Hypespiele zu Essen und deren Halbwertszeit

  • Photosynthese hatte ich auch erfolgreich verdrängt... optisch hui, spielerisch pfui.

    2013: Dark Darker Darkest > Hab ich bis heute als eines der schlechtesten Spiele die ich je gespielt habe in Erinnerung. Eine Redaktion hat das Spiel wohl nie gesehen....

    Persönlich ist mir Terra Mystica zu sehr gehyped, der Funke will auch nach zig Partien nicht wirklich überspringen, da gefühlt man zu oft auf Schienen fährt, wenn man gewinnen will und recht früh erkennbar ist welche zwei das Spielende unter sich ausmachen.

    7 Wonder Duel war dann auch wirklich den Hype wert und macht bis heute Spass. Ebenso Flügelschlag und Scythe. Insgesamt ist auch die gesamte Azul-Serie ihrem Hype gerecht geworden. Caylus ist bis heute noch ein sehr gutes Spiel und der Hype war berechtigt.

    Weniger berechtigt aber aus meiner Sicht der Hype um die Nauflagen von Kanban, Burgen von Burgund und Caylus... bei allen drei Spielen wars optisch nicht wirklich ein Zugewinn der den Neukauf rechtfertigen würde und auch spielerisch nicht so eine Steigerung dass man es unbedingt noch einmal braucht.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Bei Paleo hab ich einen Stapel, der zum Anfang des Tages gemischt werden muss.

    Ich habe nur die online Erfahrung eines Szenarios und kann vermutlich gar nicht richtig mitreden. Aber ... ^^ wollte ich nur darauf verweisen, dass der Stapel-Erkundung-Mecha irgendwie aktuell ist. Paleo wird doch coop gespielt - da sind doch die Stapel der Mitspieler auch für die eigenen Entscheidungen relevant. Mit den Durchgängen wird der Stapel immer bekannter und mit der Info der Rückseite darf spekuliert werden, was sich unter den drei eigenen Karten befindet.
    Natürlich ist es keine Kopie des von dir genannten Mechas - sondern eine Varianz - aber damit ist die Stapelerkundung für mich immer noch aktuell und lebendig.

    Liebe Grüße

    Nils

  • Den tiefsten Fall hat gefühlt für mich #TimeStories hingelegt.

    Space Cowboys hatten damals in Essen extra eine schalldichte Kabine aufgebaut, in der man 20 oder 30 Minuten anspielen durfte und die ersten Rezensionen haben sich auch überschlagen, aber dann kamen zunehmend immer mehr die Kommentare: "man macht immer dasselbe und liest die ganzen Karten mehrfach durch" bis hin zu dem jämmerlichen Ende die das Spiel (oder vielleicht nur die 1. Season) fand.

  • Mit Verlaub: HÄH? Bei Paleo hab ich einen Stapel, der zum Anfang des Tages gemischt werden muss. Da kann ich nicht kontrollieren, wo welche Karte landet. Bei dem bisschen Turnier-Erfahrung, das ich mit dem Siedler-Kartenspiel Ende der 90er sammeln durfte, kam es bei den wirklich guten Spielern immer darauf an, dass sie genau wussten, an welcher Stelle in welchem Stapel sich welche Karte befinden kann, und es gibt ja unzählige Karten, die ein Sortieren etc. ermöglichen. Dieser Teil hat mir damals schon keinen Spaß gemacht (und wie bei Carc war ich nach einem Turnier auch von weiteren Ambitionen geheilt), heute finde ich ihn tatsächlich nur noch grausam. Aber mein Gedächtnis ist auch nicht besser geworden.

    Du bist eben kein Turnierspieler ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Du bist eben kein Turnierspieler ;)

    Nee, definitiv nicht, mir macht auch dieses maximale auf Effizienz trimmen eines Spiels einfach keinen Spaß. Aber die Diskussion hatten wir hier ja schon öfter mal, wenn Leute davon berichten, dass sie wegen einer Turniervorbereitung die Lust auf ein bestimmtes Spiel verloren haben. Und das sind ja - um den Bogen zu schlagen - öfter mal Hypespiele, die bei den Deutschen Meisterschaften dann gespielt werden müssen.

