17.02.-23.02.2020

  • Zwei Spiele durften uns in den Urlaub begleiten. Bei #TippiToppi versuchen wir gerade einen höheren Schwierigkeitsgrad zu meistern. Aber mehr als 16 Karten zu erfüllen finde ich schon schwierig. Schnell gespielt mit hohem Glücksfaktor, gut geeignet für den Urlaub.

    #DieBefreiungderRietburg ist das zweite Spiel im Reisegepäck. Dafür benötigt man schon einen etwas größeren Tisch, was im Urlaub nicht immer ganz einfach zu finden ist. Recht unterhaltsam aber bisher ist es uns noch nicht gelungen ein in etwa konstantes Ergebnis zu erzielen. Zwischen Sieg und 0 Aufgaben erfüllt ist alles möglich. Scheint sehr abhängig davon zu sein in welcher Reihenfolge die Feinde ins Spiel kommen. Ich bin auf weitere Partien gespannt.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Zwei Spiele durften uns in den Urlaub begleiten. Bei #TippiToppi versuchen wir gerade einen höheren Schwierigkeitsgrad zu meistern. Aber mehr als 16 Karten zu erfüllen finde ich schon schwierig. Schnell gespielt mit hohem Glücksfaktor, gut geeignet für den Urlaub.

    Soooo hoch ist der Glücksfaktor gar nicht. Meine Frau und ich spielen ca 30 Partien pro Woche und inzwischen immer den Stapel runter, so weit wir halt kommen.

    20 Aufgaben sind quasi immer drin, mit Kartenpech nur 18, im Durchschnitt sind es 23, unser Rekord, mit Kartenglück, sind 28, wir hatten aber schon sehr, sehr häufig 26 - das scheint mir irgendeine Grenze zu sein ... :)

  • Doch, der Glücksfaktor bei Tippi Toppi kann schon sehr hoch sein. Hatten schon mehrere Partien, wo z.b. die Zielkarten z.B. auch grün und pink abzielten, wir zu zweit aber nur lila und orange auf der Hand hatten. Dann kann man nichts machen..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Doch, der Glücksfaktor bei Tippi Toppi kann schon sehr hoch sein. Hatten schon mehrere Partien, wo z.b. die Zielkarten z.B. auch grün und pink abzielten, wir zu zweit aber nur lila und orange auf der Hand hatten. Dann kann man nichts machen..

    Bei uns macht der "sehr hohe" Glücksfaktor - etwas vereinfacht - die Differenz zwischen 23 und 28 erreichten Aufgaben aus ...

    Daher: ja, es gibt einen Glücksfaktor, der ist aber meiner Erfahrung nach gut 500 Partien zufolge erst ab 22, 23 erfüllten Aufträgen von Bedeutung und daher schlicht nicht sehr hoch.
    Das von dir genannte Beispiel, dass es so gar nicht passt, haben wir etwa jede 10. oder 15. Partie - kommt vor, ist in meinen Augen aber kein hoher Glücksfaktor, zumal auch jede 10. oder 15. Partie das genaue Gegenteil eintritt, und einfach jeder Auftrag perfekt passt (unser Rekord waren 6 Aufträge, die nacheinander bereits vom ausliegenden Blatt erfüllt wurden - und das wurde dann auch unsere 28er-Runde).

    3 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Wie in meiner Regalschau im Eingangsbeitrag erwähnt, galt es noch Cupcake Empire auf den Tisch zu bringen. Diese Aufgabe wurde gestern abend erfolgreich absolviert, so dass meine Frau mich in ihrer Erstpartie ( ich hatte im Vorfeld eine 2er Solo-Partie fürs Kennenlerne absolviert) mal gnadenlos abgezogen.

