wollen....dennoch tolles Spiel (8,5/10)

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Entwickelt sich bei mir genau anders. Anfangs sehr interessante Spiele. Besonders Vasco da Gama. Die Nachfolger haben dann allesamt im Regal gestanden und ihr Potenzial (außer Madeira) nie richtig entfalten können. Mittlerweile lasse ich die Finger von WYG-Spielen, bevor ich sie mir nicht genau angesehen habe. ZhanGuo hat Potenzial, das will ich bald mal probieren, komme leider zu selten dazu mal so was zu spielen...


    Bei uns gab es am Wochenende weitere Partien #Qwinto. Und insgesamt drei Druchläufe #TIMEStories - dem ersten Fall. Wir haben es noch nicht ganz, fühlen aber, dass wir nah dran sind. Der dritte Druchlauf wurde gespeichert und wird hoffentlich bald zu Ende gebracht. Unsere Bewertung wird vernichtend schlecht ausfallen... X(


    Für den zweiten Fall haben wir uns schon Verstärkung zugesichert! Bin sehr gespannt! Das Spiel kriegt jedenfalls mal so was von eine 10 aufm Geek!

  • Die Bewertung unserer Leistung durch die T.I.M.E. Agency. Wir sind im dritten Durchlauf und schon im Minuszeitbereich... Äh... Und schon wieder die Leiste halb rum... Das heißt wir sind richtig schlecht... :( Wir haben aber erst im zweiten Durchgang begonnen uns Aufzeichnungen zu machen.


    Aber Spiel macht derbe Spaß! :)

  • Das hört sich nach nen super Plan und einem tollen Jahreswechsel an!


    Ich hoffe, dass wir das Spiel zukünftig regelmäßig auf den Tisch bringen können in einer sich nicht verändernden Runde. Wir haben da ein befreundetes Pärchen. Bin schon sehr gespannt auf ein Spiel zu viert. Mir hat es zu zweit aber auch deutlich sehr viel Spaß gemacht. Aber man berät sehr viel intensiver und hat mehr gemeinsame Informationen. Wenn eh beide Spieler einen Charakter auf der Karte haben und sie beide lesen dürfen, dann geht einfach was von dem Teamflair verloren. Zumindest vermute ich das.

  • Entwickelt sich bei mir genau anders. Anfangs sehr interessante Spiele. Besonders Vasco da Gama. Die Nachfolger haben dann allesamt im Regal gestanden und ihr Potenzial (außer Madeira) nie richtig entfalten können. Mittlerweile lasse ich die Finger von WYG-Spielen, bevor ich sie mir nicht genau angesehen habe. ZhanGuo hat Potenzial, das will ich bald mal probieren, komme leider zu selten dazu mal so was zu spielen...

    ZhangGuo dürfte Dir glaube ich ziemlich gefallen..


    Bei mir wars einiges in der letzten Zeit:


    6x #Ginkgopolis - haben wir mit nach Madeira (also die Insel, nicht das Spiel) genommen und abends zu zweit viel gespielt. Die grundsätzliche Idee fande ich ja schon seinerzeit sehr interessant, so richtig weggehauen hatte es mich aber damals nach zwei Vierspielerpartien nicht. Seitdem verstaubte es im Regal und wurde jetzt platzsparend verpackt wieder ausgegraben. Ergebis: Zu zweit ist das Teil ernsthaft richtig gut! Die Steuerung über Bonuskarten und Gebiete geht mit viel mehr Einfluss und innerhalb von vielleicht 45 Minuten macht es echt ein pfiffiges Deckbau-/Auslagen-/Mehrheiten-Taktikdings. Wird wohl auch weiterhin für zwei Spieler ausgepackt wenn uns mal nicht der Sinn nach Roll for the Galaxy steht.


    Apropos: 3x #RollForTheGalaxy mit der Erweiterung #Ambitions. Ist super, bleibt super. Mit der Erweiterung ist es jetzt bei mir aufm Geek ne 10.


    1x #Nippon zu dritt. Endlich die erste volle Partie und der Eindruck von der Messe hat sich bestätigt: Es ist furztrocken aber spielerisch sehr, sehr vielversprechend. Die Partie hat großen Spaß gemacht und war sogar recht flott für eine Erstspielerpartie (keine zwei Stunden) und man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass da noch haufenweise Potential und verschiedene Herangehensweisen drin stecken. Das Spiel bringt einen ständig in die Situation gefühlt "große" Entscheidungen treffen zu müssen, bleibt dabei aber flott und schlank. Am Ende hatte ich mit einem Mitspieler einen Patt mit 182 Punkten, war sehr spannend. Möchte ich gerne noch einige Male in den nächsten Wochen spielen um es weiter auszuloten.


    2x La Granja - vollkommen doof und überbewertet. ;-P (Nee, Spaß. Spiele ich immer wieder gerne mit und gewinne es sogar regelmäßig..)


    1x #IsleOfSky - nee, nicht meins. Ich verstehe, was es von mir möchte, ich habe aber bei unserer Partie irgendwie so überhaupt keinen Spaß daran entwickeln können. Hat die ganze Zeit so einen destruktiven Grundtenor, dieses ewige "Wegnehmen" kam bei einem Teil der Runde auch nicht so richtig an. Aber auch sonst fande ich es jetzt relativ uninspiriert und hab es runtergespielt. Funktioniert und alles aber muss ich nicht nochmal haben.