  • Dann ist das SvC Kartenspiel mit dem Turnierset welches sich ja explizit an diese Zielgruppe richtet einfach das falsche Spiel für Dich. Eben ein sehr erfolgreicher Versuch die Sammelkartenwelle mit Catan mitzureiten, aber eben nicht für jede Zielgruppe passend

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bei dem bisschen Turnier-Erfahrung, das ich mit dem Siedler-Kartenspiel Ende der 90er sammeln durfte, kam es bei den wirklich guten Spielern immer darauf an, dass sie genau wussten, an welcher Stelle in welchem Stapel sich welche Karte befinden kann, und es gibt ja unzählige Karten, die ein Sortieren etc. ermöglichen.

    Ja. Allerdings. Ich war damals in der COW unterwegs, bis mir ein Spieler steckte, dass ALLE guten Spieler (zu denen ich weissgott nicht gehörte) entgegen der offiziellen Regeln und unbeobachtet vor dem Monitor Notizen zur Lage der benötigten Karten machen. Das war der Moment, an dem ich zunächst im Forum ungläubig eine Diskussion anfing, die mit dem Duktus "Du Dödel, selbst Schuld, dass Du keine Chance hast." endete und mich dazu bewog, das Spiel an den Nagel zu hängen. Am Tisch habe ich es dann nie wieder gespielt.

  • Archibald Tuttle : schöne Liste mit den Jahrgängen weiter oben. Und ich fühle mich geschmeichelt, dass ich um jede, aber auch wirklich jede dieser Graupen einen Bogen gemacht habe. Lediglich besagtes Photosynthese hatte ich gekauft und kurz danach ohne Verlust (aus gleichem Grund: spaßbefreit und furztrocken) wieder weitergegeben - und das will auch was heißen, hatte ich es doch viele Jahre aus reiner Bequemlichkeit komplett unterlassen, mich um irgendeinen Spieleverkauf zu kümmern.

  • Ich möchte noch die Spiele der Lamont Brothers (Fragor Games) erwähnen: Jedes Jahr der heißeste Schei*, jedes Jahr im Vorfeld ausverkauft, doch gerade die letzten Werke waren echter Schrott, dafür immerhin schön sperrig...

    Zum Glück konnte man sie recht einfach ohne großen Verlust wieder abstoßen. Im Regal ist bei mir nur das recht lustige #PoseidonsKingdom geblieben...

  • Ja. Allerdings. Ich war damals in der COW unterwegs, bis mir ein Spieler steckte, dass ALLE guten Spieler (zu denen ich weissgott nicht gehörte) entgegen der offiziellen Regeln und unbeobachtet vor dem Monitor Notizen zur Lage der benötigten Karten machen. Das war der Moment, an dem ich zunächst im Forum ungläubig eine Diskussion anfing, die mit dem Duktus "Du Dödel, selbst Schuld, dass Du keine Chance hast." endete und mich dazu bewog, das Spiel an den Nagel zu hängen. Am Tisch habe ich es dann nie wieder gespielt.

    Die wirklich guten Spieler brauchen keine Notizen, die können sich das merken. Ist eben das klassische Dilemma wie mit offenen Informationen umgegangen werden soll.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Koennen wir an dieses Thema nicht wissenschaftlicher rangehen? Zum Beispiel koennten wir mal die Neugierdeliste von 2018 nehmen: RE: Top Neugierde Essen 2018


    Ja, Neugierde ist kein Hype, aber zumindest die Top 10 hatten im Vorfeld ja etwas, was sie fuer einer Mehrheit interessant machte. Wie viele dieser Spiele finden heute noch im Forum (z.B. im Gespielt Thread) Erwaehnung? Spontan wuerde ich sagen, dass Reykholt, Lift off und Magnastorm heute kaum noch genannt werden. Bei Teotihuacan und Spirit Island sind wir uns vermutlich einig, dass diese zu Klassikern aufgestiegen sind und der Neugierde gerecht wurden.