    Wir wissen noch nicht, was wir von dem Spiel halten sollen. Gefühlt ließ es uns unbefriedigt am Tisch zurück. Die Idee ein Cupcake Imperium zu schaffen klingt super und auch das Material macht "Appetit" darauf, nur ist das Spiel, jedenfalls zu zweit, durchaus schneller vorbei als das mal das Gefühl hat, etwas aufgebaut zu haben. Auch war die Konkurrenz auf die Kunden nicht wirklich vorhanden, so dass das Spiel keinen wirklichen thematisch guten Eindruck hinterlassen hat.

    Meine Frau hatte gleich die Idee, die Menge der zu erzielenden Punkte auf 105 anzuheben, so dass man ein wenig mehr "rennt" und so mehr Runden hat.

    #CupcakeEmpire

  • Während ich mit etwas Schädelweh vom Fasching aufm Sofa lieg..


    Diese Woche war ganz nett..


    #Risiko

    Mit dem Neffe und Schwager gespielt, ganz nett aber Zweifrontenkrieg klappt langfristig einfach nicht so dass der Kleine den Sieg durch Eroberung von Asien und Südamerika einfahren konnte.


    #FireteamZero

    Nach langer Pause kam mal wieder ein Termin mit der „Stadtgruppe“ zu viert zu Stande.

    Mit u.a. Terraforming Mars, Fireteam Zero und Heroes of Land, Air & Sea gab es auch eine Ansprechende Auswahl an Titeln die ich noch nicht gespielt hab.

    Vorbereitet hab ich mich regeltechnisch eig auf TfM, gespielt wurde Fireteam.

    Hab hier im Forum schon öfters was zu gelesen und war daher sehr gespannt.

    Finde das Squadfeeling das gegen eine Übermacht kämpft kommt ganz gut rüber.


    Schwierigkeit auch ganz ordentlich, das erste Szenario haben wir jedenfalls erst im zweiten Anlauf geschafft und ich hab verdammt gut gewürfelt mit dem Scharfschützen.


    #RaceForTheGalaxy

    Vorm Fasching gegen den Tabletopkumpel noch zwei Runden RftG.

    Wir einigten uns auf ein freundschaftliches 1:1.

    Die erste Runde gewann er mit dem bisherigen Top Score von 45 mit dem Fokus auf Bergbaukarten.

    Die zweite Runde gewann ich durch simple Kampfstärke und der Neuen Ordnung Punktekarte.

    Weiterhin top und die Spieledauer sinkt weiter, so dass es echt zügig gespielt werden kann 👍🏻

  • Sonntag, Regen, der Spieltisch ist frei und meiner holden ist auch langweilig!


    Wir schreiben Februar 2020 an einem mehr als verregneten Sonntag (Petrus, wir müssen reden). Es ist 9:45 und meine Frau ist wirklich willig.


    #Azul1-meine Königsdisziplin , 3x hintereinander gewonnen.


    #GanzSchoenClever - da wurde mir aber so richtig der Hintern versohlt. Auch 3x


    #Aronda - ist für uns beide nix gewesen.


    #Alhambra - Das haben wir vor kurzem wieder für uns entdeckt. Das ist wirklich schön.


    Danach habe ich meine Frau zum Südeuropäer zu einer Ouzoplatte bei uns eingeladen. Dies geschah natürlich nicht ohne Hintergedanken.

    Ich hatte Hunger.


    Danach dann in die 2. Runde.


    #SanktPetersburg - Das war denkbar knapp für mich. 2 Punkte Unterschied.


    #BuBu - Ich bin mir nicht sicher welches Spiel uns besser gefällt. Dieses oder das nächste. BuBu habe ich aber knallhart verloren.


    #CarpeDiem - Das ist wirklich ein sehr schönes Spiel mit vielen Möglichkeiten. Wir mögen es beide sehr, auch wenn ich es häufig verliere gegen meine Frau.



    So, es regnet hier in der norddeutschen Tiefebene immer noch und windig wird es auch wieder.

    Aber Sturm ist hier erst dann, wenn die Schafe keine Locken mehr haben.



    Der Gernspieler

    (hat dieses WoE wirklich mal wieder sehr viel spielen können.)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Flaue Woche, fast nichts los.


