Neue Spieler auftreiben

  • Ich halte es für sinnvoll, die Einträge mit dem Ortsnamen zu beginnen und habe daher mal ein bisschen aufgeräumt (Schema: Ort PLZ - Bezeichnung). So lässt sich in der Übersicht wohl zügiger etwas finden.

  • Wie mache ich das bei wechselnden Orten? Einfach den Landkreis dazu schreiben?

    z.B., evtl. Orte in Klammern, PLZ-Bereich abkürzen... Es geht ja nur um eine grobe Übersicht beim flüchtigen Draufschauen. Es ist ja ein Wiki => einfach mal machen, ändern kann man's immer noch...

  • Das stimmt @oobacke. Einen weiteren großen Spieleverein gibt es in Böblingen, welcher sehr aktiv auf der Süddeutschen Spielwarenmesse in Stuttgart ist. Und natürlich gibt es noch weitere Spieleclubs hier im Süden.


    Was mich immer stutzig macht ist das völlige fehlen eines Nerd-Spieleladens in Stuttgart. Es gibt in Böblingen und Ludwigsburg zum Glück Angebote + in Stuttgart den GW für Tabletop. Sonst ist Stuttgart aber eher mager besetzt (Spielwaren-Kurtz hat bis auf das Level von Terra Mystica Spiele da und auch zum Teil sehr gute Berater) aber darüber kommt nichts mehr...

  • Naja, das führt ja wieder in ein anderes Eck. Die Läden brauchen ja einen gewissen Absatz und an mir verdienen die hier zB. nichts. Zumindest hier der in Karlsruhe bietet Brettspiele zum UVP an - viel zu teuer für mich als Studi, insb. wenn ich oft über 20% sparen kann! Allerdings nutze ich auch sonst das Angebot dort nicht.


    Wenn die Läden wenigstens Schülern/Studis/Azubis entgegen kämen, dann wäre da sicherlich mehr zu machen. Man zieht sich gleichzeitig eine Spielerbasis der nächsten Generation heran und hätte wohl möglich noch mehr aktive Spieler.

  • Hallo Sirophyr,


    am Freitag habe ich mit dem Inhaber von "Tellurian" in Dortmund über Dein Anliegen gesprochen.
    Er meinte, dass er es häufig mitbekommen hat, dass sich Teilnehmer des dortigen Spieleabend zu privaten Treffen verabredet haben, um so Spiele wie "Twilight Imperium" zu spielen. Versuch doch dort mal Dein Glück....
    Der Laden wird Anfang Dezember umziehen: näheres findest Du auf deren Internetseite.

  • <p>Danke an alle Tippgeber, ich werde mal in den n&auml;chsten Semesterferien ein paar M&ouml;glichkeiten ausprobieren.</p>


    <p>Momentan bin ich nur nie vor 19 Uhr zuhause, meist sogar noch sp&auml;ter, da bin ich dann einfach auch nicht mehr wirklich in der Laune, nochmal ne halbe oder dreiviertelstunde durch die Gegend zu fahren. Daher w&auml;re mir halt eine halbwegs regelm&auml;&szlig;ige &quot;private&quot; Runde innerhalb von 10 Minuten am liebsten, das lohnt auch dann nochmal in der Woche f&uuml;r 2-3 Stunden.</p>


    <p>Aber lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach und vielleicht entwickelt sich ja wirklich was...</p>


    <p>Und ich bin doch so sch&uuml;chtern :-)</p>

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Also dass man Schülern/Studis/Azubis Nahverkehr, kulturelle Aktivitäten, Krankenversicherung usw. subventioniert - meinetwegen. Aber den Erwerb von Konsumgütern???

    Subvention ist der falsche Begriff, denn hier wird ja nicht öffentlich oder staatlich gefördert. Nenn es einfach Kundenbindungs- und Werbemaßnahmen (vgl. Payback und andere Kunden-/Rabattkarten, Gutscheine, Boni, Angebotspreise, yadda yadda).

  • Ich lebe in einer Studentenstadt (~50000 Studenten, ~250000 Einwohner) und Studentenrabatte sind mir durchaus auch von Imbissläden oder anderem bekannt, was ganz klar Konsum ist. Allerdings nur in unmittelbarer Nähe zum Univiertel und deshalb eher als Werbemaßnahme zu werten. Von Studentenrabatten für Brettspiele oder ähnliches habe ich noch nie gehört.


    Ich bezweifele auch, ob das bei der heutigen Studentengeneration sinnvoll wäre. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die heutigen Studenten kein Maß haben für den Umgang mit Geld. Auf der einen Seite wird um jeden Cent gegeizt, man hat ja angeblich so wenig Geld, aber manchmal, wenn irgendwas nur "in" genug ist, wird das Geld rausgehauen als gäbe es kein Morgen. Musik hat man grundsätzlich nur als MP3-Raubkopie, aber wenn der Superstar die Schlagmichtot-Limited-Edition-CD rausbringt, dann muss man die haben, koste es was wolle. Vernünftige Ausstattung für Haus und Küche kann man sich nicht leisten, aber jedes Jahr das neueste Handy muss natürlich unbedingt sein. Das Konzert der kleine Underground-Lokalband ist mit 5 EUR Eintritt "zu teuer", aber an einem Wochenende Wacken werden ein paar Hundert Euro rausgehauen. Usw.

  • Manchmal habe ich den Eindruck, dass die heutigen Studenten kein Maß haben für den Umgang mit Geld. [...]

    Das könnte ich zum einen unterschreiben und zum anderen über nahezu jeden Nicht-Studenten ebenso behaupten. Bei der überwiegenden Mehrheit müsste man dafür auch nur in den Kühlschrank und vor/in die Garage gucken... Der Mensch an sich steckt voller Widersprüche ;)

  • Puh, hier ist man aber schnell auf Stammtischniveau. <X


    Das hat doch nichts mit Stammtischniveau zu tun.


    Bestimmten Gruppen im Laden Rabatt zu gewähren weil sie wenig Geld haben halte ich für Kappes. Ein Bindung an den Laden wird damit auch nicht stattfinden. Der Einzelhandel definiert sich in meiner Wahrnehmung hauptsächlich über die Beratung und die Atmosphäre. Jeder Versandhändler wird das Spiel eh billiger versenden können.


    Zum Topic.
    Also wenn auf der Schachte 2-4 Spieler steht kann man erwarten, ein vernünftig funktionierendes Spiel für diese Anzahl von Spielern zu finden. Ich meine damit, dass die Mechanik es hergibt. Ob nun 7 Spieler bei Caverna oder gar 8 bei 18OE Overkill sind, hängt von den Personen ab die spielen. Ein eingespielter Trupp wird auch solche Spiele in einer vernünftigen Zeit schaffen.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Hi,


    Also der Post von MetalPirate ist schon Stammtischniveau. Er trägt wenig zum Thema bei und stellt einfach mal eine steile These auf, welche mal nebenbei eine ganze Gruppe (die nicht klein ist) von Menschen pauschal abwatscht. Dazu noch ein hauch von "früher war alles besser" und fertig ist das (fast) perfekte Stammtischgeschwätz.
    Ich finde aber man sollte nicht wegen einem User (mit einem Post hier) gleich den ganzen Thread abtun - ich glaube auch nicht das oobacke das so gemeint hat, sondern es eine unmittelbare Reaktion auf die Abschweifung zu den Studenten, die alle nicht mit Geld umgehen können, ist.


    Atti