    Ich gebe zu, dass mich das eh oft interessiert, welche der "alten" Spiele (also aelter als 2 Jahre) es in der Breite immer noch immer wieder auf den Tisch schaffen.


    Gruss Dee (der grad Linux neu einrichtet und mit englischem Tastaturlayout leben muss)

  • Die wirklich guten Spieler brauchen keine Notizen, die können sich das merken. Ist eben das klassische Dilemma wie mit offenen Informationen umgegangen werden soll.

    Davon bin ich auch ausgegangen. Einer der Top-Spieler schrieb mir damals aber eine PN, in der er mitteilte, dass die ALLE so handhaben. Ich erhielt nach der Diskussion im Forum dann eine weitere PN eines Niederländers, der sagte, dass es dort in seinem Land (welchen Server er auch immer damit meinte) fairer zugehe und ich doch dort spielen könne. Offenbar (laut erster PN) wurden alle neuen Spieler damals mit der Info ausgestattet, dass man das mit Notizen handhabe, ist aber an mir vorbeigegangen, hätte mir auch NULL Spass gemacht.

  • Smuntz nur zur Sicherheit, es sind ja nicht nur Graupen. Agra halten andere hier und ich für ein brillantes und völlig zu unrecht untergegangenes Experten-Sandbox-Spiel, bei dem ich nach 10 Partien immer noch das Gefühl habe nur an der Oberfläche zu kratzen. Ich hätte auch noch Al-Rashid nennen können, was ein richtig gutes Marktspiel ist, aber halt einfach mit unlesbarer Schrifttype produziert wurde. Sowas tut mir selbst viel mehr weh als so eine spektakuläre Graupe wie Seafall, also wenn Möglichkeiten da sind, aber es dann an Details scheitert, oder ein Spiel sehr gut ist, aber einfach quer zum Markt liegt.


    Dee auf deiner Liste fallen mir drei Titel auf: Manitoba, von dem man wirklich nur wegen des damit verbundenen Shitstorms des unglücklich gewählten historischen Themas gelesen hat, Valparaiso, auf das ich mich sehr gefreut hatte, dass dann aber am Spieltisch eine unglaublich spröde Erfahrung war, und Prehistory, das damals auf der BGG Hotness Platz 1 war und dann unterging wie eine bleierne Ente.

    Reykholt hatte halt vor allem das Problem, dass niemand auf eine Familienversion von Loyang gewartet hat. In der Richtung hat sich Rosenberg ja schon öfter verschätzt (man denke nur an die Auftragsarbeit Farmerama).

  • Du meinst also es ist fairer, dass eine Person mit fotografischen Gedächtnis deswegen gewinnt?

    Ja. Aber sowohl mit diesem, als auch mit der Notizansatz (der sicher nicht Intention der Catan-Desginer war), musste ich feststellen, dass das Spiel nichts für mich war.

  • Reykholt hatte halt vor allem das Problem, dass niemand auf eine Familienversion von Loyang gewartet hat. In der Richtung hat sich Rosenberg ja schon öfter verschätzt (man denke nur an die Auftragsarbeit Farmerama).

    Bei Farmerama hat er sich doch aber eher in die andere Richtung verschätzt!? Für die Zielgruppe wäre ein Familienspiel sinnvoll gewesen, aber veröffentlicht wurde letztendlich ein Kennerspiel.

  • Bei Farmerama hat er sich doch aber eher in die andere Richtung verschätzt!? Für die Zielgruppe wäre ein Familienspiel sinnvoll gewesen, aber veröffentlicht wurde letztendlich ein Kennerspiel.