    Imperial Settlers - Empires of the North


    2x solo, Ulaf-Clan, Der Winter naht.


    Erstpartie 26/30 Punkten, zweite Partie 43/30 Punkten.


    Man muss wohl nicht mehr viel zu dem Spiel sagen, es wurde hier ja schon wiederholt erwähnt.


    Mein Ersteindruck ist etwas verhalten. Thematisch holt es mich nicht ab. Da es halt um Punkte geht, das Ziel von 30 Punkten ist in dem Szenario zu erreichen, macht man halt, was Punkte bringt. Was man da thematisch macht, ist eher egal.

    Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass das zu mehreren spannender ist; Interaktion gibt es ja kaum.


    Werden die weiteren Soloszenarien interessanter? Macht es wirklich einen grundlegenden Unterschied, mit welchem Clan man spielt?

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich find es solo tatsächlich ziemlich gut, und ich finde auch, dass es einen Unterschied macht, ich konnte sowohl das erste als auch das zweite Szenario mit einem der Clans nicht gewinnen. Muss aber zugeben, dass ich mit Heidel inzwischen alle bis aufs letzte safe gewinnen konnte, das letzte habe ich nicht versucht bisher. Der Clan liegt mir einfach, die Frage ist dann also auch, wie sehr man versuchen will, auch mit den Clans zu gewinnen, die vielleicht ein bisschen schwieriger zu spielen sind bzw. zu dem Szenario nicht passen.

    Die anderen Szenarien bringen etwas andere Umstände mit und sind daher schon anders - aber es ist immer eine Punktejagd, das ändert sich nicht.

  • Dann mal kurz was es bei mir/uns so gab die letzten Tage:

    Istanbul Grundspiel

    Da isses wieder das übliche Problem bei mir, mit Erweiterungen. Die meisten werden gar nicht mehr gekauft, da sie nur Platz wegnehmen, das Spiel verkomplizieren, Inlays unbrauchbar machen und ich keine Lust habe mehrere Anleitungen nach längerer Pause nochmal durchzuschauen :alter:Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.


     


    Bei der Mokka und Dings Erweiterung war es nun so, das meine Frau aus Versehen damals, statt dem Grundspiel die 1. Erweiterung gekauft hatte. Voller Freude das es das beim Buchhändler in neu, für einen Spottpreis lag (da der Karton ordentlich kaputt war). Kam der also weg, Grundspiel her und alles in dessen Box. Die Tage hatte ich mal wieder Bock auf das Spiel, so nach nem langen Arbeitstag, muss man da nicht mehr so viel nachdenken, ohne das es langweilt. Gedanke war auch mal endlich mal die Erweiterung auszuprobieren. Es kam wie es kommen musste, schon beim Lesen der Anleitung hatte ich keinen Bock, da sich der Aufbau ändert und die Aktionsmöglichkeiten gravierend. Nix mit locker, flockig aus der Schachtel raus wegspielen. Es blieb also beim Grundspiel, weil siehe oben...


    Am Ende gewann ich dann zwei schnelle Partien ohne große Probleme und dachte mir: Hätten die nicht noch bisschen mehr taktische Tiefe von Anfang an, reinpacken können….? :tomate: Irgendwo brauchts die Erweiterung doch noch, könnt ihr mir nicht mal paar Knaller-Argumente nennen damit ich mich da mal ransetzte….



    Apropos reinarbeiten…

    Kanban

    Die erste Partie, mit unserem englisches Importmodell aus 2. Hand, wenig Abnutzungsspuren und Sonderausstattung frei Haus. Von einem freundlichen unknowns-"Händler“ hier aus Deutschland :gift:


    Die Anleitung erschreckt ob ihres Umfanges ja erstmal nicht, auch das Englisch ist trotz des Themas nicht schlimmer als sonst. Aber der Teufel steckt im Detail. Die Regeln sind absolut stimmig, aber wir hatte beide bis dato noch nie einen Lacerda gespielt und erstmal begreifen was man effektiv machen kann und sollte ist echt schwierig.