    1x #SatorArepoTenetOperaRotas - dieses Jahr auf der Messe wiederentdeckt, wurde auch gleich zwei Mal von unserer Runde am Wochenende in Essen gekauft (wir haben auch eins). Ich finde es nach wie vor sehr gut, ist am Anfang ein wenig fummelig für Erstspieler mit den drei, vier Sonderregeln, die ein ordentlicher Verlag wahrscheinlich verwässert glattgeschliffen hätte. Schönes Spielsystem mit ein bisschen ärgern und um den Drehpunkt denken. Angenehme Spielzeit.


    1x #DieBlutigeHerberge - tja, es war spät und die Viererrunde war so mittelmäßig aufnahmebereit. Ob es daran lag, dass das Spiel nicht so richtig zünden wollte, weiss ich nicht. War auch ein merkwürdiger Verlauf, bis zur Mitte des Spiels gab es nahezu keine Leichen und jeder hat so ein wenig uninspiriert vor sich hin gespielt. War auch kein Thema für die Runde, wahrscheinlich ein wenig zu makaber. Die Grafik hingegen finde ich nach wie vor eine der überzeugensten Arbeiten in diesem (Spiele-)Jahr. Wenn sich doch mal mehr Verlage solche Designs trauen würden...


    2x #Tournay - auch mal wieder nach Jahren ausgegraben und zu zweit gespielt. Bei der ersten Partie wunderte ich mich, wie flott auf einmal das Spiel vorbei war, bei der zweiten Partie hatte ich trotzdem ebenfalls keine Schnitte. Hatte ich besser in Erinnerung, insbesondere mit dem Mechanismus der verschiedenen wertigen Decks. Hm, eventuell noch einmal testen, so richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht.


    Diverse Male #Hacktrick (Flughafen, Flugzeug, mal so zwischendurch..). Kleiner Knobler für zwischendurch. Je öfter man es spielt, desto mehr merkt man, wie man Dinge steuern kann und die Karten des Gegenübers relativ genau kennt um ihn dann auszumanövrieren. Oder festzustellen, dass man selber Schrott auf der Hand und unweigerlich verloren hat. :mmhh: Gefällt mir als solches Spiel super und findet immer überall Platz in einer Tasche, wenn wir unterwegs sind.


    Unzählige Male #Codenames in großer Acht-Mann-Gruppe. Schönes Ding, mag ich. Insbesondere als Tippgeber macht das viel Spaß


    #Linq - erstmals gespielt. Ganz witzig in großer Runde, trägt aber auch nur eine gewisse Zeit.


    #FingerWeg - dieselbe Kategorie.



    Soo, und morgen versuche ich dann endlich mal #M.U.L.E. auf den Tisch zu bekommen..

  • 6x #Ginkgopolis - haben wir mit nach Madeira (also die Insel, nicht das Spiel) genommen und abends zu zweit viel gespielt. Die grundsätzliche Idee fande ich ja schon seinerzeit sehr interessant, so richtig weggehauen hatte es mich aber damals nach zwei Vierspielerpartien nicht. Seitdem verstaubte es im Regal und wurde jetzt platzsparend verpackt wieder ausgegraben. Ergebis: Zu zweit ist das Teil ernsthaft richtig gut! Die Steuerung über Bonuskarten und Gebiete geht mit viel mehr Einfluss und innerhalb von vielleicht 45 Minuten macht es echt ein pfiffiges Deckbau-/Auslagen-/Mehrheiten-Taktikdings.

    Habe ich damals sehr abgefeiert, aber nach ca. 7-8 Partien wurde mir klar, dass man das Spiel nicht steuern kann. Man macht halt was und am Ende wird gezählt. Aber wer da jetzt gewinnt.... Ja, das kann man nicht planen. Man müsste die Karten genau kennen und zusehen, dass man sie gezielt ins Deck bringt. Aber dafür muss man die passenden Plättchen ziehen. Was Zufall ist. Aber dann kennt man die Karten ja auch nicht. Nur ungefähr eine Tendenz. Und was man da so an Markern oben drauf stehen hat, das kann man ja eh erst in den letzten Zügen durchoptimieren, wenn überhaupt!


    Also, wirklich grandiose Mechanismen, hat mich super fasziniert. Aber das, was ich da spiele, ist für mich kaum zu beherrschen und passt absolut nicht zum Spielcharakter und der Spielzeit.

  • Habe ich damals sehr abgefeiert, aber nach ca. 7-8 Partien wurde mir klar, dass man das Spiel nicht steuern kann. Man macht halt was und am Ende wird gezählt. Aber wer da jetzt gewinnt.... Ja, das kann man nicht planen. Man müsste die Karten genau kennen und zusehen, dass man sie gezielt ins Deck bringt. Aber dafür muss man die passenden Plättchen ziehen. Was Zufall ist. Aber dann kennt man die Karten ja auch nicht. Nur ungefähr eine Tendenz. Und was man da so an Markern oben drauf stehen hat, das kann man ja eh erst in den letzten Zügen durchoptimieren, wenn überhaupt!

    Das ist nicht richtig. Wir haben das Spiel 2013 für die Europemasters sehr intensiv trainiert. Da kann man eine ganze Menge beeinflussen. Natürlich sollte man dafür alle Karten auswendig kennen.
    Im Ergebnis fanden wir dennoch alle, dass das Spiel nichts taugt.