    So war es gemeint (wenn auch nicht formuliert), Danke! Meine Ex nannte das immer "Das App-Spiel das niemand versteht".

  • Bei Teotihuacan und Spirit Island sind wir uns vermutlich einig, dass diese zu Klassikern aufgestiegen sind und der Neugierde gerecht wurden.

    Sehe ich auch so.

    Weitere Klassiker aus dieser Liste: Welcome to... , Everdell und natürlich Underwater Cities!

    Mir persönlich gefallen noch aus dieser Liste (2018 Jahrgang): Carpe Diem, Newton, Coimbra, Reykholt und Prehistory.

    Ich gebe zu, mit Reykholt bin ich vermutlich der einzige dem das Spiel gefällt... :crying:

    Und Prehistory ist ein ganz spezielles Spiel. Der Zugang zu diesem Spiel ist nicht einfach. Wozu auch unglückliche Formulierungen in der Spielregel beitragen. Aber mir gefällt das Spiel richtig gut! Auch vom Thema her. Mit Ernst Juergen Ridder habe ich noch einen zweiten Fan dieses Spiels. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Capote ()

  • der einzige dem das Spiel gefällt...

    Es gibt ja immer zu jedem Spiel Fans. Und das ist auch okay, Geschmaecker sind verschieden. Aber eine Auswertung Deiner Neugierdelisten so einige Jahre danach waere echt interessant. Ich weiss nur nicht genau, wie man das einigermassen objektiv messen soll. (Ausser ueber den BGG Rank ueber die Zeit.) Wenn ich nur vom Gespielt Thread ausgehe, wird das der Wahrheit nicht so wirklich gerecht. Man koennte noch schauen, wie viele Partien bei BGG geloggt werden in den letzten Monaten ...


    Gruss Dee

  • Uff, wo kommt denn jetzt der Begriff Klassiker her? Teotihuacan und / oder Underwater Cities würden mir nichtmal im Ansatz einfallen, wenn ich über Klassiker nachdenke. Sie würden mir nichtmal dann einfallen, wenn ich über erfolgreiche Spiele nachdenke, die auch in 5-10 Jahren noch gespielt werden...

  • Aber eine Auswertung Deiner Neugierdelisten so einige Jahre danach waere echt interessant. Ich weiss nur nicht genau, wie man das einigermassen objektiv messen soll.

    Eine Auswertung der wöchentlichen Gespielt-Beiträge wäre auf jeden Fall ein sinnvoller Ansatz:

    Wie oft wird Spiel x in den Gespielt-Beiträgen drei Jahre (z.B.) nach Erscheinen noch genannt?

    Für mich wäre das ein aussagekräftiges Kriterium!

    (Allerdings wäre so eine Auswertung eine Schweine-Arbeit... ;))

  • Also von dieser Liste gilt bei mir:


    04. Spirit Island - gekauft und bleibt

    07. Architekten des Westfrankenreichs - gekauft und bleibt

    16. Concordia Venus - gekauft und bleibt

    18. Underwater Cities- gekauft und bleibt

    23. Everdell - gekauft und bleibt

    23. Würfelsiedler - gekauft und bleibt

    38. TFM Kolonien - gekauft und bleibt

    47. Auzstralien - gekauft und bleibt

    84. TFM Preludium - gekauft und bleibt


    66. Ex Libris - gekauft und bleibt so lange Platz ist


    Rest: nicht gekauft; zum Beispiel:

    - weil ich noch 40 Stunden die Woche arbeiten muss

    - weil ich die guten und sehr guten Spiele häufiger spielen will

    - weil ich ähnliches in der Regalwand habe (z.B. Tzolkin versus Teotihuacan)

    - weil das Thema mich nicht reizte

    - weil das Spielmaterial mich nicht überzeugte

    - weil das Spiel einfach an mir vorüber gegangen ist

    Obwohl es evt. ein persönlicher TOP-Ten-Titel hätte werden können.