    Aber auch sehr spannend, das erste Spiel ging an mich mit 30-40 Punkten Vorsprung, wobei meine Frau bis auf die letzte Runde vorne lag. Im letzten Meeting, was überraschend schnell kam, hatte sie dann nur einen Sitz und konnte entsprechend nicht mehr viel Punkte machen. Ich dagegen konnte Sandra noch ausgiebig von meinen genialen Fortschritten überzeugen. Wir haben mit der freundlichen Dame gespielt, ich freue mich schon auf die böse Sandra :evil: Auf jeden Fall wartet hier noch ne Menge an Spiel auf uns, das Ding lebt auf jeden Fall davon, das man weiß was man tut. Das erste Spiel war ja nur stochern im Nebel.

    Maracaibo

    die Kampagne weitergespielt, gefällt weiterhin sehr gut..

    Castle Itter

    Solo das österreichische Schloss wieder knapp vor den SS-Barbaren verteidigt. Mit 2 Punkten auf dem normalen Level, kein epischer Sieg das stimmt, aber man muss ja noch Ziele für die Zukunft haben. Macht Spaß und ist regel technisch hübsch einfach .


    Labyrinth – War on the Terror

    Da habe ich ja schon einige Partie auf dem Buckel, bisher aber immer als USA, zu zweit als auch solo. Jetzt das erste Mal als Dschihadist gespielt und natürlich gegen meinen Dauergewinner-Gegner verloren. Diesmal war aber eine Würfelpechsträhne mitschuldig die sich bei mir seit ein Anfang des Monats breitgemacht hat. So schaffte ich es bei 4 großen Dschihad Versuchen mit insgesamt 10 Würfeln nicht, einen einzigen, nötigen Erfolg zu erzielen um das bedrohte Regime, zu stürzen. Die Philippiner waren einfach nicht zu knacken. Auch die Abu Sayaf waren ne taube Nuss. Der USA-Spieler verliert ein Prestige je platzierten Anschlag, bringt nur nix, wenn man es 5x nicht schafft einen zu platzieren.


    Was also real sehr wünschenswert wäre, stellten sich die Terrorzellen im Spiel als äußerst dämlich da. Trotzdem waren tolle Spielzüge dabei. Nachdem mir Pakistan in die Hände gefallen war, schaffte ich es unter anderen in Großbritannien eine frisch geklaute Atombombe zu platzieren. Da meine Finanzierung im Keller war, hätte mir ein geglückter Anschlag ordentlich Luft verschafft. Auf dem letzten Drücker entschärfte der USA-.Spieler diese aber noch, mit einer Ereigniskarte. Auch sonst wogte es hin und her. Ich verzettelte mich aber irgendwann zu sehr, die USA marschierten wieder einmal in Somalia ein und zerschlugen meine letzte islamistische Bastion um daraufhin den nahen Osten mehr oder weniger zu stabilisieren und verdient zu gewinnen. Ungeachtet vom Thema, ein herausragendes Spiel, wie ich immer nur wieder sagen kann.

    Triumph&Tragedy

    zu dritt, eine Erst- und Kennenlernpartie die nicht zu Ende gespielt wurde. Entschieden worden wäre es zwischen Russen und Deutschen, der von mir geführte Westen wurde schon 1937 in Frankreich überfallen und auf die Insel verbannt :wikinger: Den Kartenmechanismus finde ich sehr gut, weil mal was anderes, auch die Einheiten als Blöcke sind immer ne schöne Sache.


       


    Alles andere ist als altgedienter Axis-Spieler erstmal gewöhnungsbedürftig (z.B. die Flugzeuge!) und bin ich mir noch nicht 100% sicher wie gut ich es finde. Auf jeden Fall ein schöner Abend und ein ersten Blick auf ein interessantes Spiel.

  • Einer geht noch... Es gab bedingt durch die Arbeit nicht all zuviel Zeit für Spiele, dafür wurde der Epicness-Regler am Wochenende hoch gedreht.