  • Von der Top 10 Liste aus dem Jahre 2018 ist Carpe Diem bei uns viel gespielt worden. Meine Frau schägt es immer mal wieder vor, so dass es kein Staubfänger ist.

    Spirit Island mag ich als Einziger so richtig, insofern ist es insgesamt leider bei uns nicht eingeschlagen.

    Magnastorm ist als Schnäppchen bei uns eingezogen. Wir haben es zu zweit 3-4× gespielt, es war ok, so dass ein etwaiger Hype im nachhinein unbegründet gewesen wäre.

    Den Rest der top 10 habe ich mir nie angeschaut, Teotihuaclan würde mich aber reizen.

  • Magnastorm ist definitiv ein solcher Kandidat, auch wenn mich immer noch reizt zu erfahren aus welchem "Großspiel" das nun chirurgisch herausgeschnitten wurde

    Aus gar keinem. Der Autor arbeitet wohl an einem, wo das bei abgefallen ist. Der hat grundsätzlich das Problem, komplexe Konstrukte nicht so einfach auf was in endlicher Zeit spielbares runterzubrechen. Immerhin hatte Magnastorm nennenswertes Lektorat (im Gegensatz zu Machtspiele), auch wenn der Verlag das unnötig düstere Thema verbrochen hat... leider liegt mein Exemplar immer noch ungeöffnet herum. An einen Hype über das Spiel kann ich mich aber auch nicht wirklich erinnern...


    Zu den Hype-Spielen dürfte auch noch Trismegistus gehören, das ist lange nicht in Spielberichten aufgetaucht (weil ich lange keine geschrieben habe), bei mir bleibt's aber erstmal. Ist halt wegen Barrage endlos nicht auf den Tisch gekommen, aber inzwischen dann doch ein paar mal. Korrigiert man einen Teil der editorialen Fehler mit einem schwarzem Edding (die Symbole auf den Würfeln ändern, damit sie nicht so ähnlich sind, geht aber nich), dann hat man ein Spiel mit einem wirklich interessanten Mechanismus.

  • Lift Off wollte ich damals unbedingt spielen, dann kamen die ersten enttäuschen Stimmen und nun gibt es das auf dem Grabbetisch. Ist das wirklich so belanglos?

    Für mich sind Chartae und Roll to the top auch Flops mit kurzem Hype.

  • #13Tage Die Cuba Krise war der in den letzten Jahren größte Rohrkrepierer, der mir unter die Finger geraten ist. Hinterher Schulterzucken ob der Belanglosigkeit. Regelfehler? Nein, die meinten das ernst.


    Apropos Belanglosigkeit. Da fällt mir das mit großen Vorschusslorbeeren gehypte #NahundFern ein, mit üppiger Ausstattung und eher dürftigem Tiefgang. Überproduziert aber unterentwickelt. Ryan Laukat mag zwar fleißig sein… und daher werde ich das Risiko eines Blindkaufs von #SchlafendeGötter nicht eingehen.


    #DerPate von Kosmos ist ein Beispiel dafür, wie man sehr gute Ideen (die Würfeleinsatztableaus jedes Spielers) mit einer total zufälligen Mechanik (zentraler Stadtplan) verhunzen kann. Gefühlte 95% der eigenen Taktik wurde von den Mitspielern (un)gewollt konterkariert. Reine Zeitverschwendung. Lag dann noch ne ganze Zeit nach der Messe in Thalia-Buchläden rum.


    Und dann fällt mir da noch #Suleika von Zoch ein. Total zufällig und aberwitzig. Konnten wir zum Glück damals beim Händler gegen ein #Manila eintauschen. Edit: Kein Hype, aber trotzdem weit unter Schnitt.


    Stilp. DurchDenKakao.

    habe die Ehre *hutzieh*

    2 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • dann fällt mir da noch #Suleika von Zoch ein. Total zufällig und aberwitzig. Konnten wir zum Glück damals beim Händler gegen ein #Manila eintauschen.

    Was hat Dir denn das arme Suleika/Marrakesh getan? Das Spiel ist ab 6 Jahren, und als Familienspiel funktioniert das vorzüglich. Und natürlich gibt es basale Strategien die einen Sieg einbringen können, wenn sie nicht jeder Spieler nutzt. In der Kategorie "Familien/fast noch Kinderspiel" erwarte ich auch einen größeren Grad an Glück, sonst macht es der Zielgruppe doch gar keinen Spaß?


    Auch bei Der Pate kann und muss man gezielt gegeneinander spielen, sonst funktioniert es nicht. Das ist aber bei dem Thema auch ganz passend.

  • #13Tage Die Cuba Krise war der in den letzten Jahren größte Rohrkrepierer, der mir unter die Finger geraten ist. Hinterher Schulterzucken ob der Belanglosigkeit. Regelfehler? Nein, die meinten das ernst.

    Ui. Vor kurzem gekauft, weil ich es als sehr gut erachte und ein kleines Card-Driven Spiel brauchte. Daneben habe ich es vor 1-2 Jahren mal gespielt. War eigentlich ziemlich angetan. Und Regelfehler oder Mechaniken, die darauf hindeuten könnten, habe ich nicht bemerkt.

  • Stilp Schön, dass wir jetzt deine persönlichen Flops kennen, nur hat dies mit dem eigentlichen Thema des Threads "Hypespiele zu Essen" nichts zu tun, weil IMHO keines der von dir genannten Spiele zuvor gehypet wurde ...

  • Thygra

    Und sehr wohl wurde #DerPate damals 2010 gehyped. Bin nämlich prompt drauf reingefallen. Aber nicht deine Baustelle. Wozu dann aber die Aufregung?


    Wohl dadurch, dass du als offizieller Pegasus-Forumssheriff hier tagtäglich aufkommenden Zweifeln entgegentreten musst? Nun, da haben wir #13Tage wohl tatsächlich falsch gespielt bzw. kein Gespür dafür entwickeln können, die tiefgründigen Feinheiten dieser Perle freizulegen.


    Stilp. Senfkornmühle.

    habe die Ehre *hutzieh*

    Einmal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Nun, da haben wir #13Tage wohl tatsächlich falsch gespielt bzw. kein Gespür dafür entwickeln können, die Po tiefgründigen Feinheiten dieser Perle freizulegen.

    Ich habe damals, NACHDEM ich es gespielt hatte, das Rezensionsvideo von VPS gesehen. Chris hat es damals als Nail-biting spannend und taktisch sehr ausgeklügelt beschrieben und den Eindruck, zumindest ansatzweise hatte ich auch.


    VPS: 13 Tage


    EDIT: sorry, dass ich immer wieder mal ins OT abgleite..... X/

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Wohl dadurch, dass du als offizieller Pegasus-Forumssheriff hier tagtäglich aufkommenden Zweifeln entgegentreten musst? Nun, da haben wir #13Tage wohl tatsächlich falsch gespielt bzw. kein Gespür dafür entwickeln können, die tiefgründigen Feinheiten dieser Perle freizulegen.

    Erstens bin ich hier nicht offiziell für Pegasus unterwegs. Und zweitens hatte mein Beitrag absolut nichts mit 13Tage zu tun, sondern war allgemein formuliert und auch allgemein gemeint (zumal 13 Tage von Frosted Games ist, für die ich hier erst recht nicht unterwegs bin.) Ich wollte einfach nur frühzeitig entgegenwirken, dass das Threadthema verwässert. Denn das allgemeine Posten von Flops ist nun mal was anderes als ein Thread über Essen-Hypes.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Was sind denn dieses Jahr die Hype-Spiele? Mir fallen dazu aktuell nur Ark Nova und Beyond the Sun ein. Beim Rest habe ich halt so "das übliche Interesse" aber keinen Hype wahrgenommen.