    #Nemesis

    Gespielt wurde zu viert wobei ich der Einzige war der das Spiel kannte (aka Erklärbär). Wir hatten uns darauf verständigt zum Einstieg kooperativ zu spielen. Das Ganze mündete dann (inklusive Regelerklärung) in einer knapp 6-stündigen Schlacht in der wir zwar unsere Ziele erreichen konnten, dabei aber zwei Opfer zu beklagen hatten.


    Die Ausgangslage war schon spannend - wir hatten zwei Ziele die sich um das absetzen des Signals drehten und dabei die Wahl die Nemesis zu opfern oder die Königin zu töten. Die Gruppe entschied sich für den (vermeintlich) leichteren Weg das Raumschiff über die Selbstzerstörung zu zerstören und uns selbst vorher gepflegt abzusetzen.



    Was soll ich sagen... Es wurde eine typische Nemesis-Runde im besten Sinne! Die erste Spielhälfte lief noch relativ ereignisarm, meine Mitspieler agierten sehr defensiv. Dann fühlte man sich einige Runden vor Spielende sicher...und die Hölle brach los! Würfelpech über Würfelpech, Wunden wurden im Dutzend ausgeteilt und die Schüsse gingen in's Nirgendwo. Gegen Ende sahen wir uns der Königin, einer Brutbestie und diversen Jägern ausgesetzt während die Selbstzerstörung unbarmherzig tickte.


    Da heißt es an's Team denken - da ich derjenige war der das Ei rumschleppte (eine weiteres Ziel) habe ich mich blutend, aber wenigstens nicht kontaminiert in eine Rettungskapsel geworfen und den Rest der Truppe sich selbst überlassen... :evil:

    Alle waren am Ende sehr begeistert, und mit der Aussicht auf das "richtige" Spiel im semi-koop-Modus wollte man am liebsten gleich weitermachen.


    #TerraformingMars

    Was soll ich noch über das Spiel sagen... Zu zweit, mit Präludium - und ein hemmungsloser show-off der 3D-Tiles. :lachwein:


        

    Einmal editiert, zuletzt von Tommesbx ()

  • Tommesbx

    Für diese 3D-Tiles bin ich echt zu geizig, aber sie sehen großartig aus.

    Ich habe versucht den Kauf vor mir selbst zu legitimieren da es 10% Nachlass gab... :$Aber wem mache ich was vor? Viel zu viel Geld für Plastik, aber bereits nach der einen Partie mag ich nicht mehr ohne spielen... Was dem einen sein iPhone ist bei mir der Brettspiel-Bling-Bling.

  • #Nemesis

    Gespielt wurde zu viert wobei ich der Einzige war der das Spiel kannte (aka Erklärbär). Wir hatten uns darauf verständigt zum Einstieg kooperativ zu spielen. Das Ganze mündeet dann (inklusive Regelerklärung) in einer knapp 6-stündigen Schlacht in der wir zwar unsere Ziele erreichen konnten, dabei aber zwei Opfer zu beklagen hatten.

    Nemesis ist super, aber es dauert auch einfach extrem lange. Zu 4. möchte ich es auch nicht mehr spielen (einmal bisher). So viel Zeit habe ich und meine Mitspieler zum Stück auch eigentlich nie. Selbst wenn alle regelfest sind, dauert das schon ein paar Stunden

  • Nemesis ist super, aber es dauert auch einfach extrem lange. Zu 4. möchte ich es auch nicht mehr spielen (einmal bisher). So viel Zeit habe ich und meine Mitspieler zum Stück auch eigentlich nie. Selbst wenn alle regelfest sind, dauert das schon ein paar Stunden

    Interessant. Gerade Nemesis wird deutlich besser und atmosphärischer, je mehr Spieler am Tisch sitzen. Ein Spiel mit 1-3 Charakteren fühlt sich das Schiff im Vergleich zu den eigenen Aktionsmöglichkeiten viel zu groß an.

  • Diese Woche war wieder ein bisschen mehr los :)


    Los ging es am Montag mit einer Partie

    Blackout HongKong, solo

    Das zweite Kapitel stand an und ich konnte es auch mit 67 Punkten bestmöglich abschließen. Einfach ein super Spiel, auch und vor allem mit der Solokampagne.



    Dienstag war dann Brettspielabend zu zweit, und da die eigentlich geplante 3er Robinson Crusoe Runde ja nie stattfindet, haben wir beschlossen, zu zweit weiter zu machen. Robinson Crusoe wurde diese Woche von uns dann zweimal gespielt, da wir uns am Freitag nochmal getroffen haben, und das waren zwei Runden, die vergessen wir so schnell nicht :lachwein: Aber fangen wir von vorne an.

    RobinsonCrusoe, zu zweit (mit Freitag natürlich)

    Es ging ans zweite Szenario - 5 Kreuze sind auf der Insel zu errichten, dabei muss man mit aufsteigendem Nebel kämpfen, der richtig fies werden kann, und hat gesamt 10 Runden Zeit.

    In der ersten Partie am Dienstag versuchten es Koch und Forscher gemeinsam, zufällig gezogen. Mühsam kämpften wir uns durch Ereignisse, erkundeten die Insel und versuchten irgendwie, nicht zu verhungern, was mehr schlecht als recht lief. Relativ schnell waren beide ziemlich stark verwundet, und Nahrung, aus der der Koch hätte Heilung zaubern können, war einfach nie übrig. Schließlich wagte sich der Koch - also meine Wenigkeit - ans Erkunden des "Düsteren Tempels". Dadurch durfte ich Geheimniskarten ziehen - bis zu 3 Schätze und 1 Kreatur. Alsdann, her mit dem Stapel! Schätze und ich, das hat ja schon eine Geschichte bei diesem Spiel - meine erste Schatzkarte war ja mit traumwandlerischer Sicherheit in der ersten Partie damals die verfluchte Zeremonienschale :D Naja, kann ja nicht immer schiefgehen, dachte ich, und legte los.

    Erste Karte - erster Schatz. Was war es? Na? Ratet - kleiner Tipp: es war NICHT die Zeremonienschale.

    Okay. Gut. Durchatmen, nächste Karte, ich darf ja noch 2 Schätze, und mit der einen Kreatur werde ich schon fertig...

    Zweite Karte - die Kreatur. Ärmel hoch gekrempelt, ich schaffe das! Was haben wir denn? Oh, eine Riesenschlange... Alle Entschlossenheitsmarker abwerfen, puh, okay. Und sonst? "Ziehe keine weiteren Geheimniskarten". Äh. NEIIIIIN!!! :mauer:

    Wir haben natürlich Tränen gelacht beim ganzen Ärgern und festgestellt, dass ich Schätze anscheinend wirklich nicht kann...

    Die Partie ging natürlich den Bach runter, wobei, SO schlecht waren wir nicht. Vier Kreuze haben wir geschafft bis Runde 10, und dann fehlte uns nur das Holz. War wirklich knapp.




    Freitag dann wagten wir uns an einen weiteren Versuch. Als zwingender Charakter war dieses Mal der Zimmermann dabei - seine Fähigkeit, einmal mit einem Holz weniger zu bauen pro Runde, ist von unschätzbarem Wert bisher. Dazu losten wir den Forscher.

    Also, auf ein Neues. Es lief von Anfang an etwas besser, Nahrung war natürlich wie immer ein Problem. Dann zogen wir in der Ereignisphase am Anfang ein Tier - Jaguar ist das, glaube ich?! Der ließ uns auf jeden Fall Nahrung da, womit wir schon über der benötigten Menge an Nahrung lagen, aber immerhin hieß das: am Ende keinen Hunger leiden! Dann wurde erkundet, und natürlich zogen wir gleich ZWEI Plättchen mit nahrhaften Larven - die geben je 2 Nahrung, die auch nicht aufgehoben werden können. Nun lagen da ungelogen ACHT Nahrung rum, und es war klar - 6 davon verlieren wir am Ende der Runde. So ein Ärger!

    Nun, es gab ja noch anderes zu tun, und so erkundete mein Mitspieler, der Forscher, noch den oben bereits benannten Düsteren Tempel - 3 Schätze, eine Kreatur. Dieses Mal durfte ja er ziehen, und dann:

    erste Karte - direkt ein Schatz, und er brach schon beim Lesen in Lachtränen aus. Da hatte der KISTEN gezogen - "Ab sofort verrottet Nahrung in der Nachtphase nicht mehr" - unser Essen war gerettet!

    Danach zog er noch Alte Kleidungsstücke, die Schnee in Regen verwandeln, und ein Beil, das Extraholz gibt - und keine Kreatur.

    Ach Gott haben wir gelacht. Ich werde NIE WIEDER bei Robinson Crusoe Geheimniskarten ziehen, nie wieder :lachwein: Auch nicht im Solospiel. Da bringe ich sie meinem Mann. So nämlich :D


    Nun, was soll ich sagen, in Runde 10 konnten wir Szenario 2 gewinnen, und es war wahrhaft episch. Ein großartiges, thematisches Erlebnis, das in unsere Spielgeschichte eingehen wird.




    Ansonsten gab es dienstags nach Robinson Crusoe noch eine Partie

    K2, zu zweit

    Für meinen Mitspieler die Erstpartie. Er hatte noch eine Stunde Zeit, und ich dachte mir, K2 passt da prima rein. Was soll ich sagen, ich liebe es, wenn ich gegen Erstspieler verliere :lachwein: Ich bin zu hohes Risiko gegangen und war zu früh auf dem Gipfel. Leider konnte ich meinen Gipfelstürmer nicht bis zum Ende am Leben halten, das Wetter wurde einfach zu schlecht und ich habe ihn nicht aus der Gefahrenzone bringen können. So endete ich mit 7 Punkten, mein Gegenspieler mit 12. Macht immer wieder Spaß und kam bisher immer gut an.


    Freitags nach Robinson war auch noch Zeit für etwas kleines, und so konnte ich endlich mal wieder

    Funghi

    auf den Tisch bringen. Funghi ist ein wunderhübsches Kartenspiel für 2 Personen, bei denen man Pilze sammeln und in der Pfanne lecker brutzeln muss, um möglichst viele Genusspunkte zu erreichen. Passende Pilzkarten zusammen zu sammeln, dabei das Handkartenlimit beachten und durch Körbe erweitern, das Essen mit Butter und Cidre verfeinern, einfach herrlich. Ich mag Funghi sehr, bin damit aber recht alleine, ich glaube auch hier konnte es nicht so richtig zünden, obwohl ich mit Hilfe von Morcheln recht deutlich besiegt wurde.


    Solo gab es noch:


    Empires of the North, Solo-Szenario 3

    Mein Lieblingsclan, die Heidel, waren wieder am Start. In diesem Szenario sind Inseln sehr bedeutend, die man im Laufe des Spiels als Handkarten bekommen und ausspielen kann. Ich weiß gerade nicht mehr genau, wie viele Siegpunkte ich am Ende vorweisen konnte, aber es hat gereicht. Heidel liegt mir extrem gut muss ich sagen.



    Die Blutige Herberge

    Toller Stil, spezielles Thema, schwarzhumorig bis zum Umfallen - genau meins. Ich liebe dieses Spiel, und es funktioniert solo einfach super. Allerdings spiele ich es nur noch ab und an, denn meine Solo-Taktik liegt relativ fest inzwischen. Ich konnte die Partie mit 149 Punkten abschließen.



    Nach dem Virus, Szenario 1C mit Adam

    Beim ersten Versuch vor ein paar Tagen bin ich hier ja grandios gescheitert, ein zweites Mal war deutlich erfolgreicher. Ich habe mich frühzeitig auf das Retten der 6 benötigten Überlebenden konzentriert, damit ich diese Karten später für anderes aufwenden konnte. Dazu kam dann recht fix das Labor, das ich als ebenfalls fürs Szenarioziel benötigte Einrichtung bauen konnte. Damit waren die Siegbedingungen erfüllt bei Horde auf Stufe 6.



    Des weiteren habe ich diese Woche, ebenfalls dank dieses Forums ;) , nicht wenig Zeit vorm Laptop verbracht mit "Slay the Spire", einem kleinen Deckbuilder, den es über das hier genannte humblebundle mit verschiedenen anderen Brettspielumsetzungen zu kaufen gibt:

    RE: [Humblebundle (digital!)] Terraforming Mars u.a. Brettspielumsetzungen digital für Steam


    Schöne Spielewoche euch allen!!! :)

  • Nemesis ist super, aber es dauert auch einfach extrem lange. Zu 4. möchte ich es auch nicht mehr spielen (einmal bisher). So viel Zeit habe ich und meine Mitspieler zum Stück auch eigentlich nie. Selbst wenn alle regelfest sind, dauert das schon ein paar Stunden

    Interessant. Gerade Nemesis wird deutlich besser und atmosphärischer, je mehr Spieler am Tisch sitzen. Ein Spiel mit 1-3 Charakteren fühlt sich das Schiff im Vergleich zu den eigenen Aktionsmöglichkeiten viel zu groß an.

    Ja, aber für mich frisst die höhere Downtime und hohe Spielzeit diesen Vorteil mehr als auf. Es dauert mir dann einfach zu lange

  • Ich durfte mich letzte Woche mal wieder als Erklärbär
    hervortun:

    #GlenMore2Chronicles Basisspiel

    2 Vielspieler durften dieses tolle Spiel kennen lernen.
    Bemerkenswert war, dass gleich einer einen weiten „Sprung“ nach vorne machte
    und im ersten Zyklus mit ganz wenigen Plättchen spielte. Ganz konsequent kaufte
    er immer wieder fehlende Tiere für seinen Markt hinzu. Mir gelang es im Laufe
    des Spiels alle Plättchen mit sofortigen Siegpunkten zu ergattern – für einen
    klaren Spielsieg reichte dies aber bei weitem nicht. Mit nur wenigen Schotten, Fässern
    und Adligen versehen, konnte ich bei den Zwischenwertungen kaum punkten. Nur mein
    letztes Naturwunder (alles einmal aktivieren) brachte mir dann den knappen Sieg
    (4 SP Vorsprung). Offenkundig führen viele Wege zum Spielsieg…

    #TriumphAndTragedy

    Mit Clickworxx und annatar gab es dieses gelungene
    GMT-Spiel. Meine Spielerfahrung von 4 oder 5 Partien genügte, um als Deutscher
    Ende 1937 in Paris zu stehen (über die Niederlande). Strategisch war England
    geschlagen, einen Angriff auf London traute ich mir allerdings nicht zu (siehe Beitrag 97) Einige
    kleine Regelfehler haben wir hinterher noch erkannt. Für eine Erstpartie haben
    die beiden schon ordentlich gespielt – erstaunlich wenig auf Diplomatie gesetzt
    (ich meine, es gab nicht einen Satelliten). Der Russe konnte relativ unbedrängt
    Rumänien einnehmen und biss sich an Polen fest. Aus Zeitmangel haben wir dann
    1939 (oder war es doch schon 1940) ein Unentschieden zwischen Deutschland und
    Sowjetuniion vereinbart.

    Auf BGG habe ich gesehen, dass gleich 2 Projekte auf Basis von
    T&T geplant sind…

    Nebenher haben wir über viele andere Spiele geplaudert,
    unser Gastgeber Clickworxx hat aber auch eine beneidenswert umfangreiche
    Spielesammlung…

  • Eigentlich war es eine normale Wordvorlage ohne manuelle Zeilenumbrüche...

    Fragen und Hilfe zu unknowns - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)


    yzemaze

    Oder ist das Zeilenumbruchthema ein anderes?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich